Rollo
Verstorben
Einen schönen Gruß zum 4. Advent aus meiner vorweihnachtlichen Küche.
Ich benötige noch einige weihnachtliche Mitbringsel und bereite deshalb heute mein Sauerfleisch zu.
Sauerfleisch ist leider in dieser Form nicht in der ganzen Republik bekannt.
Wir Holsteiner meinen wirklich sauer, wenn es um Sauerfleisch geht, während Bürger aus anderen Bundesländern eher Eisbein in Aspik dazu sagen.
Wie dem auch sei, ich bereite mein Sauerfleisch heute so zu, wie wir Nordlichter es gern mit Bratkartoffeln und Remouladensoße essen.
Dazu habe ich mir 2 gepökelte Eisbeine bei meinem Metzger besorgt.
Die werden jetzt mit den Gewürzen kalt aufgesetzt, zum Kochen gebracht und für gut 2 Stunden
ganz leise geköchelt. Zum Rezept schreibe ich ganz am Ende etwas, falls der eine oder andere
mal Lust verspüren, das Sauerfleisch nachzukochen.
Normalerweise mache ich mein Sauerfleisch mit Aspikpulver, so wie man es im Schlachtereibedarf bekommt.
Da aber nicht jeder von euch Aspikpulver im Haus hat, zeige ich heute, wie ihr es mit handelsüblicher
Blattgelatine genau so gut hinbekommt.
Los geht's....
Wir benötigen 2 gepökelte Eisbeine ( beim Metzger vorbestellen)
2 ganze Speisezwiebeln
2 Nelken
3 Lorbeerblätter
2 Esslöffel Senfkörner
1 Esslöffel schwarze Pfefferkörner
3 Kügelchen Piment
6 Wachholderbeeren
Ich fülle kaltes Wasser in einen großen Topf, gebe die abgespülten Eisbeine hinein,
Zwiebeln und alle Gewürze dazu und koche alles kurz auf.
Nach dem Aufkochen so weit mit der Temperatur herunter gehen, bis die Brühe nur noch ganz leise köchelt.
Der austretende Schaum wird abgeschöpft. Ich habe das an anderen Stellen schon zweimal gezeigt,
ich denke jeder weiß, was gemeint ist. Die Eisbeine simmern jetzt für gut 2 Stunden in der Brühe.
Die Zutaten
Die angesetzte Brühe
Fortsetzung folgt...
Ich benötige noch einige weihnachtliche Mitbringsel und bereite deshalb heute mein Sauerfleisch zu.
Sauerfleisch ist leider in dieser Form nicht in der ganzen Republik bekannt.
Wir Holsteiner meinen wirklich sauer, wenn es um Sauerfleisch geht, während Bürger aus anderen Bundesländern eher Eisbein in Aspik dazu sagen.
Wie dem auch sei, ich bereite mein Sauerfleisch heute so zu, wie wir Nordlichter es gern mit Bratkartoffeln und Remouladensoße essen.
Dazu habe ich mir 2 gepökelte Eisbeine bei meinem Metzger besorgt.
Die werden jetzt mit den Gewürzen kalt aufgesetzt, zum Kochen gebracht und für gut 2 Stunden
ganz leise geköchelt. Zum Rezept schreibe ich ganz am Ende etwas, falls der eine oder andere
mal Lust verspüren, das Sauerfleisch nachzukochen.
Normalerweise mache ich mein Sauerfleisch mit Aspikpulver, so wie man es im Schlachtereibedarf bekommt.
Da aber nicht jeder von euch Aspikpulver im Haus hat, zeige ich heute, wie ihr es mit handelsüblicher
Blattgelatine genau so gut hinbekommt.
Los geht's....
Wir benötigen 2 gepökelte Eisbeine ( beim Metzger vorbestellen)
2 ganze Speisezwiebeln
2 Nelken
3 Lorbeerblätter
2 Esslöffel Senfkörner
1 Esslöffel schwarze Pfefferkörner
3 Kügelchen Piment
6 Wachholderbeeren
Ich fülle kaltes Wasser in einen großen Topf, gebe die abgespülten Eisbeine hinein,
Zwiebeln und alle Gewürze dazu und koche alles kurz auf.
Nach dem Aufkochen so weit mit der Temperatur herunter gehen, bis die Brühe nur noch ganz leise köchelt.
Der austretende Schaum wird abgeschöpft. Ich habe das an anderen Stellen schon zweimal gezeigt,
ich denke jeder weiß, was gemeint ist. Die Eisbeine simmern jetzt für gut 2 Stunden in der Brühe.
Die Zutaten
Die angesetzte Brühe
Fortsetzung folgt...