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Ringe für Slow Jigging Ruten

_Kai_

Stammnaffe
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6 November 2011
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3.405
Ort
Ostfriesland
Moin zusammen,

Ich bin noch nicht unter die Rutenbastler gegangen, und bei meinem Talent wird es auch noch dauern. Aber mit den beiden Alps Blanks ist ja schon etwas vorhanden und nach weiteren Zutaten kann ich ja Mal schauen. Als Griff hätte ich gerne Holz gehabt, bis ich den Preis sah. Dann eben doch Kork. Das wichtigste sind aber halt die Ringe. Was nimmt man da?

An meiner Stangenrute sind Einsteg Ringe, ich denke wegen dem Gewicht. Sind die aber robust genug, sollte es Mal irgendwann ist's Wärme gehen? Oder ne Mischung, zum Griff hin Zweisteg und vorne Einsteg Ringe? Da der Blank ja blau ist hatte ich an blaue Ringe gedacht. Sind diese Ringe zum Beispiel für solche Belastungen geeignet oder nicht?

Forecast UD Guide Blue Zirconium
Forecast VS-Guide Zirconium

Falls nicht, welche dann, worauf muss ich achten? Spiral Wrap ist angedacht, welche Größe müssen die Ringe für die Multirolle haben?

Ach ja, als Rollenhalter denke ich an einen geteilten, da ich den Alps Blank gerne auf Reisemaß bringen möchte. Da muss ich dann auch schauen was ich für den Griff nehmen kann, denn sinnvoll kann ich wohl nur 30-40cm kürzen, und das reicht dann nicht als Griff, da muss etwas längeres her. Aber ok, erst Mal die Ringfrage.
 
Moin, das ist alles auch sehr viel Geschmacksache, mir persönlich sind Einstegringe z.B. bisl zu anfällig, nicht beim fischen, sondern beim Transport.
Und bei ner Norwegenrute sehe ich das bisl Mehrgewicht einer Doppelstegberingung auch komplett unkritisch.
Bei der Größe kann man technisch betrachtet bei der Multi sehr weit runter gehen (verbaut hatte ich zuletzt 16er Starter bis runter auf 6er Top, selbst 8er Starter und kleiner wäre möglich); Trotzdem würde ich zukünftig für ne Norwegenrute nicht mehr unter 10er Spitzenring gehen um den FG aufs dicke Mono problemlos in die Ringe kurbeln zu können.

Grüße
 
Servus,
mei diese Zirkonium-Ringe tuen ihren Zweck aber auch nicht mehr. Zum auslegen auf Karpfen und Hecht kein Problem aber eine Reise in wärmere Gefilde mit schnellen Fischen würden die wohl kaum überstehen. Ich kann mich natürlich täuschen aber für sowas nimmt man nur bestes Material also würde bei nur ein Fuji-Titanium Ringsatz drauf kommen und ganz klar bei so schweren Ruten auch ein 2- oder 3-stegiges Modell. Ja, sowas geht ins Geld aber viel mehr frustriert es, wenn einem beim ersten Fisch die Ringe um die Ohren fliegen...
Gruss, Sepp
 
Guten Morgen Kai,

Als Griff hätte ich gerne Holz gehabt, bis ich den Preis sah.
Zu welchem Preis hast du denn fertige Holzgriffe gesehen und wo?
Wenn du dir sowieso jetzt erstmal einen Plan machst und die eigentliche Umsetzung noch eher in
der Zukunft liegt, dann mache dir doch den Griff ebenfalls selber oder lasse dir einen bauen.

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Diesen Griff habe ich letztes Jahr für ein "Herzensprojekt" gebastelt, ist allerdings für eine #8 Fliegenrute.
Abschlüsse in Bongossiholz und die Puzzleteile sind 8 verschieden Furnierarten. Das ganze ist geölt.

