Monovorfachvorfach erforderlich ?

marvini

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Hallo , wenn ihr mit Gummifischen oder Pilkern angelt schaltet ihr dann immer ein Monovorfach davor ? Wenn ja , in welcher Länge und Stärke ( Hauptschnur 30 lb ) ?:a0155:
 
AW: Monovorfachvorfach erforderlich ?

Ja immer Monovorfach dient als kleiner Puffer da die geflochtene keine Dehnung hat aber noch wichtiger ist das Monovorfach für Abriebsfestigkeit da es immer mal passsieren kann das die ersten cm den Boden berühren da ist die geflochtene Ruckzuck durch.

Ich nehme immer ca ne Rutenlänge Mono als vorfach bei ner 30lbs Schnurr würde ich zu Mono zwischen 08-1,0 mm raten.....

Gruß Volker
 
AW: Monovorfachvorfach erforderlich ?

ABSOLUT!!!!! Ohne Mono zu angeln ist eine Einladung für abgerissene Köder/Fische. Selbst die Zahnreihen von Dorschen machen Geflochtene ggf. recht schnell kaputt.

Länge: 2-10m
Passende Stärke für 30lbs Geflecht ?: 10-50kg ... je nachdem was an Fisch anvisiert ist ....und wie/wo geangelt wird.


Gruss Nick
 
AW: Monovorfachvorfach erforderlich ?

ABSOLUT!!!!! Ohne Mono zu angeln ist eine Einladung für abgerissene Köder/Fische. Selbst die Zahnreihen von Dorschen machen Geflochtene ggf. recht schnell kaputt.


Schöner könnt man es nicht ausdrücken :)
 
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Sehe ich genau so, nie ohne mono. Je nach Angelart und Gebiet zwischen 0,60 und 1,20 und ca. 5m lang.
 
AW: Monovorfachvorfach erforderlich ?

Hallo

Ich benutze seit ein par Jahren Fluocarbon als Vorfachschnur.Die Stärke des Vorfachs richtet sich nach der Stärke der Hauptschnur.Ich binde die Vorfächer auch immer zu Hause vor.Wenn Abriss ist kann man schnell wechseln.Eine Seite Knotenlos die andere Seite ein Wirbel.Hat sich gut bewährt.Länge ca.2m.Hatte letztes Jahr keinen Meter Hauptschnur verloren.Schnur ist immer am Knotenos gerissen.Ein Nachteil bei zu dicker Monoschnur ist auch,das sich der Wasserwiderstand erhöht und man muss schwerer angeln.
gruss roland
 
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Niemals ohne Mono......

Ich nehme immer Stärken zwischen 1.0 mm und 1.2 mm und eine Länge von 1 - 2 Meter. Kommt ganz drauf an, wie steif die MONO ist und ob ich Pilke oder auf NK fische.

Der Grund ist nicht die fehlende Dehnung bei einer geflochtenen Schnur, weil du bei 1 - 2 Meter Monovorfach auch keine Dehnung im Hub haben wirst, sondern wegen dem Abrieb an Felsen etc. oder die Beschädigung durch Fischzähne. Der/die sind bei einer Geflochtenen nämlich tödlich. Speziell, wenn man immer dünnere Schnüre nimmt, wegen light tackle.

Eine Schnur reißt immer an der schwächsten Stelle. Wenn du eine intakte Geflochtene hast, kann das Monovorfach mehr Trgkraft als die Hauptschnur haben. Bei einem Hänger wird die Schnur immer an einem Knoten reißen, der dann wohl am Wirbel zu finden sein wird.
 
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Tja und was nun Hännes?

Dann habe ich ja in meinem Meeresanglerleben alles verkehrt gemacht.

Ich habe an der geflochtenen Schnur keine Monovorfach-Schnur, angel aber auch erst seit ca. 20 Jahren(da bekam ich die erste geflochtene Schnur aus Bremen) mit dem Zwirn.
Keiner der guten Ostseeangler die ohne Twister und nur mit dem Pilker angeln oder mit Gummifisch ohne Springer
haben eine Mono-Vorschnur. Ich habe auch noch nie erlebt das ein Dorsch eine geflochtene Schnur gekappt hat.
Wenn ich mal schnell meien Zange nicht finde, packe ich auch in das Fischmaul um den Haken zu lösen, O.K. eine paar Kratzer gibt es an den Fingern, aber sonst sind keine Zahnabdrücke zu sehen.
Aber auch in Norge benutze ich, wenn ich kein Vorfach fische, eine Mono und ich bin gewiss kein Neuling da oben.
Mal sehen was der Juni bringt, aber ich probiere in diesem Urlaub mal die Quantum EXOGENETIC DYNAMIC, eine 0,30 mm Monoschnur, auch auf die vielleicht Großen. ( Ist doch alles eine Einstellungs Sache, dieses Mal der Bremse)
Vielleicht habe ich mit dieser schlimmen Geschichte jemand mal zum Grinsen gebracht.
 
