Matjes-Hering Frank
Stichlingsdompteur
Ich war ja vor 3 Wochen noch mal fix auf Rügen und habe die Heringe dezimiert.
In Stralsunder Hafen habe ich mir meine 80 Heringe gefangen und dann gings ab nach Hause.
Ein paar wurden in der Familie verschenkt, einige gebraten und die letzten dann verrollmopst und verbratheringt.
Zuerst gings in die Pfanne. Ich persönlich mag eine Weizen/Roggen Panade. Ist aber letztendlich immer eine Geschmackssache.
Nachdem die Heringe gebraten wurden, wurden Zwiebelringe kurz angeschwitzt. Dies aber in der gleichen Pfanne. Die Heringe habe ich extra ein wenig scharf angebraten, da diese Röst Aromen zum einen Geschmack und zum anderen Farbe in den Sud geben.
Dann schichte ich abwechselnd -mit Zwiebeln beginnend- den Hering in eine Plastikbox
Zum Schluss dann gieße ich den Essigsud, wen ich schon einen Tag vorher hergestellt habe,über die Fische. Wichtig dabei ist, dass die Heringe komplett damit bedeckt sind.
Klar, dass ich dazu Bratheringsgewürz nehme, welches ich selber verkaufe.
Dann schlummern die Heringe eigentlich für mindestens eine Woche im Sud.
Einmal an Tag wende ich die Box, damit der Sud schön durchziehen kann.
Nach der besagten Woche macht man sich an die verbliebenen 2 Heringe. Der Rest ist irgendwie im Laufe der Woche verschwunden. Wahrscheinlich hab ich die nicht richtig tot gemacht.
Die Zwiebeln waren übrigens noch schön "schnurpsig"
30 Sekunden nach diesem Bild , sah es dann so aus....:
__________________________________________________________________________________________
und weil ich schon mal in der Küche stand, hab ich gleich die restlichen Heringe verarbeitet.
Zum einen habe ich erst mal saure Lappen - Doppelfilets hergestellt.Die eigentliche "Garung" ist also schon abgeschlossen. Die hier gezeigten Heringe mussten nur noch in den Sud. Dazu gab's dann die Basis Ausstattung:
Spreewälder Gurken, Bautzener Senf , Zwiebeln und Rollmopsspieße.
Kann ja jeder machen wie er mag: ich streiche die Filets dünn mit Bautzener Senf ein.
Das gibt eine milde Säure mit dem gewissen "Bums"-ohne scharf zu sein. Den Senf ansich, schmeckt man später nicht mehr. Dann kommen Zwiebel und Gurke hinzu.
Die Doppelfilets werden dann nach dem Zusammenrollen in der Mitte geteilt. Lässt sich besser essen und verschwindet dann ruckzuck im Mund.
Auch diese Fische dürfen anschließend wieder schwimmen. Hier gilt auch das oben gesagte....eigentlich mindestens eine Woche. Eigentlich...
Einige Fischlis haben sogar einen Fensterplatz ergattert.
So nach der einen Woche die Rollmöpse nicht völlig gemopst wurden, sehen die dann so aus:
In Stralsunder Hafen habe ich mir meine 80 Heringe gefangen und dann gings ab nach Hause.
Ein paar wurden in der Familie verschenkt, einige gebraten und die letzten dann verrollmopst und verbratheringt.
Zuerst gings in die Pfanne. Ich persönlich mag eine Weizen/Roggen Panade. Ist aber letztendlich immer eine Geschmackssache.
Nachdem die Heringe gebraten wurden, wurden Zwiebelringe kurz angeschwitzt. Dies aber in der gleichen Pfanne. Die Heringe habe ich extra ein wenig scharf angebraten, da diese Röst Aromen zum einen Geschmack und zum anderen Farbe in den Sud geben.
Dann schichte ich abwechselnd -mit Zwiebeln beginnend- den Hering in eine Plastikbox
Zum Schluss dann gieße ich den Essigsud, wen ich schon einen Tag vorher hergestellt habe,über die Fische. Wichtig dabei ist, dass die Heringe komplett damit bedeckt sind.
Klar, dass ich dazu Bratheringsgewürz nehme, welches ich selber verkaufe.
Dann schlummern die Heringe eigentlich für mindestens eine Woche im Sud.
Einmal an Tag wende ich die Box, damit der Sud schön durchziehen kann.
Nach der besagten Woche macht man sich an die verbliebenen 2 Heringe. Der Rest ist irgendwie im Laufe der Woche verschwunden. Wahrscheinlich hab ich die nicht richtig tot gemacht.
Die Zwiebeln waren übrigens noch schön "schnurpsig"
30 Sekunden nach diesem Bild , sah es dann so aus....:
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und weil ich schon mal in der Küche stand, hab ich gleich die restlichen Heringe verarbeitet.
Zum einen habe ich erst mal saure Lappen - Doppelfilets hergestellt.Die eigentliche "Garung" ist also schon abgeschlossen. Die hier gezeigten Heringe mussten nur noch in den Sud. Dazu gab's dann die Basis Ausstattung:
Spreewälder Gurken, Bautzener Senf , Zwiebeln und Rollmopsspieße.
Kann ja jeder machen wie er mag: ich streiche die Filets dünn mit Bautzener Senf ein.
Das gibt eine milde Säure mit dem gewissen "Bums"-ohne scharf zu sein. Den Senf ansich, schmeckt man später nicht mehr. Dann kommen Zwiebel und Gurke hinzu.
Die Doppelfilets werden dann nach dem Zusammenrollen in der Mitte geteilt. Lässt sich besser essen und verschwindet dann ruckzuck im Mund.
Auch diese Fische dürfen anschließend wieder schwimmen. Hier gilt auch das oben gesagte....eigentlich mindestens eine Woche. Eigentlich...
Einige Fischlis haben sogar einen Fensterplatz ergattert.
So nach der einen Woche die Rollmöpse nicht völlig gemopst wurden, sehen die dann so aus: