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Hat jemand Erfahrung mit Knotenlosverbinder?

Wendigo schrieb:
Fredi !!!! 2010 wollte ich 4 Angler aus der Oderregion zum Leng fahren...5 min nach dem Ablegen waren die 4 no knots von mir "entfernt". Die Augen wurden groß aber später noch größer...Gruss Jensen
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So hart könnte ich wohl nicht sein. Würde Ihnen aber vor der ersten Ausfahrt anbieten, schöne Leader zu binden, danach werden sie nie mehr etwas Anderes wollen.
 
Also ich weis nicht.
Wie angeln die mit Inlinern den auf Butt, da geht doch auch kein Knoten in die Rute und dann ist egal ob Knoten oder NoKnot?
Man hat doch ein Hirn das man sich der Situation anpassen kann.
Schwierig ist es wenn man alles alleine machen muss.
Wenn ein Anderer Gaft ist es kein Problem.
Der Butt ziht ja auch nicht die ganze Zeit wenn er an der Oberfäche ist das die Rute im Halbkreis ist.
Macht man halt das Vorfach etwas kürzer wenn 1.5 Meter zu lang wären und fertig.
So großen Butt das man in Schwierigkeiten kommt muss man erstmal erwischen.
Nach dem ca. 10kg Butt an der WG 125g Rute und Baitcaster den ich gefangen habe habe ich etwas Respekt vor den Butts verloren.
 
Heiko ich glaube nicht dass du Fredu als Erfinder des genualen Bindetool für den,meiner Meinung besten Knoten der Welt, vom Noknot überzeugst.
Mich übrigends auch nicht.
Schau dir das Video dazu an und bastel bissi.
Das macht echt Bock und ist besser als jeder Noknot.
Denke fast Jeder der sich für Knoten interessiert gat sich son Tool gebaut.
 
ich denke das ist eine Disussion ohne Ende!
Viele meinen ihr Tool sei die beste Lösung,andere schören auf den No Knot weil sie im Boot auf dem Meer keine Knoten binden können

Gruß Dieter
 
Habe mir schon mal überlegt das Bindetool zusammen mit meinem Sohnemann (Industrial- Designer) zu perfektionieren. Das Coole an dieser Bindetechnik ist, dass man den PR-Knoten mit nahezu allen Verbindungsdicken, von feinststen Barsch-Verbindungen bis hin zu Big-Game Verbindungen leicht und sehr sicher hin kriegt. Mit dem Spanngerät ist er wirklich sehr simpel zu binden, weil man schön mit beiden Händen arbeiten kann. Auch Grobmotoriker lernen das im Handumdrehen.

Aber nun ist mal gut, es geht hier ja um NoKnots. Wollte einfach angenehmere und einfachere Alternativen aufzeigen - egal mit welchem Tool gebunden. Ein sauberer PR-Knot mit einer langen Mono (wie geschildert) wird einmal vor der ersten Ausfahrt gebunden und hält in aller Regel problemlos und sehr sicher eine intensive Angelwoche lang, oder auch deutlich länger.
 
WalKo schrieb:
Also ich weis nicht.
Wie angeln die mit Inlinern den auf Butt, da geht doch auch kein Knoten in die Rute und dann ist egal ob Knoten oder NoKnot?
Man hat doch ein Hirn das man sich der Situation anpassen kann.
Schwierig ist es wenn man alles alleine machen muss.
Wenn ein Anderer Gaft ist es kein Problem.
Der Butt ziht ja auch nicht die ganze Zeit wenn er an der Oberfäche ist das die Rute im Halbkreis ist.
Macht man halt das Vorfach etwas kürzer wenn 1.5 Meter zu lang wären und fertig.
So großen Butt das man in Schwierigkeiten kommt muss man erstmal erwischen.
Nach dem ca. 10kg Butt an der WG 125g Rute und Baitcaster den ich gefangen habe habe ich etwas Respekt vor den Butts verloren.
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Du glaubst,nach einem 10kg Butt hast du alles erlebt ? Ich z.B. bin fast immer alleine unterwegs und für mich ist die Obergrenze bei 30 kg erreicht.Mehr kann ich (eine Hand Rute,andere Landehilfe) alleine nicht bewältigen. deshalb gehe ich auch kaum noch gezielt auf Butt,weil mir die Schinderei einfach zu viel ist.Natürlich zieht der Butt nicht die ganze Zeit,wenn er an der Oberfläche ist.Du mußt ihn aber erst mal dahin bekommen !
 
