Vmax
Well-Known Member
Wie viele, war ich schon beim ersten mal Norwegen schon befangen vom Norwegenvirus. Also, da mußte ich unbedingt wieder mal hin. Wer mein erster bericht gelesen hat (hier ist den link), weiß wo ich über spreche...
Jetzt sind wir im jahren 2002. Wir wollten dieses jahr 3 ½ wochen in Norwegen verbringen, und zwar an der selbe stelle wie letztem jahr, weil uns da so gut gefallen hat. Aber: Problem! Wir konnten nür 2 wochen buchen... Aber zum gluck war da noch Hitra-turist, die uns da noch eine wohnung in Knarrlagsund für uns hatte. Da wurden wir die ersten 1½ wochen verbringen.
Über die anreise brauch ich ja nichts mehr zu sagen, sie war nichts anders als letztem jahr, also einfach ohne problemen und wunderschönem landschaft. Einzige änderung war unser leihwagen, die war großer und hatte ein kraftigeren motor. Dieses mal hatten wir sogar sprit genug, und mußten uns deshalb mal keine sorgen machen. Bei Hitra-turist bekamen wir die schlussel zum haus.
Das haus, war aber sehr schön und aber wir fühlten uns da nicht ganz wohl. Es war den villa, den rechts neben dem lebensmittelgeschäft in Knarrlagsund liegt. Der war desmaßen luxuös ausgestattet, das wir uns nicht getraut haben alles zu gebrauchen. So haben wir den sofa (sah wirklich antik aus) nicht mal angerurt, da wir befurchten schaden am sofa an zu bringen. Wir sind nür einfache leuten, und brauchen so ein luxus nicht wirklich (Den einzigen luxus die wir als sehr angenehm betrachteten war das einkaufen der lebensmittel, das war nebenan:P, und das Norwegische eis schmeckt besonders gut wenn es warm ist:D). Als boot gab es ein 5,5 meter polyester boot mit 25PS außenborder, leider ohne steuerstand.
Aber wir hatten ein zusätzliches boot dabei, und das mußte auch ins wasser. Im hafen war das problem schnell gelöst, und schon war das boot ins wasser.
Da wir die gegend schon kannten, sind wir sofort zu unsere hotspots gefahren. Aber wie so oft, da war nichts los. Aber auf andere stellen hatten wir doch glück und es kamen mittelmaßige fische an bord. Alle so um 50-60cm, also durchaus verwertbar. Wir waren weit rausgefahren, und auf der heimreise sahen wir einige booten kurz bei einander, und die angelten da. Also nichts wie hin. Unser echolot hatte bis dann nichts angegeben (tiefe war da mehr als 200 meter!), aber dan kam auf einmal grundkontakt! AHA, ein unterwasserberg! Da konnte es schon mal einige fische geben.
Irrtum, nicht einige fischen, aber unmengen von fischen8o. Auf die tiefe von 66 meter bin ich nie gekommen. Ab 5 meter zappfelte es schon an der rute und dabei ging die rutespitze immer weiter nach unter. Kohleralarm!!!
Zuerst hatte ich noch 3 beifänger, aber innerhalb 10 minuten war es nür noch einer! Wir haben da 1 stunde geangelt, da würde uns die fischmengen in unsere kisten doch zu viel. Wir wollten doch noch 3½ wochen angeln8o, und wenn wir möchten, konnten wir da innerhalb 1 tag unser quotum für den ganzen urlaub fangen8o 8o!!!
Also zurück zum boothaus und filitieren. Ganze 3 stunden haben wir filitiert (god sei dank waren es nür kohler, das filitiert zum glück sehr schnell). Und sehe da, es war noch gerade zeit um schnell was Norwegisches Eis zu holen im laden:D. Wenn das mal kein guter anfang war...
So ging es den ganze woche. Überall wo wir angelten war fisch, sogar die hotspots von letzten jahr wurden immer erfolgreicher, da fingen wir immer mehr dorsch, was unser zielfisch ist. Wir hatten nür einige lustige vorfälle:
- Einer unser kumpel hatte eines tages keine lust mit zu fahren. Wir wollten weit raus, es versuchte es vom land aus. An dem tag war es sehr heiß und es war fast windstill. Unsere fänge hielten sich im grenzen, aber nicht schlecht. Auf einmal sahen wir über den insel graue wolken und wir sahen ein gewitter, sturm und regen kommen. Wir machten uns bereit um schlechtes wetter zu erwarten. Aber sie blieb aus. Aber auf dem insel gab es ein ordentliches gewitter und regen. Unser kumpel der an land geblieben war, hatte die wolken nicht gesehen, und plözlich kam da den sturzregen. Er war nür 5 meter entfernt vom boothaus, aber bevor er ins boothaus kommen konnte, war es schon naß bis auf seine unterhose:lach. Und wir hatten unsere klamotten wieder ausgezogen und hatten sonne...