Zu den Ringen hängt dies natürlich auch von den Blanks ab, aber wenn es blau sein soll, dann nimm doch
Standard Fuji Ringe und lass die Rahmen blau beschichten. Kostet natürlich auch wieder "ne Mark" aber
wenn schon, denn schon. Ich würde als Beringung und gerade bei ner Spirale, auf jeden Fall Zweisteg Ringe
nehmen. Zur Größe des Startringes musst du schon etwas mehr zur geplanten Rolle sagen.

Wenn du dir ne teilbare Rute aufbauen willst, dann mach doch lieber eine Teilung im Vorgriff, da hast du
ein noch etwas kürzeres Spitzenteil und bist bei der Wahl des Rollenhalters nicht so festgelegt.

Halte uns auf jeden Fall auf dem Laufenden, wie du dich entschieden hast.
 
Ich würde bei den Ringen auch keine Experimente anfangen.

Für meine letzten projekte habe ich u. a. Seaguide Titan verbaut. Ich bin aber mal gespannt ob die so gut halten. Egal ob Einsteg oder Zweisteg erschienen sie mir doch relativ weich....

Ich habe mich bei meinem Rainshadow Slow Jig übrigens für die Mischform entschieden. Die Spirale ist in Zweisteg (16, 12, 10, 8) und danach 8er Einsteg bis zur Spitze. Der Gedanke war nicht aufgrund des Gewichts die Einstegringe zu nehmen sondern möglichst wenig Blankfläche durch Ringfüße, Wicklung und Lackierung zu "versteifen". Die Rute wird so im Bereich von 100 bis max. 200g gefischt. Ich hoffe sie in einem Monat in Risøyhamn ausgiebig zu testen...

LG David
 
Diesen Griff habe ich letztes Jahr für ein "Herzensprojekt" gebastelt

Meinen Respekt für diese schöne Arbeit! Ich habe schon immer mal an Holz als Griffmaterial gedacht. Irgendwie habe ich bei einer Spinnrute immer wieder Abstand genommen aufgrund des Gewichts. Bei einem Split-Grip mag es noch gehen, aber das ist normalerweise nicht so meins.

Ich habe aber vor kurzem das erste Mal an der Drechselbank gestanden und da wird dann einfach mal was fällig werden in Zukunft :32:

LG David
 
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Danke erst einmal für die ganzen Antworten!
Zum Thema Gewicht, natürlich sind mir Zweisteg Ringe DEUTLICH lieber, nur dachte ich mir das die evtl. bei einer Slow Jigging Rute problematisch sind. Die sind ja gerade in der Spitze flexibel, und dann die schon erwähnte Versteifung bei Zweisteg Ringen und deren höheres Gewicht, da war ich mir unsicher ob die dann die Funktion negativ beeinflussen. Was ich von der Stange habe ist eine Shimano Grappler, die hat halt kleine Einsteg Ringe, das hatte meine Vermutung verstärkt.

Das die Zirconium Ringe zu einfach sind hatte ich schon gedacht. Da gefällt halt die Farbe, aber es hätte mich gewundert wenn die geeignet wären. Nur vermuten heißt nicht wissen, daher danke für die Bestätigung.

Birkenrinde kenne ich jetzt nur als Griff, da fangen 100mm bei 26€ an. Das fünffache von Kork geht dann doch extrem ins Geld, gerade bei einem Anfänger der auch Kork mag. Der Puzzle Griff sieht toll aus, mir würde schon einer aus hellem Holz einfarbig reichen. Bei Ingo Pelz in Lingen am Stand, da habe ich Mal einen mit einer Holz Zigarrenhülse und eingebranntem Indianer gesehen. Sah gut aus, aber da die Hülsen dünn sind, wusste ich nicht wie belastbar so etwas ist. Selber machen wäre eine Idee, wenn ich weiß worauf ich achten muss. Unser neuster Mitfahrer hat einen Treppenbaubetrieb, wegen Holzresten usw. kann ich den sicher fragen.

Rolle weiß ich noch nicht. Für die schwere habe ich eine Ocea Jigger 2001. An der leichten wäre evtl. etwas kleiner eine Option, eine Accurate Boss Fury 400 ist vorhanden, dazu auch Baitcaster, die für den Einsatz in Norwegen reichen würden. Aber im warmen eher die OJ.

