27.8.2016, East Sooke
Es ist nun schon wieder einen Monat her, dass ich das letzte Mal beim Angeln war. Das war noch auf unserem Port Hardy Trip. Meine Hausrenovierung ging in die heisse Endphase und erlaubte mir keinerlei Pausen. Inzwischen waren hier vor Victoria ein paar Lachse aufgetaucht und meine Freunde hatten einige gute Tage. Heilbutt ging wohl auch recht gut wenn man mal von der Dornhaiplage mitten im Sommer absieht. Es war und ist aber bei weitem kein gutes Lachsjahr an der ganzen BC Kueste. Ja, wenn man ein paar Tage hart fischt, faengt man einige Fische und es sind auch gute Stueckgroessen dabei aber es hat nicht die normale Konstanz, dass man fast sicher jeden Tag an Lachs kommt. Ein paar kleine Gruppen hier und da und wenn man mehr oder weniger zufaellig an der richtigen Stelle ist, kann man auch mal mehrere gute Fische in kurzer Zeit fangen aber dann kann die Freude auch schon wieder fuer ein paar Tage vorbei sein.
Letztes Wochenende hatte ich mal wieder das Vergnuegen einen Naffen (BigFish05) und seine Frau kennenzulernen und mit ihnen ein paar nette Stunden zu verbringen. Natuerlich stand auch eine Angeltour auf dem Plan – dazu war der Samstag von allen unwesentlichen Verpflichtungen freigehalten worden. Leider war die Windvorhersage nicht sehr verlockend aber da die beiden schon am Sonntag Vormittag weiter mussten, musste der Samstag herhalten. Frueh morgens waren 20-30 km/h entgegen der Ebbstroemung angesagt – etwas was wirklich unbequehme Bedingungen vor Sooke beschert. Dann ab 8:30 Uhr wuerde sich die Stroemung drehen und wenigstens mit der Windrichtung einhergehen. Ab 11:00 Uhr waren 40-50 km/h angekuendigt und das wollte ich nicht auf dem Wasser erleben! Also war eine Fruehschicht angesagt.
Bernhard war als begeisterter Norwegenfahrer- und angler natuerlich heiss auf Lachse. Fuer Heilbutt war nicht nur der Wind heikel sondern auch die Stroemung viel zu stark am letzten Wochenende. Seine nichtangelnde Frau Lisa war aber sofort bereit uns auf die Fruehschicht zu begleiten. Hut ab bei diesen angesagten Bedingungen – da haette ich meine Frau nie und nimmer auf’s Boot bekommen. Mein Sohn Alexander stellte sich gerne als Fishing Guide und Aushilfskapitaen zur Verfuegung. Und so verliessen wir um 5:45 Uhr mit dem Boot im Schlepptau das Haus und waren ca. 45 Minuten spaeter an der Cheanuh Marina in East Sooke. Der erste Blick auf die Bucht verhiess nichts Gutes –Schaumkronen schon innerhalb der Bucht. Die Marina war trotzdem sehr belebt da sie ein Fishing Derby hier ausrichteten. Na toll, Wind und Wellen und viele Boote – das konnte ja lustig werden, dachte ich.
Schnell war das Boot im Wasser, ich kaufte noch paar Koederfische falls die Lachse zu traege fuer Kunstkoeder waeren. Dann dampften wir los. Ich hatte Bernhard schon mal kurz theoretisch in das Downriggerfischenkonzept eingewiesen damit er eine gewisse Vorstellung von dem Kommenden hatte. Die Details wuerden dann im noetigen Moment erklaert werden. Dafuer hatte ich ja meinen Angelguide dabei!
