so wie die Saison 2018 in den Gjesvaer Seehäusern verlaufen ist, war das kein Gutes Geschäft mehr für KF.
In der Folge hat KF die Anlage für 2019 aus dem Programm genommen.
Wir waren ebenfalls im Juni vor Ort und können das gesamte Desaster, sogar als leidgeprüfte, bestätigen.
Für vier Wohnungen, die jeweils Platz für 6 Personen boten, waren zu unserer Zeit ledilich nur drei taugliche Boote vorhanden. Drei Boote lagen mit Motorschaden, Löcher im Rumpf und verbrauchtem Motor an Land.
Für unsere ursprünglich fünf Mann starke Gruppe, die allerdings nur mit vier Fischern angereist war, gab es ein altes "zweimannboot". Björn hat sich das alte Fiskars Buster zurückgeliehen. Um dem ganzen noch drauf zu setzen, war auf dem Boot der Fischfinder und später auch der Kartenplotter defekt. Also Blindflug durch die Schären. Das war nicht schön.
Wir hatten schon an einen Reiseabbruch gedacht. Auf jeden Fall hat uns KF nicht hängen gelassen und kurzfristg für ein zweites kleines Boot gesorgt. Das das aus dem fernen Deutschland so kurzfritig am Nordkap gereglelt wurde, war schon ein toller Service. Hier noch mal vielen Dank an Frank Brodrecht und Co.
So konnten wir zwar alle zeitgleich aber nicht gemeinsam auf einem Boot, zum Fischen rausfahren. Die guten Fanggründe weit draußen vor dem Vogelfelsen waren mit den Nussschalen auch nicht zu erreichen, und wenn doch, nur bedingt. Auch das zweite Boot war eigentlich ein Boot für zwei Personen.
Für die letzten beiden Ausfahrten bekamen wir von Björn das Stigfjord mit 24ft zur Verfügung gestellt. Damit war es dann auch endlich möglich zusammen in der Gruppe rauszufahren. Es konnten nun auch die Plateaus vor dem Vogelfelsen angefahren werden. Da hat es dann auch mit Butt geklappt.
Unser Fazit: für das Revier geht eine gute, schöne und brauchbare Anlage so langsam vor die Hunde. Schade.