Kohlendioxid: Das Meer ist satt

Ich hab den Linke nicht gelesen, aber das das Meer weniger CO2 aufnimmt ist ein normaler chemischer Prozess, soll heißen je wärmer das Wasser, je weniger CO2 kann das Wasser binden ! Wer möchte kann jetzt kurz darüber nachdenken, ob es wärmer wird weil mehr CO2 in der Atmusphäre ist, oder ob es in der Atmosphäre mehr CO2 gibt, weil es auf der Erde (auch das Wasser) etwas wärmer geworden ist.
 
@tiveden
So einfach würde ich das nicht ausdrücken. Das CO2-Bindungsvermögen der Meere wird in erster Linie vom Kalk-Kohlensäure-Verhältnis bestimmt. Insofern kann ich den Faktor Temperatur als Ursache für das geringere Bindungsvermögen wohl erstmal etwas zurückstellen.
Lies dir den Link doch mal durch, ist wirklich interessant.

Gruss
Steffen
 
@smolt, ich hab den Artikel gelesen, aber ich wußte schon, warum ich dies nicht wollte !
Wenn es wirklich jemanden interessiert, kann ich mal einen, sagen wir mal "Gegendarstellung" hier rein kopieren, die ist dann aber etwas umpfangreicher.
 
Moin Udo,
die Zusammenfassung ist recht spannend!!!

Salü Udo
 
@tiveden:
nicht nur die verlinkte Seite ist gut, sondern der gesamte Web-Auftritt von Konrad Fischer ist "betrachtenswert" - ist zwar, wie ich schonmal geschrieben habe etwas schwere Kost, aber immerhin sind ein paar Ansätze dabei die zum Nachdenken anregen und einige Aussagen die einem richtig das Blut in Wallung bringen - er geht halt nicht mit dem "Mainstream" (sorry für den Anglizismus) der öffentlich bestallten Wissenschaftlern konform.
Ergo - einfach mal weiter dort stöbern.

Petri & all times tight lines
 
@Tiveden,
Finde Diskussionen über die Veränderung unserer Umwelt immer sehr interessant und wichtig. Um solche Diskussionen führen zu können ist immer ein gewisser Grad an Wissen notwendig. Ich für meinen Teil versuche mir dieses, durch Studium, Lesen von wissenschaftlichen Artikeln und anderen Quellen anzueignen. Deshalb bin ich etwas verwundert das du, als jemand der an einer solchen Diskussion teilnimmst, sich anscheinend vor solchen Quellen wie dem oben genannten Artikel zur CO2-Aufnahme-Kapazität der Meere verschliesst. Stattdessen stellst du hier als „Gegendarstellungen“ eine Belegarbeit einer Schülerin rein, in welcher es in keinster Weise um die CO2-Aufnahmefähigkeit der Ozeane oder um den Einfluss des in der Atmosphäre vorhandenen CO2 auf die Entstehung von Eiszeiten geht.

Ich verstehe deinen Satz: Zitat: „Ich hab den Artikel gelesen, aber ich wußte schon, warum ich dies nicht wollte !“ nicht ganz.
Was ist denn das Problem an genau diesem Artikel? Bist du der Meinung. Mit ihm werden Unwahrheiten verbreitet und die Aussagen sind schlichtweg falsch?
Klär mich doch bitte etwas genauer auf. Damit ich es besser verstehe.
Freue mich weiterhin auf eine interessante Diskussion.

Gruss
Steffen
 
Außenseiter befeuern die Leugnungsmaschine

Eine kleine aber zähe Gruppe von Autoren leugnet hartnäckig, dass der Klimawandel vom Menschen verursacht wird. Sie verteidigen CO2 als harmloses Gas und bezichtigen seriöse Wissenschaftler der Lüge und der Korruption. Die so Gescholtenen werden langsam sauer - und wehren sich.
Hier steht mehr:

http://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/0,1518,503936,00.html
 
Fein! ... wie jetzt weiter???
>>> ... das Imperium schlägt zurück???

Mit diesem Totschlagsargument erstickt man jede Diskussion - egal, ob die Debatte gerechtfertigt ist oder nicht!

Ciao!
 
he he ....
"Totschlagsargument". Muss ich mir merken.

