Meine Fliegendose !

#Uwe
in dieser Saison werde ich jedes Mal wenn ich raus zum Fischen gehe eine entsprechende Fliegenrute mitnehmen und auch damit Fischen.
Das habe ich mir vorgenommen.
Ich bin halt schnell frustriert wenn es mit dem Werfen nicht so klappt wie ich mir das vorgestellt habe und dann ist es so viel einfacher mit der Spinnrute zu fischen.
Aber ich werde das Fliegenfischen vom Kayak ausprobieren, Mal schauen ob da Erfolge kommen
Da kann ich mich besser in Position bringen und häng auch nicht bei jedem zweiten Wurf im Gestrüpp.
Gruß, Oli.
Einem Anfänger sage ich immer er soll sich vorstellen,daß rechts neben ihm eine Uhr steht. Die 12 in der Senkrechten,die 9 vor dir und die 3 hinter dir in der Waagerechten.
Schwing die Fliegenrute zwischen 10 und 2 Uhr,da bist du grundsätzlich erst einmal auf dem richtigen Weg. Kurze schnelle Schwünge,schließlich soll die Rute für dich arbeiten .
 
… ich bin da ebenfalls zu faul, habe es zwar mal irgend wann gelernt, aber keine Zeit und Muße. Außerdem kommt man
günstig an Vielfalt. Einige „Sammler“ verkaufen oftmals ihre Bestände. Habe im November für die nachfolgenden
ca. 500 Lachs- und MeFo Fliegen 80€ inkl. der Boxen bezahlt, mit top Haken. Da kosten die Boxen bald schon so viel …

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… ich bin da ebenfalls zu faul, habe es zwar mal irgend wann gelernt, aber keine Zeit und Muße. Außerdem kommt man
günstig an Vielfalt. Einige „Sammler“ verkaufen oftmals ihre Bestände. Habe im November für die nachfolgenden
ca. 500 Lachs- und MeFo Fliegen 80€ inkl. der Boxen bezahlt, mit top Haken. Da kosten die Boxen bald schon so viel …

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Seh dir mal das Angebot bei "amazon" an,da kann man sich das Binden sparen.
 
So, nachdem ich hier schon eine Weile interessiert mitgelesen und eure Künste bewundert habe, will ich euch nun auch mal meine Erstlingswerke vorstellen. Zuerst aber mal ein paar Worte zur Vorgeschichte.

Nachdem ich 2021 bei unserem Schwedenurlaub in einem der größeren mittelschwedischen Seen durch Zufall auf einen echten Silberschatz gestoßen bin (Renken bzw. Maränen),

F02.jpg

will ich das ganze diesen Sommer mal ein bisschen gezielter angehen. Da solche Fische in den Gewässern, die ich hier so beangle, leider nicht vorkommen, hab ich mich erstmal bisschen belesen. Die Fangmethode schlechthin ist ja die Hegene. Durch Zufall hatte ich vor paar Jahren mal son Ding gekauft und dann letztes Jahr auch das erste mal richtig eingesetzt. Leider habe ich die Felchen erst am vorletzten Urlaubstag richtig entdeckt (vorher gabs nur mal hin und wieder eine Zufallsfang auf einen Miniwobler), und am letzten Tag - als ich nochmal gezielt angreifen wollte - war das Wetter so mies, dass ich das ganze für diesen Urlaub begraben musste.

Deshalb haben wir dieses Jahr nochmal ein Haus an diesem See gebucht, Zielfisch Nummer 1 soll dabei die Renke sein. Die sollen dort Größen bis über 50 cm erreichen )ich hatte welche bis ca. 40), sind super lecker (vor allem heiß geräuchert, aber auch in Butter gebraten) und machen an der feinen Ausrüstung einen Riesenspaß.

Als ich mich näher mit der Geschichte befaßt habe ist mir aber aufgefallen, dass die Teile doch recht heikel sein sollen und man Hegenen in verschiedenen Farben und Hakengrößen dabeihaben muß. Manche Tage beißen Sie nur auf rot in Hakengröße 16, andere Tage nur auf lila in 12 und am dritten Tag nur auf grün in Größe 14, je nachdem, welche Nymphen gerade schlüpfen. Bei einem Hegenenpreis (bei meinem Tackledealer) von 9,99 € für eine "Profihegene normal" oder 11,99 € für die "Profihegene glitter" ist man da schnell mal 150 Tacken oder mehr los, wenn man sich für alle Situationen passend ausrüsten will. Im Angebot gabs auch welche von der Fa. Behr für 3,99 €, aber die hatten Schrotthaken, und auch die Montage (Schnur, Konten) war ziemlich räudig und irgenwie nicht vertrauenswürdig.