Wie bekommt man bei einer einteiligen Rute eine Teilung im Vorgriff hin? Da ich die fast zwei Meter nur 30-40 cam kürzen kann ( ist eben ein biegsamer Slow Jigging Blank) würde die Rute dann doch sogar länger werden, oder habe ich einen Gedankenfehler?
 
Wie bekommt man bei einer einteiligen Rute eine Teilung im Vorgriff hin? Da ich die fast zwei Meter nur 30-40 cam kürzen kann ( ist eben ein biegsamer Slow Jigging Blank) würde die Rute dann doch sogar länger werden, oder habe ich einen Gedankenfehler?
Ich habe mit am Anfang schon Gedanken zur Transportlänge gemacht. Als einzigstes fiel mir da ein geteilter Rollenhalter ein.
Ich habe auch immer wieder von Zapfen einkleben gelesen. Das ist natürlich ordentlich Arbeit damit es dann gut passt. Das würde ich mir noch nicht zutrauen. Obendrein weiß ich nicht ob bei so einem Blank die Wandstärke reicht um eine Zapfenverbindung herzustellen. Gerade weil du den Blank ja auch noch kürzen willst. Es kommt natürlich darauf an ob man von der Spitze oder vom Griffteil aus kürzen will (oder von beidem).

Ich glaube das sich die Charakteristik des Blanks dann zu stark verändert. Gerade wenn du auch ans Warmwasser denkst.

Aber das ist ja das spannende am Rutenbau, dass man seine eigenen Ideen umsetzen kann.

LG David
 
Wie gesagt, mein persönlicher Weg wäre, wenn schon Teilung, dann vor dem Vorgriff.
Der Vorgriff sollte dick genug sein, um ggf. eine zusätzliche Hülse für einen eventuell
zu dünnen Blank aufzunehmen und wenn die Wandstärke des Spitzenteils zu dünn ist,
dann klebst du einen Vollcarbonstift rein und gut.
Natürlich ist das ein recht großer Aufwand, aber letztlich auch nicht viel viel mehr, als
einen geteilten Rollenhalter exakt zu verkleben.
Mir würde es deutlich besser gefallen, wenn ich eine viel viel größere Auswahl bei den
Rollenhaltern habe, als auf die grauen Fuji Plastik Dinger zurückgreifen zu müssen.

Vielleicht habe ich es irgendwo überlesen, aber schreib doch mal, was du für Blanks
nutzen willst oder wie du eine Teilung haben willst. Wenn du die Blanks schon hast und
dann weisst, wo die Griffe hin sollen, dann einfach Messen und mit den Maßen einen
Drechsler fragen, ob er dir nen Griff drechselt.

Einen Birkenrindengriff selber machen geht aber auch, musst kein fertiges Griffstück kaufen.
Das fünffache von Kork geht dann doch extrem ins Geld
Wenn du für einen hochwertigsten 30cm langen Korkgriff nur 15 € bezahlst (3 x 26€ / 5 = 15,6€)
Dann sag mir bitte per PN wo, sonst haben alle Rutenbauer den Kork dort weggekauft.
Ich rede jetzt von richtig gutem Kork in bester Qualität und nicht das Korkgerümpel was
dir hier im Allgemeinen als Supreme angeboten wird, da bist du bei Einzelscheiben für einen
etwa 50cm langen Griff ganz schnell bei 80-100$ (inkl. Versand).

Wenn du willst, dann schreiben oder telefonieren wir mal und vielleicht krieg ich dir auch nen Griff
gedrechselt, je nach dem welche Größe und welches Holz du wann haben willst.
 