Die Bucht war sehr kabbelig und viele kleinere Boote fischten nur innerhalb der Bucht im quasi-Windschutz unter Land. Ich hatte aber vor mich durch die Wellen bis zur ca. 5 km entfernten Trap Shack Bucht durchzukaempfen, wusste ich doch, dass dort die Ebbe eine ruhige Kehrstroemung erzeugte und daher die Wellen dort kleiner sein duerften. Wer das nicht wusste, haette sich wahrscheinlich nie mit diesen Bedingungen auf diese Distanz angelegt. Als wir gut durchgeschuettelt am Platz ankamen, war es tatsaechlich ruhiger auch wenn der Wind hier kraeftig bliess. Waehrend ich die 3 Ruten klarmachte und einsetzte, hatte Alex ganz schoen Schwierigkeiten uns gerade auf Kurs zu halten. Sobald der Wind ein klein wenig Breitseite vom Boot erwischte, drehte er das Boot erbarmungslos herum. Wir hatte anfangs deswegen ein paar Male Schnursalat was bei solchen Verhaeltnissen wenig Spass macht zu enttueddeln.
Es tat sich auch erst einmal gar nichts. Wir sahen auch kaum irgendwelche anderen Boote was fangen und wenn dann nur Kleinzeug. Nach vielleicht 2 Stunden ruckte es das erste Mal an der linken Rute und Bernhard hatte gut aufgepasst und war gleich dabei. Er schnappte sich die Rute, ruckte an und konnte einen Fisch fuehlen. Da er keine Schnur nahm, vermutete ich einen kleineren Fisch und liess erstmal die beiden anderen Ruten im Wasser. Das stellte sich als Fehler heraus denn beguenstigt durch den Zickzackkurs wegen des Windes fand der Fisch wohl einen Weg sich mit der Schnur der Mittelrute zuvertueddeln und war anschliessend weg und hinterliess einen praechtigen Schnursalat. Daraufhin beschlossen wir nur noch 2 Ruten zu betreiben – unter diesen erschwerten Bedingungen eine logische Entscheidung.
Da nicht viel zu tun war, erzaehlte ich den beiden von den Fischen und der Kueste hier und wir hielten Ausschau nach anderen Tieren. Eine Robbe hier, ein Seeloewe da – die hatte ich gar nicht so gerne in der Naehe beim Angeln und ich erzaehlte den beiden auch warum. Mein Sohn hatte sich in die Kabine verkrochen – dem Angelguide war von dem Wellenreiten nicht ganz wohl zumute, auch wenn er das erst nachher zugeben wollte. Mittlerweile hatte auch die Stroemung auf Flut umgeschwungen und als wir wieder einmal dicht am Trap Shack Reef vorbeischleppen wollten, draengt mich ein anderes Boot weiter als ich es wollte ueber das Riff. Sofort erfasste uns die Flutstroemung und trieb uns gegen Osten. Im selben Moment ruckte es 2-3 Male an der linken Rute. Bernhard schaute noch kurz fragend zu mir und als ich OK signalisierte, schnappte er sich die Rute, ruckte ordentlich an und war am Fisch.
Nach der Biegung der Rute zu urteilen, musste das ein Guter sein aber so richtig abziehen wollte er wohl nicht. Stueck fuer Stueck kurbelte Bernhard seinen Gegner heran. Alex war im Nu wieder fit und half mir das Deck zur Landung klar zu machen. Lisa drueckte mir schon den Kescher in die Hand – der Fisch war tatsaechlich schon am Boot. Der Flasher tauchte auf und dann sahen wir einen ordentlichen Chinook majestaetisch neben dem Boot entlang ziehen. Der konnte noch nicht fertig sein und ich half Bernhard die Rollenbremse etwas feiner zu justieren. Genau zur richtigen Zeit denn jetzt wachte der Fisch auf. Mit einmal raste er los und riss ein gutes Stueck Schnur von der Rolle. Dann kam er hoch und waelzte sich an der Oberflaeche 10 m hinter dem Boot. Ich mag das gar nicht wenn die Lachse sich an so kurzer Leine austoben wollten – da besteht immer die Chance, dass der Haken ausreisst wegen der magelnden Schnurdehnung auf der kurzen Distanz. Und bei dem hier hing der Nootkablinkerhaken ganz knapp vorne in der Schnauze. Bernhard machte das aber klasse; er hielt die Rutespitze hoch damit die Rute die Schlaege abfedern konnte und liess immer im richtigen Moment die Rolle los. Alex sprang ganz aufgeregt um ihn herum und gab ihm allerlei gute Ratschlaege J eben ein Topguide!