Also faßte ich den Plan, das erste mal selbst Nymphen und daraus dann Hegenen zu bauen. Ein paar passende Haken (in Shrimpform) waren schnell gefunden (25 St. für 4.90 €), die sind wirklich gut, muß ich sagen (recht dünndrahtig, trotzdem stabil und dabei sauscharf). Also schnell je eine Packung in den Größen 12, 14 und 16 gekauft. Alles was ich sonst noch gebraucht habe, gabs "für lau": Nähfaden in verschiedenen Farben im Nähkästchen meiner Frau, sehr interessanten Nagellack mit UV-aktiven Miniglitterpartikeln in der Nagellack-Schrottkiste meiner jüngsten Tochter, als "Bindestock" hab ich eine Kombizange verwendet. Passende Schnur hatte ich sowieso da, dazu noch paar Billigwirbel zum Einhängen des Bleis am Ende der Hegene, das war schon.

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Dann hab ich am WE, da sowieso Schietwetter war, mal bisschen losgeknüppert und gelackt, nach etwa 2 Stiunden hatte ich die ersten 20 Nymphen in rot, lila, ockerbraun und kakigrün fertig. Zum Üben habe ich erstmal mit Hakengröße 12 angefangen, aber aufgrund der einfachen Bindeweise (der Nähfaden wird ja nur um den Hakenschenkel gewickelt, zum Öhr hin einige Wicklungen mehr, dann mit einem einfachen Knoten abgebunden) ging das ganz problemlos. Richtig cool sahen die Dinger aber est durch den Lack aus - sehr geheimnissvoller Glanz!



Nymphe1.jpg


Dann habe ich die Nymphen jeweils zu fünft nach Bindeanleitung aus dem Netzt zu Hegenen zusammengebunden, die erforderlichen Knoten sind ja keine Wissenschaft, am Ende sah das ganze dann so aus:



Hegene.jpg

Obwohl die Nymphen nicht perfekt symmetrisch sind (aber welche natürliche Nymphe ist das schon!), denke ich, dass die Ihre Arbeit schon machen werden. Und das beste dabei ist, dass ich je 5er-Hegene gerade mal Kosten von etwa 1 € hatte. Spaß gemacht hats natürlich auch. An den nächsten Schlechtwetterwochenenden binde ich noch die 14er und die 16er, dann sollte ich für den Silberbergbau bestens gerüstet sein. Vielleicht schreibe ich ja nach dem Urlaub hier mal einen kleinen Erfahrungsbericht.


PS: Ich hoffe, dass die Profibinder nicht über mich lachen! Aber oft fangen die nicht 100%-perfekten Köder am allerbesten.
 
Ist doch gut und experimentieren macht Spaß. Mal ein paar Anregungen für Dich.
Die Red Tag ist eine einfache Fliege, die kann für Dich auch interessant sein. Keine Trockenfliege, sondern nur rote Wolle und Pfauenfeder (Schießbude) einbinden, Feder nach vorne binden, fertig ist die schillernde Nymphe.
Oder auch versucht, kleine Perlen aus dem Bastelladen einfach auf den Haken schieben und festkleben, schon hast Du schwere Nymphen in allen Farben.
Bachflohkrebse in einfach sind auch nett. Ein fusseliger Körper reicht, aber ne billige Hechel liefert auch tolle Füße. Als Rücken ein Stück vom Latexhandschuh oder ein Stück Perlmutt Geschenkband. Sachen die man oft Zuhause hat. Günstig, einfach, und gibt viele Möglichkeiten.

Nur Mal als Anregung was noch so nutzbar sein kann.
 