Schade das du aus der Diskussion schon aussteigen willst bevor sie überhaupt richtig begonnen hat. Naja, jeder wie er kann oder will.
Ursprünglich gings hier um die verringerte CO2-Aufnahme der Ozeane und über den dazu erschienenen Artikel.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
@smolt
Ja ich habe da halt so meine Bedenken, wenn ich so einen kurzen Artikel lese, weil er nach meiner Meinung mehr Panik und Halbwissen verbreitet als dass er objektiv informiert.
Nehmen wir mal kurz die Medien und die Politik in Deutschland, da heißt es sinngemäß " Frau Merkel informiert sich vor Ort über das rasante Abschmelzen des Grönlandeises " und ihre Schlußfolgerung " wir müssen den CO2 Ausstoß verringern" Klingt doch gut, endlich tun wir was für die Umwelt.
Für mich geht es hier um Geld !
Halten wir uns mal an die Fakten, und nicht an Rechenmodelle oder Vorhersagen.
1. Die Menscheiht erzeugt ca. 3 % des CO2 in der Atmosphäre.
2. Die Atmosphäre enthält 0,03 % CO2
3. Das größte Treibhausgas sind Wasser und Wasserverbindungen.
4. für eine Warmphase ist der CO2 Anteil noch recht gering, er war auch ohne Auto schon bedeutend größer
5. CO2 muß nicht schlecht sein, die Pflanzenwelt freut sich !
6. Grönland war schon öfter ohne Eis.

Ich denke man könnte diese Liste sehr lange weiterschreiben. Auf Grund dieser und einiger andere Fakten ziehe ich lieber meine eigenen Schlußfolgerungen, die sich mit denen in der Abhandlung zu großen Teilen decken. Interessant ist diese Abhandlung, weil man ziemlich sicher sein kann dass diese nicht mit Geld manipuliert worden ist.

Und dann gibt es noch einen zweiten Punkt, der mich immer skeptisch werden läßt, nähmlich wenn Politik, Forschung und Wirtschaft ins gleiche Horn stoßen.
1. Beispiel, vor 10 Jahren war ein Diesel umwelttechnisch super, jetzt wo viele dieses in der Anschaffung um ca. 2000,- Euro teurere Fahrzeug haben, ist es wieder urplötzlich so Scheiße, dass wir die Besteuerung ruck zuck erhöhen müssen.
2. Beispiel, immer schön Müll getrent? immer fleißig Müll gespart, Wiederverwertbare Behälte gekauft ? und alles für ne saubere Umwelt ! Dann schau mal auf Deine Müllgebühren, die sind nicht mal gleich geblieben !
Auch hier gibt es noch vieles mehr.
Was ich sagen will, es ist gut und richtig, an die Umwelt zu denken, und sich bewußt nach seinen Möglichkeiten für eine saubere Umwelt einzusetzen. Aber ich möchte kein Gelaber höhren, was nur wieder ein Griff in meine Brieftasche rechtfertigen soll, und komme mir keiner und sage was für die Umwelt tun kostet halt, wie kann weniger Müll mehr kosten ????

Naja das Thema ist recht umpfangreich, aber ich stoße halt immer wieder auf Aussagen die nur die halbe Wahrheit enthalten, und wenn man sich fragt warum nicht die Medallie von beiden Seiten gezeigt wird, dann ist meine Antwort darauf Geld, Geld und nochmal Geld !

So dann höchstwahrscheinlich auch in dem oben genannten Beitrag. Wenn man sich die Mühe machen würde, alle dazugehörigen Fakten zu besorgen, würde man sicher feststellen, dass das dort geschriebene schon richtig ist, aber gewisse Aspekte außen vor geblieben sind.
Ich hab halt zu solchen Meldungen schon etwas mehr als nur eine gesunde Skepsis entwickelt, das geb ich ehrlich zu.
 
und zu diesem Artikel:
http://www.spiegel.de/wissenschaft/n...503936,00.html
kann ich auch nichts anderes sagen, ich nehme alle mir bekannten Fakten, und bilde mir mein eigenes Bild ! Natürlich bleiben die 3% CO2 des Menschen nicht ohne Einfluss, die Frage die sich stellt ist, wie groß ist er denn wirklich ?
Mal ne andere Frage, wer spricht heute noch über das Ozonloch am Südpol ? Was hat dieses Loch mit der Erderwärmung zu tun ? ganz einfach, diese Ozonloch wirkt der Erderwärmung und dem Treibhauseffekt entgegen, denn nicht nur dass die kurzwelligen Strahlen der Sonne besser zur Erde gelangen, nein sondern durch dieses Loch kann auch die langwellige Wärmestrahlung der Erde besser entweichen, da Ozon nach meiner Kenntnis mit zu den Treibhausgasen zählt. Und genau an dieser Stelle werde ich halt wieder skeptisch, warum bezieht man solche Dinge nicht weiterhin in eine Diskussion oder Bewertung mit ein ?
 
