Ist ein Echolot notwendig

Wir nehmen sogar ein echolot mit auf den baggersee:baby: . 90% der fische sind auf 10% der seefläche verteilt.( ist auf dem meer nicht anders..)
kanten, untiefen und berge sind super plätze. ohne echolot ist nicht viel zu machen,- wer ohne fährt, sollte lieber nicht drüber nachdenken an wievielen fischen und erfolgversprechenden bodenstrukturen er vorbeifährt.
große fische haben wir selten auf dem schirm, muß auch nicht sein.. aber futterfische und bodenbewuchs sind wichtig um die großen zu finden.;<

und auf mein sportrak mit der magellan see - software möchte ich nicht mehr verzichten.

Bei meinem ersten norge urlaub hatten wir kein gutes echolot und kein gps oder seekarte dabei.... und irrten von stelle zu stelle ohne nennenswerten erfolg. nie wieder!

bei bekannten gewässern komme ich auch ohne alle hilfsmittel aus, muß aber nicht sein..:D

gruß robert:]
 
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Wir benutzen ein Garmin-Gerät mit Kartenplotter, GPS und Echolot.
Bei der Tourenplanung orientiere ich mich grob mit der Seekarte, fahre mit dem Kartenplotter hin und stelle mit dem Echolot fest, ob ich angekommen bin.
Kann dann auch meine Trift planen.
Obwohl ich navigationserfahren bin, erscheint es mir kaum möglich, auf dem offenen Boot mit Hilfe des Handkompasses eine Kreuzpeilung vorzunehmen um dann meinen Standort zu bestimmen. Ich wüßte garnicht, wo ich das Besteck hinlegen sollte.;(
Es ist doch besser, das elektronische Auge zu benutzen, als mit dem Pilker die Wassertiefe zu loten.

Aber ich gebe gerne zu:
Einen Bißanzeiger zum Karpfenangeln benutze ich nicht:P
Petri Heil
Heinz Jürgen
 
Vibra - Zocker schrieb:
Wir nehmen sogar ein echolot mit auf den baggersee:baby: . 90% der fische sind auf 10% der seefläche verteilt.( ist auf dem meer nicht anders..)

Genau, ich hab´vor Jahren mit und ohne Echolot auf
dem Wittensee(Schl.-Holst.) geangelt, mit Echolot war die Kiste
voll(Barsche) - ohne Echolot hatten wir nur Zufallsfänge.
Für Norge halte ich ein GPS-Gerät allerdings für wichtiger, das haben
die Vorredner ja schon genügend beantwortet.
.......Noch ´ne kurze Frage zum Thema Echolot:
Meins hat ´ne Leistung bis 180 Meter, kann ich trotzdem
in grösseren Tiefen noch die Tiefe sehen???? Nur die tatsächliche
Tiefe, ohne Feinheiten ??????
Hans:<-
 
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Eher nicht habe die Erfahrung gemacht wenn es bis 180 m gehen soll ist meistens schon bei 150 m nicht mehr viel von der Greyline zu sehen. Bei größerer Tiefe verschwindet die Linie dann vollständig und die Anzeige blinkt nur .
 
luftschiffer: spätestens ab 180 meter zeigt dir dein gerät nix mehr an. tilt aus ende:>> ist leider so, wir hatten so ein teil mal auf nem norwegischen mietboot..X( wenns öfter nach norge geht, verkauf das alte bei ebay und leg dir eins bis 450 meter zu.
bei denen bis 300 meter kann auch schon bei 220 schluß sein. die herstellerangaben sind unter optimalbedingungen möglich.8o
gruß robert:]
 
Ich habe mir 2000 ein Echolot zugelegt, damit ich die Kanten, Löcher und Plateaus finden kann und ebenfalls sehen wie der Untergrund beschaffen ist. Für die Ortung der Fische lege ich keinen richtigen Wert darauf, da viele Quallen unterwegs sind und diese ebenfalls angezeigt werden.
Seit dem Einsatz des EL haben sich die Fänge erhöht.
 
@ Norwegen 2503:

Wenn du damit glücklich bist, was ist denn dann daran auszusetzen, daß du ohne "technischen Schnickschnack" angelst. Dann bleib doch der letzte Dinosaurier und genieße deinen Urlaub und die Angelei so wie du es magst. :}

Die Frage ob z.B. ein Echolot etc. notwendig ist wird ja hier auch öfter gestellt. Ich finde, auch das muß jeder für sich selbst entscheiden.
Ein Beispiel:
Letztes Jahr waren wir 3 Wochen auf der Halbinsel Stadtlandet. Da das Wetter in den ersten 2 Wochen sehr schlecht war, mußte in der letzetn Woche der Fisch her. Auf der Seekarte habe ich schon einen vielversprechenden Unterwasserberg ausgemacht, den wir aber wegen des schlechten Wetters nicht anfahren konnten. Also grobe Richtung und los gings. Unterwegs trafen wir noch ein Boot mit deutschen Anglern. Nach einigem Suchen habe ich dann den Unterwasserberg mit meinem Echolot ausgemacht. Es war ein voller Erfolg - die Köhler sind uns förmlich ins Boot gesprungen. Dank meines Echolotes fand ich den Berg nach jeder Drift wieder. Die anderen Angler kamen näher und fingen auch Fisch. Sie hatten kein Echolot und fingen auch viel weniger Fisch als wir, weil sie nicht genau die Kanten trafen.
Wir haben dann noch ein wenig gequatscht. Sie waren hoch zufrieden (zum Essen reichts allemal und ein paar zum mitnehmen haben wir auch).
Wenn man die Leute nach Sinn oder Unsinn von Echolot, Gps und Co. gefragt hätte, was meint ihr hättet ihr zur Antwort bekommen?!

