Frust und Lust auf Kvenvaer

HeinzJürgen

Well-Known Member
Registriert
4 Dezember 2003
Beiträge
1.106
Alter
77
Ort
Norheim/Nahe
Website
www.hjkiefer.de
Hier der Bericht über unsere diesjährige Reise nach Kvenvaer.

Vorneweg:
Anglerisch: nicht uninteressant
Fangmäßig: eher enttäuschend
Wettermäßig: bewegend und bewegt
Stimmungsmäßig : ein voller Erfolg

Die Truppe besteht wie immer aus ziemlich alten Knaben. Alles alte Haudegen
mit langer Erfahrung und alten Knochen! Die Medinzbeutel konnten mit den Köderbehältern durchaus schritthalten. :D Wir werden für nächstes Jahr
bei Hitraturist eine (junge) Krankenschwester beantragen, die uns fit hält :lach !

An Bildern kann ich noch nichts liefern, da ich erst meine Filmaufnahmen sichten muss.
Meine Kameraden haben ihre Kameras geschont, damit sie noch in zehn Jahren so aussehen, wie vor zwanzig. Meine Digicam ist dafür ziemlich verrammelt, aber dafür habe ich bisher unvergessliche Augenblicke visuell erhalten.

Selten hatte ich mich so gut vorbereitet. Die Seekarten um Kvenvaer und einiges darüber hinaus waren im Kopf gespeichert. Montagen geknüpft, die schon Hollywoodcharakter hatten. Ich hätte wahrscheinlich ein Schild dranhängen müssen: „Nicht nur anschauen! Reinbeissen!“ :>>
Mehrmals hatten wir uns getroffen, um Details abzusprechen. Wer bringt was mit? Wie fangen wir’s an? Welche Methoden probieren wir aus?

Jedoch kam alles etwas anders.

Am Vatertag um zwei Uhr war Abfahrt. Zwei Autos: ein VW-Transporter und ein Mercedes-M-Klasse sorgten für genügend Stauraum für sechs Angelverrückte nebst Material.

Wie immer zu früh kamen wir in Kiel an. Die Zeit verging jedoch schnell. Ziemlich benommen (hatte im Auto gepennt) fuhr ich auf die Fähre. Die Kojen waren schnell belegt.
Immer nach dem gleichen Muster. Jeder hat seinen festgelegten Platz.
Nach ein paar Bierchen ging es um sechs zum traditionellen skandinavischen Büffet, was uns die Leibesschläuche dermaßen füllte, dass wir hinterher im Musiksalon der ganzen Proteinmasse mit Gerstenkaltschale die fehlenden Kohlenhydrate zufügen mussten.
Nicht so spät ging es dann in die Heia, um morgens frühzeitig zum Frühstück beim Einlaufen in den Oslofjord wieder fit zu sein.
Mit frischem Mut durch den Zoll und ab auf die E6, die wir dann wieder verließen, um erstmals über die RV3 Richtung Hitra zu düsen.
Wir kamen über eine Stunde früher als gewöhnlich auf Hitra an.

Hitra-Jürgen empfing uns gleich mit dem Katastrophenbericht über Ente’s Sturmfahrt. ;( Die Wetterberichte verhießen Besserung für die nächsten Tage.

Die Aussage, dass es bestimmt ab Montag besser wird, ließ mich jedoch etwas misstrauisch werden. Aber Heringe seien da!

Nach der Anmeldung und einige Pflichteinkäufen (Wir hatten ja nix dabei) ging es in flotter Fahrt Richtung Kvenvaer. Das Haus kannten wir schon besuchsmäßig von vor zwei Jahren, aber nahmen mit Wohlbehagen zur Kenntnis, dass wir zwei Toiletten hatten.

Schnell waren die notwendigsten Sachen ausgeladen . Mittlerweile hatte ich von Guide Karsten das Boot übernommen. Alles war in Ordnung, jedoch gingen die Positonsleuchten nicht! War anscheinend den Vorleuten nicht aufgefallen. Karsten versprach Abhilfe zu schaffen. Aber anscheinend gab es die ganze Woche über auf Hitra keine passenden Birnen. :?

Es war mir in soweit peinlich, weil mir bei unsichtigem Wetter entgegenkommende Boote mit An- und Ausschaltung ihrer Beleuchtung signalisierten, dass ich Amateur doch endlich meine Positionslampen einschalten sollte. Sorry, das muß auch mal angemerkt werden.
Vor allem hat ein Dampfer, wenn man in der Nähe einer Schiffahrtslinie mit Positionsleuchten fischt(Top und Heck weiß, Steuerbord grün, Backbord rot)die Schangs, zu erkennen, dass da ein Kahn rumdümpelt. :(

Also dann gleich los! Richtung südwest, wo in der Bucht bei der Ausfahrt vor Smola die Heringe eingetroffen sein sollen.