Fast haette ich ihn schon auf der linken Bootsseite gekeschert aber er sausste nochmal ab und kam dann ueber das Heck ans Boot. Ich drehte das Boot herum und hatte ihn nun auf der rechten Bootsseite. Den langen Kescherstiel voll ausnutzend langte ich zu – riss dabei noch mit dem Netz einen Ersatzkoeder vom Tisch, der sich natuerlich im Netz verhakte aber gluecklicherweise sich nicht noch irgendwo anders verfing – und sackte den Fisch ein! Jawoll! Ein paar Jubelschreie verkuendeten den Erfolg als ich einen satten 17 Pfuender ins Boot brachte. Bernhard und Lisa staunten ueber den schoenen Lachs und Alex machte auch aufgeregt seine Taenze um den Fisch. Den hatten wir uns redlich verdient bei diesen Bedingungen! Hut ab fuer diese Drillleistung, Bernhard! Mit ungewohntem Geraet, ohne viel Uebung an kleineren Fischen vorher, bei diesen Bedingungen und dannoch einen unberechenbaren Fisch!
Bernhard strahlte vor Freude und wir nutzten den Augenblick fuer ein paar Fotos. Solche Fangbilder im Moment selber wenn dem Faenger noch das Adrenalin in’s Gesicht geschrieben steht, sind einfach die Besten, finde ich! Jetzt war der Druck weg, alles was noch kommen moege, waere ein Bonus. Die Stroemung hatte uns weit vom Fangplatz weggetrieben und ich beschloss uns nicht wieder gegen die Wellen dahinzufahren, sondern uns zum naechsten stromabwaerts gelegenden Hot Spot treiben zu lassen – dem Beechy Head. Dort habe ich schon viele schoene Lachse bei Flut erwischt. Einer dieser dominanten herauskragenden Felsnasen um den die ziehenden Lachse einfach herum mussten.
Wir setzten uns dort mit der Nase in die Stroemung und blieben praktisch still am Platz. Meine Gaeste staunten wie schnell so ein Meer stroemen konnte – wie ein Fluss. Wir mussten nur dem anschwimmenden Treibgut hin und wieder ausweichen. Ploetzlich ruckte wieder die Blinkerrute los und loeste auch gleich aus. Bernhard stand gleich daneben und hatte die Rute schnell in der Hand. Er ruckte nochmal kraeftig an – der duerfte gut haengen! Ich drehte den Motor etwas zurueck und Alex brachte die zweite Rute herein. Bernhard merkte bald, dass das ein etwas kleinerer Fisch sein musste, der nicht wirklich viel Schnur nehmen wollte. Aber Fisch ist Fisch und nach dem zaehen Start heute morgen genoss Bernhard das hartnaeckige Rucken am anderen Schnurende. Ich stand mit dem Kescher bereit und als Bernhard den Fisch an die Bootsseite dirigierte, tauchte dort ein schoener 6 pfuendiger Coho auf. Ein langer Blick und tatsaechlich keine Fettflosse. Der konnte mit! Ich versenkte den Silberbarren im Kescher und brachte Nachschub fuer die Fischkiste. Alexander erklaerte und zeigte den beiden noch wie man einen Chinook vom Coho unterscheiden konnte – Topguide eben!
Wir sahen nun auch eine Reihe anderer Boote neben uns mit Fischen am Band oder im Netz. Sah meistens nach Coho aus; es musste wohl ein hungriger Schwall deren hier durchkommen. Wir setzten schnell wieder die Ruten ein und trieben uns weiter um die Felsspitze herum. Ich liess uns manchmal dicht unter Land druecken und dann wieder weiter vor die Kueste Richtung offenes Meer. Es kam gerade eine grosser Schleppkahn mit einer grossen Sandladung auf der Barge vorbei und ich erwaehnte, wie schnell das fuer einen unaufmerksamen Bootskapitaen zum Verhaengnis werden konnte wenn er nicht realisierte, dass da ein 100 m Stahlseil zwischen Schleppkahn und Barge unterwasser war als Alex wie ein Kugelblitz an mir vorbeigeflogen kam und zur linken, der Koederfischrute, hinsprang.