Danke für die Informationen und das Angebot.
Ok ich habe halt wirklich noch null Ahnung und wenn ich im Shop sehe 100mm Birke 26 € und 100mm Kork 5 €, dann ist es ein Unterschied. Und ich rechne halt ca. das was die Grappler hat. Das sind hinten 40 cm und noch Vorgriff, daher dachte ich das ich wohl 5 Stück brauche. Ohne halt die Qualitätsunterschiede im Kork zu kennen, geschweige denn bewerten zu können. Wenn Du sagst vernünftiger Kork ist ähnlich teuer, dann sieht es schon anders aus. Ich bin auch nicht der Handwerker und weiß das es noch eine große Lücke gibt zwischen dem was ich möchte und dem was ich kann. Aber genau wegen der Ahnungslosigkeit ist es etwas langfristiges. Genau wie ich vor etwas über einem Jahr damit angefangen habe mich mit dem Pilker gießen und Beschichten zu beschäftigen, und so langsam Mal mit der Praxis anfangen will. Mich hetzt ja keiner, Zeit genug sich mehr Gedanken zu machen und dazu zu lernen. Ich habe bisher auch nicht das Interesse gehabt mir eine Rute bauen zu lassen, weil ich weiß das ich noch nicht weiß wie die perfekte Rute für mich aussieht. Das hier ist halt Neugier das Mal zu versuchen, Interesse zu schauen wie es wird und am Ende eine Rute zu haben die zwar von einem Anfänger und nicht perfekt ist, die aber ihren Job macht. Das gepaart mit dem Stolz die selbst gebaut zu haben. Einfach etwas neues probieren, Spaß haben und schauen ob ich es mag und kann oder eben nicht.

Die Blanks sind die von Alps.
Erfahrungen Slow Jigging Blank der 250g.
Welche Teilung ich möchte, hm gute Frage. Fast 2m ist zu lang für das Rohr, daher dachte ich wenn sie irgendwie auf Transportlänge von meiner einteiligen geht, also so 1,65m - 1,7 m, dann passt es. Da der Blank hinten Steif ist, sollen auch 30 cm problemlos runter gehen, evtl. ein paar cm mehr. Danach wird es zu viel, denke ich. Daher auch nicht die Idee den zu kürzen und das Stück zu nehmen, denn das wäre zu kurz. Von daher wäre es bei einem teilbaren Rutenhalter wohl schon, so mein Gedanke, eine Verlängerung auf irgendwas um 15 cm, wenn ich 30 cm kürze und ca 40 cm plus das Stück im Rutenhalter als Griff nehme.

Theoretisch könnte sie sogar einteilig bleiben, aber dann würden Vorgriff und Rollenhalter wohl in den flexiblen Teil gehen und das kann meiner Meinung nach nicht gut sein. Zumal ich schon lieber etwas Rutenlänge mag. Aber mit Teilung vor dem Vorgriff wird es dann noch länger, vermute ich.

Wenn Du sagst Griff drechseln, dann werde ich Mal mit dem Kollegen vom Treppenbau sprechen. Könnte für ihn auch interessant sein beim Urlaub ne Rute im Einsatz zu sehen deren Griff er gemacht hat. Mal sehen was er sagt. Dein Angebot behalte ich im Hinterkopf, vielen Dank nochmals, aber wenn man mit so einer Rute im Boot sitzt und der Nebenmann hat dazu beigetragen, das ist halt für beide toll, wenn die Rute Fisch bringt.

Mit dem ganzen Input mache ich mir Mal ein paar Gedanken und plane weiter. Und in Magdeburg sieht man sich dann ja auch einmal persönlich, wenn nichts dazwischen kommt.
 
Mei die Kosten für einen Griff aus Birkenrinde lassen sich sehr drücken, wenn man den Griff selber zusammenleimt. Birkenrinde in Platten gibts bei www.sagaan.de, man braucht halt noch ne Bohrmaschine und ne Lochsäge mit so 35mm Durchmesser. So schneidet man halt seine Scheiben aus der Rinde, die werden mit Ponal Wasserfest auf ner Gewindestange verleimt und anschließend auf Maß geschliffen, was am besten mit Abranet geht (Papier macht zu schnell zu). Was kostet der Griff dann? Naja, schätze mal 30€ und einige Stunden Arbeit. Will man wirklich guten Kork (Top-Flor) zahlt man heutzutage schon beim Direktimport aus Portugal gern mal 2€ für ne 12x32mm Scheibe, das wird nicht billiger, dafür aber wesentlich leichter, Birkenrinde ist relativ schwer. Zu den Ringen: die Zirkonium-Ringe dürften als ganzer Satz vielleicht 30€ kosten, während ein Satz Fuji Torzite-Titanium sicher auf 120-150€ kommt. Die Qualität schlägt sich aber nicht nur im Preis nieder, man sieht sie von weitem...
Gruss, Sepp
 
