Vincente
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- 11 Mai 2005
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- 76
- Alter
- 41
Hallo
Hier ein kurzer Bericht von unserem Urlaub. Wie immer viel ist passiert und es war immer aufregend. Ich (Vincente) bin mit meinem Kumpel Eduard schon zwei Tage früher losgefahren um das Gepäck hinzubringen und schon so früh wie möglich nach Norge zu kommen.:D Der Rest unserer Reisegruppe ist geflogen. Insgesamt waren wir zu siebt. Die Fahrt war gut. Wir sind komplett über den Landweg gefahren das war wirklich ok. Irgendwann am Freitagmorgen um halb fünf Uhr morgens kamen wir an und haben erstmal unser Zelt an einem kleinen Autoparkplatz aufgeschlagen um mal richtig zu pennen. Um halb zwölf sind wir dann aufgestanden um nach Dolmöy zu fahren und das Haus anzuschauen. Haben das Haus dann auch gleich gefunden und die Boote beäugt. Alles hat einen sehr ordentlichen Eindruck gemacht. Die Boote sahen auch super aus. Gut. Was jetzt tun? Erstmal zu Hitraturist fahren um zu fragen wie wir diesen Tag noch herumbringen können. Hitrajürgen gab uns dann den Spitzentipp zum Kystlink Fähranleger zu gehen und es dort mit der Spinnrute zu versuchen. Makrelen müssten dort sein. Dort waren wir die ganze Zeit und die Angelei war wirklich super. Erstmal viele Makrelen die an der leichten Spinnrute wirklich Spass machten. Dann trafen wir einen anderen Angler aus Deutschland der uns sagte er wolle nicht nur Makrele fangen sondern lieber Pollack oder Dorsch. Ich gab den Tipp es mal mit Makrelenfetzen zu versuchen und auf den Grund zu legen. So richtig glaubte ich selbst nicht an meinen Tipp aber war für mich das erfolgversprechendste auf Dorsch. Naja, alles montiert und den ganzen Kram rausgepfeffert. Kurze Zeit später ein Babydorsch. Ok wieder schwimmen gelassen. Dann wieder ein Biss jetzt schon besser ein Küchendorsch ca. 45 cm. Weiter geht’s. Dann wieder warten bisschen spinnfischen und unterhalten. Auf einmal sprintet Eduard wie ein Wilder zur Grundrute um einen Wahnsinnsanhieb zu setzen. Das war wirklich ein ordentlicher Zug an der Rute… Alle starren ins Wasser was kommt jetzt hoch??? Irgendwann ein schwarzer Schatten, ich traue meinen Augen nicht: Heilbutt!!!8o Also den Fisch zum Ufer bugsiert und ich bin die Steinpackung herunter geklettert und habe das Vieh rausgeholt. Als wir gemessen hatten ungefähr 7-8 Pfund und 63 cm. Und das an einer wirklich unterirdischen Rute aus dem Supersonderangebot… Als wir merkten dass sich unter dem Steg noch grosse Pollacks für unsere Makrelen interessierten die wir beim Drill zum Anleger zogen fingen wir noch einen Pollack von 7,5 Pfund der sich eine tote Makrele die wir mit dem Drilling im Rücken präsentierten komplett einverleibt hatte. Überglücklich gingen wir auf den Campingplatz um gut auf den Samstag vorbereitet zu sein. Als schliesslich alle da waren haben wir das Haus bezogen um am Sonntag dann das erste Mal zu angeln. Wir haben uns langsam vorgetastet und erstmal auf Hakflua unser Glück versucht. Das Ergebnis waren einige schöne Dorsche bis 4,5 kg. Am nächsten Tag auch relativ gut gefangen, das war Eduard und mir aber noch nicht genug und so fuhren wir kurz daheim Rast gemacht hatten kurz nach Sörklakken um dort ein wenig zu pilken. Die ganze Zeit tat sich nichts bis ich auf einmal einen Seeteufel nach oben beförderte. Super!!! Als sich sonst nichts mehr tat schnell nach Tirevet gefahren. Pilken brachte nicht viel also liess ich zum Spass die Naturköderrute mit einer grossen Flattermakrele auf etwa 85 m ab. Biss! Ich beförderte nach einem anstrengenden Drill einen 11,4 kg und 1,11 m langen Dorsch nach oben. Wahnsinn mein erster Meterdorsch!!! Mit so einem Monster hatte ich nicht gerechnet! :} Ausserdem konnten wir Abends immereinige Makrelen vom Steg in der Strömungsrinne fangen. Köderfische waren nie zu wenig. An einigen Abenden konnten wir sogar vom Steg Heringe fangen an der Spinnrute mit einem Heringssystem und einem Zocker! Scheinbar zog der Schwarm immer um die gleiche Uhrzeit dort vorbei. Nach vielen Schellfischen, Lumbs und einigen Lengs und einem gösseren Seeteufel von Eduard nahmen wir etwa 100 kg Filet mit nach Hause. Das war quasi eine Punktlandung.