Was uns traf, war Hagel der übelsten Sorte, gepaart mit sturmartigen Böen. Auf dem Echolot war zwar Fisch zu sehen, aber nicht für uns bestimmt. Uns ist klar, dass die Fischanzeige kaum hilfreich ist, aber man hat ein besseres Gefühl, als wenn goarnix angezeigt wird.

So kann man als Bootsführer selbstbewusst ausrufen: Tiefe achzich! Fisch auf vierzich!“Wir blieben am ersten Abend Schneider.
Nach einer langen Sitzung bei allmählich auftauenden Gliedern unter Einsatz von reichlich nach Arzenei schmeckenden Getränken ging es dann in die Kojen.

Am nächsten Morgen wurden wir durch kräftiges Schneegestöber überrascht. Die sich heftig bewegenden Kiefern um unser Haus, ließen uns nichts gutes erahnen.
Es kam auch so! Südwestliche Winde ließen in derselben Bucht, trotz Schutz der nachbarlichen Insel die Wellen aufschäumen.

Aber wenigstens kam etwas Fisch ins Boot. Der erste war ein zwar maßiger, jedoch für unsere noch hochtrabenden Ansprüche zu kleiner Köhler. Er durfte, weil knapp gehakt wieder schwimmen und konnte den hungrigen Möwen fix nach unten entwischen.
Danach kam ein bisserl was in die Kisten. Dorsche und Pollaks!
Alles in Allem, hätte die Gesamtausbeute knapp für eine Mahlzeit für uns sechs gereicht.

Wir brachen dann ab, als das Wasser ablief und verlegten Richtung Rindswurst etc.

Abends, bei auflaufendem Wasser ging’s noch mal hin, aber mit wenig Erfolg.
Ich steuerte die Ausfahrt Richtung des Felsens „Kraka“ an. Die Dünung war jedoch so hoch, dass ich „vor Kraka“ blieb. Nachdem ich knapp der Minikraka, einem heimtückischen Unterwasserfelsen entronn, ging es dann einigermaßen frustriert hoimwärts.

Sonntagmorgen bei besserem Wetter mit Sonnenschein probierten wir alles noch mal.
Mit mässigem Erfolg. Mittags ( Ich wollte mein müdes Haupt nur mal kurz niederlegen) besuchten uns Karsten und Enrico. Ich hatte eine DVD mitgebracht. Beides nette Kerle. Jedoch ist Enrico eindeutig zu jung für so große Lengs! :} :}
Ich wollte ja die Sachen altersmäßig wieder zurechtrücken, jedoch blieb die See in der ganzen Woche zu unruhig, um an die verheißungsvolle Stelle zu fahren.

Also was nun?
Wir konnten die Schären kaum verlassen. Die Dünung war immer noch zu hoch. ;(
Ich fuhr dann Montags an die Hummelvika, (einem Felsmassiv am Ausgang des Sundes) richtete den Bug des Bootes in zwanzig Meter Abstand Richtung Felsen und ließ uns bei auflaufendem Wasser Richtung Kvenvaer treiben.
Wir warfen unsere Spinnruten mit Leichtpilker und Meerforellenblinker aus. Vielleicht war ja ein Silberbarren zu überlisten.
Was einkam waren schöne Pollaks, einige Dorsche und Köhler. Diese Art des Angelns machte Spaß. Vor allem Oskar unser „Superleichtspeziallist“ (Der hat keinen Pilker über zwohundert Gramm) hatte guten Erfolg.
Abends bei wieder auflaufendem Wasser und mit unseren belgischen Nachbarn als Begleitung ging dann noch mal was in die Kiste. Wir konnten bis zum Hernesstraumen triften.
Einen Versuch, am Dienstag die Ausfahrt Büssöja Richtung Froja zu nehmen, brach ich mitten in der Ausfahrt ab. Wellen von über zwei Meter waren mir doch zu heftig. ;(
Mit geringen Erfolg stöberten wir die Schärengewässer dort ab.
Nach ein bisserl Fisch „hinter KRAKA“ ging es dann am Abend bei kleinerer Besetzung Richtung Smola an die sonst fängigen Stellen Seiskallane und Hytsskallen. DasWetter hatte sich insoweit beruhigt. Eine knappe Kiste mit Dorschen und guten Köhlern waren die Ausbeute.
Auf dem Rückweg, mitten im Hernesstraumen, stoppte ich abrupt, das bei knapper Besetzung 16,2 Knoten laufende Boot. Ich sah (alle anderen waren schon in der heimwärts-Kapuze-über-die-Ohren-Stellung) Kringel auf dem Wasser! Hering`?? Der Versuch mit kleiner Montage zeigte jedoch einen Kleinköhlerschwarm. Trotzdem konnten wir noch "en passant" zwei gute Dorsche verhaften. :D
Am Mittwoch morgen sah unsere Tiefkühltruhe noch ziemlich leer aus. Nachts hatten wir erfahren, dass eine Guiding-Tour am Mittwochmorgen nach Örnklakken stattfinden sollte.
Wir wollten uns anschließen, hatten jedoch am Dienstag abend nicht mehr tanken können.