während ein Satz Fuji Torzite-Titanium sicher auf 120-150€ kommt.
Ob es nun Torzite Titanium sein muss, weiss ich nicht, aber man könnte auch nen Standard Fuji SIC nehmen und
beschichten lassen, dann hat man was individuelles, aber das ist natürlich dann noch teurer.
Ich hatte mir mal nen 6 (oder 7) +1 Satz für ne Reise Popperrute Rot pulvern lassen, das hat auch gut 100$ plus
Ringsatz plus Versand gekostet.

Mei die Kosten für einen Griff aus Birkenrinde lassen sich sehr drücken, wenn man den Griff selber zusammenleimt. Birkenrinde in Platten gibts bei www.sagaan.de, man braucht halt noch ne Bohrmaschine und ne Lochsäge mit so 35mm Durchmesser. So schneidet man halt seine Scheiben aus der Rinde, die werden mit Ponal Wasserfest auf ner Gewindestange verleimt und anschließend auf Maß geschliffen, was am besten mit Abranet geht (Papier macht zu schnell zu). Was kostet der Griff dann? Naja, schätze mal 30€ und einige Stunden Arbeit.
Genau das meinte ich, allerdings brauchst du da schon einiges an Werkzeug und das scheint zumindest noch nicht vorhanden zu sein.

Will man wirklich guten Kork (Top-Flor) zahlt man heutzutage schon beim Direktimport aus Portugal gern mal 2€ für ne 12x32mm Scheibe,

Genau so hatte ich auch kalkuliert, da sind schnell mal 100€ weg, wenn man einen längeren Griff haben will.
Ob Kork bei einer Jigge das Richtige ist? Ich bin kein großer Fan von Kork, weil die Qualitäten eher schlecht sind
oder extrem teuer, das kann man eigentlich keinem verkaufen.
 
Also bei den Ringen geht es erst einmal nicht um das Geld. Das die kosten ist mir klar, das nach oben immer mehr geht, ebenfalls. Ich muss aber halt erst einmal wissen was für Anforderungen die erfüllen müssen, dann kann ich schauen was mir gefällt. Muss auch nicht blau sein, sah nur erst einmal gut aus. Aber evtl. gefallen mir andere besser, wenn ich weiß welche in Frage kommen. Zweisteg oder Dreisteg Ringe nehme ich sogar lieber, wenn die eben keine negativen Auswirkungen auf die Spitzenaktion der Slow Jigging Rute haben. Denn die möchte ich natürlich nicht killen weil es zu schwer oder steif wird.
 
Naja, Ringe gibt es viele aber wenn die Anforderung lautet, dass schnelle Fische im warmen Wasser gefangen werden sollen, kommst an Fuji kaum vorbei. Das nächste wäre SeaGuide aber selbst bei denen sieht man den Qualitätsunterschied zu Fuji allein schon vom Ansehen. Versucht man dann mal den Rahmen zu biegen, ist die Entscheidung eigentlich klar. Titanium muss nicht sein und die Einlage ist bei den Fuji-SIC (zumindest die Slim) keine andere. In Sachen Haltbarkeit muss aber festgestellt werden, dass bei stark salzhaltigem Wasser selbst die Titanellen irgendwann zu faulen beginnen, auf Edelstahl muss man dann schon sehr aufpassen (nach jedem fischen mit Süsswasser spülen) damit man einige Jahre Freude dran hat...
 
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