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Das sehe ich genau so wie Michael. Die äußerst geringe Dehnung der Geflochtenen ist durch ein paar Meter Mono von 1,0 mm oder ähnlichen Werten nicht auszugleichen. Feingefühl und richtige Einstellung der Bremse ist hier gefragt. Die Mono ist nur wegen der höheren Abriebfestigkeit vorgeschaltet. Kontakt mit Felsen, Muscheln, Fischzähnen, beschädigten Ringeinlagen sind für die Gelochtene Gift. Die Mono dagegen verträgt schon einiges. Und der Dorsch oder anderes Getier sind nicht so schnurscheu wie Süßwasserfische. Also lieber 1,2 mm (z.B. 'Butt) als 1,00 mm. Die Länge der Monofilen passe ich immer der Länge der Rute an. Am Übergang von der Geflochtenen zur Monofilen fädle ich immer eine phosphorisierende "Leuchtschwimmkugel" ein, die verhindert, dass der "Noknot" den Spitzenring beim Einziehen der Schnur beschädigt. Außerdem zeigt mir diese Kugel bei Drift an, wo meine Schnur ins Wasser taucht.

Servus, Südwind
 
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AW: Monovorfachvorfach erforderlich ?

Das sehe ich genau so. Die äußerst geringe Dehnung der Geflochtenen ist durch ein paar Meter Mono von 1,0 mm oder ähnlichen Werten nicht auszugleichen. Feingefühl und richtige Einstellung der Bremse ist hier gefragt. Die Mono ist nur wegen der höheren Abriebfestigkeit vorgeschaltet. Kontakt mit Felsen, Muscheln, Fischzähnen, beschädigten Ringeinlagen sind für die Gelochtene Gift. Die Mono dagegen verträgt schon einiges. Und der Dorsch oder anderes Getier sind nicht so schnurscheu wie Süßwasserfische. Also lieber 1,2 mm (z.B. 'Butt) als 1,00 mm. Die Länge der Monofilen passe ich immer der Länge der Rute an. Am Übergang von der Geflochtenen zur Monofilen fädle ich immer eine phosphorisierende "Leuchtschwimmkugel" ein, die verhindert, dass der "Noknot" den Spitzenring beim Einziehen der Schnur beschädigt. Außerdem zeigt mir diese Kugel bei Drift an, wo meine Schnur ins Wasser taucht.

Servus, Südwind
 
AW: Monovorfachvorfach erforderlich ?

Am Übergang von der Geflochtenen zur Monofilen fädle ich immer eine phosphorisierende "Leuchtschwimmkugel" ein, die verhindert, dass der "Noknot" den Spitzenring beim Einziehen der Schnur beschädigt. Außerdem zeigt mir diese Kugel bei Drift an, wo meine Schnur ins Wasser taucht.

Servus, Südwind

An für sich ne gute Idee !
Hat nur den Nachteil, daß die Möwen immer versuchen an der Kugel rumzupicken.
Habe ich leider schon zu oft erlebt, grade in Nordnorge.
Das nervt gewaltig !
Ich nehme nur noch ne große Gummiperle.
Die schwimmt nicht auf, verhindert aber ebenso das Beschädigen des Spitzenringes !

Ansonsten angele ich auch nie ohne Mono-Vorfach.
Zu den hier schon erwähnten Vorteilen benutze ich das dicke Vorfach auch um daran die Fische ins Boot zu ziehen.
Da wir gerne größere Dorsche aus flachen Bereichen wieder zurücksetzten, kommt der Einsatz eines Gaffs
natürlich überhaupt nicht in Frage !

Beim Seelachs-Kurbeln mit leichtem Gerät nehme ich seit Jahren nur noch Fluocarbon als Vorfach.
Da darf das Vorfach auch länger sein.
Durchaus bis 10m !
 
AW: Monovorfachvorfach erforderlich ?

Ich halte es da wie Nick.
Wer da behauptet ein paar Meter Mono bringen nix dürfte auf dem Holzweg sein.
Als Beispiel auf Wels und Karpfen hier in Bangkok am einem See. Da lässt dich kein vernünftiger Gyde ohne Vorfach loss.
Ich habe genug Jungs gesehen die dort Meter um Meter von Geflescht verloren haben.,weil sie es besser wussten.
Ich fische da schon lange mit 3-5 m Vorfach ohne Schnurverlust.
Im Warmen Gewässern kenne ich keinen der sich ohne Vorfach aufs Meer begibt.
Also nix für Ungut und jeder wie er meint.