Noch im Augenwinkel sah ich wie die Rute schon wild zurueckgerissen wurde – schon lange aus dem Downriggerclip heraus. Und wir hatten uns vor kurzer Zeit noch einen Screamer gewuenscht – bitte schoen! Alex nahm die Rute nur kurz auf und drueckte sie der etwas verbluefften Lisa in die Hand. Von wegen Nichtangler! Jetzt zeigte sie ihr wahres ICH. Der Fisch raste unaufhaltsame weg vom Boot waehrend Bernhard und ich die andere Rute und die Downrigger einholten. Alexander coachte Lisa perfekt und deutete den Moment an als eine Moeglichkeit bestand Schnur zurueckzugewinnen. Aber nach wenigen Kurbelumdrehungen entschied sich der Fisch wieder zur Flucht und die Rolle sang wieder erbarmungslos ihr Lied. Wow! Langsam wurde es kritisch. Der Fisch war sicher schon 150 m weg und es lauerten eine Menge Boote hinter uns nicht viel weiter zurueck. Ausserdem zog immer noch der Schleppkahn keine 200-300 m neben uns vorbei. Ich drehte den Motor weit zurueck so dass ich gerade noch genug Vortrieb hatte um die Richtung zu beeinflussen und somit drueckte uns die Flutstroemung in Richtung Fisch.
Wenn der Fisch nicht bald stehen blieb, mussten wir ihm hinterherfahren um zu verhindern, dass andere Boote ahnungslos ueber unsere unsichtbare Schnur fuhren. Dann endlich hatte der Fisch genug und Lisa legte sich in die Kurbel. Alex feuerte sie and und ermahnte sie die Rutespitze hochzuhalten. Ich musste laecheln ueber so einen engagierten Guide und Trainer. Auch Bernhard musste schmunzeln als er den Drill mit einer Videoaufnahme verewigte. Das musste ein Grosser sein, wenn der so augebuechst war; vielleicht ein Tyee? Alex war ganz hibbelig vor Aufregung. Lisa’s Gesicht verzog sich langsam quahlvoll unter der unerwarteten Anstrengung. Sie hatte sich wohl nicht vorstellen koennen, wie stark so ein Lachs sein kann. Sportangeln eben! Nach ein paar weiteren Minuten Kurbeln wurde Lisa muede, ihre Arme brannten – und Coach und Kavalier Alex bot seine Hilfe an. Lisa uebergab an Alex und der hing sich rein um ja nicht die Schnur schlapp werden zu lassen. Der Fisch musste nach seiner Monsterflucht platt sein denn er schaffte es nicht mehr seinen Kopf zu drehen und wieder abzuziehen. Aber noch war er nicht in Sicht.
Nach 2-3 Minuten Pause fuehlte sich Lisa wieder zum Endspurt bereit und Alex uebergab ihr wieder die Rute. Exzellente Arbeitsteilung! Teamwork! Ich stand schon lange mit dem Kescher bereit und dann sahen wir den Fisch zum ersten Mal. Kein Riese, vielleicht 15 Pfund. Fuer Lisa und Bernhard dennoch ein toller Fisch und schoen anzusehen wie der Silberkoerper in dem gruenen Wasser dahinglitt. Der Lachs machte nicht mehr viele Kapriolen in Bootsnaehe. Er schuettelte noch paar Mal sein Kopf und versuchte sich zu waelzen aber man merkte, dass er nicht mehr viel Energie uebrig hatte. Ich hiess Lisa von der Bordwand zuruecktreten und die Rute anheben damit der Fisch in Kescherreichtweite schliddern konnte und dann sackte ich ihn auch schon ein. Mann, das gab ein Jubelkonzert! Als ich den schoenen Lachs vor unsere Fuesse legte, klatschten wir uns alle ab – aber besonders Lisa. Ihr erster Fisch ueberhaupt und dann noch so ein sportlicher 15 pfuendiger Chinook!? Alexander kuemmerte sich sogleich um den Fisch, schlug ihn ab, entnahm den Haken und uebergab ihn Lisa mit strikten Haltevorschriften fuer das Fotoshooting. Ich nickte dem Topguide anerkennend zu. Bahnte sich da eine neue Guidingkarriere an? Gut, dann konnte er seine Collegegebuehren selber verdienen!
