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Nordkap-Gjesvaer Nov. 2013 Mit come2norway ans Ende der Welt

TROLL

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Porta Westfalica
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www.come2norway.com
Nordkap-Gjesvaer Nov. 2013

Mit come2norway ans Ende der Welt



Aufgrund einer Einladung und zur Besichtigung einiger neuer Objekte in Gjesvaer (Nordkap) sollte es nun endlich am Donnerstag, den 21.11.20013 losgehen. Andi und ich starteten mit der Colorline ab Hirtshals und legten unseren ersten Zwischenstopp in Flekkefjord ein. Nachts kamen wir bei gefühlten 20 Grad minus und dem ersten Wintereinbruch endlich um 3 Uhr Morgens ins Bett. Thjalmar von Grönnes Marina hatte wie immer väterlich vorgesorgt, die Wohnung gemütlich hergerichtet und die Heizkörper zum Glühen gebracht.
Am nächsten Nachmittag wurden wir dann von der herrlichen Nordsonne geweckt. Der Wind war sowas von samtig, dass wir sofort einen Tripp mit dem Boot in Richtung Hidra / Varnes unternahmen.
Hier konnten wir sage und schreibe in einer Stunde intensiven Fischens in 70 Meter Wassertiefe reichlich große Pollack und tolle Köhler ins Boot bringen. Die nächsten Tage sollten wir also keinen Hunger leiden. Die Fische standen in starken Rekerschwärmen und übergaben sich regelrecht im Boot… alles war von diesen angedauten Rekern übersät. Topp Köder waren grüne Speedy Pilker und ein großer neonroter Makk.
Royber Gummifische liefen auch super, besonders dann, wenn es um stattliche und große Exemplare ging. Tatsächlich mussten wir uns auch von der Leistungsfähigkeit des Savage Gear Sandaal- Köders überzeugen lassen. Bei ruhiger Führung stiegen stattliche Exemplare ein. Immer wiederkehrende brachiale Bisse machten das Fischen bei absolut ruhiger See trotz Temperaturen unter dem Gefrierpunkt zu einem Wintererlebnis.
Zeitig fuhren wir vor Eintritt der Dämmerung zurück nach Flekkefjord und mussten uns bei langsamer Fahrt durch Gott sei Dank noch dünnes Eis in den Hafen kämpfen. Abends ging es zeitig ins Bett, da am Samstag einige Eigentümer besucht werden sollten. So ging es unter anderem nach Abelsnes, zum Izabela.. und wir konnten uns vom Baufortschritt der neuen Einbauküche überzeugen. Auch zusätzlich wird es im Izabela viele positive Veränderungen geben. Wir versprechen euch nicht zu viel. Freut euch darauf.
Ein Besuch bei Terje im Skipevika Sjöhus und Besichtigung des neuen Inklusivbootes Oien 600F war zum Abschluss angedacht. Das Boot sah Klasse aus und steht dem bewährten Premium Elefant in seiner Größe an nichts nach.
Karl Asly war auf Hidra wie immer fleißig und fertigte das Geländer seiner neuen Terrasse an… Thjalmar baute bei Grönnes an seiner neuen Überdachung für die Automaten-Bootstankstelle.
Man muss schon sagen,,, alle Hauseigentümer waren emsig an ihren Ferienhäusern am Basteln, Bestehendes noch besser herzurichten und die Boote in Schuss zu bringen, die ja auch eine harte und lange Saison hinter sich gebracht hatten. So langsam hatte man das Gefühl, dass schon ein wenig Weihnachtsstimmung herrschte. Der Stress der letzten Saison war abgestreift und alle waren gut gelaunt und voller Tatendrang.
Nachmittags ging es dann endlich zu unseren Freunden nach Borhaug. Ein kurzer Schnack mit Ernest und Arian, und dann sollte es nach Hennig, dem Kapitän der Bluebird 2 gehen.
Man staune - Henning hatte bereits mit dem Bau einer richtig schönen Ferienwohnung an der Nordveien in Borshavn begonnen, ein kompletter Neuausbau, für 6 Pers. Mit 4 Schlafräumen, 2 Bädern und einer richtig tollen Wohn-Essküche. Geplant ist zum Objekt ein 24 Fuß Kutter. Vermietbeginn soll Anfang April sein.
