Hallo
Endlich der Reisebericht vom Havfiskecenter in Medby
Am 5. Juli ging es mit dem Flieger von München über Oslo nach Tromsö. Da wir, 5 Mann die gesamte Strecke mit der Norwegian Airline flogen wurde unser ganzes Gepäck durchgecheckt. War sehr entspannt. Es kamen auch alle Gepäckstücke in Tromsö an. Vom Flughafen wurden wir mit einem Kleinbus plus Anhänger abgeholt. Der Transfer dauerte ca. 3 Std. so dass wir um 19:30 im Havfiskecenter ankamen. Frank der neu Betreuer der Anlage (ist Deutscher) begrüßte uns recht herzlich. Auch die Bootseinweisung machte er noch am gleichen Abend. Sodas es nächsten Tag gleich losgehen konnte. So, am Morgen noch die Boote einräumen und dann ging es los bei bestem Wetter zur 1. Ausfahrt. Die ersten paar Stunden blieben bis auf ein paar Lumpen und kleineren Dorschen erfolglos. Also suchten wir nach Köderfische und probierten es im flacherem Wasser auf Heilbutt. Nach ca. 1 Std. bekam ich den ersten Biss. Heilbutt, aber untermaßig ca 70 cm. Ich versucht es dann mit Gummi. Prompt kamen einige Küchendorsche ins Boot. Mei Sohn Dominik der mit auf dem Boot war bekam in ca.45m Tiefe einen Biss auf Köderfisch und konnte nach kurzer Zeit einen Heilbutt mit 120cm in den Armen halten. Was für ein Auftakt. Unsere drei Kollegen im anderen Boot hatten ebenfalls einige Dorsche und einen Steinbeisser.
Am ächsten Tag ging es für Dominik und mich um 2:00 Uhr Früh wieder raus. Die anderen drei waren noch zu müde. Bei Sonnenschein und fast windstill wollten wir auf das Platon nördlich vom Gryllefjord. Auf dem Weg dorthin fingen wir uns noch ein paar Köderfische. Nach ca.45 min. Fahrt kam wir dort oben an. Dominik versuchte es mit Gummi und konnte gleich ein paar schöne Dorsch verhaften. Ich hatte es mit Köderfisch probiert und konnte ebenfalls ein paar Schöne Dorsche fangen. Der Wind frische etwas auf, so daß wir etwas mehr Trift bekamen. Dominik fischte weiterhin mit Gummifisch und bekam einen heftigen Biss in ca.40m. Der Fisch nahm auch gleich mehrere Meter Schnur von der Rolle. Das konnte eigentlich nur ein Heilbutt sein. Nach ca. einer halben Stunde Kampf mit mehreren Fluchten konnten wir den Butt gemeinsam ins Boot ziehen. Was für ein Fisch! Er hatte eine Länge von 145cm, schätzungsweise um die 45 kg. Nach ein paar Fotos durfte er wieder schwimmen. In der nächsten Stunde lief jetzt fast nichts mehr. Nur mein letzter Köderfisch wurde von den lästigen Lumpen so ziemlich zerfetzt. Wir wollten eigentlich schon weiterfahren, ließ aber nocheinmal den schon ziemlich zerfetzt Köderfisch zum Grund. Kurz ein paar Meter angehoben, schon wieder Biss Lumb?! Aber diesmal zog der Fisch gleich mehrere Meter Schnur von der Rolle. Nach kurzen aber hart Drill landete ebenfalls ein Heilbutt mit 95cm im Boot.
Dann ging es aber zurück, Fische versorgen und frühstücken (12:00Uhr). Am Abend versuchten wir es noch auf Rotbarsch und konnten einige in 200m Tiefe an die Haken locken. Bis wir dann wegen zu starker Trift zurück fuhren. Am nächsten Morgen wieder auf das Platon vom Vortag. Aber außer sehr vielen Lumps die auf alles bissen was sich bewegte nichts mehr. Auf dem Rückweg viel uns eine Nase mit 45m Tiefe auf drumherum abfallender Grund. Wir versuchten es mit Gummi und Pilker. Prompt kamen einige schöne Dorsch und Schellfische sowie ein untermaßiger Heilbutt nach oben.
Die nächsten Tage verliefen ähnlich, wobei die drei Spezis auf dem anderen Boot ebenfalls schöne Dorsche, Schellfische und Rotbarsche fingen.
Dominik und ich fingen in 8 Angeltagen 12 Heilbutts davon 6 untermaßige und der große die wieder schwimmen durften. 5 Butts kamen in die Kiste. Etliche gingen nach kurzem Drill verloren.
Es war ein sehr schöner Angelurlaub bei bestem Wetter und viel Fisch sowie tollen Service von Frank.
Ach ja, Frank stellte immer ausreichend Benzin für die Boote bereit. Er fährt auch mit den Gästen in den nahegelegenen Ort zum Einkaufen.
Viele Grüße
Hansi
PS. Gleich neben der Anlage ist ein sehr gemütliches Lokal, wo es die beste Pizza von Nordnorwegen gibt.
