Kostenberechnung für Mitfahrer

Vielen Dank für die vielen Antworten und unterschiedlichen Meinungen. Wir haben uns darüber nicht gestritten. Ich bin die ersten Jahre mit Firmenwagen gefahren,
da waren die Kosten egal.Die letzten Jahre in Familie, da war es auch egal. Benzinkosten geteilt und gut war es. Darum habe ich darüber nicht weiter nachgedacht,
bis gestern Abend vom Fahrer die Anfrage kam. Gut, daß es das NAF gibt. Jetzt haben wir Grundlagen.Wir fahren das erste Mal in dieser Zusammensetzung.
Es wird darüber kein Streit entbrennen. Aber es waren sehr hilfreiche Gedanken, auch was ist, wenn... .
Ich denke auch, mal beim Bier zusammensetzen und in Ruhe darüber reden. So kann man auch beruhigt die nächsten Reisen angehen.
Jörg
 
Hi

Lässt sich mit einer komplizierten Formel ausrechnen : Gesamtkosten geteilt durch Teilnehmer sind gleich die Kosten pro Kopf.
Klingt komisch, ist aber so :-))).
Alles andere wäre in unserer Truppe ein Rechenfehler, Leute die das anders sehen sind nicht in unserer Truppe ? :-)).
Aber jeder wie er will.

Grüße, Blain


cool, darum ging es eben mal gar nicht...
 
Wir fahren immer mit zwei Fahrzeugen.

Ein Mietwagen (Transporter) und ich fahre dann immer mit meinem PKW (Firmenwagen).

Ich bin somit von den Spritkosten und Mietwagenkosten befreit.

Ganz einfach.

mfg
Christian
 
Bei uns müssen die Fahrer einfach weniger in die Kasse zahlen.
Bin nicht mehr ganz sicher wie viel.
Wenn jeder 500€ zahlt, zahlen die Fahrer je 450€ und der Rest wird geteilt.
Es wird auch versucht zu wechseln, so dass jeder mal dran ist. Nächstes Jahr wäre ich dran, aber mit Golf V ist da nichts zu machen :D.
Muss wohl neues Auto kaufen.
 
Wir nehmen immer einen Mietwagen, da stellt sich die Frage nicht. Selbst die Spritkosten der einzelnen Mifahrer für die Anfahrt zum Treffpunkt kommen in einen Topf. Alles Auslagen fließen mit ein und werden anteilig verrechnet. Geld war bei uns nie ein Thema, wir fahren aber auch nur alle 2 Jahre, da sieht man es sicherlich anders als wenn man 3x im Jahr oben ist.
 
Hi

Lässt sich mit einer komplizierten Formel ausrechnen : Gesamtkosten geteilt durch Teilnehmer sind gleich die Kosten pro Kopf.
Klingt komisch, ist aber so :-))).
Alles andere wäre in unserer Truppe ein Rechenfehler, Leute die das anders sehen sind nicht in unserer Truppe ? :-)).
Aber jeder wie er will.

Grüße, Blain
@blain , ich beneide dich um deine Wohngegend, mein Avatar ist in St.Christoph a. Arlberg entstanden.
Aber zum Thema.
Hier geht es speziell um die Fahrzeugkosten. Wer Jahr für Jahr sich nur in andere Fahrzeuge setzen will und sich 3.- 4. oder 5.000 km durch die Gegend kutschen lassen will, aber nicht bereit ist dem Fahrzeugbesitzer für diese Bequemlichkeit entgegen zu kommen, der kommt bei meiner/unserer Truppe nicht mit. Wenn jedes Jahr mal nen anderer mit seinem Fahrzeug fährt, dann ist das was anderes. Ich bin 10 Jahre wo anders mitgefahren und da haben wir dem Fahrer immer den Diesel erlassen und nun fahre ich 5 Jahre mit meinem PKW und da läufts genauso.
 
Zuletzt bearbeitet:
Kleiner Tip am Rande, schon mal Gedanken machen, wie es sich im Schadensfall (SB) oder bei Bußgeldern aufteilt, wer was übernimmt. Wäre doch Mist, wenn mans eilig zur Fähre hat und geblitzt wird, anschließend nur der Fahrer blutet.

Wenn ich mit Kumpels fahre, kommt nur noch ein Mietbus in Frage, incl.Vollkasko. Die Selbstbeteiligung wird von vornherein eingesammelt und am Ende, wenn nichts war, wieder ausgezahlt. Ähnlich kann mans auch mit der Bootskaution machen.

In der Vergangenheit hab ich schon einiges erlebt, wir machen schon im Vorfeld Kennenlerntreffen, weil unsere Truppe immer wieder mal wechselt, da kommen diese Probleme dann immer auf den Tisch und jeder weiß von Anfang an, was abgeht.

Dass Geld nie ein Thema ist, hab ich so noch nicht kennengelernt, irgendwie dreht sich doch fast alles drum.
 