Am Sonntag ging es dann nach Søgne vor Trysnes. Hier staunten wir nicht schlecht, als uns bei Hummervika ein privates, neues Traumobjekt der Extraklasse für bis zu 6 Pers. in einer kleinen Meeresbucht präsentiert wurde, welches auch zum 01.04.2013 in die Vermietung gehen wird. Dazu kommt nicht weit entfernt (50 Meter) ein 2-3 Personen-Rorbu, der ebenfalls direkt am Wasser steht. Wir freuen uns, euch auch diese Objekte an einen selten schönen Ferienplatz direkt am Wasser (Meer) präsentieren zu können. Die Häuser werden mit guten Booten ausgestattet, als Extraboot soll ein 70 PS Boot mit ca. 20 ft. angeschafft werden. Die Region ist bekannt für außerordentlich gute Leng und anderen Fischarten.
Die Reise ans Nordkap:
Montag nun war es nun soweit, ganz früh morgens machten wir uns auf, zum Flugplatz nach Kristiansand. Wir parkten gleich vor dem kleinen beschaulichen Flughafen, der überaus gut zu finden und schnell erreichbar ist und begaben uns zum Check in. Aufgrund eines für mich erschreckenden Erlebnisses auf dem Flug meiner Hochzeitsreise vor 13 Jahren litt ich seitdem unter großer Flugangst, doch sorgte mein Hausarzt vor und ich bekam kleine Pillen, die ich vor Flugantritt einnehmen sollte. Und sie halfen ganz gut, bis zur Landung in Oslo. Denn von hier sollte es weitergehen nach Alta, in die Tiefkühltruhe Nordnorwegens.
Alles, aber auch alles hatte sich wohl gegen mich verschworen, denn im Bereich Alta tobten heftige Schneestürme und so musste das Unglück seinen Lauf nehmen. Edelh aus Gjesvaer schickte mir ständig die neusten Wettermeldungen, und zum Unglück waren die ersten Pässe nun auch schon gesperrt.
Das Flugzeug rüttelte sich durch die fetten Wolkenfelder, meine Tablette verlor die Wirkung und ich betete im Stillen zum lieben Gott… und versprach mir wieder einmal, nie mehr zu fliegen. Die Tragflächen wackelten, die Sicht war gleich null.. und ich hielt mir die Augen und Ohren zu. Andi saß neben mit und daddelte auf seinem IPad rum. Plötzlich kam eine Durchsage, genau über Alta und der Kapitän sagte, dass er aufgrund des Schneesturmes nicht landen könne. Wir mussten weiter nach rechts in Richtung Schweden fliegen und dann auf einem kleinen Flughafen am Ende der Zivilisation in Kiruna-Schweden, landen. Die Stimme des Kapitäns kam mir irgendwie bekannt vor… und ich fragte die nette Stewardess, ob dass der Eddi vom Molandli sei… Wir vermieten zwei seiner Ferienhäuser am Lenefjorden. Was für ein absoluter Zufall - und wirklich… er war es , der mich hier durch Wind und Wetter geflogen hatte. Wir hatten ein herzliches Gespräch und Eddi meinte, dass es im Leben komische Zufälle gibt. Und er lachte und scherzte, dass ich bei diesen vielen Missgeschicken nie das Nordkap erreichen werde. Aber falsch gedacht Edi. Nach einigen Diskussionen mit der Fluggesellschaft versuchte man nun, von Kiruna 600 KM über Land einen Bus-Transfer nach Alta zu gestalten. Aufgrund der Wetterlagen aber wollte sich kein Busunternehmen auf dieses große Risiko einlassen. Eddi entschied sich, zurück nach Oslo zu fliegen. Und ich saß mit im Flugzeug und musste schon wieder einen Start und eine Landung überstehen, ohne Pille.
In Oslo angekommen, völlig fertig, herrschte am Schalter ein Riesentrubel. Mein Koffer war weg, nur meiner !!! und ich hatte all mein Hab und Gut, was wichtig war, in demselbigen. Stressig machte ich die arme Dame an der Spezialstelle( was was ich wie das heißt) für verloren gegangenes Gepäck an und schilderte meine Lage. Sie notierte alles, legte eine Verlustmeldung an und ließ mich am Schalter ohne Hab und Gut stehen. War nun die Reise für mich zu Ende?? Sollte ich nach Hause trampen müssen ?
Leute schimpften und Norwegian Mitarbeiter versuchten mit hochroten Köpfen eine Lösung herbei zu führen. Es gab Essensmarken und wir konnten endlich eine warme Mahlzeit einnehmen, nach 6 Stunden Irrflug durch den nordischen Winter.
