AW: Erfahrungen mit Avet HXW?
Nee, nicht einverstanden. In dieser Absolutheit läuft es auf "wir wissen, daß wir nichts wissen" hinaus.
Natürlich sind die Körperkrafte verschieden und es mag Fälle geben da fängt der eine erst an, wo der andere längst aufgehört hat. Doch solche Extreme sind selten, nicht umsonst fischt niemand Rollen mit Getriebeübersetzungen von 10:1 oder 0,5:1.
Von der reinen Physik sind Getriebeübersetzungen eh egal. Der Mensch kann eine bestimmte Leistung erbringen und daraus folgt dann, daß bei gegebenem Ködergewicht und Übersetzung eine bestimmte (Dauer-) Handgeschwindigkeit beim Kurbeln erreicht werden kann. Ist die Übersetzung niedriger, braucht man weniger Kraft und kann bei gleicher körperlicher Leistung schneller kurbeln. Das Ködergewicht bewegt sich trotzdem mit gleicher Geschwindigkeit wie vorher, weil ja die Übersetzung geringer geworden ist.
Nur, dieser Ausgleich Handkraft/Kurbelgeschwindigkeit klappt beim Menschen nur in gewissen Grenzen, ähnlich wie beim Ottomotor, der auch nur in bestimmten Drehzahlbereichen mit vernünftiger Leistung läuft. Deshalb eben gibt es Fahrräder mit Gangschaltung und Multirollen mit verschiedenen Übersetzungen je nach Zweck. Wäre sonst komplett überflüssig.
Und wenn die Sache so steht, dann ist es bei extremeren Situationen, wie beim Naturköderangeln, sehr wohl wichtig, die Übersetzungen sehr sorgfältig zu wählen. Und da man allgemein nur Aussagen zu "durchschnittlichen" Menschen machen kann, sind solche Aussagen, dann nur ein Anhaltspunkt. Wichtig ist deshalb, die für sein Ködergewichtsspektum und seine persönliche Kondition optimalen Übersetzungen durch praktische Experimente zu ermitteln. Wie man dabei am Besten vorgeht, habe ich die Tage in einem anderen Thread beschrieben.
Gruß Dieter
Jeder angelt und empfindet anders.
Nee, nicht einverstanden. In dieser Absolutheit läuft es auf "wir wissen, daß wir nichts wissen" hinaus.
Natürlich sind die Körperkrafte verschieden und es mag Fälle geben da fängt der eine erst an, wo der andere längst aufgehört hat. Doch solche Extreme sind selten, nicht umsonst fischt niemand Rollen mit Getriebeübersetzungen von 10:1 oder 0,5:1.
Von der reinen Physik sind Getriebeübersetzungen eh egal. Der Mensch kann eine bestimmte Leistung erbringen und daraus folgt dann, daß bei gegebenem Ködergewicht und Übersetzung eine bestimmte (Dauer-) Handgeschwindigkeit beim Kurbeln erreicht werden kann. Ist die Übersetzung niedriger, braucht man weniger Kraft und kann bei gleicher körperlicher Leistung schneller kurbeln. Das Ködergewicht bewegt sich trotzdem mit gleicher Geschwindigkeit wie vorher, weil ja die Übersetzung geringer geworden ist.
Nur, dieser Ausgleich Handkraft/Kurbelgeschwindigkeit klappt beim Menschen nur in gewissen Grenzen, ähnlich wie beim Ottomotor, der auch nur in bestimmten Drehzahlbereichen mit vernünftiger Leistung läuft. Deshalb eben gibt es Fahrräder mit Gangschaltung und Multirollen mit verschiedenen Übersetzungen je nach Zweck. Wäre sonst komplett überflüssig.
Und wenn die Sache so steht, dann ist es bei extremeren Situationen, wie beim Naturköderangeln, sehr wohl wichtig, die Übersetzungen sehr sorgfältig zu wählen. Und da man allgemein nur Aussagen zu "durchschnittlichen" Menschen machen kann, sind solche Aussagen, dann nur ein Anhaltspunkt. Wichtig ist deshalb, die für sein Ködergewichtsspektum und seine persönliche Kondition optimalen Übersetzungen durch praktische Experimente zu ermitteln. Wie man dabei am Besten vorgeht, habe ich die Tage in einem anderen Thread beschrieben.
Gruß Dieter