Bei uns fährt jedes Jahr jemand anderes, Spritkosten und Fähren werden geteilt. Beim Fahren wechseln wir uns ab, da es aus dem Westerwald bis Hirtshals 1000 km sind. Sollte jemand meinen rasen zu müssen, dann soll er auch das Knöllchen zahlen.
Maut bezahlt grundsätzlich der Halter des Kfz, aber da kommt bei uns nie viel zusammen.
Ärgerlicher war das mein Auto im letzten Jahr auf einem Parkplatz in Bergen beschädigt wurde. (Kleine Delle in der Tür). Aber das sehe ich dann als Pech. Bei einem anderen wurde mal auf einer norwegischen "Nebenstraße" der Unterboden leicht beschädigt. Ist dann halt so.
Bisher ist keiner auf die Idee gekommen zusätzlich was in Rechnung zu stellen.

Wenn es natürlich immer derselbe ist, der seinen Pkw zur Verfügung stellt, sieht das ganze anders aus. Dann würden wir es wohl so regeln, dass derjenige keine Spritkosten usw. zahlen muss.
 
Wir fahren seit Jahren mindestens ein mal mit 6 Mann mit dem Auto (Kleinbus) nach Norwegen. Da nur einer von uns einen Bus hat und somit immer (freiwillig) sein Fahrzeug zur Verfügung stellt, ,haben wir anderen beschlossen, dass der Besitzer von jedem 100 € bekommt. Bei 3.500 - 4.000 km, die er bei so einen Ausflug auf sein Fahrzeug orgelt, ist das wohl das mindeste. Die restlichen Kosten, incl. Verpflegung und Maut werden durch 6 geteilt. Fertig. Das hat nichts mit Pfennigfuchserei zu tun sondern ist für alle selbstverständlich. Und er hätte wohl falsche Freunde, wenn das nicht so wäre.
 
Pfenigfuckserei ist es nur für die Mitfahrer die sich an den Unkosten nicht beteileigen wollen.
Ist bei Euch geklärt wer sich wie finanziell beteiligt wenn das Auto auf der Urlaubsfahrt zu Schrott gefahren wird oder zu Norwegischen Preisen repariert werden muss?
Darüber machen sich die wenigsten Gedanken.
Der wer das Auto stellt trägt aber ohne Absprachen das Risiko und auch wenn nichts passiert kosten die 3000-4000km den im Normalfall irgendwann ein paar Hundert Euro auch wenn man es nicht gleich merkt. außer es ist ein altes Auto wo es nicht mehr darauf ankommt.
Ich habe mir einen Kleinbus für Urlaube geleistet und weis das er mir langsam die Haare vom Kopf Frist.
Die 15000-20000km Jahr kosten mich ca. 4000€ an Steuer, Versicherung, Wartung, Reparatur, Wertverlust.
Trotzdem ist es mein Hobby und ich habe von keinem Mitfahrer je was für den verlangt.
Bei der letzten Norwegenreise habe ich sogar ca 40€ mehr Maut bezahlt als die anderen weil die irgendwann nach mehr wie halbem Jahr erst gekommen ist als alles schon abgerechnet war. Bei ein paar Urlauben davor haben meine Kumpels als Autohändler und Werkstattbesitzer die Autos gestellt, was für die kein großes Ding war, da die das sowieso noch mit Gewinn weiter verkauft haben.
Mit anderer Gruppe mit der ich 3 Mal in Norwegen war, die Mieten sich grundsätzlich einen Bus auch wenn die Privat ein taugliches Auto haben, einfach aus Gerechtigkeit damit niemand ein Risiko trägt.
das finde ich ok.
Ich selber werde auch in Zukunft nicht von meinen Mitfahrern verlangen.
Aber wenn ich irgendwo Mitfahre werde ich das Unfall, Reparatur Risiko klären wie man das trägt.
und ich würde vorschlagen der welcher das Fahrzeug stellt von den Sprit und Maut/Fährkosten befreit ist wenn es sich um eine Gruppe handelt die fährt.

Gruß
Waldemar
 
Zuletzt bearbeitet:
Bussgeld ist auch so eine Sache.
Es ist klar das man sich keines izu norwegischen Preise einhandeln soll.
Aber man kann auch nicht sagen wer das eingefahren hat der soll auch zahlen, außer jemand rast mutwillig oder so.
In der Regel war es bei uns so das ca.2-3 Mann die ganze Strecke fahren und soll man die jetzt auch noch bestraffen weil die die Arbeit machen?
 
Wir fahren seit Jahren mit einem 9 Sitzer Mietwagen
Bei uns geht alles geteilt durch. Alle sind als Fahrer eingetragen. Hat Versicherungstechnische Gründe. Auch Bußgelder gehen geteilt durch.
Ich finde wenn jemand sein Auto Privat stellt muss der dafür auch einen Obolus bekommen. Der Verschleiß bei Reifen, Bremsen und Kupplung ist da.
 
