Diesen Herbst habe ich unsere Hitratour genutzt mich intensiver mit dem Thema Slowjigging in Norwegen zu beschäftigen. Wenig bis gar nichts für mich Nutzbares fand ich vorab zu der Fragestellung, ob Stationärrollen, bzw Multirollen bei dieser Angelform vorteilhafter sind und schon gar nichts über Ruten von Shimano.
Getestet habe aus diesem Grund die Shimano Gametype slowjigging Ruten B66-3. Einmal in der Version für Stationärrollen (in der Typenbezeichnung mit S) mit einer 4000er Stella sw ausgestattet und einmal als Multirollen-/Baitcaster Version (B) mit einer 8er Shimano Talica (Eingang)Rolle. Beide Rollen waren mit der selben Daiwa J x8 Braid in multicolor (13kg) ausgestattet. Gefischt habe ich den abgebildeten Jig von Hart in 150g.
Beide Ruten fischten sich gleichermaßen gut, sind mit der genannten Austattung top ausbalanciert, angenehm leicht und kamen auch bei stattlichen Dorschen und Pollacks so wie soliden Lengs nicht an ihre Grenzen. Die Seelachse waren diesen Urlaub ehr klein, daher kann ich dazu nichts sagen. Die Angeltiefe lag wetterbedingt zwischen 20 und 80 Metern je nach Driftgeschwindigkeit. Hier war eine kontrollierte Köderführung möglich. Den 150gr Jigg würde ich dabei als ehr schwer für die Ruten einstufen, wobei 200gr Hart Inchikus mit Naturköderbestückung auf Grund der ruhigeren Köderführung auch kein Problem waren. Die Kraftreserven des Blanks waren immer wieder überraschend. Ich empfand das Fischen mit den Ruten als wesentlich angenehmer, als die Verwendung von klassischem 30lbs-Pilkbestecks. Mein ganz klarer Favorit war die Multirollenversion, die ich uneingeschränkt für Umsteiger auf diese Angeltechnik empfehlen kann (wenn man auch vorher schon die Angelei mit Multirollen bevorzugt habt).
Tatsächlich brachte das Slowjigging an einigen Tage deutlich mehr Fisch als klassisches Pilken mit Beifängern, dabei aber deutlich weniger Hänger und KEINE Abrisse.
Fazit: In der genannten Gerätezusammenstellung für Norwegen absolut empfehlenswert!
Getestet habe aus diesem Grund die Shimano Gametype slowjigging Ruten B66-3. Einmal in der Version für Stationärrollen (in der Typenbezeichnung mit S) mit einer 4000er Stella sw ausgestattet und einmal als Multirollen-/Baitcaster Version (B) mit einer 8er Shimano Talica (Eingang)Rolle. Beide Rollen waren mit der selben Daiwa J x8 Braid in multicolor (13kg) ausgestattet. Gefischt habe ich den abgebildeten Jig von Hart in 150g.
Beide Ruten fischten sich gleichermaßen gut, sind mit der genannten Austattung top ausbalanciert, angenehm leicht und kamen auch bei stattlichen Dorschen und Pollacks so wie soliden Lengs nicht an ihre Grenzen. Die Seelachse waren diesen Urlaub ehr klein, daher kann ich dazu nichts sagen. Die Angeltiefe lag wetterbedingt zwischen 20 und 80 Metern je nach Driftgeschwindigkeit. Hier war eine kontrollierte Köderführung möglich. Den 150gr Jigg würde ich dabei als ehr schwer für die Ruten einstufen, wobei 200gr Hart Inchikus mit Naturköderbestückung auf Grund der ruhigeren Köderführung auch kein Problem waren. Die Kraftreserven des Blanks waren immer wieder überraschend. Ich empfand das Fischen mit den Ruten als wesentlich angenehmer, als die Verwendung von klassischem 30lbs-Pilkbestecks. Mein ganz klarer Favorit war die Multirollenversion, die ich uneingeschränkt für Umsteiger auf diese Angeltechnik empfehlen kann (wenn man auch vorher schon die Angelei mit Multirollen bevorzugt habt).
Tatsächlich brachte das Slowjigging an einigen Tage deutlich mehr Fisch als klassisches Pilken mit Beifängern, dabei aber deutlich weniger Hänger und KEINE Abrisse.
Fazit: In der genannten Gerätezusammenstellung für Norwegen absolut empfehlenswert!
