Rreiseeisebericht Skjernøysund Haus 237/1 Borks im Juni

onkelrene

Stammnaffe
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4 November 2017
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Ein Kindheitstraum wurde wahr, im November hat mir meine Frau zum 40. Geburtstag eine
Angelreise nach Norwegen geschenkt.
Es stand klar das meine Frau mitkommen sollte, aber wohin noch Norwegen?
Die Unterkunft sollte nicht zu einsam gelegen sein, Einkaufsmöglichkeiten und ein Ort zum
Bummeln sollten ebenfalls vorhanden sein.
Ich überlegte einige Zeit, schaute mir Landkarten an, rätselte wohin man wohl fahren könnte.
Das Wetter sollte ja auch mitspielen.
Da fiel mir ein Kumpel ein, der schon mehrfach in Norwegen unterwegs war.
Nach ein paar Gesprächen und Hinweisen hatte ich mir die Internetseite von Borks angesehen
und relativ schnell eine passende Hütte ausgesucht.
Nach seinem Ok habe ich sie gebucht.
Es ist das Haus 237/1 geworden. Den ausschlaggebenden Punkt für diese Entscheidung war
der, dass man ja nach Windrichtung immer angeln könnte. Also entweder rein in die Schären,
oder raus auf offene Meer.
Mandal als schöne Stadt, mit Geschäften, Tankstelle und Bummel Möglichkeit ist nur 5 Km
entfernt. Also sollte alles passen.
Über Borks haben wir auch gleich die Fährfahrten inkl. Buffet gebucht.
Eins vorweg:
Trotz einiger Kritiken die ich von November bis Juni 2018 im Netz über Borks gelesen habe,
muss ich sagen : Wir würden jederzeit wieder über Borks buchen.
Es hat alles geklappt und Fragen wurden auch immer beantwortet.
So nun hatten wir die Unterkunft und die Fähre gebucht, es gab also kein Weg mehr zurück.
Jetzt kam die Zeit des „Vorbereiten“.
Was nimmt man mit, welche Köder und Angeln kommen in den Kofferraum.
Welche Klamotten packt man ein. Wird es kalt, regnet es. Floatinganzug einpacken ?
Muss ich noch einen kaufen für meine Frau – sie hat noch nie richtig geangelt.
Es begann also die Suche nach Informationen über die Region.
Das Internet hilft dabei ungemein.
Über das Forum wurden viele viele Fragen beantwortet, Seekarten zugeschickt, Köder und
Rutenauswahl besprochen, Informationen zwecks tanken der Boote usw. gegeben.
Da bleibt mir nur ein fettes DANKE zu sagen, ohne eure Tipps wäre die gute Vorbereitung
sicher nicht so verlaufen.
November bis Juni ist eine lange Zeit, unzählige Videos und Reiseberichte wurden studiert.
Etliche Abende war ich wie in einer anderen Welt- Norwegen ich kommen – wie geil.
Meine Angelausrüstung wurde immer weiter vervollständigt, obwohl ich schon mehr als
genug Ostseeausrüstung habe.
Eingepackt habe ich zum Schluss folgende Dinge :
5 Ruten – die ein WG von 30-200 abgedeckt haben.
Pilker von 30-250 Gramm landeten in die Kiste. Bestückt mit Drillingen in Größe 3
Gummifische von 10-20 cm waren dabei.
Jigköpfe von 20-150 Gramm.
Gummimaaks in rot , grün,schwarz- ca 10 cm
Diverse Beifänger in rot und blau/silber Glitter
Ca 10 Makrelenvorfächer in verschiedenen Ausführungen und stärken.
Hand GPS Gerät, und eine Seekarte wurde auf das Handy geladen- auch ein Tipp aus dem
Forum ! Danke.
Eine Woche vor Reisebeginn, stellte sich heraus, dass das Wetter sehr gut werden sollte.
Kaum Wind und immer um die 25 Grad mit viel Sonne.
Also verzichteten wir auf die Floatinganzüge, stattdessen wurden leichte Regensachen
eingepackt, falls uns doch ein Schauer überraschen sollte.
An Lebensmitteln wurde nicht viel eingepackt, die Freimengen an Bier landeten in einer
Eisbox. Eine Tüte Nudeln, Salami, Käse, Olivenöl, Oliven und Zitronen und
Aufbackbrötchen wurden verstaut. Den Rest wollten wir dort oben kaufen.
Endlich es ist der 02.06.18 gekommen.
Am Tag vorher hatte ich schon frei und packte die Sachen schon in Fahrzeug.
Um 4.20 Uhr war Abfahrt- Hirsthals wir kommen.
Ohne Stau erreichten wir den Fähranleger um 9.30 Uhr.
Kurz darauf wurde eingecheckt. Jetzt begann das warten auf die Fähre- bei sonnigen 27 Grad.
Pünktlich lief die Color Line ein, die Fahrzeuge wurden
entladen und wir konnten rauf aufs Schiff.
Nun ging es erstmal hoch zum Essen- ich kann das Buffet
