"Schweres" Problem

AW: "Schweres" Problem

Der Köhler war auch der Köder,.....:D

Ich halte die 50er Power Pro für zu stark. Ne 30er tuts auch und hat den Vorteil das ich weniger Gewicht ranhängen muß um auf die entsprechenden Tiefen zu kommen.
Vor allem wenn ihr (wie geschrieben) eine starke Drift habt,...zahlt sich die dünnere schnur aus.
Halten wird die 30er auch bei jedem Fisch der zu erwarten ist.


...Pollack meine Herren...:)

@:antizio

Wenn Du mit (oder über) Sven Diestel vor Ort bist, dann mache Dir mal zum. bezgl. der Stellensuche auf den Langnuen für grosse Lengs keine Sorgen....der Mann kennt das Revier wirklich gut und wird Dich zumindestens theoretisch an die grossen Lengs bringen...ob sie denn da sind bzw. beissen....tja, das liegt (gottseidank) nicht in unserem Ermessen....
allgemein werden die grossen Lengs vor Ort wohl nicht ganz so tief gefangen....ich würde mich da irgendwo bei 100-200 m orientieren, tiefer nur für Blauleng (gar nicht so selten dort) und grosse Lumb...aber auch nur als Anhalt, vielleicht gibts ja auch wahre Hotspots in 250,300 oder 350m......
 
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Hier mal nen Bild von nen 150er Leng, welcher an Bord nen 60er Köhler ausspuckte, der noch "zuckte":)....

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gefangen hatte mein Kollege den Fisch allerdings mit nen herkömmlichen Filetstück.....deswegen denke ich mal auch, ist die Ködergrösse wenig entscheidend...wenn grosse Lengs vor Ort sind, und das sind oftmals auch mehrere Fische (dorschartig, Schwarmfisch), dann ist Ihnen relativ egal, was da vor der Schnauze rumschwimmt...nur mit grossen Ködern hat man ja nicht unbedingt so viel "Beifang"
...allerdings ist es nicht so einfach, mit relativ grossen Ködern den Grund zu erreichen, da ja viel Widerstand..

Ich würde die Beköderung an Deiner Stelle ein bisschen den Gegebenheiten vor Ort anpassen...wenn viel Strömung vorhanden ist, dann weiche lieber auf Filets um und bei schwacher kannst es ja mal mit nen ganzen Fisch probieren.

Gruß, SteinbitIII
 
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Ich denke auch,das die Größe der Lengs nicht immer was mit der Ködergröße zu tun hat. Auf Filets oder Kebab fängt man auch die Großen. Nur hat man mit ganzen oder Großen Ködern nicht so viel Beifang.
 
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Das ist meistens korrekt.
Ich habe aber schon einen Tag erlebt, da habe ich auf große Köder gut gefangen, während meine Mitangler im selben Boot nicht einen Fisch gefangen haben!
 
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Hallo SteinbittIII, das Sven mir die guten Stellen zeigt ist schon klar aber das Zeigen und das Fangen sind zwei vollkommen verschiedene Dinge.Letzters will ich durch möglichst viel Expertenerfahrungen bezüglich Montagen und Köderwahl zu meinen Gunsten beeinflussen. Nun aber noch eine Frage zur Vorfachstärke. Ich habe letztes Jahr ein 0,80mm Vorfach oben gehabt,welches als viel zu stark bezeichnet und mir eine Montage mit 0,65mm gefertigt wurde. Hier lese ich stets von mindestens den 0,80mm,möglichst 1,00-1,20mm. Ist das 0,80mm wirklich so grenzwertig vorallem bei genannten Zielgewichten?
 
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ich fische auch 0,80er, manchmal auch 0,90er und das reicht dicke. Vorfächer aber kontrollieren und fleissig ersetzen... :D
 
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Seit ich ein 0,8mm Vorfach durchgescheuert gesehen habe, über das noch ein Schlauch gezogen war, benutze ich das nicht mehr.

Ein weiterer Punkt ist, dass bei diesen Durchmessern eh schon die Tragkraft der Hauptschnur überschritten wird und die Mundschnur als Sollbruchstelle nicht taugt.
Deswegen nehme ich nun immer 1,3mm für die Mundschnur. Nachteile sehe ich keine.
 
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Kann mich meinem Vorposter nur anschließen. Wer einem Leng schon mal ins Maul geschaut hat, der wird die tollen Beisserchen dieser Fischart nicht übersehen haben. Die raspeln schnell eine dicke Mono durch. Je nachdem wie der Fisch hängt nützt da auch ein übergezogener Schlauch nicht viel. Es bereitet ausserdem nicht das größte Vergnügen eine Mundschnur aus 1,2mm dicker Schnur zu binden. Da ist mir eine 0,80mm Schnur schon lieber. Wenn ich günstig an eine Zange käme um Quetschhülsen für 50 lbs Stahlvorfach zu verarbeiten würde ich das vorziehen. Eine weitere Überlegung war es mit Wallervorfach zu versuchen. Dieses könnte man mit Schrumpfschlauch versteifen und dann noch mit einem zusätzlichen Schlauch überziehen. Was haltet ihr davon?

Gruß PC:]
 
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hi mal ne idee von mir
und zwar gibt es beim karpfenangeln so einen genannten "muschelkracker" schlauch der die hauptschnur vor die scharfen muscheln besser schützt als normaler schlauch und recht steif ist der auch der würde bestimmt auf das vorfach passen und der leuchtschlauch passt noch drüber... ich muss mal schaun ob ich solchen noch habe...
was haltet ihr davon?

gruß eden
 
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also, ich nie unter 1,2mm beim Vorfach....allein schon der Steifigkeit halber, denn damit umgehe ich schon Vertüdelungen:) .....und als Schutz...warum Risiko eingehen?...das mit den Knoten ist meiner Meinung nach Gewöhnungssache
 
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Klar krieg ich die Knoten auch hin. Nur die andere Sache geht wesentlich leichter.

Gruß PC:]
 
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Hier mal nen Bild von nen 150er Leng, welcher an Bord nen 60er Köhler ausspuckte, der noch "zuckte":)....

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gefangen hatte mein Kollege den Fisch allerdings mit nen herkömmlichen Filetstück.....deswegen denke ich mal auch, ist die Ködergrösse wenig entscheidend...wenn grosse Lengs vor Ort sind, und das sind oftmals auch mehrere Fische (dorschartig, Schwarmfisch), dann ist Ihnen relativ egal, was da vor der Schnauze rumschwimmt...nur mit grossen Ködern hat man ja nicht unbedingt so viel "Beifang"
...allerdings ist es nicht so einfach, mit relativ grossen Ködern den Grund zu erreichen, da ja viel Widerstand..

Ich würde die Beköderung an Deiner Stelle ein bisschen den Gegebenheiten vor Ort anpassen...wenn viel Strömung vorhanden ist, dann weiche lieber auf Filets um und bei schwacher kannst es ja mal mit nen ganzen Fisch probieren.

Gruß, SteinbitIII

offtopic, tschuldigung

@Steinbitt3

Danke für Dein Posting und ersma Gratulation zu dem Granatenfisch. :daumen: Und das mit dem anverdauten Sei der noch zuckte iss auch phänomenal. ;ooo; Und - ich glaub das sogar. :]

Aber kann es sein, da die Gegend mir irgendwie bekannt vorkommt, dass es der westliche Teil des Sognefjordes ist, Nähe des Ausganges, und gegenüber der Fähranleger Rysjedalsvika ist? War nämlich des öfteren schon da. Aber das mit dem Wahnsinnsleng erstaunt mich doch. In welcher Tiefe habt ihr den denn gefangen? Könnte mir auch vorstellen, dass es nicht der einzige war. :D
Wenn es die Gegend sein sollte, weiß ich, wenn ich nochma dahinkommen sollte, auf was ich angeln werde. :)

Gruß freddy
 
AW: "Schweres" Problem

offtopic Hi Freddy....
is ja nix neues, das der Sognefjord für grosse Lengs bekannt ist:)
wir hatten bei 120-180m die besten Erfolge. Komischerweise haben wir auch die Blaulengs (immerhin 9 Stück davon drei metrische) auch relativ flach gefangen, alle flacher als 200m....
Problem stellt hier nur die doch manchmal starke Unterströmung dar und die Windanfälligkeit des Sognefjords durch die Schlauchform...aber wir hatten dann halt ein paar Tage Glück....
 
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Ich versuche es mal der Reihe nach:

1. Am wichtigsten, die richtige Stelle!!!
2. Sehr wenig Trift, aber nicht null, wenn der Köder wie ein ICE am Maul vorbei kommt ist ein Fang nur Zufall.
4. Am richtigen Tag viel Ausdauer!!!
3. Montage am besten mit 2 Seitenarmen, lockt besser und Du brauchst nicht wegen jeden Zupfer kontrollieren.
5. Wenn möglich sehr große Köder, Du vermeidest kleinen Beifang.
6. Köder = aktueller Beutefisch!
7. Deine Ausrüstung ist auf große Fische ausgelegt, nimm das beste was Du an Wirbeln, Einhängern, Ringen extrem scharfen Haken etc, bekommen kannst,
übertreibe es nicht mit zu dünner Hauptschnur....
Der Köder sollte ein bis drei Meter über Grund schweben.
8. Die größeren Leng beißen oft sehr vorsichtig, nochmal Geduld!
9. Sehr kräftiger Anschlag!!!
10. Drill:
Hier geht bei Anfängern ( ich meine für diese Art des Fischens) meistens der erste Große verloren...

Geniese im Drill jede Sekunde, nimm Dir Zeit, oft versuchen sie gleich nach dem Anschlag und ein zweites mal im Mittelwasser wilde Fluchten. Ist hier genug Schnur auf der Rolle wirkt dies sehr beruhigend! Wenn Du den Fisch vom Grund weg hast dann lass ihm sich im Mittelwasser austoben.

Viel Erfolg!
 
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@ Steinbit 3
@ titranfischer

Vielen Dank liebe Kollegen. :daumen: :]

Besonders auch für die sehr gute Grundeinweisung fürs Großlengfischen. Habe ich noch nie drauf geangelt. Aber beim nächsten mal. ;< Daher kommt das für mich wie greufen. :)

Seid Ihr beide eigentlich in einem Angelteam?
 
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AW: "Schweres" Problem

Geniese im Drill jede Sekunde, nimm Dir Zeit, oft versuchen sie gleich nach dem Anschlag und ein zweites mal im Mittelwasser wilde Fluchten. Ist hier genug Schnur auf der Rolle wirkt dies sehr beruhigend!

Irgendwie sind die Lengs bei mir wohl zu schlapp. Ich habe noch nie eine größere Flucht gesehen.
In diesem Punkt würde ich mir überhaupt keine Sorgen machen.
 
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@ Steinbit 3
@ titranfischer

Vielen Dank liebe Kollegen. :daumen: :]

Besonders auch für die sehr gute Grundeinweisung fürs Großlengfischen. Habe ich noch nie drauf geangelt. Aber beim nächsten mal. ;< Daher kommt das für mich wie greufen. :)

Seid Ihr beide eigentlich in einem Angelteam?


@Ja, Meterknackerbande heißt sie:D:]:]
 
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