early bird
65°42'41" 11°54'53"
Hallo,
mit leider großer Verspätung möchte ich hier ein wenig zu einem Revier vorstellen, zu dem ich vor meiner Reise einiges gefunden habe, aber wenig konkrete Spotempfehlungen hatte.
Ich möchte daher für künftige Viknareisende ein wenig zum Erfolg beitragen.
2016 habe wir dieses Revier ausgewählt, da wir uns seit einigen Jahren langsam von Süden nach Norden durch Norwegen Angeln. Nach Hitra in 2016 schien die Lage geeignet und der Campbetreiber konnte mir neben der Wohnung auch einen Hafenliegeplatz für mein Boot anbieten. Die Anfahrt von Kiel über Hirtshals - Larvik nach Rörvik (Lauvoya, Løvøen Gård) war schon recht anstrengend, da ich 2017 als einziger Fahrer die gesamte Strecke selbst abspulen musste. Nachdem wir am 24.07. morgens um 2 mit der Fähre in Larvik angekommen waren sind wir bei 15°C mitten in der Nacht gestartet. Nachdem wir dann nördlich von Oslo auf die E4 abgebogen sind (diese ist deutlich gerader und ebener als die E6 und mit Hänger deutlich stressfreier zu befahren) verschlechterte sich das Wetter deutlich und wir sind bis kurz vor Trondheim im Dauerregen gefahren. Die Temperatur lag teilweise nur noch bei 8 °C und die Vorfreude war schon etwas getrübt.
Bei Trondheim war der Himmel dann aber schon wieder etwas aufgerissen und die Temperatur lag bei 20 °C. Steinkjer präsentierte dann um die Mittagszeit bereits 25 °C und strahlenden Sonnenschein, der uns bis Løvøen Gård begleitete, welches wir nach einigen Pausen um 17.00 erreichten. So muss Urlaub beginnen. Allerdings würde ich allen Selbstfahrern raten, mit mindestens zwei Fahrern anzutreten, da die 950 km in Norwegen schon ganz schön schlauchen.
Wir haben dann am Abend nach der Begrüßung durch den Campbetreiber noch schnell das Boote ins Wasser gebracht und das Angelzeug gerichtet. Für mich war an Angeln an diesem Abend aber nicht mehr zu denken, denn die 26 Stunden Autofahrt ab Kiel steckten mir doch in den Knochen.
Nach einer sehr erholsamen Nacht sollte der Angelurlaub dann am nächsten Morgen beginnen.
mit leider großer Verspätung möchte ich hier ein wenig zu einem Revier vorstellen, zu dem ich vor meiner Reise einiges gefunden habe, aber wenig konkrete Spotempfehlungen hatte.
Ich möchte daher für künftige Viknareisende ein wenig zum Erfolg beitragen.
2016 habe wir dieses Revier ausgewählt, da wir uns seit einigen Jahren langsam von Süden nach Norden durch Norwegen Angeln. Nach Hitra in 2016 schien die Lage geeignet und der Campbetreiber konnte mir neben der Wohnung auch einen Hafenliegeplatz für mein Boot anbieten. Die Anfahrt von Kiel über Hirtshals - Larvik nach Rörvik (Lauvoya, Løvøen Gård) war schon recht anstrengend, da ich 2017 als einziger Fahrer die gesamte Strecke selbst abspulen musste. Nachdem wir am 24.07. morgens um 2 mit der Fähre in Larvik angekommen waren sind wir bei 15°C mitten in der Nacht gestartet. Nachdem wir dann nördlich von Oslo auf die E4 abgebogen sind (diese ist deutlich gerader und ebener als die E6 und mit Hänger deutlich stressfreier zu befahren) verschlechterte sich das Wetter deutlich und wir sind bis kurz vor Trondheim im Dauerregen gefahren. Die Temperatur lag teilweise nur noch bei 8 °C und die Vorfreude war schon etwas getrübt.
Bei Trondheim war der Himmel dann aber schon wieder etwas aufgerissen und die Temperatur lag bei 20 °C. Steinkjer präsentierte dann um die Mittagszeit bereits 25 °C und strahlenden Sonnenschein, der uns bis Løvøen Gård begleitete, welches wir nach einigen Pausen um 17.00 erreichten. So muss Urlaub beginnen. Allerdings würde ich allen Selbstfahrern raten, mit mindestens zwei Fahrern anzutreten, da die 950 km in Norwegen schon ganz schön schlauchen.
Wir haben dann am Abend nach der Begrüßung durch den Campbetreiber noch schnell das Boote ins Wasser gebracht und das Angelzeug gerichtet. Für mich war an Angeln an diesem Abend aber nicht mehr zu denken, denn die 26 Stunden Autofahrt ab Kiel steckten mir doch in den Knochen.
Nach einer sehr erholsamen Nacht sollte der Angelurlaub dann am nächsten Morgen beginnen.