Grüsse aus dem Sonnigen Thailand
 
AW: Monovorfachvorfach erforderlich ?

An für sich ne gute Idee !
Hat nur den Nachteil, daß die Möwen immer versuchen an der Kugel rumzupicken.
Habe ich leider schon zu oft erlebt, grade in Nordnorge.
Das nervt gewaltig !
Ich nehme nur noch ne große Gummiperle.
Die schwimmt nicht auf, verhindert aber ebenso das Beschädigen des Spitzenringes !

Ansonsten angele ich auch nie ohne Mono-Vorfach.
Zu den hier schon erwähnten Vorteilen benutze ich das dicke Vorfach auch um daran die Fische ins Boot zu ziehen.
Da wir gerne größere Dorsche aus flachen Bereichen wieder zurücksetzten, kommt der Einsatz eines Gaffs
natürlich überhaupt nicht in Frage !

Beim Seelachs-Kurbeln mit leichtem Gerät nehme ich seit Jahren nur noch Fluocarbon als Vorfach.
Da darf das Vorfach auch länger sein.
Durchaus bis 10m !
na dann musst du aber auch gleich erkären wie man das vorfach mit dem gefecht gut verbindet damit es ihm nicht gleich die ringeinlage rausbröselt!:lacher:
 
AW: Monovorfachvorfach erforderlich ?

nun, da gibt's den Albright, oder deinen Spezialknoten, der leider nur mit maschineller Hilfe hinzukriegen ist... aber der ist echt klasse!

Apropos maschinelle Hilfe: wenn du mal so ein Teil übrig hast - ich würd eins nehmen ;-)
 
AW: Monovorfachvorfach erforderlich ?

na dann musst du aber auch gleich erkären wie man das vorfach mit dem gefecht gut verbindet damit es ihm nicht gleich die ringeinlage rausbröselt!:lacher:

Versteh ich jetzt nicht was du genau meinst ! ?? :?

Falls es um das lange Vorfach beim Seelachs-Kurbeln geht, da kommt der "erweiterte Albright-Knoten"
zum Einsatz.
Der hat sich zum Verbinden von Geflecht und Mono tausendfach bewährt !
Und auch hier kommt natürlich eine Gummiperle mit auf die Schnur zum Schutz des Spitzenrings !
 
AW: Monovorfachvorfach erforderlich ?

Versteh ich jetzt nicht was du genau meinst ! ?? :?

Falls es um das lange Vorfach beim Seelachs-Kurbeln geht, da kommt der "erweiterte Albright-Knoten"
zum Einsatz.
Der hat sich zum Verbinden von Geflecht und Mono tausendfach bewährt !
Und auch hier kommt natürlich eine Gummiperle mit auf die Schnur zum Schutz des Spitzenrings !

naja bei2 meter vorfach und meinen kuzen ruten muss dann halt die verbindung dann auch durch die ringe passen.
 
AW: Monovorfachvorfach erforderlich ?

Eine passende Schlagschnur zu verwenden ist eigentlich keine Frage des Sinns, sondern höchstens eine der Bequemlichkeit.

Wer einen PR-Knot, FG-Knot oder das Einspleissen mit den neusten (weil dünnen) Hollow's beherrscht, hat dazu den Vorteil, dass er die Schlagschnur so lange binden kann, dass beim Anlanden der Fische ein paar Klangs auf der Rolle liegen. Heisst, die letzten Meter Geflochtene bleiben immer optimal geschützt, was tendenziell auch ein dünneres Geflecht ermöglicht. Wer sich ernsthaft Gedanken macht, was der Geflechts-Durchmesser bei viel Strömung oder Drift bewirkt, der braucht keine weiteren Erklärungen. Wer keinen Leader-Knoten hinkriegt, welcher bequem durch die Ringe flutscht und ebenso ringschonend ist, der ist im Vorteil, wenn er sich mit Knotenkunde befasst.

Ebenfalls keiner Erklärung bedarf es (würde man meinen) zu erwähnen, dass das Anlanden mit einem dünnen Geflecht in der Hand zu neuen Lebenslinien führen kann. Die Zigeunerin kann dann schön aus der Hand die entsprechende Vergangenheit oder Zukunft lesen. Das klingt dann etwa so: "Du wirst bald den Fisch deines Lebens landen - wenn du aus der Vergangenheit aber nichts gelernt hast, wirst du einen brennenden Schmerz erleiden."