Also ich finde jeder nach seinem Gusto. Für mich macht ein Angelurlaub ohne Gps und Echolot keinen Sinn. Aber Gott sei dank sind ja die Gschmäcker verschieden.

Tattergreis
 
Es ist doch schon verblüffend, wieviel Wert darauf gelegt wird, dass der Urlaub ein voller :baby: Erfolg wird. Leider scheint dies meistens nur dann der Fall zu sein, wenn Unmengen Fisch aller Größen angelandet wird ;( . Ruhe und Erholung scheinen dabei keine große Rolle zu spielen, Hauptsache es ist der "Fisch des Lebens" dabei. Traurige Angelegenheit, zumal dieser meistens ein ausgewachsenes Exemplar ist, dem man seine "Rente" auf dem Grund des Meeres gönnen sollte. :baby: Vielleicht sich einfach mal etwas mehr Zeit nehmen (2 bis 3 Wochen anstelle 1 kümmerlichen mit VP), um seine eigenen Erfahrungen mit dem norwegischen Gewässer zu sammeln, statt von einem vermeindlichen Hotspot zum nächsten zu schippern und Unmengen von Sprit durchzujagen. Auch ist es ja nicht so, dass jeder Angler zuhause verhungern würde, wenn er mal weniger fängt bzw. die Ausfuhr limitiert würde, oder?

Ach ja, ein Echolot benutze ich auch - um mir einmal die Landschaft unter Wasser anzusehen, da ich kein Taucher bin und mich diese interessiert. Aber vielleicht ergibt sich dies ja auch einmal. In diesem Sinne.
 
Hitra-Fan schrieb:
Es ist doch schon verblüffend, wieviel Wert darauf gelegt wird, dass der Urlaub ein voller :baby: Erfolg wird. Leider scheint dies meistens nur dann der Fall zu sein, wenn Unmengen Fisch aller Größen angelandet wird ;( . Ruhe und Erholung scheinen dabei keine große Rolle zu spielen, Hauptsache es ist der "Fisch des Lebens" dabei. Traurige Angelegenheit, zumal dieser meistens ein ausgewachsenes Exemplar ist, dem man seine "Rente" auf dem Grund des Meeres gönnen sollte. :baby: Vielleicht sich einfach mal etwas mehr Zeit nehmen (2 bis 3 Wochen anstelle 1 kümmerlichen mit VP), um seine eigenen Erfahrungen mit dem norwegischen Gewässer zu sammeln, statt von einem vermeindlichen Hotspot zum nächsten zu schippern und Unmengen von Sprit durchzujagen. Auch ist es ja nicht so, dass jeder Angler zuhause verhungern würde, wenn er mal weniger fängt bzw. die Ausfuhr limitiert würde, oder?

Ach ja, ein Echolot benutze ich auch - um mir einmal die Landschaft unter Wasser anzusehen, da ich kein Taucher bin und mich diese interessiert. Aber vielleicht ergibt sich dies ja auch einmal. In diesem Sinne.

Gut gesagt und prinzipiell auch nicht ganz falsch! Nur muss man hier schon trennen, ob man rein zum Angeln nach Norge fährt oder dort seinen verdieneten Jahresurlaub verbringen möchte. Wenn ich mit Familie nach Norwegen fahre, geht`s in erster Linie mal um die Erholung, das Land und die Zeit mit meiner Familie, da wird das Fischen schon mal zur sprichwörtlich schönsten Nebensache der Welt. Geht es aber mit Freunden in den Angelurlaub, geht es auch nur ums Fischen, zumal diese Art von Reisen meist auch zeitlich recht knapp bemessen ist. Klar bleibt da dennoch Zeit, um die Natur Norwegens zu genießen, aber trotzdem ist Angeln dann der Schwerpunkt. Und gerade auf diesen kurzen Trips ins gelobte Land, möchte ich ein Echolot nicht missen, denn wer will schon gerne im Trüben fischen???

...und ich meine mich doch daran erinnern zu können, dass es beim Angeln auch ums Fischefangen geht!?;<

Gruß
Tom
 
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Guten Morgen !

Imho bieten die heute erhältlichen Spitzengeräte wesentlich mehr Möglichkeiten, als sich die Bodenstruktur anzuschauen, man kann durchaus gezielt damit fischen, z.B. auf Torsk und Sei. Auch könnt ich mir die Nachfrage nach solchen Geräten sonst nicht erklären. Und wenn man schon so ein Gerät hat, warum soll man dann nicht auch probieren, es optimal zu nutzen. Das schließt doch nicht aus, das man im sich im Vorfeld anhand der Seekarte oder anderer verfügbarer Info-Quellen Gedanken über sein Angelrevier macht ;) .
 
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