Ich rief bei Astri von Hitraturist an um zu fragen, ob das Wetter eine Nachfahrt zuliesse.
Astri meinte „nein“, denn für nachmittags sei eine frische Brise angekündigt. Sie wolle sich aber noch mal erkundigen, Sie rief dann zurück und meinte unter Hinweis auf einen erfahrenen Hitramann: Bleibt lieber daheim! Also noch mal Kraka raus Richtung Nordost, wo wir im vergangenen Jahr gute Erfolge hatten.
Es blieb bei Keinkram.

Abends fuhren dann Oskar, Udo und ich noch mal alleine raus. Ich hatte mir Bransbakken vorgenommen. Die Anfahrt Richtung Titran ging gut. Ich hatte mich zunächst an den Leuchtturm rangetastet um dann bei erkannter guter Wasserlage westlich den Hotspot anzusteuern.

Da ging endlich die Post ab. :--

Udo hatte Heringspaternoster montiert. Er fing gleich Köhler in der Fünfzigerklasse.
„HERINGSPATERNOSTER“ Also so was hatten wir ja schon lange nicht mehr draufgehabt.
Dreierbesetzungen waren keine Seltenheit. Na ja, dachte ich: fuffziger Köhler schmecken prima und ließ mir von Udo ein Vorfach geben. Oskar blieb konsequent bei seiner Leichtpilkermethode ohne Beifänger.

Dann ging auch bei mir die Post ab. Entweder gleich auf Grund, oder danach bei strammem Hochkurbeln im Mittelwasser, bzw. ganz oben.
Alles die gleiche Größe. Kein Fisch unter fünfundvierzig, aber auch keiner über fünfundfünfzig.
Auf einmal war bei Udo die Rute richtig krumm. Ein Dorsch von 6,8 Kilo war zunächst das Highlight.
Die Drift verlief optimal. Längs über das gesamte Plateau bis zum nächsten (Spilrevet)

Dann hatte ich einen energischen Biss.
Ich begann hochzukurbeln. Aber was war mit meiner Rolle, einer neuen Penn „SS“ Spinnfisher. Sie lief völlig unrund, Ich wusste, da hängt ein schweres Kaliber unten dran.
Das Heringsvorfach war ja auch keine rechte Unterstützung, ;( Die vormals fünf Beifänger hatten sich schon vorher bei der heftigen Gegenwehr der schwarzen Räuber auf zwei reduziert.

Langsam wurde der Knabe unten müde und ich konnte ihn mit nachhaltigem Druck hochkurbeln. Ein allgemeiner Jubel ertönte, als sich der Kamerad an der Oberfläche zeigte.
Ein Dorsch von 10,2 Kilo und 1,01 m konnte die Heringsmontage nicht knacken.
#v
Was war mit der Rolle? Ich hatte vorher den Eindruck, dass die Frontbremse nicht richtig funktionierte und hatte an der Rolle rummontiert. Dabei hatte sich die Schnur um den Schnurfangbügel gewickelt und darum konnte ich bei dem Kampfakt kaum bremsen, noch richtig drillen.
Diese Nacht rettete uns dann die „Kilos“ Alle wurden um halb vier geweckt und durften sich am filetieren und portionieren beteiligen. Obwohl Kiloangaben ja nicht mehr zeitgemäß sind will ich doch festhalten, dass es in dieser Nacht etwas über 150 kg waren.
Um sechs fielen wir ins Bett, um danach gegen neun Uhr wieder aufzustehen, damit die
Letzte Tour angegangen werden konnte.
Wieder ging es nach Bransbakken (insgesamt ca. 11 sm)
Die Drift verlief jedoch nicht optimal, so dass wir mit einer Fischkiste voll vorlieb nehmen mussten.
Während die anderen die Fische versorgten putzte ich das Boot und danach ging’s an’s packen. Überflüssige Alkoholbestände wurden einer wohltuenden Verwendung zugeführt.
Entweder dem ursprünglichen Zwecke entsprechend #2 , oder als Gabe an mühselig Zurückbleibende. :m