echt jedem empfehlen- einfach Klasse. Bei ruhiger See
genossen wir das Essen und die kühlen Getränke.
Die Vorfreude auf Norwegen stieg zu jeder Minute an.
Endlich Norwegen in Sicht, welche eine Kulisse.
Zügig legte das Schiff an und wir fuhren von Bord- Ein Tipp-
Merkt euch wo euer Fahrzeug steht, einige Leute haben ihr
Fahrzeug nicht so schnell gefunden und irrten auf den Decks
hin und her – ein nettes Schauspiel.
Der Weg noch Skjernöy ist echt schön ,aber man muss
immer die Geschwindigkeit im Auge haben, Blitzer ohne
Ende pflastern den weg.
Nach ca. 45 Minuten erreichten wir den Treffpunkt, wo uns
die Vermieter freundlich begrüßten.
Da der Parkplatz direkt am Bootsteg ist, erhielt ich gleich
eine Einweisung auf das Boot.
Der Tank und Reservekanister waren voll, das Echolot mit
Plotter war selbsterklärend.
Nun kam eine Frage mit der wir so nicht gerechnet hatten :
„Wollt ihr eine Sachen gleich mit hoch nehmen, dann braucht
ihr nicht so oft den steilen Weg gehen?“ Wir hatten uns noch
nichts dabei gedacht, so schlimm wird es ja nicht sein .
Aber es wurde schlimm☺ , ca 300 Schritte steil Bergauf über
kleiner Treppen und Felsen, sowie Waldwegen führten uns
zum Haus hoch.
Ganz schön aus der Puste erreichten wir das Haus – welch
ein Ausblick.
Der Aufstieg hat sich gelohnt.
Das Haus wurde im Winter neu renoviert und eine neue
Küche eingebaut .- echt schön.
In der Beschreibung bei Borks zum Thema WC : es handelt sich um eine moderne Biotoilette.
Das ist nett ausgedrückt- es handelt sich dort um eine Plumpsklo Toilette – aber egal, wird
schon gehen.
Nun ging es doch wieder runter zum Fahrzeug und die Sachen mussten hoch gebracht werden,
wir liefen jeder 2 mal.
Die Angelsachen blieben im Fahrzeug.
Lebensmittel und Bier waren schnell in den Kühlschrank verstaut, jetzt hieß es – Urlaub
genießen.
Wir saßen ca. 2 Stunden auf der Terrasse und genossen den Ausblick und die irre
Felslandschaften.
Aber was war das ? Hör mal sagte ich zu meiner Frau – Was ? Es ist total still hier, keine
Stimmen, kein Autolärm, keine Eisenbahn und keine Nachbarn. - EINFACH GEIL !
Dann beschlossen wir die erste kleine Angelausfahrt mit dem Boot zu machen, schnell waren
ein paar Sachen zusammen gepackt und es konnte losgehen. Wir fuhren unter der Brücke
durch, da es etwas windig draußen war.
Nach ca 3 Minuten flog der erste 40 Gramm Pilker bei 15 Meter Wassertiefe in den
Schärengürtel. Aufgeschlagen auf dem Grund , angehoben und zack, erster Dorsch con ca 45
cm. Wie fett ist das denn.
Kurze Zeit später kann der zweite ins Boot.
Wir tuckerten noch etwas umher und beschlossen wieder rein zufahren um uns die beiden
Dorsche schmecken zu lassen.
Es ging also wieder die 300 Schritte bergauf zur Hütte, dort angekommen
hatte ich einen stechenden Bierdurst. Kühlschrank auf, was war das ?
Warum ist das Licht im Kühlschrank aus ? Warum geht nirgends Licht an
, warum haben wir kein Wasser ?
Ich überprüfte die Sicherungen, dort war alles ok . Hmm .
Einen Anruf bei der Vermieterin brachte auch keine Erkenntnis, was da
los sein kann.
Sie rief zurück, dass wohl ganz Skjernoy keinen Strom hat, man arbeite
an dem Problem, es sollte bald wieder gehen.
Nun gut, dachten wir, zum Glück haben wir einen Gasgrill dort stehen.
Wir konnten also unseren Dorsch dort schön mit Zitrone und Brötchen
grillen.
Das Bier konnte man auch trinken.
Nur das duschen viel aus , wir mussten uns mit Selter waschen, und um
23 Uhr ging es ins Bett.
Am anderen Morgen, um 3.30 Uhr wurde ich wach, was ist das ?
Es ist hell ?!
Und schon konnte ich nicht mehr schlafen, unruhig wälzte ich
mich im Bett umher, um 5 Uhr sagte meine Frau – los fahr angeln.
Strom und Wasser gingen auch wieder- topp. Also schnell einen
Kaffee gekocht, geduscht und ab ins Boot.
Angeln scharf gemacht, die Tipps auf dem Forum noch mal in
Erinnerung geholt und los ging es. Doch wohin fahren?
Überwältigt von der Landschaft fuhr ich die ersten Felskanten an.
Es hörte sich im Internet so leicht an , einfach die Felsen anwerfen,
absacken lassen schnell reinkurbeln und zack hängt der Pollack.