- Eines tages hatten wir ein komischen hänger. Beim aufkurbelen blieb den pilker halbwegs in irgendwas hängen. Das irgendwas gab einigermaßen mit. Zuerst dachten wir an ein kaputtes netz oder kabel, aber ganz in der nähe trieb ein boje. Und wenn man die rute anhieb, bewegte die boje mit. AHA, da hänge ich rein. Also nichts wie hin, und die boje ins boot. und jetzt ziehen. Hätten wir auf den echolot geschaut, hatten wir bestimmt nicht dem ganzen seil nach oben gezogen, es war da 113 meter tief... Am ende hing ein krabbenkorb und auch unser pilker. Den krabbenkorb haben wir (mit inhalt) wieder herunter gelassen, wir wollte kein streit mit den lokalen fischer. Und außerdem waren wir doch nicht da zum rauben, wir wollten nür unser pilker zurück.
Aber anderhalb wochen sind schnell vorbei und wir waren froh nach unserem bekannten urlaubziel zu gehen: Heggvik's Feriensenter. Da waren wir schon letzten jahr gewesen, und hat uns gut gefallen. Wir bekamen dem neuen, großen haus, oberhalb den filitierraum. Unsere angelsachen hatten wir im anderen boot geladen (es war nür 20 minuten fahren, so weit war es auch wieder nicht). Zu unseren überraschung waren wir die einzige gästen. Schnell stellte sich heraus, das die letzen 1½ wochen einer der hausen frei gewesen war... Kleine entauschung, aber wir haben uns trotzdem wohl gefuhl im luxuösen haus in Knarrlagsund (Luxus gewöhnt man sehr schnell:P). Aber die letzten 2 wochen sollte uns noch 2 kumpel uns begleiten. Aber bis die kamen, mußten wir doch lange warten. Sie hatten sich verfahren und hatten den ganzen insel Hitra schon 2 mal besichigt:rolleyes:. Erst nachts um 6 uhr kamen die beiden an. total erschöpft und die beiden haben erstmal gut geschlafen. Auch die begrußung von Jens, seine Frau und seine tochter war wieder gut, aber wie ist es möglich das die frau noch häßlicher war wie letztem jahr. Geht das noch überhaupt? Wir befurchteten schon eine krankheit, aber sie war total gesund. Auch ihre tochter, Inge, hatte sich gewaltig geändert. Sie war mitterweile mutter geworden, aber gleichzeitig auch sie auch war häßlicher geworden (obwohl sie so auch schon nicht so hubsch war...). Naja, Mutter Natur kann ja nicht überall ihre schönheit teilen...
Das gebiet stellte sich keine herausforderung mehr, wir kannten es schon. Deshalb gab es nicht besonderes zu berichten. Die fängen waren wie erwarten sehr gut, aber es wurden keine besonders große fische gefangen. War auch nicht zu erwarten, denn es war hochsommer.
Wir haben vom üfer aus geangelt, geht da auch sehr gut, und zwar sehr erfolgreich auf kleinere heilbutts (40-55cm groß). Leider waren die pollaks nicht mehr da, die waren letztem jahr in massen dort. Jetzt gab es fast kein einziger mehr. Aber es gab noch einige highlights: Wir haben ein wittling von fast 60cm gefangen. So etwas sieht man nicht alle tagen! Aber auch ein kleiner wittling an ein pilker der großer war als den fisch selber...
Aber die nächste bilder sprechen für sich selber:
60cm wittling Kleinste wittling
Schöner sonnsuntergang
Kleiner Seeteufel Ich habe ein dorsch gefangen, Hurra!
Gibt es ein schöneres bild?
Mein kumpel mit sein boot
Solches wetter hatten wir jeden tag...
Die anlage vom berg aus gesehen.
Auch 2 wochen sind viel zu schnell um, und sehe da, da waren wir fast 3½ wochen in Norwegen. Zeit um nach hause zu gehen. Es war eine schöne zeit. Und wer sich mal wundert wer da Heggvik da oben auf dem roten Boothaus geschrieben hat, wir waren es! Fragt nür nicht wie wir das gemacht haben, das bleibt geheim.
