Hallo zusammen,
da ich in diesem Forum schon längere Zeit mitlese, habe ich mich nun dazu entschieden mich hier anzumelden und möchte mich nun vorstellen.
Mein Name ist Marius (23), ich komme aus dem platten Münsterland und bin von Beruf Masterstudent im Bereich Bauingenieurwesen. Mit drei Jahren hatte ich das erste Mal eine Angel in der Hand und seit dem hat mich dieses Hobby nicht mehr losgelassen. Im Gegensatz zu vielen anderen bin ich nicht durch den Vater, sondern durch die Verwandschaft während des mittlerweile traditionellen jährlichen Angelzeltlagers zum Angeln gekommen.
Wie viele von euch habe mich mit dem guten alten "Pillewurm" anfangs auf alles geangelt, was gebissen hat. In den letzten 20 Jahren habe ich mit sämtlichen Methoden an den unterschiedlichsten Gewässern auf diverse Fischarten geangelt: Stippen am Vereinssee, mit Dosenmais und Schwimmbrot auf (Satz-)Karpfen, leichtes Spinnfischen an kleinen Flüssen auf Barsche, Forellen, Döbel und Rapfen, komplett durchgemachte Nächte auf Zander und Aal, Waldseekarauschen, usw. Die intensive Angelei auf Karpfen mit Boilies, Piepern und Co. habe ich nur ca. drei Jahre betrieben. Diese Art der Fischerei interessiert mich immer noch sehr und eine "Karpfenhardcoretour" an ein wildes zugewachsenes Gewässer mit unbekannten Fischen würde mich sehr reizen! Jedoch ist die Zeit am Wasser leider beschränkt, sodass ich seit 2010, mit wenigen Ausnahmen, fast ausschließlich meine beiden Lieblingsangelmethoden betreibe: Spinnfischen mit Großködern auf Hecht und Ansitzangeln auf Waller. Die Verbissenheit des "unbedingten Fangerfolgs" habe ich zum Glück schon vor Jahren ablegen können.
Von 2013 bis 2016 ist die Angelei aufgrund meines dualen Bachelorstudiums in Baden-Württemberg (aus meiner Sicht) etwas zu kurz gekommen. Trotzdem habe ich in meinem Leben schon ein paar Gewässer in verschiedenen Ländern befischt:
- zwei große Gebiergsseen in Österreich in drei Familienurlauben (2002-2004): Aalangeln, mit Boilies auf Karpfen, Köderfischangeln und Spinnfischen auf Hecht, ich habe in meiner damaligen Unerfahrenheit alles probiert und in den ersten beiden Urlauben keinen einzigen Biss gehabt. Im dritten Jahr habe ich dann mit einer 60g Feederrute, einer 3.000er Freilaufrolle, 0,30mm Geflecht (!), Wasserkugel, 25er Monovorfach und Fliege meine erste Bachforelle und meinen bislang ersten und letzten österreichischen Fisch gefangen. Was ein Erlebnis damals...
- zwei einwöchige Touren zum Wallerangeln an die Petit Rhone (Frühling 2014 und Jahreswechsel 2014/15)
- eine einwöchige Wallertour an den Mittellauf des italienischen Po (Mai 2015)
- einige Tagestouren zum Spinnfischen in NL (2016)
- eine Woche Wandern auf den Lofoten zum Abschluss des Bachelorstudiums mit insgesamt 14 Personen (September 2016): Wir hatten eine Hütte an einer unbefestigten Straße direkt am Wasser mit einem Steg gemietet. Ein 4,50m Pioner mit 10PS Motor war inkl., sodass ich natürlich zwei Reisespinnruten dabei hatte. Morgens vor dem Frühstück, nachmittags nach der alltäglichen Wanderung, ich habe jede freie Minute auf dem Boot verbracht und einige schöne Fische im geschützten Fjord fangen können.
Dieser Urlaub in Nordnorwegen hat mich schließlich von der Meeresangelei überzeugt, weshalb ich mich nun auch hier angemeldet habe. Ich werde, vor allem am Anfang, mehr die Suchfunktion bemühen und Fragen stellen, als das ich selber viel zu den verschiedenen Themen beitragen kann.