@ Heiko
Wie willst du denn deine Naturködermontage, welche du bei Buttkrone gekauft hast, mit deiner geflochtenen schnur verbinden?
 
heiko.bluhm schrieb:
Warum soll ich das durch die Ringe ziehen?
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Heiko, manchmal werde ich nicht ganz schlau aus dir! Es geht darum, vor deine geflochtene Hauptschnur ein langes monofiles Vorfach zu binden.
Hier ein paar Gründe:
- ein monofiles Vorfach ist gegen Abrieb robuster als ein multifiles
(Kontakt mit Zähnen oder Grund/Felsen im bodennahen Bereich)
- ein monofiles Vorfach ist sehr gut als Puffer geeignet weil es dehnbar ist
(das ist während des gesamten Drills wichtig, besonders aber auf den letzten Metern vor dem Boot)
- ein monofiles Vorfach ist mechanisch robust gegen Beschädigungen durch Berührungen mit den Bords der Boote beim Abstellen der Rute.
(jemand mit beringter Rute [also jemand ohne Inliner] wählt daher sein Vorfach einfach in doppelter Rutenlänge. So ist bei eingekurbelter Angel nur Monofil exponiert)
- Vertüdderungen lassen sich bei "dickem" Monofil viel leichter entwirren als bei "dünnem" Multifil.
 
Das kommt an die Hauptschnur mit no knot
Gruß
Heiko
Das Vorfach ist 1,80 Meter lang, für Pilker oder Gummifisch, Kreishakenmontage ist 4 Meter lang
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Loup de mer schrieb:
Hier ein paar Gründe:
- ein monofiles Vorfach ist gegen Abrieb robuster als ein multifiles
........
- Vertüdderungen lassen sich bei "dickem" Monofil viel leichter entwirren als bei "dünnem" Multifil.
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Genau so sehe ich das auch.
Deshalb verstehe ich auch den Hype der um Inliner-Ruten gemacht wird nicht.
An Inliner-Ruten kann man auch kein langes Vorfach anknoten, denn der FG-Knoten geht nicht durch die Rutenspitze.
Also grundsätzlich nix anderes wie das Problem mit Noknot.

Ich verwende Noknots (mit Gummiperle) nur an der leichten Spinnrute beim angeln auf Pollack.
Denn das werfen mit langem Vorfach und FG-Knoten funktioniert auch nicht, der Knoten hämmert beim werfen ordentlich gegen die Rutenringe.
 
Danke Loup de mer, so ist es. Man kann unsere Tips annhemen, muss man aber nicht. Nur Erfahrung kann letztendlich überzeugen, ist halt einfach der längste Weg. Aber ich bin (war) diesbezüglich lange auch nicht besser, ein ständig Suchender halt. Aber genau dies macht unser geliebtes Hobby ja auch so spannend. Wenn dies nicht wäre, würde es auch kein Forum mit kontroversen Diskussionen brauchen.

Es geht um die Findung von wenig, aber effektivem Equipment und Montagen, diese Optimierung erleichtert das Anglen oft mehr wie man denkt. ‚Weniger ist mehr‘ dies wird mir umso bewusster, je länger ich in Norwegen (und anderen Orten) angle.
 
Sehe auch kein Sinn in ein unnötig langes Vorfach wieviel Dehnung in cm hat denn ein 3m langes Momovorfach?
Mein Monovorfach hat ein länge bis maxilmal von 1,3 meter
Hab damit noch nie Probleme gehabt
Gruß Dieter
 
Heilbuttdieter schrieb:
Sehe auch kein Sinn in ein unnötig langes Vorfach wieviel Dehnung in cm hat denn ein 3m langes Momovorfach?
Mein Monovorfach hat ein länge bis maxilmal von 1,3 meter
Hab damit noch nie Probleme gehabt
Gruß Dieter
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Probiere es aus, es hängt von der Länge, der Wahl der Monofilen und ihres Durchmessers ab. Aber es geht eben nicht nur um die Pufferung durch die Dehnung bei der Anlandung. Sondern eben speziell um die Abriebfestigkeit der letzen Meter Geflochtenen, welche an der Rutenspitze ohne langes Vorfach beim Anlanden immer im selben Bereich leidet.Die meisten Abrisse passieren dann entsprechend fast immer genau dort.

Also wer einen grösser Butt beim Anlanden schon mal toben gesehen hat, dem sollte unso mehr klar sein, was ich meine.

Denke das ist nun wirklich nich so schwer zuverstehen, oder erkläre ich es zu kompliziert?

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Zuletzt bearbeitet:
Zur Dehnung kann ich nichts sagen.
Der Hauptgrund, zumidest für mich, ist das "einwickeln des Seehecht in das Vorfach".
Wenn hier das Vorfach zu kurz ist, dann ist der Seehecht schnell mal in der Hauptschnur.
 
Denke auch, die Dehnung ist minimal. Die Mono ist strapazierfähiger und man sieht oder fühlt sofort, wenn aua in der Schnur ist
 
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