Plötzlich die Durchsage von Norwegian… Um 18:15 h geht es los. Die Wetterküche um Alta wird ab 19:30 h eine kleine Pause einlegen, so dass dann mit einer größeren Maschine eine Landung möglich ist. Und wirklich---wir mussten wieder einchecken. Und ich war ohne Koffer dabei. Wir stellen uns in die Reihe.. und plötzlich klingelte mein Handy: „ Ihr Koffer ist gefunden… kommen Sie schnell zum Zoll.“ Ich freute mich riesig und sprintete durch die langen Hallen. Zum Zoll ?.. wieso zum Zoll fragte ich mich. Ich hatte doch nur eine 1,5 Literflasche Jägermeister als Geschenk im Gepäck. Und dann noch Inlandsflug. Ich jedenfalls bekam ohne Probleme mein Gepäck zurück, checkte ein und los ging es zum nächsten Anflug in Richtung Alta. Stockdunkel war es da, als das Flugzeug auf die total vereiste Landebahn klatschte. Vollbremsung auf Eis… na das ich das noch erleben darf. Ich war jedenfalls mächtig erleichtert. Und das alles ohne meine Pillen.
Schnell das Gepäck entgegengenommen und zum Avis Schalter. Der nette Nordmann wartete schon mit einem Grinsen. Denn Norwegian hatte zuvor mitgeteilt, dass die „zwei Deutschen“ etwas später kommen würden. Die Übergabe des Toyota ging Ruck Zuck von statten, mit nagelneuen Spikes war er top gepflegt. Wohl aus Mitleid gab uns der Nordmann noch ein neues Navi dazu und wünschte uns viel Glück. Unglaublich, was da draußen an Schneemassen auf uns wartete.
Irgendetwas erzählte er von „Kolonne“, und Schnee- und Straßen dicht.
Haha dachte ich, Autofahren kann ich. Mal sehn, was geht.
Und so ging es los, auf komplett vereisten Schnee- und Eispisten jöckelte ich mit 60 KM durch die unbeschreiblich schöne Winterlandschaft in Richtung Skaidi. Wir hatten noch ca. 250 KM vor uns.
Plötzlich klingelte das Handy.. und Edehl berichtete, dass alle Pässe gesperrt sind, wir könnten höchstens auf eine Kolonne hoffen, die gemeinsam mit Schneeschiebern über die Pässe fahren würde.
Und so war es dann auch, vor dem ersten Pass war die Schranke unten, viele Fahrzeuge warteten und riesige Räumfahrzeuge bauten sich vor unseren Fahrzeugen auf. Und los ging es.
Die Schneeräum-Monster fuhren vorweg und schoben bei gefahrenen Geschwindigkeiten von knapp 80 KM/H !! unglaubliche Schneemassen an die Straßenseiten. Es war völlig unmöglich, den Abstand zum vorausfahrenden PKW zu verringern.. denn dann hätte man aufgrund des Schneegestöbers nicht mehr die Straße gesehen. Also musste ich mit großem Unbehagen folgen und die Abstände knapp halten. In dieser Kolonnenfahrt war jeder auf jeden angewiesen… jeder Fahrer orientierte sich am Nebelschlusslicht des vorausfahrenden. Knapp 1,5 Stunden ging es so in diese Kolonne durch die mächtige Winterlandschaft, und der Schneesturm tobte. Unser Fahrzeug rappelte sich über die Schneepisten, durch die Kälte waren sogar die Seitenscheiben eingefroren. Es war wirklich ein unheimliches Gefühl… und nun spürte ich, welche Macht Eis, Wind und Schnee haben können. Unglaublich. So etwas habe ich noch nie erlebt- und will es auch nicht mehr erleben. Irgendwann kamen wir in ein kleines geschütztes Tal, und wir sahen schon von weitem das Skaidi Hotel. Hier checkten wir ein… und schleppten unser Hab und gut durch den Tiefschnee zum Eingang.
Der Wirt freute sich und war sichtlich überrascht, dass wir mit der Kolonne gefahren sind. Das ist mutig , meinte er.. Und ich antwortete ihm: Nicht mutig, sondern wahnsinnig.
Dass Skaidi Hotel ist Klasse, gut ausgestattet und für eine Zwischenübernachtung zu empfehlen. Das Frühstück ist suuuperklasse. Der Preis passt auch mit knapp 1100 NOK für ein Doppelzimmer.
Am nächsten Morgen ging es dann bei ruhigen Wetter und leichtem Schneefall weiter in Richtung Nordkap. Ich meine, wir mussten noch ca. 160 KM über die ewig langen Schneepisten fahren. Oder war es noch weiter? Immer schön mit 60 KM/H. So ganz traute ich diesen Spikes nun doch noch nicht über den Weg. Und je weiter wir gen Norden kamen, desto mehr Schnee und gewaltige Verwehungen.
Komisch, hier ober wächst kein einziger Baum mehr. Wir mussten tiefe, lange Täler durchfahren und schneebedeckte Pässe überqueren. Menschenleer, kein Haus weit und breit. Und keine Autos. Es war so komisch dämmerig, aber erst 11.00 h. Trotzdem kamen wir gut voran. Ich fuhr nun mittlerweile satte 80 KM/H mit den Spikes und fühlte mich schon viel sicherer.