Ist doch gut und experimentieren macht Spaß. Mal ein paar Anregungen für Dich.
Die Red Tag ist eine einfache Fliege, die kann für Dich auch interessant sein. Keine Trockenfliege, sondern nur rote Wolle und Pfauenfeder (Schießbude) einbinden, Feder nach vorne binden, fertig ist die schillernde Nymphe.
Oder auch versucht, kleine Perlen aus dem Bastelladen einfach auf den Haken schieben und festkleben, schon hast Du schwere Nymphen in allen Farben.
Bachflohkrebse in einfach sind auch nett. Ein fusseliger Körper reicht, aber ne billige Hechel liefert auch tolle Füße. Als Rücken ein Stück vom Latexhandschuh oder ein Stück Perlmutt Geschenkband. Sachen die man oft Zuhause hat. Günstig, einfach, und gibt viele Möglichkeiten.

Nur Mal als Anregung was noch so nutzbar sein kann.
Da gebe ich dir komplett Recht.Ich war nie das Genie beim Binden,die Insekten auf die ich gefangen habe,waren zum Teil weit weg vom gewünschten Original .
Der Fisch hat aber nur Bruchteile ,um eine Entscheidung zu treffen. Paßt die Silhouette ins Beutespektrum, wird auch zugegriffen .
 
Mensch Ralph, die Dinger sehen doch gut aus was du da gebastelt hast. Solche deutsche Handmade-Nymphen ziehen sich die Renken in Schweden bestimmt mal rein.
Bei uns werden es wohl wieder die Äschen in der Glomma werden, aber ein paar Nymphen für die Renken werde ich auch schwimmen lassen- vielleicht auch mal selbergemacht. In Schweden wünschen wir euch viel Petri mit de Renken, und laß mal was davon hören
 
Danke Wolfgang. Äschen und Forellen stehen bei uns neben den Renken natürlich auch auf dem Plan. In den See mündet ja der Ljungan, eines der besten Äschengewässer im Jämtland. Auch schöne Forellen sind im Ljungan zuhause. Zudem hat der See einen ausgezeichneten, großwüchsigen Barschbestand.

Ich wünsche dir und Jana auch einen schönen Urlaub an der Glomma!
 
Barsche? Alexandra Nassfliegen mitnehmen!
Was ich auch gerne mag, weil sie so einfach sind, Baby Doll. Aber Alexandra ist die Flüge bei der ich immer gleich an Barsche denke. Mickey Finn ist auch noch ne gute Option.
 
Auf Barsche hab ich meistens mit kleineren Streamern und Sinkschnur (intermediate) gefischt. Mit Naßfliegen (gehen nach meiner Erfahrung fast alle, die ewas glitzern) hatte ich immer sehr viele Minibarsche (< 15 cm). Ein etwas größerer Streamer ist da m.M.n. selektiver. Trotzdem danke für den Tip, Alexandras hab ich paar in meiner Fliegenbox, werde ich also mal probieren. Die Teile waren bei mir immer recht gut auf Döbel in der deaddrift.
 
In Norwegen gibt es in der Nähe von Tolga auf 760 m eine Seenplatte. Dort gibt es neben vielen Äschen, Barschen und Hechten auch Renken (Sik). Wir befischten sie meist mit kleinen schwarzen Spider (Nassfliege) oder Fasanenstoßnymphen an Intermed Schnüren oder mit langen Vorfächern auch an Schwimmschnüren am Rande der Flachwasserzonen bei Wassertiefen von 1 -4 m. Grundsätzlich gibt es viele Fehlbisse und auch etliche Renken gehen wegen des zarten Maul beim Drill ab. Alle Versuche mit Buzzer und Hegenenymphen brachten nur wenige Bisse und noch weniger Fisch. Ich habe dort auch noch nie eine Zuckmücke gesehen, deren Larven und Puppen imitiert werden soll.
Letztes Jahr haben wir 4 Stück zum Räuchern mitgenommen. Beim Ausnehmen war ich erstaunt etliche Gammarus im Magen zu finden. Die hatte ich in einem See mit braunem Wasser nicht erwartet. Trotz des braunem Wasser ist das Seewasser alkalisch und beherbergt anscheinend einen guten Bestand an Gammarus. Beim Fischen mit leicht beschwerten Gammarusmuster gab es viele Bisse und viel weniger Aussteiger. Das erkläre ich mir so, dass die Renken bei dem passenden Muster beherzter zu packen und die nach oben zeigende Hakenspitze zuverlässiger in der Oberlippe hakt.
In diesem Jahr gehtbes wieder um Mittsommer nach NOR.