MFG
Patrick
Jetzt sind wir im jahren 2002. Wir wollten dieses jahr 3 ½ wochen in Norwegen verbringen, und zwar an der selbe stelle wie letztem jahr, weil uns da so gut gefallen hat. Aber: Problem! Wir konnten nür 2 wochen buchen... Aber zum gluck war da noch Hitra-turist, die uns da noch eine wohnung in Knarrlagsund für uns hatte. Da wurden wir die ersten 1½ wochen verbringen.
Über die anreise brauch ich ja nichts mehr zu sagen, sie war nichts anders als letztem jahr, also einfach ohne problemen und wunderschönem landschaft. Einzige änderung war unser leihwagen, die war großer und hatte ein kraftigeren motor. Dieses mal hatten wir sogar sprit genug, und mußten uns deshalb mal keine sorgen machen. Bei Hitra-turist bekamen wir die schlussel zum haus.
Das haus, war aber sehr schön und aber wir fühlten uns da nicht ganz wohl. Es war den villa, den rechts neben dem lebensmittelgeschäft in Knarrlagsund liegt. Der war desmaßen luxuös ausgestattet, das wir uns nicht getraut haben alles zu gebrauchen. So haben wir den sofa (sah wirklich antik aus) nicht mal angerurt, da wir befurchten schaden am sofa an zu bringen. Wir sind nür einfache leuten, und brauchen so ein luxus nicht wirklich (Den einzigen luxus die wir als sehr angenehm betrachteten war das einkaufen der lebensmittel, das war nebenan:P, und das Norwegische eis schmeckt besonders gut wenn es warm ist:D). Als boot gab es ein 5,5 meter polyester boot mit 25PS außenborder, leider ohne steuerstand.
Aber wir hatten ein zusätzliches boot dabei, und das mußte auch ins wasser. Im hafen war das problem schnell gelöst, und schon war das boot ins wasser.
Da wir die gegend schon kannten, sind wir sofort zu unsere hotspots gefahren. Aber wie so oft, da war nichts los. Aber auf andere stellen hatten wir doch glück und es kamen mittelmaßige fische an bord. Alle so um 50-60cm, also durchaus verwertbar. Wir waren weit rausgefahren, und auf der heimreise sahen wir einige booten kurz bei einander, und die angelten da. Also nichts wie hin. Unser echolot hatte bis dann nichts angegeben (tiefe war da mehr als 200 meter!), aber dan kam auf einmal grundkontakt! AHA, ein unterwasserberg! Da konnte es schon mal einige fische geben.
Irrtum, nicht einige fischen, aber unmengen von fischen8o. Auf die tiefe von 66 meter bin ich nie gekommen. Ab 5 meter zappfelte es schon an der rute und dabei ging die rutespitze immer weiter nach unter. Kohleralarm!!!
Zuerst hatte ich noch 3 beifänger, aber innerhalb 10 minuten war es nür noch einer! Wir haben da 1 stunde geangelt, da würde uns die fischmengen in unsere kisten doch zu viel. Wir wollten doch noch 3½ wochen angeln8o, und wenn wir möchten, konnten wir da innerhalb 1 tag unser quotum für den ganzen urlaub fangen8o 8o!!!
Also zurück zum boothaus und filitieren. Ganze 3 stunden haben wir filitiert (god sei dank waren es nür kohler, das filitiert zum glück sehr schnell). Und sehe da, es war noch gerade zeit um schnell was Norwegisches Eis zu holen im laden:D. Wenn das mal kein guter anfang war...
So ging es den ganze woche. Überall wo wir angelten war fisch, sogar die hotspots von letzten jahr wurden immer erfolgreicher, da fingen wir immer mehr dorsch, was unser zielfisch ist. Wir hatten nür einige lustige vorfälle:
- Einer unser kumpel hatte eines tages keine lust mit zu fahren. Wir wollten weit raus, es versuchte es vom land aus. An dem tag war es sehr heiß und es war fast windstill. Unsere fänge hielten sich im grenzen, aber nicht schlecht. Auf einmal sahen wir über den insel graue wolken und wir sahen ein gewitter, sturm und regen kommen. Wir machten uns bereit um schlechtes wetter zu erwarten. Aber sie blieb aus. Aber auf dem insel gab es ein ordentliches gewitter und regen. Unser kumpel der an land geblieben war, hatte die wolken nicht gesehen, und plözlich kam da den sturzregen. Er war nür 5 meter entfernt vom boothaus, aber bevor er ins boothaus kommen konnte, war es schon naß bis auf seine unterhose:lach. Und wir hatten unsere klamotten wieder ausgezogen und hatten sonne...