Punkt 13.00h trafen wir dann endlich in Gjesvaer ein. Es war stockdunkel und die arktische Nacht hatte begonnen. Edelh, Nora und Alf warteten schon auf uns. Die Begrüßung war absolut herzlich und man hatte das Gefühl, als würde man sich schon ganz lange kennen. Zum Empfang gab es in Noras „Hafenrestaurant“ Kaffe und ein „ArticBeer“. Das war Oberklasse.
Zur Feier des Tages war der Tisch gedeckt mit einer Unmenge an Königskrabben, Brot, Salaten und Getränken. Welch ein Festschmaus. Wir aßen, bis uns die leckeren Königskrabben zu den Ohren wieder rauskamen. Die Delikatesse wird übrigens in Gjesvaer nicht unweit im Meer gefangen.
Edehl präsentierte uns dann unsere Bleibe, eine absolut toll ausgestattete und wirklich geräumige luxus FEWO mit Jacuzzi /Spa und Sauna und Blick auf den berühmten Vogelfelsen.
Nach langen und guten Gesprächen spendierte uns Nora noch einige Artic Bier… und wir bezogen unsere Luxusunterkunft. Ruck zuck waren wir unter der Dusche, und dann ging es ins 40 Grad heiße Jacuzzi auf dem Balkon…. Das, meine Angelfreunde, war der absolute Wahnsinn. Hammer, das erleben zu können. Ich kann es mit Worten nicht beschreiben.
Um die ganze Sache noch zu toppen, erschien am frühen Abend das Nordlicht direkt vor unserem Balkon über dem Hafen und leuchtete eine ganze Stunde. So etwas ist ein absolut schönes, fast schon unbeschreibliches Erlebnis und ein gerechter Ausgleich für die erlebten Strapazen auf der Anreise… meine ich. Hatten wir einen Höllen-Spaß in dem Pool. Naja, ich werde euch auf jeden Fall noch die passenden Fotos dazu präsentieren.
Am nächsten Tag (Mittwoch) stiegen wir um 08:30 aus den Betten. Es wurde gerade ein bisschen hell. Wir schauten uns noch zwei weitere Objekte an, die gerade von vielen fleißigen Handwerkern renoviert werden, und die im nächsten Jahr über come2norway in die Vermietung kommen. Ein Appartement wir für 4 Personen hergerichtet, die große 2. Fewo erstreckt sich mit 4 Schlafzimmern für 6 Personen über zwei Etagen und liegt am Hafen. Dann kommt natürlich die Luxuswohnung in die Vermietung. Alle Fewo bekommen Highspeed Internet. Als Boot ist ein Skager 660 vorgesehen, dazu kommen vermutlich 18-19 ft. Rana Boote mit neuen Motoren. Kartenplotter und Echolote sind ebenfalls dabei. Die Steganlage ist direkt am Haus .Für alle Objekte steht eine richtig tolle Grillhytta am Hafen zur Verfügung, sowie ein neues Waschhaus mit Waschmaschinen und Trockner.
Diese Location wird sich zu einem richtigen Highlight entwickeln. Und wir sind stolz darauf, dass uns die Familie aus Gjesvaer ihr Vertrauen schenkt.
Gegen 11.00 h brachen wir dann die letzten 40 KM zum Nordkap auf, eigentlich dem Punkt mit der Weltkugel, an der wohl jeder gerne einmal stehen möchte. Wir fuhren wieder die Eispisten entlang. Es sollte ein neuer Schneesturm kommen…. Und so standen wir direkt unterhalb des Nordkaps vor der Schranke… Ein netter Fahrer eines Räumfahrzeugs kam zu uns rüber und teilte mit, das wir gleich in „Kolonne“ losfahren könnten, aber dann erst in 2 Stunden wieder zurück könnten, da ein Schneesturm kommen wird.
Wir entschieden uns zur Vernunft, und nicht zur Nordkapkugel zu fahren…. Denn Kolonne fahren und Schneesturm waren und noch in frischer Erinnerung. Wir fuhren nach Gjesvaer zurück, packten unsere Sachen und fuhren am frühen Nachmittag in der artischen Dunkelheit knapp 4 Stunden zurück nach Alta. Denn am Donnertag sollte unser Rückflug zurück nach Oslo sein. Und so war es dann auch, die Rückfahrt war relativ entspannend, man hatte sich an die Schneepisten gewöhnt. Vor Alta lag dann noch ein LKW im Graben, die Straße war gesperrt, und so lernten wir an der Straßensperre einen jungen Kanadier kennen, der aus Tromsö mit dem PKW kam und genau so irre war, wie wir. Auch er wollte einmal den norwegischen Winter erleben. Nun ging es heute morgen wieder ab Alta mit Norwegian Air los und nun sitze ich seit 7 Stunden in Oslo fest, und schreibe diesen Bericht.

