onkel L
N-P Iwentmenedscher
- Registriert
- 17 Januar 2006
- Beiträge
- 1.761
Hallo leute!
Wir sind wieder zurück von unserer angeltour.
Ich möchte einen kurzen bericht von unserer reise nach hitra/dolmöy geben.
Am 27. starteten wir.Ein auto von preusslitz u. das andere von frankfurt.
Auf der A2 bei hannover trafen wir uns und weiter gings nach kiel.
Die überfahrt verlief wie jedes jahr.
Schön essen,bierchen trinken und hoffnungsvolles gelaber über die grossen dinger.
Am anderen morgen begrüßte uns oslo mit herlichem sonnenschein.
Also,rein ins auto und runter von der fähre,vorbei an den freundlichen zollmännern und
auf nach hitra.
Die fahrt war wie immer sehr schön,aber anstrengend.
Gegen 21 uhr kamen wir dann endlich an unserem ferienhaus auf dolmöy an.
Nach einer freundlichen begrüßung durch unseren vermieter,wurde gleich eine hausbegehung
gestartet und die boote übergeben.
Es ist ein sehr schönes haus innen wie außen,direkt am wasser gelegen und auch die 2 dazugehörigen boote
waren voll ok.
Nach ca.1h war das häuschen bezogen und die waffen standen in reih u.glied zum angriff bereit.
Also,2mann pro boot und raus gings zum anfischen.
Da wir uns für jedes boot ein kleinse sprechfunkgerät mitgebracht hatten,konnte auch auf see
alles gut abgesprochen werden.
Nach 2 h haben wir dann abgebrochen,denn der hunger u.der bierdurst gewannen immer mehr
die überhand.
2 küchenleng u.ein dorsch von ca.5kg war das ergebnis dieser 2h.
Da ich mir in diesem jahr vorgenommen hatte den aalen etwas nachzustellen,machte ich mir
eine posenrute fertig u. los gings.
Knicklicht an und Tauwurm dran.
So angelte ich ca.1,5h ohne den kleinsten zupfer.Köderfisch hatte ich ja keinen,doch bei meiner
letzten dose licher viel mir die ersatzteilkiste ein.
Ich holte mir 2kleine streifen lengbauchlappen u. siehe da ein hammerbiß,ich konnte den fisch ca.10s
halten,die bremse sprach an u. der junge verschwand zwischen irgendwelchen kabeln o. eisenträgern.
Der fisch war weg u. die montage schön irgendwo verankert.
Also alles abreißen u.ab ins bett,denn es war nun schon 3 uhr.
Am nähsten morgen saßen wir alle zusammen über der seekarte u. kamen zu dem schluß,keine
riesigweiten bootsfahrten zu fernen angelstellen zu unternehmen,denn der fröyafjord uns gegenüber
bietet viele interessante stellen.
Wir wollten ja angeln u. nicht in der weltgeschichte rumschippern.
Das wetter hat es wirklich gut mit uns gemeint,fast schon zu gut.Bis auf den nebel,der wirklich ein
hinterlistiger geselle ist.Bei sonnenschein u.kein wölkchen am himmel schafft er es den fjord in
15 min. völlig dicht zu machen.Wir habens erlebt,ohne gps wäre man voll erschossen.
Eines abends, wir wollten noch mal raus zum fischen.Als wir zu unserer angelstelle kamen
lag dort ein boot,in dem nur freundliche leute sein mußten,denn sie winkten uns alle zu.
Weit gefehlt mit freundlichkeit,die jungs hatten ein riesen problem. Diesel alle.
Per handy konnten sie keinen in ihrer anlage erreichen und beim reiseveranstalter nahm keiner ab.
Wir also bindfaden dran und die freunde 7 km bis zu iherm camp geschleppt.
Was sagt uns das,man sollte sich nicht nur um seine unverzollten bierdosen kümmern,sondern
auch mal sein boot volltanken.
Uns war natürlich klar, daß wir in diesem gebiet nicht die ganz großen fangen würden,aber was solls.
Im nähsten jahr werden wir rechtzeitig eine kutterausfahrt buchen.
Das köderfischangeln,was ja sonst ein notwendiges übel ist entpuppte sich immer mehr zum
angelspaß.