So war auch mein Plan, aber es tat sich nichts.
Also nächste Stelle angefahren Kanten von 3-40 Meter
abgeangelt.- nichts . hmm.
Wieder verlegt- Pilker rein ins Wasser- runter gelassen , hoch gezupft- rumps Rute krumm.
Mein erster Pollack !!! Kein Riese – ca 40 cm – für mich aber gefühlt 1 Meter lang. Echt der
Knaller. So konnte ich bis um 10 Uhr vier Stück erwischen – welch geiler Anfang.
Stolz wie Bolle kam ich zur Hütte zurück, meine Frau hatte schon lecker Frühstück gemacht.
Sie war natürlich auch Stolz auf mich und hat sich für mich gefreut.
Wir saßen dann den Tag auf der Terrasse und genossen die
Ruhe und den Ausblick, mittags gab es den ersten Pollack
meines Lebens. – LEGGER .
Danach mussten wir erstmal die norwegischen Kissen ins
Gesicht drücken und uns ausruhen.
Abends bin ich noch mal raus , konnte aber nichts mehr
fangen. Aber egal. Einfach schön.
Montag um 4 Uhr war meine Nacht wieder vorbei, es ging
wieder raus.
Andere Stellen wurden getestet und Köder ausprobiert, ich
hatte wieder den einen oder anderen Fisch am Band ( kleine
Köhler und Pollacks ) – fantastisch- aber die Mengen waren es noch nicht. Egal.
Was gab es zum Mittag: Natürlich Fisch ☺
Am Nachmittag nahm der Wind zu und ich blieb im Hafen.
Dienstag war erst eine Ausfahrt am Abend möglich, meine Frau wollte lieber lesen, also fuhr
ich alleine los. Diesmal an eine ganz andere Ecke. Welch ein Panorama, ein riesiger Felsen
auf dem ein Haus steht, gigantisch. Hier dümpelte ich umher und testete wieder die richtigen
Köder und die richtige Angeltechnik, irgendwann muss es doch mal klappen. Wie schrieb
Jemand aus dem Forum- Leute die mit dicken Pilkern auf dem Grund rumschlagen werden nichts fangen.
Also bei 30 Meter Wassertiefe mal eine 45 Gramm Pilker in gold montiert. Und raus damit.
Runter gelassen und wieder hoch gekurbelt, etwas verzögert und weiter hoch, plötzlich ein
Schlag in der Rute, und die Bremse machte surrende Geräusche. Meine Zanderkant Rute
krümmte sich. Ein geiler Drill – ein 50er Pollack war eingestiegen. Der Wahnsinn. Und das
bei der Kulisse .
Der Fisch wurde versorgt und weiter ging es, wieder runter , hoch und Zack der Zweite
Pollack, jetzt hatte ich den Dreh raus. Geil. Innerhalb von 3 Stunden konnte ich Etliche
Pollacks erwischen. Was für ein Abend.
Zurück am Anleger wurden die Fische versorgt. Das Feierabendbier um 22.30 Uhr hatte sooo
gut geschmeckt.
Wir saßen noch lange draußen und genossen den Sonnenuntergang.
Ein Blick auf die Wetter App, verriet uns für Mittwoch viel Wind.
Also beschlossen wir schön auszuschlafen, lecker zu frühstücken und dann nach Mandal zu
fahren.
Dort besuchten wir den Sandstrand und spazierten dort umher, die Sonne verzauberte den
Tag. Wir entspannten total. Irgendwann bekamen wir Hunger und beschlossen in Mandal
eine Kleinigkeit zu essen.
Auf dem „Marktplatz“ ? hatten wir ein kleines Restaurant ausfindig gemacht, wo man
draußen sitzen konnte. Wir bestellten uns jeder eine Pizza, die war echt verdammt lecker –
kann man nur empfehlen.
Die Zeit flog dahin und wir fuhren wieder zurück in die Hütte.
Donnerstag war kein Wind und 26 Grad angesagt. Meine Frau sagte kurz entschlossen,
morgen ist um 4 Uhr die Nacht zu Ende, wir gehen dann los zum angeln.
Gesagt getan, früh morgens Kaffee und Brötchen fertig gemacht, das Meer war spiegelglatt,
ging es runter zum Boot.
Die erste richtige große Ausfahrt mit meiner Frau startete, toll.
Los ging es, raus aus dem Hafen, das Ziel war der Felsen mit dem Haus drauf, dort wo ich
meine Pollacks hatte.
Die Sonne ging auf, die Möwen kreischten, einfach herrlich, wir fuhren
zügig Richtung Fisch.
Doch was ist das ? Nach ca. 5 Minuten fahrt ging langsam der Motor aus,
wir waren schon recht weit draußen, kleine Schweißperlen schossen mir ins
Gesicht- was ist los -?
Meine Frau fragte nur, geht es schon los, soll ich runter lassen ?
Ich sagte, nein Moment mal. Ich schaute in die Tankbox, wo der Tank und
Reservekanister standen- gestern hatte ich noch beides voll gemacht-
