Rollo
Verstorben
Ein herzerfrischendes moin moin, oder sollte ich besser sagen bonjour, Mesdames et Messieurs,
aus meiner vorweihnachtlichen Küche.
Heute bereite ich ein Dessert zu, welches seit Amélie Poulain in dem Film "Die fabelhafte Welt der Amélie"
eine wahre Renaissance erlebt hat, die weltberühmte Créme Brûlée.
Ein Klassiker der französische Küche, den ich heute zubereite.
Total einfach, kein Hexenwerk und einen Tag vor dem Festessen zuzubereiten.
Hier sind die Zutaten
Wir benötigen:
Wenn er nichts kann, aber Eier trennen, das kann er
Anschließend holen wir das Mark aus der Vanilleschote.
Dazu wird sie mit einem scharfen Messer der Länge nach aufgeschnitten.
Dann kratze ich mit dem Messerrücken das Mark heraus und gebe es in ein Rührschüssel.
Die gut ausgeschabte Vanilleschote kommt bei mir über Nacht mit in die Milch-Eiermasse.
Jetzt schneide ich mir von der Bio-Zitrone etwas Zitronenschale ab. Dabei ist wichtig, dass man möglichst
wenig, oder besser noch, nichts von der weißen Haut mit runterschneidet. Die weiße Haut enthält
viel Bitterstoffe und die wollen wir in unserer Créme nicht haben.
Idealerweise sieht es so aus...
Nun gebe ich die restlichen Zutaten in die Rührschüssel, zunächst Sahne und Milch,
dann den Zucker, das Vanillemark, die Zitronenspiralen und die Eier.
Jetzt wird alles gut verrührt und für einige Stunden, besser über Nacht, in den Kühlschrank gestellt.
Wer Vanillezucker benötigt, nimmt ein kleines Glas, füllt es mit Zucker und gibt die Vanilleschote hinein.
2 Wochen warten, das Glas von Zeit zu Zeit schütteln und ihr habt feinsten Vanillezucker.
Wer keine Verwendung für die Vanilleschote hat, gibt sie einfach über Nacht mit in das Milch-Eiergemisch.
Nach einigen Stunden oder am nächsten Tag holen wir das Milch-Eiergemisch aus dem Kühlschrank
und füllen es in Förmchen. Ich habe mir hierzu spezielle Créme Brûlée Förmchen angeschafft.
Die kosten nicht die Welt und erst in diesen Förmchen gelingt die Créme perfekt.
So sehen meine Förmchen aus...
Ich fülle die Förmchen mit der Milch-Eiermasse und stelle sie in die Fettpfanne meines Backofens,
oder in eine Ofenform.
Die Form wird jetzt gut zur Hälfte mit heißem Wasser gefüllt und bei 140°C auf die mittlere Schiene
des Backofens gestellt. Ober- und Unterhitze reichen aus.
Nach 40 - 50 Minuten sollte die Masse gestockt sein. Schaut zwischendurch bitte immer mal in den Ofen.
Die Masse darf keinesfalls brodeln. Ist das der Fall, bekommen wir Rührei und das wollen wir ja nicht.
Ihr müsst jetzt etwas "rumspielen". Kein Backofen ist gleich und ihr müsst schauen, wie sich eure Masse verhält.
Wie gesagt, es darf nicht brodeln.
Wenn die Masse gestockt ist, kommen die Förmchen aus dem Wasserbad raus und werden kalt gestellt.
Nach 2-3 Stunden im Kühlschrank ist die Masse schön fest und wir können mit dem Hauptereignis beginnen.
Wir benötigen ja noch die knackige Karamellkruste auf der Créme.
Ich benutze hierzu einen kleinen Küchenbrenner.
Das kann jeder selbst am Tisch machen.
Die Kinder bekommen Hilfe von den Erwachsenen, die älteren flämmen selbst.
Bei uns ist das immer ein Riesenspaß am Tisch.
Ich verteile einen guten Esslöffel Zucker auf der Créme. Nimmt man braunen Zucker, muss man beim Karamellisieren etwas vorsichtiger sein, er verbrennt schneller und wird dann bitter.
Wer keinen Küchenbrenner besitzt, kann auch eine Lötlampe nehmen.
Zur Not funktioniert auch der Flächengrill im Backofen. Da ist jedoch äußerste Vorsicht angebracht.
Der Zucker darf nicht verbrennen, ansonsten wird er bitter. Außerdem wird die Creme wieder warm
und das soll sie eigentlich nicht. Der Flächengrill ist also eher suboptimal.
Am Ende sollte jedenfalls eine goldbraune, knackige Karamellschicht auf der Créme sein.
Dann heißt es nur noch… Guten Appetit.
Viel Spaß und gutes Gelingen beim Nachkochen
Euer Rollo
aus meiner vorweihnachtlichen Küche.