Der nächste Morgen verabschiedete uns mit wehem Herzen von unserem Paradies, dass uns mal so oder so beschenkt. Vor allem aber, haben wir immer Spaß.
Wenn mal die großen Touren nicht laufen, dann muß man eben mehr arbeiten.
Ich lasse mich jedenfalls auf keine Abenteuer mehr ein. Mit nachträglichem Grausen gedenke ich der langen Reisen von bis zu 25 sm die wir schon unternommen hatten. :(
Allerdings animiert von einem „mutigen“ Guide.
Da ist nach meiner Meinung ein Schwachpunkt. Nach dreiwöchiger Enthaltung (da verdienen die Jungs nix) wurde dann doch ab letztem Mittwoch wieder nach Örnklakken gefahren, bei dortigen 7-Meter-Wellen.. Guides gehen auch unter!!

Für nächstes Jahr haben wir zwei Wochen gebucht, damit auch mal ein paar Sturmtage die Gelassenheit nicht stören und auch mal was ausprobiert werden kann.
Zum Naturköderfischen sind wir gar nicht gekommen.
Meine schönen Montagen werden bis nächstes Jahr im Beutel warten müssen.
An Fischen hatten wir hauptsächlich Köhler, Pollak, Dorsch. Ein Minilenglein, ein Lümbchen, dass ich wieder schwimmen ließ. Ein paar Rotbarsche der Kleinsorte, Zwei Knurrhähne.
Die Filets zeigten keine Würmer. In Nachbartonnen waren die kleineren Lumbs stark befallen, die größeren (aus größeren Tiefen) kaum.
Das Gerät hat sich bewährt. Bei mir war es die YAD-Cleveland und als Rolle die Penn SS spinnfisher.
Meine alte DAM Hypron 500 FX musste nix mehr beweisen, ebenso wie meine bewährte DAM – Mulitrolle.

Auf Gummimaks hat praktisch nix gebissen!!?? Lediglich wenn wir an den Pilkern die Drillinge mit weißen Makks ersetzt hatten erfolgten Dorschbisse.
Der Renner waren die aus unseren Werkzeugkästen eigentlich verbannten Herings- oder Makrelenmontagen verschiedenster Art.

Fazit: Auch auf Hitra springen einem die Fische nicht in’s Boot. Man muß sich auch mal was
Einfallen lassen.
Mit etwa 15 kg Filet pro Person konnte ich meinen persönlichen Jahresbedarf kaum decken.
Aber im Oktober gibt es ja noch mal Gelegenheit. Trotz aller Widrigkeiten durch das Wetter
hatten wir einen Mordsspaß und freuen uns schon auf das nächste Jahr.
Film wird noch bearbeitet, aber das wird nicht so viel. Denn wenn mal Aktion war, wollte ich auch dabeisein. Außerdem musste ich noch bootfahren. Aber wir kriegen schon was hin.

So nun habe ich genuch gelabert.
Petri Heinz Jürgen
 
Servus!

Klasse Bericht was du geschrieben hast.

Wunderbar zu lesen.

Aber das Wetter ist eben nicht zu ändern,wir hatten auch volle 5Schneidertage.

Was solls,wünsche euch für Oktober ein "FETTES PETRI HEIL" und besseres Wetter.

Gruss Steinbit
 
Hallo Heinz Jürgen,

willkommen zurück, der Wettergott hat sich Euch gegenüber nicht gerade von der gnädigsten Seite gezeigt, aber leider ist man gerade auf Hitra sehr auf das Wetter angewiesen, aber Ihr habt das beste draus gemacht und das wichtigste- es hat Spass gemacht, das tröstet meistens.

Beim Angeln kannste eben nix erzwingen, Wetter muß stimmen, Fisch muß da sein und man muß zum richtigen Zeitpunkt am richtigen Ort sein.

Danke für den Bericht, bin schon auf die Fotos gespannt.
 
Sei Gegrüßt in der Heimat..
Naja mit dem Wetter hat das wohl bei fast kein so richtig hingehauen im letzten Monat(siehe Berichte).Aber ihr habt ja wenigstens doch erfolg gehabt.
Der bericht war super zu lesen danke dir..

