entschuldigung , ich hab gerade noch mal nachgelesen , habe wirklich das wort innerhalb überlesen , danke Andy

Dies würde dann bedeuten, dass Unternehmen, die nicht unter die Registrierungspflicht fallen, ihren Gästen auch die Möglichkeit bieten, innerhalb von 7 Tagen 20 Kilo Fisch oder Fischprodukte über die Grenze zu bringen.
 
Leider habe ich noch keine Antwort vom Fiskeridirektorat, jedoch kommen gerade Neuigkeiten :eek1:

Kurz: Eine Registrierungsapp für die Firmen die im Turismusbetrieb tätig sind ist in der Entwicklung, wird aber nicht fertig zum 01.01.2018. Wer ab dem 01.01.2018 20 Kilo ausführen möchte muss eine Dokumentation mit sich führen worin unbedingt enthalten sein muss:
  • Name von einem Selbst oder jemanden in der Gruppe (bei Reisegruppen)
  • Name der Firma mit norwegischer Registrierungsnummer und Adresse
  • Namen derjenigen die der Reisegruppe angehøren und gefischt haben
  • Zeitraum des Aufenthaltes
  • Wieviel Personen insegsamt der Gruppe angehören (nichtangler mit angeben)
  • Stempel und Unterschrift
Alle Reisenden die auf dem Dokument stehen müssen bei der Fischausfuhr dabei sein

https://www.fiskeridir.no/Fritidsfi...asjon-ved-utfoersel-av-fisk-for-turistfiskere
 
Das sind ja Hiobsbotschaften.Es lebe die Bürokratie.
Kurzer Lebenslauf jedes Einzelnen und in Zukunft nur noch eine Rute pro Person an Bord wären noch weitere Vorschläge meinerseits.Wunderbar.
 
Das sind ja Hiobsbotschaften.Es lebe die Bürokratie.
Kurzer Lebenslauf jedes Einzelnen und in Zukunft nur noch eine Rute pro Person an Bord wären noch weitere Vorschläge meinerseits.Wunderbar.
6 Punkte niederschreiben. So gehts nun wirklich nicht! Harte Hiobsbotschaft. :a0155:
 
Regt euch doch net auf. Wir mussten bisher immer am Anfang der Reise dem Vermieter aufschreiben wer wir sind (falls wir offshore absaufen?). Also davon ne Kopie und Stempel drauf und fertig. Wird schon werden. 2019 läuft das dann selbstverständlich. Wird alles net so heiß gegessen wie gekocht ( drei € in Phrasenschwein).
Gruß Holger
PS FORZA SGE!!!
 
Ich will hier keine Gesellschaftsdiskussion lostreten, aber ich finde es schade, dass sich
zunehmend eine nicht unwesentliche Zahl von Ländern an unserem deutschen "Regelungswahn" orientiert
u.a. das bisher recht liberal bekannte Norwegen. Kann das als "Staatsdiener" innerhalb
Deutschlands glaub ich ganz gut geurteilen.
Regelungen grds. ja, aber hier wie auch dort sind sie leider häufig Ausfluss von Verfehlungen
und Übertreibungen Einzelner weniger, die man mit neuen Normen versucht einzufangen.
Das Ganze geht zum Leidwesen dann natürlich aller, die sich bisher an Regelungen und
Selbstverständlichkeiten gehalten haben.

Hoffen wir mal, dass es ggfs. in der Praxis pragmatischer gehandhabt wird, als es auf dem Papier steht.
 
Soll doch erstmal nur so lange sein, bis die finale Lösung fertig ist, oder hab ich das falsch verstanden?
 
6 Punkte niederschreiben. So gehts nun wirklich nicht! Harte Hiobsbotschaft. :a0155:
Was ist los mit Dir Grosser?Ich persönlich mag das halt nicht.Reise ja schon mit 3 Ordnern an die Elbe ,damit ich dort ungestraft angeln darf und nun fängt das auch in Norge an.
 
Was ist los mit Dir Grosser?Ich persönlich mag das halt nicht.Reise ja schon mit 3 Ordnern an die Elbe ,damit ich dort ungestraft angeln darf und nun fängt das auch in Norge an.

stimmt da mußte schon Sekräterin mitnehmen:aerger:
nun gibt es bei uns schon wieder neue Ausweise,wem es nur hilft:bindagegen:
um unser Hobby ohne den Bürokram nachgehen zu können fahren wir ja nach Norwegen:bindafuer:
 
#349- Ich will hier keine Gesellschaftsdiskussion lostreten, aber ich finde es schade, dass sich
zunehmend eine nicht unwesentliche Zahl von Ländern an unserem deutschen "Regelungswahn" orientiert
u.a. das bisher recht liberal bekannte Norwegen. Kann das als "Staatsdiener" innerhalb
Deutschlands glaub ich ganz gut geurteilen.