Armdicke makrelen schossen ab wie torpedos u.am leichten gerät war das ein super spaß.
Das pilken erwieß sich in der woche als wenig erfolgreich,so wurden 85% aller fische mit
naturködermontagen gefangen.Der große anteil der fische waren lumb u.leng so zwischen 1,5 - 3,5kg.
Aber auch ein paar einzelkämpfer wie schellfisch,dorsch,pollack u. sogar ein kleiner heili,
der wieder schwimmen durfte,konnten gefangen werden.
Eine sehr feine sache war das angeln vom steg.
Mit einem buttvorfach,bestückt mit makrelenfetzen ging die post richtig ab.
Dorsch u. schellfisch bis 3kg.u.natürlich schollen ohne ende.Leider sind wir erst am letzten
angeltag auf diesen trichter gekommen,schade.
Nach auswertung unserer fänge haben wir festgestellt,das in der einen woche 17 verschiedene
fischarten gefangen wurden.
Schon das ist eine sache wo ich sagen kann,raum hitra ist immer eine reise wert.
Ich habe zwar nicht nachgewogen,aber die 15 kg haben wir gerade so erreicht.Für mich kein
problem,denn ich esse wenig fisch u.dann fast nur geräuchert.
Wie in jedem jahr haben wir auch in diesem einen kleinen pokal für den größten fisch vergeben.
Gewinner war unser Koch mario mit einem dorsch von 99cm u.8,5kg.
Am letzten abend haben wir unseren vermieter zu einem kleinen umtrunk eingeladen,daß sogenannte
restevernichten.
Es sind noch einige tips u. angelstellen an den wir nicht waren,von ihm rübergekommen.
Wir haben uns in der truppe beraten u. sind zu dem ergebnis gekommen,
im nähsten jahr sind wir wieder hier.
Die heimfahrt verlief ohne probleme,sodas wir alle gesund u. munter in deutschland gelandet sind.
Einen gruß u.besten dank an thomas , mario u.kai ihr ward eine super truppe,wie jedes jahr.
Allen anderen,die iher reise noch vorsich haben ein dickes Petri heil.
Mit besten grüßen Karsten.
Wir sind wieder zurück von unserer angeltour.
Ich möchte einen kurzen bericht von unserer reise nach hitra/dolmöy geben.
Am 27. starteten wir.Ein auto von preusslitz u. das andere von frankfurt.
Auf der A2 bei hannover trafen wir uns und weiter gings nach kiel.
Die überfahrt verlief wie jedes jahr.
Schön essen,bierchen trinken und hoffnungsvolles gelaber über die grossen dinger.
Am anderen morgen begrüßte uns oslo mit herlichem sonnenschein.
Also,rein ins auto und runter von der fähre,vorbei an den freundlichen zollmännern und
auf nach hitra.
Die fahrt war wie immer sehr schön,aber anstrengend.
Gegen 21 uhr kamen wir dann endlich an unserem ferienhaus auf dolmöy an.
Nach einer freundlichen begrüßung durch unseren vermieter,wurde gleich eine hausbegehung
gestartet und die boote übergeben.
Es ist ein sehr schönes haus innen wie außen,direkt am wasser gelegen und auch die 2 dazugehörigen boote
waren voll ok.
Nach ca.1h war das häuschen bezogen und die waffen standen in reih u.glied zum angriff bereit.
Also,2mann pro boot und raus gings zum anfischen.
Da wir uns für jedes boot ein kleinse sprechfunkgerät mitgebracht hatten,konnte auch auf see
alles gut abgesprochen werden.
Nach 2 h haben wir dann abgebrochen,denn der hunger u.der bierdurst gewannen immer mehr
die überhand.
2 küchenleng u.ein dorsch von ca.5kg war das ergebnis dieser 2h.
Da ich mir in diesem jahr vorgenommen hatte den aalen etwas nachzustellen,machte ich mir
eine posenrute fertig u. los gings.
Knicklicht an und Tauwurm dran.
So angelte ich ca.1,5h ohne den kleinsten zupfer.Köderfisch hatte ich ja keinen,doch bei meiner
letzten dose licher viel mir die ersatzteilkiste ein.