Fein! ... wie jetzt weiter???
>>> ... das Imperium schlägt zurück???

Mit diesem Totschlagsargument erstickt man jede Diskussion - egal, ob die Debatte gerechtfertigt ist oder nicht!

Ciao!

Nur zu Deiner Information: der Inhalt dieses Links spiegelt nicht meine Meinung wider, er passte einfach nur gut zum Thema, deshalb habe ich ihn reingestellt.......:rolleyes:
 
Ruhig Brauner!

@Manta: Dies habe ich auch nicht gedacht, geschweige denn unterstellt!

- ich glaube ich habe schonmal ein Statement zu Deinen Links abgegeben. (Punkt)

@tiveden: brothers in arms!?!
Endlich mal jemand, dem man noch nicht in den Kopf gesch****n hat!

Mir geht es meist genauso, ich hab halt zu lange geglaubt was man mir sagte. Jetzt probier ich es mit Denken und Nachdenken.

Und wenn es mir zuviel wird, kann ich ja immer noch die Klappe halten!8o

Petri & all times tight lines
 
@ Tivenden,
wenn ich mir deine Postings so durchlese, glaube ich du hast eher ein Problem mit der Politik und nicht mit der Wissenschaft. Dies kann ich teilweise auch nachvollziehen. Trotzdem würde ich versuchen noch einigermaßen realistisch zu bleiben. Denke es ist absolut falsch jede wissenschaftliche Arbeit zum Klima, als von den Politikern manipuliert abzutun. Kommt mir so vor als wärst du etwas übersensibilisiert was dieses Thema betrifft. Nehme mal hier das Beispiel zum Artikel oben. Natürlich steigt dieser Artikel nicht allzutief in die Materie ein. Trotzdem wird die Kernaussage doch ziemlich klar und wie ich finde auch objektiv rübergebracht. Panik kriege beim Lesen übrigens auch nicht. Es werden doch keine Untergangsszenarien dargestellt. Es wird darauf verwiesen, dass es sein könnte das die nächste Eiszeit ausbleibt und die Ozeane nicht in der Lage sind das überschüssige CO2 der Atmosphäre aufzunehmen. Wo ist da die Panikmache?

Das du skeptisch wirst wenn Politik, Forschung und Wirtschaft ins gleiche Horn stoßen, ist sicher nicht unbegründet es gibt ja einige Beispiele dafür wie die Wissenschaft und ihre Ergebnisse von Politik und Wirtschaft missbraucht wurden. Allerdings muss man sich auch darüber im Klaren sein woher die Gelder für die Forschung kommen. Sie kommen so gut wie immer aus der Wirtschaft oder öffentlichen Mitteln, deren Verteilung von Politikern geregelt wird. Insofern wird bestimmt auf welchen Gebieten geforscht wird. Die Wissenschaft liefert dann die Ergebnisse. Inwieweit diese gebraucht bzw. missbraucht werden, liegt danach nicht mehr in ihrer Hand.
Will damit sagen, ich wäre vorsichtig eine Wissenschaft abzulehnen, oder Forschungsergebnisse als falsch darzustellen oder anzuzweifeln, nur weil ich mit ihrer Verwendung nicht zufrieden bin. Mach deshalb bitte nicht die Klimaforscher dafür verantwortlich, dass du auf deinen Diesel mehr Steuern zahlen musst und deine Müllgebühren so hoch sind.
Du hast sicher Recht, man sollte sich immer eine eigene Meinung bilden und seine eigenen Schlussfolgerungen ziehen dies muss letztendlich jeder für sich machen.
Muss aber nochmal nachfragen zu welcher Schlussfolgerung du beim Thema verringerte CO2-Aufnahmekapazität der Ozeane oder erhöhte CO2-Konzentration in der Atmosphäre bedingt durch erhöhten CO2-Freisetzung durch den Menschen gekommen bist. Hälst du dies alles für Schwachsinn? Wurde mir nämlich aus deinem Posting noch nicht klar.

Gruss
Steffen
 
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