•   
  •   
 
 
 

Nordbotn auf Fjellvaeröya : the second one

RobbiRob

Stammnaffe
Registriert
24 Januar 2006
Beiträge
98
Alter
58
Ort
Saarland
:angler:morgen geht es los ! Frank, Patrik, Christoph, Manfred, Didi, Florian, Olaf, Jörg und ich (Robert) starten nach Nordbotn. Eine bunte
Mischung aus wahnsinnig erfahren (mind 21mal Meeresfischen), Wiedereinsteigern und einem newbie, auf jeden Fall alle heiß auf eine
Woche fischen in den norwegischen Gewässern:laola:wir sind alle vollständig geimpft und setzen
auf eine problemlose Einreise. Bei allen hatte die Impfung eine Nebenwirkung : sie wirkt nicht gegen den Norwegenvirus:flaggen14:
Wir starten aus unserer saarländischen Heimat nach Frederikshavn; dort entern wir die Fähre der DFDS (nee, die gehört nicht
dem Dieter Bohlen...). Um neun Uhr am Samstag sollten wir in Oslo ankommen und dann nach Nordbotn durchstarten.

Ich werde versuchen Euch auf dem laufenden zu halten, und hoffe dass ich auch das ein oder andere aussagekräftige Foto
einstellen kann. Die Wettervorhersage scheint von Petrus himself geschrieben worden sein : bis auf einen leicht regnerischen
Mittwoch mit drei bis vier Beaufort soll der Rest der Woche ruhig und trocken ablaufen🌤️.

... und noch viele Grüße an Ewald62, den wir auf unserer ersten Tour nach Fjeelvaeröya kennenlernen durften und der uns
super Tips zum Fang der größeren Köhler gegeben hat !
 
Wünsche euch eine gute Anreise und gutes Wetter mit viel Fisch 🎏.
Diesmal könnt ihr uns hoffentlich mit Tipps für gute Spots helfen. Wir sind ab dem 01.10. wieder vor Ort, wenn es Corona zulässt.
VG Ewald
 
Na dann wünsch der Truppe eine stressfreie Anreise, bestes Wetter und entsprechend gute Fangbedingungen. Freu mich auf tolle Fotos.
 
stressfreie Anreise wäre toll gewesen ... im Reisebericht dann mehr

Kurze Zusammenfassung : Sonntag bei bestem Wetter und ruhiger See auf nach Flesa : nix, niente...
nach drei erfolglosen Stunden Richtung Norden Ausgang Kobbeskjeara : sofort steigt ein schöner Pollack
ein ... läuft ! leider nur rückwärts und bergab
ok, um das Essen zu sichern ab in den Knarrlagsund Makrelen stippen, passt, es gehen auch noch vier
Dorsche an 40gr. Pilker, einer darf mit
Fazit : 4,5 kg Filet und das Überleben essenstechnischg am Montag gesichert
 
so Tag 2, heute morgen ruhige See, auf nach Svissaflua, alles abgeklappert, ein Dorsch, zwei Seelachse
einige andere Angler waren ebenfalls dort
zwei Stunden alles gegeben, nix mehr. was tun : Stellenwechsel nach Westen, dort wo andiolsi einen
schönen Platz ausgemacht hat, 200 Meter Linie, südlich davon die "Untiefe" in der Karte mit 133 bezeichnet !
runter : Pardauz ! ein Köhler von drei Kilo ?! tja, und dann ging das so weiter, bis die Arme, Schultern und
Beine schmerzten, das Angelgerät nach und nach der Belastung nachgab und die Fischkisten am Ende
waren
58,5 kg Seelachsfilet liegen in der Truhe

morgen geht es weiter, zumindest am Morgen, mittags soll es ja echt wüst werden ...
 
Tag 3, morgens um 04.30 Uhr wecken und um 6 Uhr waren wir wieder am Platz von gestern... und wie gewohnt : nix
drei Driften gefahren und das neue Ziel westlich/nordwestlich angefahren
drei Tiefenangaben in Süd/Nordausrichtung 130/130/144
der unterste Punkt brachte leider nichts, der mittlere Punkt bei einem Boot; nachdem wir dann alle den nur eng begrenzten
Spot gefunden hatten, ging es kurz aber heftig zur Sache ! mit 12 Seelachsen (nur in unserem Boot) war die Fischkiste zu
3/4tel gefüllt
um 9 Uhr setzte dann heftiger Regen ein, HitraTuristService warnte per SMS nicht auf's Meer rauszufahren, und so traten
wir gegen viertel vor zehn den Heimweg an
34 kg Filet und 3,5 kg zum Essen lautet das Ergebnis
heute ist ruhen angesagt, es weht nach dem Sturm gestern nachmittag und heute Nacht immer noch recht heftig
wir werden gleich den Dyrafjellet besteigen, ein Berg (91 Meter !) von gigantischen Ausmaßen :flaggen14: :flaggen14:
 
nachdem der Mittwoch angeltechnisch dem Wetter zum Opfer fiel, war am Donnerstag wieder angreifen angesagt !
die Vorhersage mit 1 Meter Wellen, aber nachlassendem, drehenden Wind gab uns Hoffnung
also liefen wir unter Vorsicht Skatran an, die Wellen waren lang und absolut fischbar ... nur der Fisch war etwas
klein ?! alle Tiefen von 140 bis 44 Meter beackert, aber keine wesentliche Änderung
wir wechseln umgehend den Platz und fahren den Platz von Tag 3 an; tja und dann ging es rund : da die Drift quasi
null war, konnten wir die "Hochpunkte" genau und dauerhaft anfahren
das Ergebnis : 85 Kilo Seelachsfilet und trotz großer Fische drei Stunden filetieren; außerdem fiel ein Leng von 1,10 Meter
und 12 Pfund einem "geschleppten" Pilker am Grund zum Opfer; er landete am Abend in der Pfanne
unser Limit ist nicht nur erreicht, sondern überschritten, so dass unser Vermieter Trond uns einiges abnehmen wird
heute ist nur noch putzen angesagt, Boote, Filetierhaus, tackle, und das bei strahlendem Sonnenschein und gefühlten 25 Grad
 
Oben