Tom
Well-Known Member
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- 14 Dezember 2003
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- 102
- Alter
- 61
Hallo !
Nachdem jetzt einige Zeit vergangen ist, werde ich nun den Bericht über unsere diesjährige Norwegentour "online" stellen.
Die Planung der Tour begann Anfang 2003, es dauerte ein wenig, bis wir (6 Personen) uns dazu entschlossen, die weite Anreise in Kauf zu nehmen. Durch die Website des Dorschfestivals wurden wir auf Hitratourist aufmerksam, buchten letztendlich jedoch bei einem anderen Anbieter, da dort die An- und Abreisetage frei wählbar waren - wir wollten halt möglichst viel Zeit "am Fisch" verbringen. Als Ziel wählten wir Akset direkt an der Trondheimsleia gegenüber des Hemnefjordes - also im Süden von Hitra.
Wie bei fast jedem von euch ging dann die Suche nach der richtigen Ausrüstung los - einige Fragen habe ich ja auch hier gestellt. Zu den einzelnen Teilen später mehr ! Vorfächer wurden gebunden, Einkaufslisten erstellt, eine Reisekasse ins Leben gerufen - der normale Wahnsinn praktiziert.
Die Anfahrtsroute war Hirtshals - Oslo, zurück ging es Oslo - Kiel, beides mit der Color Line (Triangle Angebot). Beide Fahrten verliefen problemlos - wir kamen am 30.04. um 2:00 Uhr auf Hitra an. Denjenigen, die noch wach waren, flösste der Hitratunnel mächtig Respekt ein ! Nachdem wir das Zahlhäuschen passiert hatten, sind wir erstmal ausgestiegen, um uns mitten in der Nacht unser Domizil der nächsten Tage anzuschauen. War schon ein schönes Gefühl, endlich da zu sein.
Wir mussten dann noch ca. 1 Std. zu unserem Haus fahren und machten auch sofort Bekanntschaft mit den Rentieren, auf die man wirklich aufpassen sollte !
Da es schon langsam dämmerte, wir natürlich erst um 12:00 Uhr unser Haus beziehen konnten, legten sich einige von uns zum Schlafen in den Transit und die anderen ? - na was wohl !!
Anhänger auf, Spinnrute montiert, Twister und leichte Pilker eingepackt - Uferangeln ! (Und die ersten Fische !!!!)
Ich kürze die ganze Sache jetzt mal ab, sonst sitze ich morgen früh noch hier:
das Wetter meinte es während der gesamten Zeit sehr gut mit uns, einen Vormittag konnten wir nicht rausfahren. Ansonsten wurden wir mit durchschnittlich 20 Grad und Sonne verwöhnt. Die Unterkunft war sehr gut, die Boote ( 2 Aluboote mit je 50 PS Yamaha Aussenboardern) ebenfalls. Darunter würde ich nicht mehr gehen, auch weitere Plätze waren immer sicher zu erreichen.
Gefangen haben wir gut (Dorsch, Schellfisch, Leng, Lumb, Pollak). Alle waren mit der Reise zufrieden, es gab keine Katastrophen und das Gebiet um den Trondheimsleia hat uns überzeugt, auch wenn es eher unbekannter ist.
Zu den Geräten:
Als sinnvoll erwies sich ein Floating Anzug (Abu Zweiteiler), der Ryobi Schnurzähler sowie die Shimano Technium 5000, echt eine feine Rolle ! Für das Naturköderangeln hatte ich mir eine Penn Millenium Stand Up 30lbs sowie eine Penn Special Senator 114 Multirolle zugelegt. Das Gerät an sich ist top, zum Naturköderangeln muss sich m.E.jeder klar darüber sein, dass es schon eine andere Art des Fischens ist, und die jeweilige Tagesbesatzung des Bootes schon "Bock" darauf haben muss. Andernfalls stehen die hohen Investitionen (egal ob Penn oder anderes Markengerät) in keinem Verhältnis zum Nutzen, wenn einer die Lust verliert und nach 2 Stunden lieber wieder andere Plätze anfahren will.
Gepilkt haben wir eher leicht (60 -120 Gramm an 150 Gramm WG Ruten) in 20 -60 Meter Tiefe, was mir persönlich mehr Spass machte als mit schwerem Gerät und 300 Gramm Pilkern 150 Meter tief zu fischen. Alle Multirollen waren mit Berkley Fireline bespult. Wir hatten mit der Schnur keinerlei Probleme und selbst Hänger in grosser Tiefe brachten sie nicht zum Reissen.
Alles in Allem hatten wir sehr viel Spass, viel zu viel Zeug dabei (wie immer, man weiss ja nie !) und absolutes Glück mit Unterkunft und Wetter. Wir fahren bestimmt wieder nach Norwegen - ob zur Trondheisleia wissen wir noch nicht, ich könnte es mir aber vorstellen. :] :] :]
Nachdem jetzt einige Zeit vergangen ist, werde ich nun den Bericht über unsere diesjährige Norwegentour "online" stellen.