Als wir den Fisch in die Fischkiste zu den anderen legten, befanden wir, dass wir schon ordentlich zugeschlagen hatten. Und das alles in der letzten Stunde. Da meine Gaeste keine Moeglichkeiten besassen den Fisch bis zum Abflug nach Deutschland frisch oder gefroren zu halten, beschloss ich von jetzt an alle weiteren Fische wieder freizulassen. Wenn da noch was kaeme. Und tatsaechlich waren wir noch nicht fertig. Aber erst mussten wir den grossen Motor anschalten um uns wieder zurueck zum Beechy Head zu fahren. Wir waren waehrend des Drills mindestens 1 km abgetrieben.
Ca. 20 Minuten nach Lisa’s Lachs riss es ploetzlich wieder an der Blinkerrute. Bernhard war sofort an der Rute und am Fisch. Der nahm keine Schnur und so vermuteten wir einen weiteren Coho. Behutsam drillte Bernhard den Fisch an das Boot heran und nach paar Minuten sahen wir einen kleineren Chinook auftauchen. Vielleicht 6-7 Pfund. Alexander stand schon mit der Zange bereit um ihn am Boot abzuhaken und Bernhard versuchte den widerspenstigen Fisch dahinzudirigieren. Flupp, und der Flasher und Blinker kamen uns ploetzlich entgegengeflogen. Auch gut, ersparte uns die Muehe.
Wir schleppten noch fast eine weitere Stunde kreuz und quer vor Beechy Head und dann stromab vor der Becher Bay ohne weitere Bisse. Wir sahen noch das eine oder andere Boot einige kleinere Fische landen. Ein paar Whale Watcher Boote donnerten vorbei und ich versuchte herauszufinden, wo sie anhielten. Lisa war sicher noch scharf auf eine Walshow aber bei den Wind-und Wellenbedingungen konnten wir nicht weit herumjagen um Wale aufzuspueren. Falls sie in unsere Richtung kaemen, konnten wir ihnen vielleicht ein bisschen entgegenkommen. Leider machten uns die Meeresriesen nicht mehr das Vergnuegen obwohl sie nicht weit weg sein konnten. Ab 11:00 Uhr nahm der Wind dann derart zu, dass wir dann auch bald zufrieden Schluss machten. Waehrend ich die Lachse an der Marina filetierte, fuetterte meine Crew die wartenden Robben mit den Resten. Wir sahen noch einige andere Angler mit ordentlichen Fischen am Schlachttisch aber es schien, dass wir besser als die meisten abgeschnitten hatten. Unter den Umstaenden war ich auch zufrieden mit der Ausbeute. In einem normalen Lachsjahr waere so ein Fang ok gewesen. Im Anbetracht eines schlechten Lachsjahres und der beschraenkten Moeglichkeiten durch das heutige Wetter, war das diesmal als stolzer Fang einzuordnen. Lisa und Bernhard waren sowieso gluecklich, dass sie trotz widriger Umstaende und einiger Enttaeuschungen an den hiessigen Fluessen und Baechen auf ihrer Tour doch noch zu Lachsfaengern geworden waren. Wegen ihres Fischtransportdilemmas fuellte sich meine fast leere Kuehltruhe auch wieder etwas an und Alex hatte sich zum Topguide entwickelt. Win win! Voller Erfolg wuerde ich mal sagen! Anbei noch ein paar Impressionen vom Abend vorher.