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Kunstköder Pilken??? Geheimwaffe gesucht.

Celler

Stammnaffe
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Celle
Moin zusammen,

ich habe dieses Jahr im Norwegen Urlaub einen sehr erfahrenen Angler 86 Jahre Top Fit kennengelernt.
Der zeigte mir seinen Spezialköder für unruhigen Untergrund, da ich nicht mehr der jüngste bin habe ich mir den Namen falsch gemerkt, aber vielleicht habt Ihr eine Idee.

Ist eine Art Pilker der nicht die Typische Form hat und der keine Haken oder Drilling am Ende hat, sondern oberhalb des #Pilkers#.
Dieses Teil gibt es nur bis 200 Gramm Gewicht und soll aus der Schmiede einer bekannten Norwegenangelkoryphäe stammen .

Gemerkt hatte ich mir so was in der Art wie Invieder, Invater oder so ähnlich.

Bin mal gespannt ob Ihr eine Idee habt.

Mit bestem Gruß und Dank
Dieter
 
An "Geheimwaffen" beim Fisch zu glauben, halte ich schon länger für groben Unfug!
Natürlich gibt es für die jeweilige Situation, mehr oder weniger geeignete Köder, keine Frage aber "eine Geheimwaffe" die überall funktioniert ist schlicht ein Märchen!
Mir hat ein weiser Mann beim (allerdings Fliegen-)Fischen mal gesagt: "It is not about the bait but about the correct presentation"
 
Wichtig alleine ist die Köderführung je nach Gezeiten mal etwas schneller bei Ebbe und bei auflaufendem Wasser darf es auch mal etwas Slow zu gehen …… den Top Köder oder die Farbe gibt es nicht allein die Führung entscheidet !!!!! Wo der Fisch gerade beißt 2 m über Grund oder im Mittelwasser da heißt es nur probieren , geht der Fisch hinterher oder nicht . Viele Angeln in Norwegen immer noch viel zu schwer ….. eine Uhr reperariert man auch nicht mit dem Hammer !
 
An den Inchiku habe ich auch gleich gedacht. Kommt aber nicht aus Norwegen, soweit ich weiß.
Ansonsten gibt es natürlich noch einige Slow Jigs mit Haken oben und etwas anderer Form als der übliche Pilker. Slow Jigging – Die Erfolgsmethode aus Japan!
Sollte das nicht passen, hast Du evtl. die Chance ne Skizze zu machen?

Aber ich denke schon das es Geheimwaffen gibt. Zum einen den Köder der in dieser sehr speziellen Situation eine Bewegung erreicht die man mit anderen Kunstködern in der Situation nicht schafft (der bei normalen Situationen dann aber eben schlecht läuft), zum anderen der Köder dem man selbst unbedingt vertraut. Es läuft schlecht, man hat in seinen Köder nicht das große Vertrauen, man fischt unkonzentrierter und nicht mehr wie sonst. Dann nimmt man seinen Erfolgsköder, dem man vertraut, und man hat eine neue Erwartungshaltung. Mit der fischt man wieder konzentriert und damit Batman dann wieder eine größere Chance etwas zu fangen, was den Mythos und das Vertrauen in den Geheimköder, der in schwierigen Situationen fängt, weiter verstärkt.

Also kein Widerspruch zu den Aussagen vor mir, nur eine andere Deutung des Begriffes Geheimköder. :flaggen14:
 
4 Leute auf dem Boot jeder gleiche Rute , Rolle , Schnur und gleichen Köder mit gleichem Gewicht !!!! Aber nur 1 oder 2 fangen der Rest bleibt Schneider , warum ??????
Köderführung das A und O , was geht ????? durchprobieren wer stur nur eine Methode fischt bleibt Schneider . Genauso beim Gufifischen alle den selben Köder dran , wieder die Köderführung entscheidet !!!!!! Auch mit Dildo , Haribo und der berühmten Möhre wurden Fische gefangen , warum weil man Sie gut geführt hat und steht man über einem Schwarm Köhler oder Dorsche entscheiden Haken oder Drillingsgrösse was am Ende hängen bleibt , gerade wenn kleine Fische vorher gebissen haben , den Köder weiter durchsacken lassen und dann langsam einholen und der Große beißt dann doch noch( Überbeisser ) ….. immer wieder probieren wie das Fressverhalten ist , was heute geht , kann morgen schon nicht up to Date sein .
 
Muss man einem denn jeden Zauber nehmen? Wenn einer an "Geheimwaffen" glaubt, ist es doch seine Sache um glücklich zu werden. Meine "Geheimwaffe" beim Friedfischangeln war Anisöl im Teig, so! :aetsch:
Bleiben wir mal bei der Anfrage nach dem Namen des Köders, bisher scheint es ein Inchiku zu sein, ...kommt aber aus Japan.
 
Besten Dank für Eure regen Teilnahme an dem Thema, der Inchiku ist es nicht.
Aber super interessant, wie auch das Slow Jigging.
Da ich bislang immer Familienurlaub in Norwegen gemacht habe egal ob mit Frau oder früher mit Eltern und Schwiegereltern, hatte man nicht immer Zeit soviel aktiv zu fischen und zu probieren. Als Kapitän, Materialzusammensteller teilweise Beköderer und Fischlöser, bei meiner Frau ist man doch manchmal ganz schön gefordert.:a055:

Vielleicht hat ja noch jemand ne Idee.

Gruß Dieter
 
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