Endlich der Reisebericht vom Havfiskecenter in Medby
Am 5. Juli ging es mit dem Flieger von München über Oslo nach Tromsö. Da wir, 5 Mann die gesamte Strecke mit der Norwegian Airline flogen wurde unser ganzes Gepäck durchgecheckt. War sehr entspannt. Es kamen auch alle Gepäckstücke in Tromsö an. Vom Flughafen wurden wir mit einem Kleinbus plus Anhänger abgeholt. Der Transfer dauerte ca. 3 Std. so dass wir um 19:30 im Havfiskecenter ankamen. Frank der neu Betreuer der Anlage (ist Deutscher) begrüßte uns recht herzlich. Auch die Bootseinweisung machte er noch am gleichen Abend. Sodas es nächsten Tag gleich losgehen konnte. So, am Morgen noch die Boote einräumen und dann ging es los bei bestem Wetter zur 1. Ausfahrt. Die ersten paar Stunden blieben bis auf ein paar Lumpen und kleineren Dorschen erfolglos. Also suchten wir nach Köderfische und probierten es im flacherem Wasser auf Heilbutt. Nach ca. 1 Std. bekam ich den ersten Biss. Heilbutt, aber untermaßig ca 70 cm. Ich versucht es dann mit Gummi. Prompt kamen einige Küchendorsche ins Boot. Mei Sohn Dominik der mit auf dem Boot war bekam in ca.45m Tiefe einen Biss auf Köderfisch und konnte nach kurzer Zeit einen Heilbutt mit 120cm in den Armen halten. Was für ein Auftakt. Unsere drei Kollegen im anderen Boot hatten ebenfalls einige Dorsche und einen Steinbeisser.
Am ächsten Tag ging es für Dominik und mich um 2:00 Uhr Früh wieder raus. Die anderen drei waren noch zu müde. Bei Sonnenschein und fast windstill wollten wir auf das Platon nördlich vom Gryllefjord. Auf dem Weg dorthin fingen wir uns noch ein paar Köderfische. Nach ca.45 min. Fahrt kam wir dort oben an. Dominik versuchte es mit Gummi und konnte gleich ein paar schöne Dorsch verhaften. Ich hatte es mit Köderfisch probiert und konnte ebenfalls ein paar Schöne Dorsche fangen. Der Wind frische etwas auf, so daß wir etwas mehr Trift bekamen. Dominik fischte weiterhin mit Gummifisch und bekam einen heftigen Biss in ca.40m. Der Fisch nahm auch gleich mehrere Meter Schnur von der Rolle. Das konnte eigentlich nur ein Heilbutt sein. Nach ca. einer halben Stunde Kampf mit mehreren Fluchten konnten wir den Butt gemeinsam ins Boot ziehen. Was für ein Fisch! Er hatte eine Länge von 145cm, schätzungsweise um die 45 kg. Nach ein paar Fotos durfte er wieder schwimmen. In der nächsten Stunde lief jetzt fast nichts mehr. Nur mein letzter Köderfisch wurde von den lästigen Lumpen so ziemlich zerfetzt. Wir wollten eigentlich schon weiterfahren, ließ aber nocheinmal den schon ziemlich zerfetzt Köderfisch zum Grund. Kurz ein paar Meter angehoben, schon wieder Biss Lumb?! Aber diesmal zog der Fisch gleich mehrere Meter Schnur von der Rolle. Nach kurzen aber hart Drill landete ebenfalls ein Heilbutt mit 95cm im Boot.
Dann ging es aber zurück, Fische versorgen und frühstücken (12:00Uhr). Am Abend versuchten wir es noch auf Rotbarsch und konnten einige in 200m Tiefe an die Haken locken. Bis wir dann wegen zu starker Trift zurück fuhren. Am nächsten Morgen wieder auf das Platon vom Vortag. Aber außer sehr vielen Lumps die auf alles bissen was sich bewegte nichts mehr. Auf dem Rückweg viel uns eine Nase mit 45m Tiefe auf drumherum abfallender Grund. Wir versuchten es mit Gummi und Pilker. Prompt kamen einige schöne Dorsch und Schellfische sowie ein untermaßiger Heilbutt nach oben.
Die nächsten Tage verliefen ähnlich, wobei die drei Spezis auf dem anderen Boot ebenfalls schöne Dorsche, Schellfische und Rotbarsche fingen.
Dominik und ich fingen in 8 Angeltagen 12 Heilbutts davon 6 untermaßige und der große die wieder schwimmen durften. 5 Butts kamen in die Kiste. Etliche gingen nach kurzem Drill verloren.
Es war ein sehr schöner Angelurlaub bei bestem Wetter und viel Fisch sowie tollen Service von Frank.
Ach ja, Frank stellte immer ausreichend Benzin für die Boote bereit. Er fährt auch mit den Gästen in den nahegelegenen Ort zum Einkaufen.
Viele Grüße
Hansi
PS. Gleich neben der Anlage ist ein sehr gemütliches Lokal, wo es die beste Pizza von Nordnorwegen gibt.
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