Gruß Matthias
 
Willkommen zurück.
Auch wenn ich Eure schwächeren Fänge bedauere, so zeigt es mir doch, daß auch auf Hitra die Fische nicht von selbst ins Boot springen und viel Fangen auch immer eine Frage der persönlichen Erwartungshaltung ist.

Ihr scheint trotzdem eine tolle Zeit gehabt zu haben und nur das zählt.

Auf ein neues und danke für den Bericht! :) :) :)

Dorsch-Hai
 
HeinzJürgen schrieb:
Meine Kameraden haben ihre Kameras geschont, damit sie noch in zehn Jahren so aussehen, wie vor zwanzig.

:}
Danke Heinz Jürgen!

Wie von dir nicht anders erwartet, ein spitzenmäßiger Bericht. :)
Da habt ihr "alten Männers" diesmal so richtig schindern müssen für euren Fisch !?

Wo geht´s denn im Oktober hin?

Istvan
 
Sehr schön geschriebener Bericht. Klasse.
 
HeinzJürgen, das mit der jungen Krankenschwester finde ich ist eine superdufte Idee,
an der man unbedingt weiter arbeiten sollte !!! Wer wird schon jünger ?
 
Jep Heinz-Jürgen klasse Bericht. :baby:
Beruhigt mich zu hören, das auch alte hasen sich jedes Jahr neu einstellen müssen. :}
Habe gedacht geht nur mir so. :D
 
Danke für den schönen Bericht! Wir hatten im April mit 2 Wochen auch die richtige Entscheidung getroffen. In der zweiten Woche hat es richtig gut gebissen. In der ersten war das Wetter auch nicht sehr gut. Aber 15Kg sind auch nicht soooooo schlecht. War doch ein schöner Urlaub für Dich und Deine Kameraden.
Uli
 
Hallo HJ,

super Bericht und sauguad gschriem. :baby:

Schade das es nicht ganz so gut lief was das Ergebnis anbelangt. Aber so ist es halt.

Und für das Wetter kann man nix. Kvenvaer ist natürlich auch eine exponierte Ecke.

Wenn man nach langen Windtagen endlich im Sund vor dem Haus spiegelglattes Wasser sieht glaubt man gleich bis nach Grönland fahren zu können.
Spätestens an den Ausfahrten Kråka oder Edøy bzw. Bussøy oder auch Hernesstraumen wird man aber schnell auf den Boden der Tatsachen zurückgeholt. :D

Die Dünungswellen die dort auflaufen und die dort durch besondere Gegebenheiten noch verstärkt werden, lassen einem schon mal das Herz in die Hose sinken.

Und wie Du in Deinem Fazit so schön bemerktest fallen einem auch auf Hitra die Fische nicht von selbst ins Boot.

Trotzdem scheint es ein toller Kurztripp gewesen zu sein, und das ist die Hauptsache.

Dank nochmals für Deinen tollen Bericht. :baby: :baby: :]
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Hallo Jürgen,
schön das ihr wieder gesund zurück seid. Ich hatte zwischenzeitlich schon gehört, dass ihr Probleme mit dem Wetter hattet und habe mir dann schon so was gedacht. Ist schon ärgerlich aber so was kann einen richtigen Burschen von der Nahe doch nicht gleich aus der Ruhe bringen. Ich bin schon gespannt auf die visuellen Eindrücke.

Wegen der Planung für 2005 werde mich nochmal an dich wenden.
Evtl. schaffen wir ja auch mal ein Treffen bei dir?

Übrigens Dorsch von über 1 Mtr. ist auch nicht schlecht mein Lieber.
 
Hallo Bernd!

Erstmal willkommen hier bei den Naffen. :--
Klar können wir uns treffen.
Haben Platz im nächsten Jahr mindestens für eine Woche.
Warscheinlich für zwei. 8)
Wir reden mein Guter.

@Istvan

Das AB plant was nach Südnorwegen

Tschö Heinz Jürgen
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Toller Bericht, leider mit Mist Wetter, wirst aber sehen, nächstes Jahr gehst Du 2 Wochen, da hast Du dann keinen Ausfalltag. Gleicht sich irgentwie immer aus.
Hoffe es kommt noch ein kleines Filmchen...

Robert
 
Heinz Jürgen ich kann dich beruhigen...

auch bei Ankunft ein paar Tage nach Deiner Abreise von Kvenvaer sah das Wetter nicht viel besser aus :(
Hatten auch überwiegend viel Wind :(
Aber dennoch super Bericht... besonders die kleinen Feinheiten ;):D

Gruß Andy
 
Oben