- Eines tages hatten wir ein komischen hänger. Beim aufkurbelen blieb den pilker halbwegs in irgendwas hängen. Das irgendwas gab einigermaßen mit. Zuerst dachten wir an ein kaputtes netz oder kabel, aber ganz in der nähe trieb ein boje. Und wenn man die rute anhieb, bewegte die boje mit. AHA, da hänge ich rein. Also nichts wie hin, und die boje ins boot. und jetzt ziehen. Hätten wir auf den echolot geschaut, hatten wir bestimmt nicht dem ganzen seil nach oben gezogen, es war da 113 meter tief... Am ende hing ein krabbenkorb und auch unser pilker. Den krabbenkorb haben wir (mit inhalt) wieder herunter gelassen, wir wollte kein streit mit den lokalen fischer. Und außerdem waren wir doch nicht da zum rauben, wir wollten nür unser pilker zurück.
Aber anderhalb wochen sind schnell vorbei und wir waren froh nach unserem bekannten urlaubziel zu gehen: Heggvik's Feriensenter. Da waren wir schon letzten jahr gewesen, und hat uns gut gefallen. Wir bekamen dem neuen, großen haus, oberhalb den filitierraum. Unsere angelsachen hatten wir im anderen boot geladen (es war nür 20 minuten fahren, so weit war es auch wieder nicht). Zu unseren überraschung waren wir die einzige gästen. Schnell stellte sich heraus, das die letzen 1½ wochen einer der hausen frei gewesen war... Kleine entauschung, aber wir haben uns trotzdem wohl gefuhl im luxuösen haus in Knarrlagsund (Luxus gewöhnt man sehr schnell:P). Aber die letzten 2 wochen sollte uns noch 2 kumpel uns begleiten. Aber bis die kamen, mußten wir doch lange warten. Sie hatten sich verfahren und hatten den ganzen insel Hitra schon 2 mal besichigt:rolleyes:. Erst nachts um 6 uhr kamen die beiden an. total erschöpft und die beiden haben erstmal gut geschlafen. Auch die begrußung von Jens, seine Frau und seine tochter war wieder gut, aber wie ist es möglich das die frau noch häßlicher war wie letztem jahr. Geht das noch überhaupt? Wir befurchteten schon eine krankheit, aber sie war total gesund. Auch ihre tochter, Inge, hatte sich gewaltig geändert. Sie war mitterweile mutter geworden, aber gleichzeitig auch sie auch war häßlicher geworden (obwohl sie so auch schon nicht so hubsch war...). Naja, Mutter Natur kann ja nicht überall ihre schönheit teilen...
Das gebiet stellte sich keine herausforderung mehr, wir kannten es schon. Deshalb gab es nicht besonderes zu berichten. Die fängen waren wie erwarten sehr gut, aber es wurden keine besonders große fische gefangen. War auch nicht zu erwarten, denn es war hochsommer.
Wir haben vom üfer aus geangelt, geht da auch sehr gut, und zwar sehr erfolgreich auf kleinere heilbutts (40-55cm groß). Leider waren die pollaks nicht mehr da, die waren letztem jahr in massen dort. Jetzt gab es fast kein einziger mehr. Aber es gab noch einige highlights: Wir haben ein wittling von fast 60cm gefangen. So etwas sieht man nicht alle tagen! Aber auch ein kleiner wittling an ein pilker der großer war als den fisch selber...
Aber die nächste bilder sprechen für sich selber:
60cm wittling Kleinste wittling
Schöner sonnsuntergang
Kleiner Seeteufel Ich habe ein dorsch gefangen, Hurra!
Gibt es ein schöneres bild?
Mein kumpel mit sein boot
Solches wetter hatten wir jeden tag...
Die anlage vom berg aus gesehen.
Auch 2 wochen sind viel zu schnell um, und sehe da, da waren wir fast 3½ wochen in Norwegen. Zeit um nach hause zu gehen. Es war eine schöne zeit. Und wer sich mal wundert wer da Heggvik da oben auf dem roten Boothaus geschrieben hat, wir waren es! Fragt nür nicht wie wir das gemacht haben, das bleibt geheim.
MFG
Patrick