Heute bereite ich ein Dessert zu, welches seit Amélie Poulain in dem Film "Die fabelhafte Welt der Amélie"
eine wahre Renaissance erlebt hat, die weltberühmte Créme Brûlée.
Ein Klassiker der französische Küche, den ich heute zubereite.
Total einfach, kein Hexenwerk und einen Tag vor dem Festessen zuzubereiten.
Hier sind die Zutaten
Wir benötigen:
- 400ml Sahne mit hohem Fettgehalt
- 140 ml Vollmilch
- 85 g Zucker
- 5 Eigelb
- 1 Vanilleschote
- 1 Bio-Zitrone
- Zucker weiß oder braun zum Karamellisieren
Wenn er nichts kann, aber Eier trennen, das kann er
Anschließend holen wir das Mark aus der Vanilleschote.
Dazu wird sie mit einem scharfen Messer der Länge nach aufgeschnitten.
Dann kratze ich mit dem Messerrücken das Mark heraus und gebe es in ein Rührschüssel.
Die gut ausgeschabte Vanilleschote kommt bei mir über Nacht mit in die Milch-Eiermasse.
Jetzt schneide ich mir von der Bio-Zitrone etwas Zitronenschale ab. Dabei ist wichtig, dass man möglichst
wenig, oder besser noch, nichts von der weißen Haut mit runterschneidet. Die weiße Haut enthält
viel Bitterstoffe und die wollen wir in unserer Créme nicht haben.
Idealerweise sieht es so aus...
Nun gebe ich die restlichen Zutaten in die Rührschüssel, zunächst Sahne und Milch,
dann den Zucker, das Vanillemark, die Zitronenspiralen und die Eier.
Jetzt wird alles gut verrührt und für einige Stunden, besser über Nacht, in den Kühlschrank gestellt.
Wer Vanillezucker benötigt, nimmt ein kleines Glas, füllt es mit Zucker und gibt die Vanilleschote hinein.
2 Wochen warten, das Glas von Zeit zu Zeit schütteln und ihr habt feinsten Vanillezucker.
Wer keine Verwendung für die Vanilleschote hat, gibt sie einfach über Nacht mit in das Milch-Eiergemisch.
Nach einigen Stunden oder am nächsten Tag holen wir das Milch-Eiergemisch aus dem Kühlschrank
und füllen es in Förmchen. Ich habe mir hierzu spezielle Créme Brûlée Förmchen angeschafft.
Die kosten nicht die Welt und erst in diesen Förmchen gelingt die Créme perfekt.
So sehen meine Förmchen aus...
Ich fülle die Förmchen mit der Milch-Eiermasse und stelle sie in die Fettpfanne meines Backofens,
oder in eine Ofenform.
Die Form wird jetzt gut zur Hälfte mit heißem Wasser gefüllt und bei 140°C auf die mittlere Schiene
des Backofens gestellt. Ober- und Unterhitze reichen aus.
Nach 40 - 50 Minuten sollte die Masse gestockt sein. Schaut zwischendurch bitte immer mal in den Ofen.
Die Masse darf keinesfalls brodeln. Ist das der Fall, bekommen wir Rührei und das wollen wir ja nicht.
Ihr müsst jetzt etwas "rumspielen". Kein Backofen ist gleich und ihr müsst schauen, wie sich eure Masse verhält.
Wie gesagt, es darf nicht brodeln.
Wenn die Masse gestockt ist, kommen die Förmchen aus dem Wasserbad raus und werden kalt gestellt.
Nach 2-3 Stunden im Kühlschrank ist die Masse schön fest und wir können mit dem Hauptereignis beginnen.
Wir benötigen ja noch die knackige Karamellkruste auf der Créme.
Ich benutze hierzu einen kleinen Küchenbrenner.
Das kann jeder selbst am Tisch machen.
Die Kinder bekommen Hilfe von den Erwachsenen, die älteren flämmen selbst.
Bei uns ist das immer ein Riesenspaß am Tisch.
Ich verteile einen guten Esslöffel Zucker auf der Créme. Nimmt man braunen Zucker, muss man beim Karamellisieren etwas vorsichtiger sein, er verbrennt schneller und wird dann bitter.
Wer keinen Küchenbrenner besitzt, kann auch eine Lötlampe nehmen.
Zur Not funktioniert auch der Flächengrill im Backofen. Da ist jedoch äußerste Vorsicht angebracht.
Der Zucker darf nicht verbrennen, ansonsten wird er bitter. Außerdem wird die Creme wieder warm
und das soll sie eigentlich nicht. Der Flächengrill ist also eher suboptimal.
Am Ende sollte jedenfalls eine goldbraune, knackige Karamellschicht auf der Créme sein.
Dann heißt es nur noch… Guten Appetit.
Viel Spaß und gutes Gelingen beim Nachkochen
Euer Rollo