Bei den Durchmessern für passende Schlagschnüre halte ich mich zurück, es gibt solche mit viel oder wenig Dehnung, welche relativ dünn und trotzdem sehr abriebfest sind. Dazu sind die Einten sehr weich und geschmeidig, andere wieder bocksteif. Wer sich damit befasst, kommt in diesem Forum ebenfalls an die entsprechenden Infos und kann sich seine passende Wahl selber evaluieren.

Und zu guter Letzt: No-Knots würden bei uns auf dem Boot konsequent abgeschnitten, wenn dies nötig wäre. Allerdings nicht ohne unsere Hilfe, dem betroffenen Kumpel gleich eine passende Verbindung zu machen, oder ihm zu erklären warum, oder wie man dies erreicht.

Gruss Fredi
 
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AW: Monovorfachvorfach erforderlich ?

Eine passende Schlagschnur zu verwenden ist eigentlich keine Frage des Sinns, sondern höchstens eine der Bequemlichkeit.

Wer einen PR-Knot, FG-Knot oder das Einspleissen mit den neusten (weil dünnen) Hollow's beherrscht, hat dazu den Vorteil, dass er die Schlagschnur so lange binden kann, dass beim Anlanden der Fische ein paar Klangs auf der Rolle liegen. Heisst, die letzten Meter Geflochtene bleiben immer optimal geschützt, was tendenziell auch ein dünneres Geflecht ermöglicht. Wer sich ernsthaft Gedanken macht, was der Geflechts-Durchmesser bei viel Strömung oder Drift bewirkt, der braucht keine weiteren Erklärungen. Wer keinen Leader-Knoten hinkriegt, welche bequem durch die Ringe flutscht, ohne die Ringeinlagen zu zerbröseln, sollte sich dringend mit Knotenkunde befassen.

Ebenfalls keiner Erklärung bedarf es (würde man meinen) zu erwähnen, dass das Anlanden mit einem dünnen Geflecht in der Hand zu neuen Lebenslinien führen kann. Die Zigeunerin kann dann schön aus der Hand die entsprechende Vergangenheit oder Zukunft lesen. Das klingt dann etwa so: "Du wirst bald den Fisch deines Lebens landen - wenn du aus der Vergangenheit aber nichts gelernt hast, wirst du Schmerzen leiden müssen."

Bei den Durchmessern für passende Schlagschnüre halte ich mich zurück, es gibt solche mit viel oder wenig Dehnung, welche relativ dünn und trotzdem sehr abriebfest sind. Dazu sind die Einten sehr weich und geschmeidig, andere wieder bocksteif. Wer sich damit befasst, kommt in diesem Forum ebenfalls an die entsprechenden Infos und kann sich seine passende Wahl selber evaluieren.

Und zu guter Letzt: No-Knots würden bei uns auf dem Boot konsequent abgeschnitten, wenn dies nötig wäre. Allerdings nicht ohne unsere Hilfe, dem betroffenen Kumpel gleich eine passende Verbindung zu machen, oder ihm zu erklären warum, oder wie man dies erreicht.

Gruss Fredi

du hast doch ein so schönes teil gebastelt (habe ich nachgebaut) zeige es doch mal n:applaus:
 
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Und zu guter Letzt: No-Knots würden bei uns auf dem Boot konsequent abgeschnitten, wenn dies nötig wäre. Allerdings nicht ohne unsere Hilfe, dem betroffenen Kumpel gleich eine passende Verbindung zu machen, oder ihm zu erklären warum, oder wie man dies erreicht.
hi....das halte ich auch so....als Notlösung gehen manchmal auch zylindrische Gummituben(soft tail rubbers) aus der Karpfenanbteilung!

Übrigends gibt es sehr große Unterschiede bei der Dehnung der Monofilen.Es gibt Schnüre die sich kaum dehnen und es gibt welche die funktionieren fast wie ein Gummiband.Je nach Zielfisch und Angelart kann man da für sich dann auch was passendes finden!
 
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Moin,
Es gibt durchaus Situationen, in denen man getrost auf das Monovorfach verzichten kann. Z.b. Speedpilken. Wenn der Pilker, Gufi oder was auch immer nicht in Grundnähe kommt besteht keinerlei Gefahr für die Geflochtene. Die Pufferfunktion ist, wie ja schon geschrieben, bei den üblicherweise verwendeten paar Metern Mono zu vernachlässigen. Das muss die Rute und die Rollenbremse erledigen.
Beim Grundnahen Angel kann man auf ein entsprechend langes Vorfach allerdings nicht verzichten.

Kommt also immer auf die Angelmethode an, ob ein Vorfach sein muss.

Grüße
Andreas

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