Ich holte mir 2kleine streifen lengbauchlappen u. siehe da ein hammerbiß,ich konnte den fisch ca.10s
halten,die bremse sprach an u. der junge verschwand zwischen irgendwelchen kabeln o. eisenträgern.
Der fisch war weg u. die montage schön irgendwo verankert.
Also alles abreißen u.ab ins bett,denn es war nun schon 3 uhr.
Am nähsten morgen saßen wir alle zusammen über der seekarte u. kamen zu dem schluß,keine
riesigweiten bootsfahrten zu fernen angelstellen zu unternehmen,denn der fröyafjord uns gegenüber
bietet viele interessante stellen.
Wir wollten ja angeln u. nicht in der weltgeschichte rumschippern.
Das wetter hat es wirklich gut mit uns gemeint,fast schon zu gut.Bis auf den nebel,der wirklich ein
hinterlistiger geselle ist.Bei sonnenschein u.kein wölkchen am himmel schafft er es den fjord in
15 min. völlig dicht zu machen.Wir habens erlebt,ohne gps wäre man voll erschossen.
Eines abends, wir wollten noch mal raus zum fischen.Als wir zu unserer angelstelle kamen
lag dort ein boot,in dem nur freundliche leute sein mußten,denn sie winkten uns alle zu.
Weit gefehlt mit freundlichkeit,die jungs hatten ein riesen problem. Diesel alle.
Per handy konnten sie keinen in ihrer anlage erreichen und beim reiseveranstalter nahm keiner ab.
Wir also bindfaden dran und die freunde 7 km bis zu iherm camp geschleppt.
Was sagt uns das,man sollte sich nicht nur um seine unverzollten bierdosen kümmern,sondern
auch mal sein boot volltanken.
Uns war natürlich klar, daß wir in diesem gebiet nicht die ganz großen fangen würden,aber was solls.
Im nähsten jahr werden wir rechtzeitig eine kutterausfahrt buchen.
Das köderfischangeln,was ja sonst ein notwendiges übel ist entpuppte sich immer mehr zum
angelspaß.
Armdicke makrelen schossen ab wie torpedos u.am leichten gerät war das ein super spaß.
Das pilken erwieß sich in der woche als wenig erfolgreich,so wurden 85% aller fische mit
naturködermontagen gefangen.Der große anteil der fische waren lumb u.leng so zwischen 1,5 - 3,5kg.
Aber auch ein paar einzelkämpfer wie schellfisch,dorsch,pollack u. sogar ein kleiner heili,
der wieder schwimmen durfte,konnten gefangen werden.
Eine sehr feine sache war das angeln vom steg.
Mit einem buttvorfach,bestückt mit makrelenfetzen ging die post richtig ab.
Dorsch u. schellfisch bis 3kg.u.natürlich schollen ohne ende.Leider sind wir erst am letzten
angeltag auf diesen trichter gekommen,schade.
Nach auswertung unserer fänge haben wir festgestellt,das in der einen woche 17 verschiedene
fischarten gefangen wurden.
Schon das ist eine sache wo ich sagen kann,raum hitra ist immer eine reise wert.
Ich habe zwar nicht nachgewogen,aber die 15 kg haben wir gerade so erreicht.Für mich kein
problem,denn ich esse wenig fisch u.dann fast nur geräuchert.
Wie in jedem jahr haben wir auch in diesem einen kleinen pokal für den größten fisch vergeben.
Gewinner war unser Koch mario mit einem dorsch von 99cm u.8,5kg.
Am letzten abend haben wir unseren vermieter zu einem kleinen umtrunk eingeladen,daß sogenannte
restevernichten.
Es sind noch einige tips u. angelstellen an den wir nicht waren,von ihm rübergekommen.
Wir haben uns in der truppe beraten u. sind zu dem ergebnis gekommen,
im nähsten jahr sind wir wieder hier.
Die heimfahrt verlief ohne probleme,sodas wir alle gesund u. munter in deutschland gelandet sind.
Einen gruß u.besten dank an thomas , mario u.kai ihr ward eine super truppe,wie jedes jahr.
Allen anderen,die iher reise noch vorsich haben ein dickes Petri heil.
Mit besten grüßen Karsten.