Tschüss, Kurt

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Hallo Kurt, vielen Dank für deine Erfahrungen über die Renken. Denke mal da seid ihr in Hodalen unterwegs, ganz tolle Landschaft mit viel Wasser, sind dort zu Ostern in der herrlichen Schneelandschaft langgefahren und fast im Graben gelandet. Im Juli sind wir auch wieder ne Woche bei Tolga und probieren wieder auf die Salmoniden, aber mehr in Glomma und Tunna, vielleicht ist auch mal ne Renke zu Fangen. Meine Erfahrungen sind wie deine , die Zuckmückenhegenen haben nach mehreren Stunden im Wasser in der Glomma nicht einen Fisch gebracht , noch nicht mal ne kleine Äsche?! So was kennen die Fische nicht. Wie dus schreibst werde ich auch mal mehr auf Bachflohkrebs probieren, denn größere Renken(40-50cm) haben wir im Flachwasser zwischen den Schachtelhalm gesehen, es gibt sie also eher in der Flachwasserzone. Skitt fiske, der Sommer kommt bald.
 
Hallo Maisel!
Ja, wir haben in Hodalen gefischt und die meisten Fische auch in der Nähe von versunkenen Schachtelhalmfeldern gefangen. Beim letzten Mal waren die Hechte so aktiv, das wir bei jedem 10. Fisch eine Hechtattacke während des Drills hatten. Ab dem 21. Juni sind wir wieder vor Ort und ganz heis auf die Renken. Ist eine tolle Abwechslung zu den Äschen der Glomma zu Mal das Fliegenfischen im Stillwasser seinen eigenen Reiz hat. Hodalen hat so viel Wasser, da fühlt man sich etwas verloren, aber das meiste Leben geschieht in den Flachwasserzonen bis 5m.
Tschüss, Kurt
 
So, nachdem ich hier schon eine Weile interessiert mitgelesen und eure Künste bewundert habe, will ich euch nun auch mal meine Erstlingswerke vorstellen. Zuerst aber mal ein paar Worte zur Vorgeschichte.

Nachdem ich 2021 bei unserem Schwedenurlaub in einem der größeren mittelschwedischen Seen durch Zufall auf einen echten Silberschatz gestoßen bin (Renken bzw. Maränen),

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will ich das ganze diesen Sommer mal ein bisschen gezielter angehen. Da solche Fische in den Gewässern, die ich hier so beangle, leider nicht vorkommen, hab ich mich erstmal bisschen belesen. Die Fangmethode schlechthin ist ja die Hegene. Durch Zufall hatte ich vor paar Jahren mal son Ding gekauft und dann letztes Jahr auch das erste mal richtig eingesetzt. Leider habe ich die Felchen erst am vorletzten Urlaubstag richtig entdeckt (vorher gabs nur mal hin und wieder eine Zufallsfang auf einen Miniwobler), und am letzten Tag - als ich nochmal gezielt angreifen wollte - war das Wetter so mies, dass ich das ganze für diesen Urlaub begraben musste.

Deshalb haben wir dieses Jahr nochmal ein Haus an diesem See gebucht, Zielfisch Nummer 1 soll dabei die Renke sein. Die sollen dort Größen bis über 50 cm erreichen )ich hatte welche bis ca. 40), sind super lecker (vor allem heiß geräuchert, aber auch in Butter gebraten) und machen an der feinen Ausrüstung einen Riesenspaß.

Als ich mich näher mit der Geschichte befaßt habe ist mir aber aufgefallen, dass die Teile doch recht heikel sein sollen und man Hegenen in verschiedenen Farben und Hakengrößen dabeihaben muß. Manche Tage beißen Sie nur auf rot in Hakengröße 16, andere Tage nur auf lila in 12 und am dritten Tag nur auf grün in Größe 14, je nachdem, welche Nymphen gerade schlüpfen. Bei einem Hegenenpreis (bei meinem Tackledealer) von 9,99 € für eine "Profihegene normal" oder 11,99 € für die "Profihegene glitter" ist man da schnell mal 150 Tacken oder mehr los, wenn man sich für alle Situationen passend ausrüsten will. Im Angebot gabs auch welche von der Fa. Behr für 3,99 €, aber die hatten Schrotthaken, und auch die Montage (Schnur, Konten) war ziemlich räudig und irgenwie nicht vertrauenswürdig.

