Kochtopfangeln in Neuseeland?

Crusty

Stammnaffe
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29 Dezember 2019
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355
Ort
München
Tach ihr Lieben,

ich hatte letztes jahr einen bombigen Urlaub in Norwegen. Wir haben mit dem Wohnmobil ne 3 Wochen Relax Roadtrip-Runde gemacht.
Meine bessere Hälfte schläft gerne etwas länger als ich, und ich habe drauf bestanden dass wir immer nahe am Wasser stehen wenn wir übernachten.

In der Früh hab ich mich dann oft mit minimalem Gear davongeschlichen und von der Küste aus ein paar Würfe (oft mit MeFo Blinkern) gemacht, und dann einen oder zwei Küchenfische gefangen. Nix riesigies. Keine Angeberfische für Instragram. Einfach nur was leckeres kleines zum Essen.
Und ich fand das absolut mega, hat mir riesen Spass gemacht, einer der coolesten Urlaube bisher.

Nun gehts dieses Jahr nach Neuseeland, und ich hoffe etwas ähnliches zu tun. Aber Fisch (fast) auf Bestellung wie in Norwegen kriegt man nicht an vielen Orten der Welt, vor allem wenn man neu vor Ort ist.

War jemand von euch da schon mal? Wenn man mal bisschen Youtubed ist das schon irgendwie ein ganz anderes Pflaster.
Super schweres Warmwassertackle. Burley im Wasser, selbst vom Ufer aus. Snappers. Kingfish. Schwere Popper werfen.

Irgendwie sieht das so bisschen nach Tropenangeln vom Tackle und den Techniken her aus. Aufn ersten Blick siehts nicht besonders gut/einfach aus.

Hat jemand von euch da paar Erfahrungen?

Danke :)
 
Servus,
ich habe mir damals ne Süßwasser Lizenz im Angelgeschäft geholt. Die galt im ganzen Land (ausser Lake Taupo). Kosten waren so in der Größenordnung 120€ für de Jahreslizenz. Dann darfst quasi überall den Forellen nachstellen. Am besten hat mir das in den Flüssen gefallen... Herrliche Zeiten...
Am Meer hatte ich ganz primitiv ne günstige Surf Casting Rute, Grundmontage drann mit nem Squid Köder. Zum Essen fieng ich damals echt genug Snappers :)
Gruß
Manuel
 
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