Der 3. Tag beim angeln auf Sjenaroj
Der Tag ging los mit einem ordentlichem Frühstück.
Der Wettergott meinte es gut mit uns.Windstärke 3 und Südwest.
Das Boot war sowieso klar zum auslaufen und wir waren heiß auf die ersten großen Fische.
Gegen 08.30 Uhr waren wir mit unseren Angeln endlich soweit.Den grünen Pfahl im Blick und 130 m abfallend.
1 Stunde verging ohne ein zupfen.
Olli verlor schon die Geduld und wechselte zum 2.mal den Köder.
Da kam unser alter Seebär in fahrt.10min später lag ein kleiner Leng im Boot.
Einige Zeit verstrich ohne ein Biß und irgendeinen Echokontakt am Boden und Mittelwasser.
Letzte Entscheidung : Abfahrt und woanders hin.
Der Wind ist fast gegen 0 gegangen und Gezeitenwechsel war auch noch.
Alles Probleme mit den sich ein Norgeangler herumschlagen muß, ohne das nicht Eingeweihte davon etwas Wissen können.
Unterwegs zur neuen Lachsfarm schöpften wir natürlich frischen Mut.
Das 150m- Loch war mein Ziel. Lumb,Leng und Rotbarsch liegen eigentlich immer drinnen.
Eine 200 gr Olive reicht eigentlich und runter mit den Flattermakis.
Kaum unten der ertse Biß auf meinen Angel.Anschlag und nichts wars mit Fisch.
Und wieder Biß und wieder Anschlag und wieder nichts.
Insgesammt 5 mal das gleiche Spiel bei mir und Olli.Der alte SB saß ruhig in seiner Spitze und lächelte.
Die Biester wollten einfach nicht schlucken.X( :(
Also alles nach oben und eine Nummer kleiner wählen und noch mal verholen.
Wieder runter und nur ein kleines Kottletstück der ma am Haken.
Die Biße waren wieder da.Doch diesmal waren wir im Vorteil.
Jeder zog einen Rotbarsch nach oben die eigentlich zu klein waren.:?
Kurzer Entschluß weiterfahren und mal mit pilken versuchen.
Das hätten wir vorhermachen sollen.
In den Seegraswiesen bei Gappa ging es los.
Jeder fing mehrere Dorsche und Pollaks.:baby: So war der Angeltag noch gerettet. Keiner wollte reinfahren und die ungefähr 17-18 kg Fisch zeigen.
Die Strömung nahm auch wieder zu.Pilkruten wegelegt und Fetzen rein.
Es kamen noch 2 Leng von 60 und 75 cm (Olli) und das wars.:--
Alles in allem waren wir erst einmal zufrieden.