Es hat mich nie interessiert...
Moin, was ich hier so lese ist schon irre. Da halte ich das lieber wie Harder. Der eine bringt ne Flasche Jägermeiser mit ich nehme ne Flasche Bushmills mit. Wie soll das den aufgerechnet werden? Die kommt auf den Tisch und fertig. Wer am Steuer mit zu hoher Geschwindigkeit erwischt wird löhnt. Wir haben genug Zeit um da entspannt anzukommen wo wi8r hinwollen. Sind ja nicht auf der Flucht.
 
Denke es ist auch ein Unterschied ob man sich abwechselt oder immer der gleiche das Fahrzeug stellt und entsprechend die Mehrkosten hat.
Wer die Leistung des Autostellers mit einer Flasche hochprozentigem vergleicht ist für die anderen der Ideale Kandidat um das Fahrzeug zu stellen.
Wenn er kein passendes hat soll er mal versuchen sich eines zu leihen dan weis er was es Wert ist.

Gruß
Waldemar
 
Nur gut, das ich mir darüber keine Gedanken machen brauche. Wenn ich Bock habe steige ich in mein Auto und fahre los. Und ich mache mir sicher keine Sorgen um Abnutzung der Reifen oder sonst irgend ein Teil. Wenn ich mein Auto zur Verfügung stelle ust das das Letzte worum ich mir Sorgen mache.
 
Wie macht ihr das mit der Kostenumlage?

Eine durchaus berechtigte Frage wie man an den ganzen unterschiedlichen Umsetzungen und vorausgesetzen Selbstverständlichkeiten sieht. Um so weniger sich die Truppe kennt um so genauer sollte man sich hier anscheinend entsprechend abstimmen. Was für den einen Alltag ist kann für wen anders der Alptraum sein...

Ich habe meinen diesjährigen Begleitern/ Mitwohnern eine kostenlose PKW Mitfahrt angeboten. Ganz einfach aufgrund der Tatsache das mein Firmenwagen noch entsprechend KM und somit auch Diesel frei hat. Da lag das auf der Hand. Habe ich ja letztlich eh schon bezahlt bzw zu zahlen, so what? Und ganz wichtig, auch ich will ja zum Angeln. Einzige Voraussetzung ist die Abfahrt ab Bremen.

Kurzerhand bekam ich im Gegenzug die Info das ich mich, was die Verpflegung betrifft, nur um meine Getränke kümmern soll.
:a020:

Die Fähre wird geteilt, alleine wäre ich mit Zwischenstop aber über Land gefahren.

Einziger Haken: @michamicha weiß noch nicht das wir aus versicherungstechnischen Gründen im Falle eines Falles eine Lebensgemeinschaft nachweisen müssen... Falls ich auch mal vom Beifahrersitz aus die Landschaft genießen möchte.
Notfalls fahren wir eben in die bzw. kommen aus den Flitterwochen.:lacher::lacher::lacher:


Schöne Pfingstens,

Gruß
Björn

PS: Wir haben auch einen privaten Kombi. Der würde für so eine Tour aber aus viellerlei genannter Gründe nie zur Debatte stehen. Der Firmenwagen ist halt ein Rundum-Sorglospaket.
 
Zuletzt bearbeitet:
[QUOTE="flyingFlunder, post: 898997, member: 13958"

Einziger Haken: @michamicha weiß noch nicht das wir aus versicherungstechnischen Gründen im Falle eines Falles eine Lebensgemeinschaft nachweisen müssen... Falls ich auch mal vom Beifahrersitz aus die Landschaft genießen möchte.
Notfalls fahren wir eben in die bzw. kommen aus den Flitterwochen.:lacher::lacher::lacher:


Schöne Pfingstens,

Gruß
Björn
[/QUOTE]

... meiner, bleib mal ganz unruhig ...

die paar km fahren erzgebirgler auf einer arschbacke ab :wink:

alles andere besprechen wir am telefon oder persönlich :a020:

dir auch schöne pfingsten und bis gleich :32:

beste grüße aus olbernhau, micha :wave:
 
wir machen es immer so, wer das Auto stellt braucht keinen Sprit zu zahlen
 
Vielen Dank für die vielen Antworten und unterschiedlichen Meinungen. Wir haben uns darüber nicht gestritten. Ich bin die ersten Jahre mit Firmenwagen gefahren,
da waren die Kosten egal.Die letzten Jahre in Familie, da war es auch egal. Benzinkosten geteilt und gut war es. Darum habe ich darüber nicht weiter nachgedacht,
bis gestern Abend vom Fahrer die Anfrage kam. Gut, daß es das NAF gibt. Jetzt haben wir Grundlagen.Wir fahren das erste Mal in dieser Zusammensetzung.
Es wird darüber kein Streit entbrennen. Aber es waren sehr hilfreiche Gedanken, auch was ist, wenn... .
Ich denke auch, mal beim Bier zusammensetzen und in Ruhe darüber reden. So kann man auch beruhigt die nächsten Reisen angehen.
Jörg

Hi

Bei uns erhalten die Besitzer des KFZ's immer 50€ Nachlass bei den Spritkosten und eine Fahrzeugwäsche mit Innenraumreinigung bezahlt.
 
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