Der nächste Flieger geht um 21.20 h nach Kristiansand. Den nehmen wir dann.
Ich konnte mir ein wenig die Langeweile vertreiben und euch hoffentlich ein wenig unterhalten.
Natürlich folgen auch die Bilder zum Bericht.

Grüße aus Oslo
Troll:aufweck:
 
AW: Nordkap-Gjesvaer Nov. 2013 Mit come2norway ans Ende der Welt

Na da haste ja nen kleines Abendteuer da oben erleben dürfen.
Schade das ihr nicht nen kleinen Angeltörn machen konntet,..dann hättest du mich noch viel besser verstehen können. Das einzige was ich immer mehr befürchte ist das es da oben mit dem Angeltourismus überhandnehmen könnte. Nicht das ich Angst um den Fisch dort oben hätte,...aber das ganze Flair des Ortes leidet doch ein wenig.
 
AW: Nordkap-Gjesvaer Nov. 2013 Mit come2norway ans Ende der Welt

Das unterscheidet Norwegen von Mallorca- es gibt noch echte Abenteuer

Ich freu mich auf die neuen Häuser, genau meine Gegend.
 
AW: Nordkap-Gjesvaer Nov. 2013 Mit come2norway ans Ende der Welt

Karsten!!! Das ist ja der Hammer.... Und Hummervika sieht auch suuper aus! Ich hebe schon mal die Hand!
 
AW: Nordkap-Gjesvaer Nov. 2013 Mit come2norway ans Ende der Welt

Na da haste ja nen kleines Abendteuer da oben erleben dürfen.
Schade das ihr nicht nen kleinen Angeltörn machen konntet,..dann hättest du mich noch viel besser verstehen können. Das einzige was ich immer mehr befürchte ist das es da oben mit dem Angeltourismus überhandnehmen könnte. Nicht das ich Angst um den Fisch dort oben hätte,...aber das ganze Flair des Ortes leidet doch ein wenig.

Bjoerni, keine Bange. Es wird sich rein gar nichts ändern. Es bleibt wie es ist.
Lediglich die Fewo's werden aufgepeppt (zur Zeit ist eine komplette Handwerkerkolonne aktiv), gute Boote und neue Motoren, und hier und da werden wir uns mit Edelh und Nora ein paar tolle Extras überlegen.
Und ja, an angeln war nicht zu denken, es war ja nur 3 Stunden hell - und dann wieder dunkel. Richtig schade!! Aber ich glaube, ich verstehe euch nun. Der eisige Norden ist sogar ohne "Angeln" ein richtiges Abenteuer. :dance:

PS: Wir sind um 23.00 h in Kristiansand gelandet und nun wieder im Grönnes Marina angekommen. Die Fotos kommen, wenn wir alles sortiert haben
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
AW: Nordkap-Gjesvaer Nov. 2013 Mit come2norway ans Ende der Welt

Hammerbericht, habe richtig mitgefühlt, bis auf die Flugangst. Aber das war ja dann eh eine Crashtherapie oder?:k0151:
 
AW: Nordkap-Gjesvaer Nov. 2013 Mit come2norway ans Ende der Welt

super geschrieben, man saß mit in dem Auto.....
Im Pool bei 40 Grad unterm Nordlicht wär ich jetzt auch gern....
grüße
olm :]
 