komisch, dann viel es mir wie Schuppen aus dem Gesicht, ich hatte die
Tankbelüftung versehentlich zugedreht- schnell aufgedreht, entlüftet-
gestartet – der Motor läuft !
Also ging es weiter. Am Felsen angekommen, montierte ich uns 60 Gramm
Pilker( rot )mit einem Makrelenvorfach.
Du musst nur runterlassen, warten bis du auf dem Grund bist und dann immer zupfender
Weise nach oben pumpen- sagte ich zu ihr.
Und schwups ging das angeln los.
Nach ein paar Minuten hatte sie den ersten Biss, Rute
krumm, ausgestiegen. Schade.
Aber kurze Zeit später hatte sie erneut einen Biss, der hängt,
raus kam ein Dorsch von ca 40 cm, na immerhin, sie war
ganz stolz auf ihren ersten Fisch.
Dann klappte es bei mir ein schöner Pollack stieg ein. Sauber
.
Plötzlich krümmte ihre Rute sich wie Sau, ein Pollack und
eine Makrele drillte sie nach oben.
Ab jetzt ging es Schlag auf Schlag, wir standen im
Makrelenschwarm, darunter standen die Dorsche und Pollacks.
Ich drillte einen 60er Pollack und 61 Dorsch nach oben, meine Frau hatte Fullhouse mit
Makrelen.
Wir hatten 3 Stunden immer wieder Fisch an einer Stelle.
Die Makrelen bissen auf alles, selbst auf den blanken Wirbel, so
dass sie mir drei Vorfächer abgebissen hatten, das konnte ich
direkt an der Wasseroberfläche am Boot beobachten.
Nach ca 25 riesigen Makrelen und 25 Pollacks fuhren wir mittags
wieder zur Hütte zurück, die Fische versorgte ich während des
Fischen, da es echt warm wurde.
Meine Frau war total begeistert, erste Ausfahrt und dann so ein
Einschlag. Toll.
Mittags wurde leckere Bratwurst gegrillt, und eine lange
Mittagsstunde abgehalten.
Meine Frau drängelte und wollte abends wieder raus, also zack und los.
Wieder am Felsenhaus angekommen konnten wir wieder etliche Pollacks erwischen, sowie
ein paar Makrelen.
Für heute reicht es, morgen ist Freitag und unser letzter Tag, da wollten wir wieder früh raus.
Es sollte wieder Windstill und sonnig werden, also bestes Wetter.
Um 6 Uhr fuhren wir wieder raus , gleiche Stelle …. eine Stunden
immer wieder treiben lassen, kein Fisch.
Ich sagte, komme wir fahren mal etwas weiter , vielleicht sie sie um die
Insel rum geschwommen.
Gesagt getan, wir verlegten das Boot.
Ich montierte meine Frau ein neues Glücksvorfach, mit einem
Krabbenimitat- ein Geschenk von meinem besten Kumpel.- Damit
fängst du jetzt was, sagte ich.
Und los ging es, rein die Köder ins Wasser. Aber wieder nichts .
Ein paar Minuten später sagte sie plötzlich , ich habe einen Hänger
kannst du den mal lösen.
Ich blickte zur Rutenspitze die immer krummer wurde und dabei aber
auch stark wippte, du hast einen dicken dran , hol ihn hoch.
Sie versuchte alles, aber gab mir dann die Rute. Ich pumpte ihren Fisch
hoch. WOW.
Ein ca 70 er Dorsch kam an die Oberfläche und das geilste , er hat auf die Krabbe gebissen –
das war sooo geil. Sie strahlte den ganzen Tag.
An dieser Stelle konnten wir noch einige Dorsche fangen, alle rot
gekennzeichnet.
Dann fuhren wir zurück.
Welch ein schöner Morgen.
Am Abend- unser letzter in Norwegen, wollten wir nur noch mal locker
raus fahren. Ich nahm eine Angel mit und schleppte einen 8 Meter
laufenden Wobbler hinterher.
Dieser brauchte mir noch einen kleinen Köhler ( 35 cm ) und einen
fetten Einschlag, den ich aber nicht, weil ich die Bremse zu stramm
gestellt hatte, verwerten konnte.- Er schlitze aus.
Dann ging es zurück, das Boot gereinigt und das Fahrzeug schon mal
aufgeräumt.
Am Samstag wurden die Sachen verstaut, die Hütte gereinigt und langsam mit viel
Herzschmerz haben wir Skjernoy verlassen.
Angekommen in Kristiansand machten wir noch einen Stadbummel, bevor es auf die Fähre
ging.
Mit weinenden Augen blickten wir die Küstenlinie an, die immer weiter verschwand, die
Fähre nimmt Kurs auf Hirsthals.
Ach zum Thema Fischmenge:
Insgesamt konnten wir 12 Kg Filet mitnehmen, zzgl.
einige Kg die wir vor Ort gegessen hatten.
Norwegen wir kommen wieder – versprochen.
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Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Gant toller und ausführlicher Bericht! Danke dafür.
 