Grüße,
Marius
da ich in diesem Forum schon längere Zeit mitlese, habe ich mich nun dazu entschieden mich hier anzumelden und möchte mich nun vorstellen.
Mein Name ist Marius (23), ich komme aus dem platten Münsterland und bin von Beruf Masterstudent im Bereich Bauingenieurwesen. Mit drei Jahren hatte ich das erste Mal eine Angel in der Hand und seit dem hat mich dieses Hobby nicht mehr losgelassen. Im Gegensatz zu vielen anderen bin ich nicht durch den Vater, sondern durch die Verwandschaft während des mittlerweile traditionellen jährlichen Angelzeltlagers zum Angeln gekommen.
Wie viele von euch habe mich mit dem guten alten "Pillewurm" anfangs auf alles geangelt, was gebissen hat. In den letzten 20 Jahren habe ich mit sämtlichen Methoden an den unterschiedlichsten Gewässern auf diverse Fischarten geangelt: Stippen am Vereinssee, mit Dosenmais und Schwimmbrot auf (Satz-)Karpfen, leichtes Spinnfischen an kleinen Flüssen auf Barsche, Forellen, Döbel und Rapfen, komplett durchgemachte Nächte auf Zander und Aal, Waldseekarauschen, usw. Die intensive Angelei auf Karpfen mit Boilies, Piepern und Co. habe ich nur ca. drei Jahre betrieben. Diese Art der Fischerei interessiert mich immer noch sehr und eine "Karpfenhardcoretour" an ein wildes zugewachsenes Gewässer mit unbekannten Fischen würde mich sehr reizen! Jedoch ist die Zeit am Wasser leider beschränkt, sodass ich seit 2010, mit wenigen Ausnahmen, fast ausschließlich meine beiden Lieblingsangelmethoden betreibe: Spinnfischen mit Großködern auf Hecht und Ansitzangeln auf Waller. Die Verbissenheit des "unbedingten Fangerfolgs" habe ich zum Glück schon vor Jahren ablegen können.
Von 2013 bis 2016 ist die Angelei aufgrund meines dualen Bachelorstudiums in Baden-Württemberg (aus meiner Sicht) etwas zu kurz gekommen. Trotzdem habe ich in meinem Leben schon ein paar Gewässer in verschiedenen Ländern befischt:
- zwei große Gebiergsseen in Österreich in drei Familienurlauben (2002-2004): Aalangeln, mit Boilies auf Karpfen, Köderfischangeln und Spinnfischen auf Hecht, ich habe in meiner damaligen Unerfahrenheit alles probiert und in den ersten beiden Urlauben keinen einzigen Biss gehabt. Im dritten Jahr habe ich dann mit einer 60g Feederrute, einer 3.000er Freilaufrolle, 0,30mm Geflecht (!), Wasserkugel, 25er Monovorfach und Fliege meine erste Bachforelle und meinen bislang ersten und letzten österreichischen Fisch gefangen. Was ein Erlebnis damals...
- zwei einwöchige Touren zum Wallerangeln an die Petit Rhone (Frühling 2014 und Jahreswechsel 2014/15)
- eine einwöchige Wallertour an den Mittellauf des italienischen Po (Mai 2015)
- einige Tagestouren zum Spinnfischen in NL (2016)
- eine Woche Wandern auf den Lofoten zum Abschluss des Bachelorstudiums mit insgesamt 14 Personen (September 2016): Wir hatten eine Hütte an einer unbefestigten Straße direkt am Wasser mit einem Steg gemietet. Ein 4,50m Pioner mit 10PS Motor war inkl., sodass ich natürlich zwei Reisespinnruten dabei hatte. Morgens vor dem Frühstück, nachmittags nach der alltäglichen Wanderung, ich habe jede freie Minute auf dem Boot verbracht und einige schöne Fische im geschützten Fjord fangen können.
Dieser Urlaub in Nordnorwegen hat mich schließlich von der Meeresangelei überzeugt, weshalb ich mich nun auch hier angemeldet habe. Ich werde, vor allem am Anfang, mehr die Suchfunktion bemühen und Fragen stellen, als das ich selber viel zu den verschiedenen Themen beitragen kann.
Grüße,
Marius