Tscha, so vergeht die Zeit...Wow, du bist schon wirklich lange im Norden unterwegs.
Was meinst du jetzt mit "Bedingungen"?
Diese Bedingungen welche du beschreibst, habe ich bisher noch nicht und nirgends gesehen.
Das mit den 10 m stimmt; tiefer kommt der Makk kaum. Die Pollacks sehen aber sehr gut und sind deutlich zur Oberfläche hin orientiert. Die Methode ist super simpel: quer über die Strömung werfen und (sehr viel, sehr lange) Schnur geben - je nach Strömung kann dann die Spule mehr oder weniger leer sein. Dann einfach langsam neben der Hauptströmung (paar Schritte zur Seite) einleiern. Das geht z.B. auch zu zweit - einer lässt gerade abtreiben, dann geht er ein paar Schritte zur Seite und kurbelt ein, während der andere anfängt abtreiben zu lassen.Aber die Methode mit dem Gummimakk welche du beschreibst, habe ich bisher noch nirgends gelesen.
Ja, Pilker und darüber den ein oder anderen Gummimakk, ok! Aber ohne weitere Beschwerung. Hört sich interessant an. Aber welche Bedingungen müssen da herrschen? So ein Makk ist ja nicht unbedingt schwer. Denke mal so 10m Wassertiefe und dann ist Schluss.
Der Foldfjorden ist aufgrund seiner Form dafür ziemlich prädestiniert - man braucht einen Standort, der in die Strömung hineinragt, und eine Strömungskante. Mitten in der Strömung einzuholen bringt wenig. Fischfetzen abtreiben zu lassen ist wegen der Möwen gefährlich.
Leider finde ich den F&F Artikel gerade nicht. Ja, gerade die Veränderungen beim Dorschbestand sind schon krass. Wir waren seit 2015 im Gebiet Bodö/Saltstraumen unterwegs, einen Abstecher nach Tromsö und dieses Jahr erstmalig wieder weiter unten (Terrak). Fast reines Uferangeln.Falls du den F&F Artikel noch hast, der würde mich interessieren. Finde es spannend wie sich die Bedingungen in den Jahren geändert hat.
Vor allem wenn man dann vor Ort ist.
Wo im Norden seid ihr denn jetzt unterwegs?