Regelungswahn ist eine schlimme und dazu noch ansteckende Krankheit müsste man annehmen.

Uns Deutschen sehr vertraut und daher halb so schlimm, eigentlich wie für uns gemacht :zwinker:, so solls sein. Es gibt da nur noch eine Steigerung in der Detailverliebtheit des Regelungsfetischismus im gesamten Orbit und das ist die EU. Da ufert so was zum beliebten Zeitvertreib scheinbar unterbeschäftigter oder nach Daseinberechtigung suchender EU Diener aus. Da kann schon mal was überschwappen.

Wir haben die Einheitsbanane, die Normgurke, geschönte Verbrauchs- und Abgaswerte (trotz des Regulierungswahns und Mikrogramm) und was weiß ich überlebt, dagegen ist das doch bestenfalls peanuts. Im Deutschen gibts das Sprichwort, wer schreibt, der bleibt, los gehts Männer.

Zum Trost - da gibt es auch noch eine andere Redenwendung, es wird alles nicht so heiß gegessen, wie es gekocht wird.:wave:
 
So, ich habe eine Antwort vom Fiskeridirektorat. Wie zu Erwarten gelten die 10/20 Kilo Ausfuhr Quote ausschliesslich für die im Meer gefangenen Fische. Lachs und Meerforelle ausgeschlossen. Ausserdem bleibt es weiterhin möglich mehr Fisch auszuführen, der gewerblich erworben wurde und wofuer eine Quittung von einem Registrierten Gewerbetreibenden vorliegt.

Gruss Andy
 
Die Norweger halten ihr eigenes Land übrigens für ebenso übereguliert wie wir das unsere.

Bei jedem Check In im Hotel muss man diverse persönliche Informationen vorhalten.
Es sollte also eine Trivialität sein einen Vordruck mit den gewünschten Informationen mit nach Norwegen zu nehmen und dort ausfüllen zu lassen.
Im Idealfall wird dieser einem vom Vermieter gereicht, aber darauf würde ich mich bei der üblichen norwegischen Mentalität nicht verlassen wollen.
 
Die Norweger halten ihr eigenes Land übrigens für ebenso übereguliert wie wir das unsere.

Bei jedem Check In im Hotel muss man diverse persönliche Informationen vorhalten.
Es sollte also eine Trivialität sein einen Vordruck mit den gewünschten Informationen mit nach Norwegen zu nehmen und dort ausfüllen zu lassen.
Im Idealfall wird dieser einem vom Vermieter gereicht, aber darauf würde ich mich bei der üblichen norwegischen Mentalität nicht verlassen wollen.
Genauso sehe ich das auch. Aber wir können uns ja auch mal täuschen:wink:
 
Hallo! Ich bin schon viele Jahre eifriger Leser (aber kein Schreiber), und habe mir schon viele gute und dann auch erfolgreiche Tipps
geholt. Zum Thema Ausfuhr möchte ich aber doch ein paar Zeilen schreiben. Koll. Golem schreibt am 18.12.: „Mir ist es schnurzegal, ob
ich 100 kg oder nichts ausführen darf, ich mache Urlaub.....usw.“ Ich mache seit ca. 25 Jahren einmal im Jahr mit einer netten Ösi-Gruppe
eine Angelfahrt ins gelobte Land. Neben wunderbarer Landschaft und netten Menschen da oben bin ich aber immer wieder begeistert,
wenn ich ein paar Kilo Dorsch- oder Lumbfilets mit nach Hause bringe. Für meine Frau und mich eine wahre Köstlichkeit. Würde ich nichts mehr
ausführen dürfen, würde ich mir kein Boot mehr ausleihen, weil mir in der Seele wehtut dass ich jeden Fisch (mehr oder weniger verletzt)
wieder zurücksetzen müsste, da sehe ich keinen Sinn drin.
Ein gutes und erfolgreiches Petri Heil aus Oberösterreich wünscht euch Günter
 
Würde ich nichts mehr
ausführen dürfen, würde ich mir kein Boot mehr ausleihen, weil mir in der Seele wehtut dass ich jeden Fisch (mehr oder weniger verletzt)
wieder zurücksetzen müsste, da sehe ich keinen Sinn drin.
Ein gutes und erfolgreiches Petri Heil aus Oberösterreich wünscht euch Günter

Kleiner Denkfehler.
Man kann auch Fisch vor Ort essen.:wink:

Ansonsten ist es ja jeden selbst überlassen, ob, wann und zu welchem Zweck er nach Norwegen fährt.
Von einem "überhaupt nichts mehr ausführen" sind wir ja weit entfernt.
Also, Petri Heil und dicke Fische.

VG
 
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