Die Planung der Tour begann Anfang 2003, es dauerte ein wenig, bis wir (6 Personen) uns dazu entschlossen, die weite Anreise in Kauf zu nehmen. Durch die Website des Dorschfestivals wurden wir auf Hitratourist aufmerksam, buchten letztendlich jedoch bei einem anderen Anbieter, da dort die An- und Abreisetage frei wählbar waren - wir wollten halt möglichst viel Zeit "am Fisch" verbringen. Als Ziel wählten wir Akset direkt an der Trondheimsleia gegenüber des Hemnefjordes - also im Süden von Hitra.
Wie bei fast jedem von euch ging dann die Suche nach der richtigen Ausrüstung los - einige Fragen habe ich ja auch hier gestellt. Zu den einzelnen Teilen später mehr ! Vorfächer wurden gebunden, Einkaufslisten erstellt, eine Reisekasse ins Leben gerufen - der normale Wahnsinn praktiziert.
Die Anfahrtsroute war Hirtshals - Oslo, zurück ging es Oslo - Kiel, beides mit der Color Line (Triangle Angebot). Beide Fahrten verliefen problemlos - wir kamen am 30.04. um 2:00 Uhr auf Hitra an. Denjenigen, die noch wach waren, flösste der Hitratunnel mächtig Respekt ein ! Nachdem wir das Zahlhäuschen passiert hatten, sind wir erstmal ausgestiegen, um uns mitten in der Nacht unser Domizil der nächsten Tage anzuschauen. War schon ein schönes Gefühl, endlich da zu sein.
Wir mussten dann noch ca. 1 Std. zu unserem Haus fahren und machten auch sofort Bekanntschaft mit den Rentieren, auf die man wirklich aufpassen sollte !
Da es schon langsam dämmerte, wir natürlich erst um 12:00 Uhr unser Haus beziehen konnten, legten sich einige von uns zum Schlafen in den Transit und die anderen ? - na was wohl !!
Anhänger auf, Spinnrute montiert, Twister und leichte Pilker eingepackt - Uferangeln ! (Und die ersten Fische !!!!)
Ich kürze die ganze Sache jetzt mal ab, sonst sitze ich morgen früh noch hier:
das Wetter meinte es während der gesamten Zeit sehr gut mit uns, einen Vormittag konnten wir nicht rausfahren. Ansonsten wurden wir mit durchschnittlich 20 Grad und Sonne verwöhnt. Die Unterkunft war sehr gut, die Boote ( 2 Aluboote mit je 50 PS Yamaha Aussenboardern) ebenfalls. Darunter würde ich nicht mehr gehen, auch weitere Plätze waren immer sicher zu erreichen.
Gefangen haben wir gut (Dorsch, Schellfisch, Leng, Lumb, Pollak). Alle waren mit der Reise zufrieden, es gab keine Katastrophen und das Gebiet um den Trondheimsleia hat uns überzeugt, auch wenn es eher unbekannter ist.
Zu den Geräten:
Als sinnvoll erwies sich ein Floating Anzug (Abu Zweiteiler), der Ryobi Schnurzähler sowie die Shimano Technium 5000, echt eine feine Rolle ! Für das Naturköderangeln hatte ich mir eine Penn Millenium Stand Up 30lbs sowie eine Penn Special Senator 114 Multirolle zugelegt. Das Gerät an sich ist top, zum Naturköderangeln muss sich m.E.jeder klar darüber sein, dass es schon eine andere Art des Fischens ist, und die jeweilige Tagesbesatzung des Bootes schon "Bock" darauf haben muss. Andernfalls stehen die hohen Investitionen (egal ob Penn oder anderes Markengerät) in keinem Verhältnis zum Nutzen, wenn einer die Lust verliert und nach 2 Stunden lieber wieder andere Plätze anfahren will.
Gepilkt haben wir eher leicht (60 -120 Gramm an 150 Gramm WG Ruten) in 20 -60 Meter Tiefe, was mir persönlich mehr Spass machte als mit schwerem Gerät und 300 Gramm Pilkern 150 Meter tief zu fischen. Alle Multirollen waren mit Berkley Fireline bespult. Wir hatten mit der Schnur keinerlei Probleme und selbst Hänger in grosser Tiefe brachten sie nicht zum Reissen.
Alles in Allem hatten wir sehr viel Spass, viel zu viel Zeug dabei (wie immer, man weiss ja nie !) und absolutes Glück mit Unterkunft und Wetter. Wir fahren bestimmt wieder nach Norwegen - ob zur Trondheisleia wissen wir noch nicht, ich könnte es mir aber vorstellen. :] :] :]