Also faßte ich den Plan, das erste mal selbst Nymphen und daraus dann Hegenen zu bauen. Ein paar passende Haken (in Shrimpform) waren schnell gefunden (25 St. für 4.90 €), die sind wirklich gut, muß ich sagen (recht dünndrahtig, trotzdem stabil und dabei sauscharf). Also schnell je eine Packung in den Größen 12, 14 und 16 gekauft. Alles was ich sonst noch gebraucht habe, gabs "für lau": Nähfaden in verschiedenen Farben im Nähkästchen meiner Frau, sehr interessanten Nagellack mit UV-aktiven Miniglitterpartikeln in der Nagellack-Schrottkiste meiner jüngsten Tochter, als "Bindestock" hab ich eine Kombizange verwendet. Passende Schnur hatte ich sowieso da, dazu noch paar Billigwirbel zum Einhängen des Bleis am Ende der Hegene, das war schon.

Anhang anzeigen 240780

Dann hab ich am WE, da sowieso Schietwetter war, mal bisschen losgeknüppert und gelackt, nach etwa 2 Stiunden hatte ich die ersten 20 Nymphen in rot, lila, ockerbraun und kakigrün fertig. Zum Üben habe ich erstmal mit Hakengröße 12 angefangen, aber aufgrund der einfachen Bindeweise (der Nähfaden wird ja nur um den Hakenschenkel gewickelt, zum Öhr hin einige Wicklungen mehr, dann mit einem einfachen Knoten abgebunden) ging das ganz problemlos. Richtig cool sahen die Dinger aber est durch den Lack aus - sehr geheimnissvoller Glanz!



Anhang anzeigen 240781


Dann habe ich die Nymphen jeweils zu fünft nach Bindeanleitung aus dem Netzt zu Hegenen zusammengebunden, die erforderlichen Knoten sind ja keine Wissenschaft, am Ende sah das ganze dann so aus:



Anhang anzeigen 240782

Obwohl die Nymphen nicht perfekt symmetrisch sind (aber welche natürliche Nymphe ist das schon!), denke ich, dass die Ihre Arbeit schon machen werden. Und das beste dabei ist, dass ich je 5er-Hegene gerade mal Kosten von etwa 1 € hatte. Spaß gemacht hats natürlich auch. An den nächsten Schlechtwetterwochenenden binde ich noch die 14er und die 16er, dann sollte ich für den Silberbergbau bestens gerüstet sein. Vielleicht schreibe ich ja nach dem Urlaub hier mal einen kleinen Erfahrungsbericht.


PS: Ich hoffe, dass die Profibinder nicht über mich lachen! Aber oft fangen die nicht 100%-perfekten Köder am allerbesten.
Hallo,

die Nymphen sehen doch gut aus und wie du geschrieben hast fangen die perfekten Köder nicht immer am besten.
Wenn du nicht weißt, was für Farben gerade fängig sind, dann mach dir eine Hegene mit 5 verschiedenen Farben, da sollten immer eine rote, eine lila und vielleicht eine schwarze Nymphe dran sein, das sind i.d.R. die fängigsten Farben. Du merkst dann welche Farbe gut läuft und kannst dann auf eine Hegene mit der Farbe wechseln, falls zur Hand.
Ich würde bei den Nymphen auch immer wieder ein Köpfchen in schwarz oder rot mit binden. Falls noch was wissen willst, immer gerne.

Über einen kleinen Bericht würde ich mich freuen, weil Felchenfischen ist meine Passion und ich finde es faszinierend.

SG
 
Bei den ganzen Toten Fliegen habe ich hier ein Video mit Maifliegen. Wir hatten auch die richtigen Muster dabei. Das waren 2 Stunden tolle Angelei.
 

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  • 20230529_205427.mp4
    26,7 MB
Ich hatte vor ca 2 Wochen ein Exemplar auf der Windschutzscheibe das war ca 9cm inkl der drei Schwanzfibern. Leider wurde die Ampel grün bevor ich ein Foto machen konnte.
 
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