Nun zum Haus:
Das Haus war sehr sauber und sehr gut ausgestattet. Ausserdem ist es gemütlich. Es fehlte uns an nichts. Die Betreuung durch Hitraturist war spitze. Wir konnten immer kommen, wenn wir in der Nähe waren und Fragen stellen, es wurde Ihnen nicht zuviel. Als dann das Echolot bei einem Boot ausfiel, wir bei Hitraturist anriefen kam nach etwa 2 Std. der Hausbesitzer Steinar Kvalsvik und baute ein nagelneues Echolot mit Geber ein. Das war ein Spitzenservice!!! :baby: Auch sonst kam er oft vorbei um zu schauen ob alles funktioniert. Bei Problemen oder Fragen war er immer als Ansprechpartner da. Die Boote sind auch 1 A und haben dieses Jahr neue Motoren bekommen ( 40 PS 4- Takt ) wobei sich der Verbrauch trotz der vielen Fahrerei in Grenzen hielt. Vor Allem waren sie sehr sicher. Der Filetierraum ist auch gut, man ist immer geschützt hat Wasserschläuche und gute Tische.
So das wars .Ich bin mir sicher wir werden wieder Hitra besuchen. Vom starken Angeltourismus konnte ich nichts bemerken, allerdings war ich ja nicht überall. Auch zum wandern ist es sehr reizvoll, wir waren nämlich an einigen Seen um Forellen zu fangen. Allerdings gaben wir schnell auf da wir von Schnaken GEFRESSEN wurden! Rehe sieht man auch sehr oft. Insgesamt kann ich dieses Haus nur empfehlen und gefangen haben wir auch sehr gut.
Gruss Vincente
Hier ein kurzer Bericht von unserem Urlaub. Wie immer viel ist passiert und es war immer aufregend. Ich (Vincente) bin mit meinem Kumpel Eduard schon zwei Tage früher losgefahren um das Gepäck hinzubringen und schon so früh wie möglich nach Norge zu kommen.:D Der Rest unserer Reisegruppe ist geflogen. Insgesamt waren wir zu siebt. Die Fahrt war gut. Wir sind komplett über den Landweg gefahren das war wirklich ok. Irgendwann am Freitagmorgen um halb fünf Uhr morgens kamen wir an und haben erstmal unser Zelt an einem kleinen Autoparkplatz aufgeschlagen um mal richtig zu pennen. Um halb zwölf sind wir dann aufgestanden um nach Dolmöy zu fahren und das Haus anzuschauen. Haben das Haus dann auch gleich gefunden und die Boote beäugt. Alles hat einen sehr ordentlichen Eindruck gemacht. Die Boote sahen auch super aus. Gut. Was jetzt tun? Erstmal zu Hitraturist fahren um zu fragen wie wir diesen Tag noch herumbringen können. Hitrajürgen gab uns dann den Spitzentipp zum Kystlink Fähranleger zu gehen und es dort mit der Spinnrute zu versuchen. Makrelen müssten dort sein. Dort waren wir die ganze Zeit und die Angelei war wirklich super. Erstmal viele Makrelen die an der leichten Spinnrute wirklich Spass machten. Dann trafen wir einen anderen Angler aus Deutschland der uns sagte er wolle nicht nur Makrele fangen sondern lieber Pollack oder Dorsch. Ich gab den Tipp es mal mit Makrelenfetzen zu versuchen und auf den Grund zu legen. So richtig glaubte ich selbst nicht an meinen Tipp aber war für mich das erfolgversprechendste auf Dorsch. Naja, alles montiert und den ganzen Kram rausgepfeffert. Kurze Zeit später ein Babydorsch. Ok wieder schwimmen gelassen. Dann wieder ein Biss jetzt schon besser ein Küchendorsch ca. 45 cm. Weiter geht’s. Dann wieder warten bisschen spinnfischen und unterhalten. Auf einmal sprintet Eduard wie ein Wilder zur Grundrute um einen Wahnsinnsanhieb zu setzen. Das war wirklich ein ordentlicher Zug an der Rute… Alle starren ins Wasser was kommt jetzt hoch??? Irgendwann ein schwarzer