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Danke für die Kurzweil,freue mich schon auf die Bilder:flaggen14:

Tuco
 
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Bjoerni, keine Bange. Es wird sich rein gar nichts ändern. Es bleibt wie es ist.
Lediglich die Fewo's werden aufgepeppt (zur Zeit ist eine komplette Handwerkerkolonne aktiv), gute Boote und neue Motoren, und hier und da werden wir uns mit Edelh und Nora ein paar tolle Extras überlegen.
Und ja, an angeln war nicht zu denken, es war ja nur 3 Stunden hell - und dann wieder dunkel. Richtig schade!! Aber ich glaube, ich verstehe euch nun. Der eisige Norden ist sogar ohne "Angeln" ein richtiges Abenteuer. :dance:

PS: Wir sind um 23.00 h in Kristiansand gelandet und nun wieder im Grönnes Marina angekommen. Die Fotos kommen, wenn wir alles sortiert haben

Es hat sich in Gjesvaer schon sehr viel geändert. Bei den ersten Touren waren wir Angler ne absolute Besonderheit,....jetzt ist es normalität und die Norweger haben natürlich auch das geschäftliche Ptenzial enddeckt. Das hat natürlich Vorteile wie die stark verbesserte Infrastruktur. Bei meiner ersten Tour hatten wir nen krummes Brett zum filitieren,....und Wasser zum abspoülen haben wir uns per Eimer geholt. Dann die Boote,...wir sind zum Anfang mit den kleinen Ranas raus,..jetzt sind es super sichere und klasse Boote. Das ganze hat natürlich auch seinen Preis,...und der hat sich nahezu verdoppelt.
 
AW: Nordkap-Gjesvaer Nov. 2013 Mit come2norway ans Ende der Welt

Moin Moin.
Eindrucksvoller Bericht. Die Autotour hätte ich nicht so unbedingt gebraucht, :) jedoch das heiße Bad unter dem Nordlicht ist natürlich DAS ERLEBNIS. Klasse!
Vielen Dank für deine Zeilen.
Gruß Carsten
 
AW: Nordkap-Gjesvaer Nov. 2013 Mit come2norway ans Ende der Welt

Hallo,

Wirklich ein Super Bericht. Klasse geschrieben.
Danke

Gruss maik
 
AW: Nordkap-Gjesvaer Nov. 2013 Mit come2norway ans Ende der Welt

Hallo Karsten,

Danke für diese Eindrücke. Wirklich schön geschrieben.Solche Erlebnisse bleiben auch in Erinnerung, auch ohne Angeln und Fische.
 
AW: Nordkap-Gjesvaer Nov. 2013 Mit come2norway ans Ende der Welt

Hallo Bjoerni
geau des wegen fahr ich da nicht mehr hin. Ich war ja die ersten zwei Jahre mit aber das ist mir jezt echt zu teuer geworden. Vom Angel war es echt genial und die Landschaft ist einmalig. Aber die Preise sind explodiert. Die bekommen da oben den Hals nie voll.

Gruß Steffen
 
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Was ist denn für dich teuer? Was hat sich denn nicht verteuert? Gjesvaer kostet nicht mehr als Sommaroy oder andere vergleichbare Anlagen. Wir zahlen bei nur 2 Personen im Juni für 10 Tage Haus, Boot und Transfer grad mal ca. 1.100€ + Flug pro Person. Das ist doch ein fairer Preis. In Dänemark bezahlt man inzwischen für eine Kuttertour auf Dorsch ca. 90€ pro Tag + Übernachtungen.
 
AW: Nordkap-Gjesvaer Nov. 2013 Mit come2norway ans Ende der Welt

Hallo,
gibt es übrigens hier irgend wo die versprochenen Fotos dieses extrem spannenden uns sehr eindrucksvoll geschilderten Berichtes zu sehen??

Bernd
 
AW: Nordkap-Gjesvaer Nov. 2013 Mit come2norway ans Ende der Welt

Klar gibt es die... ich habe im Moment ne Menge zu tun...
ich denke morgen Nacht :a010:
 
AW: Nordkap-Gjesvaer Nov. 2013 Mit come2norway ans Ende der Welt

Hi Troll - Du hast echt nen harten Job !:applaus: Aber so lang Du uns weiter so top betreust , ist alles gut ! :daumen:
Gruß Gerhard
ps - wo bleiben die Fotos ???:a055:
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
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