Also früher, als bei den Hegefischen der Setzkescher noch verboten war, da gingen die gefangenen Fische an den Berufsfischer. Der hat einen Teil an den Zoo verkauft, vom Erlös würde die Entsorgung des anderen Teils bezahlt. Halt der Rest, der über war nachdem der Zoo und seine Wollhandkrabben (die hat er an Vietnamesen verkauft) mit Fisch versorgt waren. Halt dasselbe was mit dem Beifang passiert den er nicht verwerten kann, die Tierkörperentsorgung holt das ab, denke ich. Gut das heute nur noch mit Setzkescher gefischt wird, da ist die Anzahl der verstorbenen Fische überschaubar.
Kenne auch Gewässer wo es eine Entnahmepflicht für Wels gibt und das Amt auch das Mindestmaß ausgesetzt hat, damit wirklich alles raus kann was gefangen wird.