Schatten, ich traue meinen Augen nicht: Heilbutt!!!8o Also den Fisch zum Ufer bugsiert und ich bin die Steinpackung herunter geklettert und habe das Vieh rausgeholt. Als wir gemessen hatten ungefähr 7-8 Pfund und 63 cm. Und das an einer wirklich unterirdischen Rute aus dem Supersonderangebot… Als wir merkten dass sich unter dem Steg noch grosse Pollacks für unsere Makrelen interessierten die wir beim Drill zum Anleger zogen fingen wir noch einen Pollack von 7,5 Pfund der sich eine tote Makrele die wir mit dem Drilling im Rücken präsentierten komplett einverleibt hatte. Überglücklich gingen wir auf den Campingplatz um gut auf den Samstag vorbereitet zu sein. Als schliesslich alle da waren haben wir das Haus bezogen um am Sonntag dann das erste Mal zu angeln. Wir haben uns langsam vorgetastet und erstmal auf Hakflua unser Glück versucht. Das Ergebnis waren einige schöne Dorsche bis 4,5 kg. Am nächsten Tag auch relativ gut gefangen, das war Eduard und mir aber noch nicht genug und so fuhren wir kurz daheim Rast gemacht hatten kurz nach Sörklakken um dort ein wenig zu pilken. Die ganze Zeit tat sich nichts bis ich auf einmal einen Seeteufel nach oben beförderte. Super!!! Als sich sonst nichts mehr tat schnell nach Tirevet gefahren. Pilken brachte nicht viel also liess ich zum Spass die Naturköderrute mit einer grossen Flattermakrele auf etwa 85 m ab. Biss! Ich beförderte nach einem anstrengenden Drill einen 11,4 kg und 1,11 m langen Dorsch nach oben. Wahnsinn mein erster Meterdorsch!!! Mit so einem Monster hatte ich nicht gerechnet! :} Ausserdem konnten wir Abends immereinige Makrelen vom Steg in der Strömungsrinne fangen. Köderfische waren nie zu wenig. An einigen Abenden konnten wir sogar vom Steg Heringe fangen an der Spinnrute mit einem Heringssystem und einem Zocker! Scheinbar zog der Schwarm immer um die gleiche Uhrzeit dort vorbei. Nach vielen Schellfischen, Lumbs und einigen Lengs und einem gösseren Seeteufel von Eduard nahmen wir etwa 100 kg Filet mit nach Hause. Das war quasi eine Punktlandung.
Nun zum Haus:
Das Haus war sehr sauber und sehr gut ausgestattet. Ausserdem ist es gemütlich. Es fehlte uns an nichts. Die Betreuung durch Hitraturist war spitze. Wir konnten immer kommen, wenn wir in der Nähe waren und Fragen stellen, es wurde Ihnen nicht zuviel. Als dann das Echolot bei einem Boot ausfiel, wir bei Hitraturist anriefen kam nach etwa 2 Std. der Hausbesitzer Steinar Kvalsvik und baute ein nagelneues Echolot mit Geber ein. Das war ein Spitzenservice!!! :baby: Auch sonst kam er oft vorbei um zu schauen ob alles funktioniert. Bei Problemen oder Fragen war er immer als Ansprechpartner da. Die Boote sind auch 1 A und haben dieses Jahr neue Motoren bekommen ( 40 PS 4- Takt ) wobei sich der Verbrauch trotz der vielen Fahrerei in Grenzen hielt. Vor Allem waren sie sehr sicher. Der Filetierraum ist auch gut, man ist immer geschützt hat Wasserschläuche und gute Tische.
So das wars .Ich bin mir sicher wir werden wieder Hitra besuchen. Vom starken Angeltourismus konnte ich nichts bemerken, allerdings war ich ja nicht überall. Auch zum wandern ist es sehr reizvoll, wir waren nämlich an einigen Seen um Forellen zu fangen. Allerdings gaben wir schnell auf da wir von Schnaken GEFRESSEN wurden! Rehe sieht man auch sehr oft. Insgesamt kann ich dieses Haus nur empfehlen und gefangen haben wir auch sehr gut.
Gruss Vincente