Ich glaube, da hat der der Norge Virus gleich zweimal zugeschlagen. Danke für den Bericht.
 
Ich glaube ich fahre auch mal mit meiner Frau allein.Mit unser Männergruppe sind wir ja nu am racken ,fisch filetieren und Brennol.Nur diese Stufen würde sie nicht mehr schaffen.Aber da sind ja genug Häuser am Wasser.Und vor allem reicht da Südnorwegen völlig aus.Danke für den Bericht.
 
Sehr geil.
Schöner Bericht.
Und am besten finde ich, wie Du die Sache angegangen bist - locker, entspannt, vorbereitet, offen und mit einer Begeisterung...super :a020:
 
Sehr schöner Bericht und tolle Bilder. Ich hoffe, dass ich später auch mal meine Frau zu einem Norgetripp überzeugen kann. Aber jetzt fiebere ich meinen ersten Tripp entgegen.
Gruß
Uwe
 
Wohin gehts ?
Nimm deine Frau mal mit, es wird ihr gefallen.

Sehr schöner Bericht und tolle Bilder. Ich hoffe, dass ich später auch mal meine Frau zu einem Norgetripp überzeugen kann. Aber jetzt fiebere ich meinen ersten Tripp entgegen.
Gruß
Uwe
 
Toller Bericht, danke schön....
Das steigert die Vorfreude, Freitag geht's nach Tregde mit hoffentlich dem gleichen Erfolg...
 
Hallo onkelrene.

Da hast Du einen sehr schönen, entspannenden Bericht geschrieben. Vielen Dank dafür
 
Toll geschriebener Bericht - danke auch von mir!
 
Hallo onkelrene,
vielen herzlichen Dank für Deinen ausgezeichneten Bericht und die tollen Bilder !!!
Ich habe schon sehnsüchtig auf Eure Erfahrungen in diesem Haus gewartet. Wir hatten ja vor der Reise schon mal Kontakt hier im Forum.
Ich freue mich sehr, dass es Euch so gut gefallen hat, besonders auch die Angelei. Zu dem Haus bin ich nur zu einem Punkt unzufrieden.
Ein WC und ein Plumsklo, da gibt es doch "feine" Unterschiede! Das sollte doch in der Beschreibung umgehend aktualisiert werden.
Mit einem steilen Aufstieg zur Hütte haben wir auch schon Erfahrungen gesammelt. Mit jedem Gang wird es besser, da es ja auch ein wenig
Training ist. Ja, es ist wie ein Traum, wenn man mit dem Boot an den Felsen vorbeigleitet. Wir können uns auch immer sehr gut in dieser Natur erholen. Schön ist, dass Ihr auch wieder gesund nach Hause zurückgekehrt seid. Nun kann man doch eine ganze Zeit von den Eindrücken zehren.
Vielen Dank nochmals und viele Grüße vom Rande des Spreewaldes
von Fam. Heinz Buchwald
 
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