Ein Tag im Jahr 2013
Nachdem ich einige Zeit allein den nordischen Sommer genoss kam meine Frau im August mit dem Flugzeug, um den Rest ihres Urlaubs bei mir auf dem Campingplatz zu verbringen.
Der Kalender zeigte den 14. August und es war strahlendes Wetter. Da mein Bootstank noch halb gefüllt war und sich noch weitere 10 Liter in einem Reservekanister befanden, planten wir beide, eine schöne Bootstour zu machen.
Etwas Proviant und Getränke an Bord gebracht und schon ging es los. Unser Ausgangspunkt war Skodje am gleichnamigen Fjord.
Nach ca. 1 Stunde Fahrt in Richtung Atlantik kamen wir in Aalesund an. Die Tankanzeige hatte sich bedenklich der Emptystellung genähert. Wir füllten den 10 Literkanister um, ich ging an Land und holte zu Fuß weitere 10 Liter Benzin, um für alle Fälle gewappnet zu sein.
Nach dieser Aktion ging es wieder auf den Valderhaugfjord nördlich von Aalesund. Das Wetter machte keine Anstalten sich auch nur geringfügig zu ändern.
Ich richtete den Blick Richtung Westen. Zwischen den Inseln Godöya und Giske lockte der offene Atlantik.
Nach einer kurzen Frage an meine Frau, ob sie Lust hätte, zwischen den Inseln hindurch ein wenig Hochseeluft zu atmen, fuhren wir Richtung Alnes Fyr. Er befindet sich an der nordwestlichen Spitze der Insel Godöya. Da die See ruhig und nur eine leichte kurze Dünung vorhanden war, gab ich meinem 5 Meter Ausflugsdampfer die Sporen und wir nahmen Kurs Richtung Grönland oder vielleicht auch Amerika.
Nach ca. 2 km Fahrt vor die Küste war mir der Weg nach Amerika doch zu weit. Ich schnappte mir eine kräftige Pilkrute und ließ den Pilker zum Grund sausen. Wenn schon nicht Amerika, dann wenigstens Fisch zum Abendessen.
Kaum hat der Köder den Grund erreicht war schon das Abendessen auf dem Weg zu ihm.
Wir hatten auflaufendes Wasser und waren ziemlich in der Mitte zwischen Hoch- und Niedrigwasser.
Es kam ein wunderschön bronzefarbener Dorsch von ca. 4 kg. ins Boot. Na, wo einer ist, kann ich ja noch einmal probieren! Und siehe da, die rotbraunen Dorsche hatten wohl ein Meeting vor Godöya. Nach 1 ½ Stunden war der Spuk vorbei, kein Fisch wollte mehr an den Haken.
Meine Mörtelkiste war inzwischen bis zum Überlaufen mit Dorschen und Pollak gefüllt. Sämtliche Fische lagen in der Gewichtsklasse von 4 – 5 kg. Wir begaben uns auf die Heimfahrt.
Nachdem wir Aalesund hinter uns gelassen hatten und wir uns im Ellingsöfjord befanden, war das Wasser fast ohne Wellen. Meine Frau übernahm das Steuer, während ich die Fische ausweidete. Mit langsamer Fahrt ging es Richtung Campingplatz.
Im Heimathafen angekommen, brauchte ich nur noch die Filets auszulösen und den Fang einzufrieren.
Meine Frau hatte ein wenig mit Neptuns Rache zu tun, es ging jedoch ohne Opfern ab.
Wir hatten einen wunderbaren Trip mit einer Menge Filet und unvergesslichen Erinnerungen an einen Tag im Jahr 2013. Es soll natürlich 2013 in der Überschrift heißen, ich kann es aber nicht korrigieren.
Nachdem ich einige Zeit allein den nordischen Sommer genoss kam meine Frau im August mit dem Flugzeug, um den Rest ihres Urlaubs bei mir auf dem Campingplatz zu verbringen.
Der Kalender zeigte den 14. August und es war strahlendes Wetter. Da mein Bootstank noch halb gefüllt war und sich noch weitere 10 Liter in einem Reservekanister befanden, planten wir beide, eine schöne Bootstour zu machen.
Etwas Proviant und Getränke an Bord gebracht und schon ging es los. Unser Ausgangspunkt war Skodje am gleichnamigen Fjord.
Nach ca. 1 Stunde Fahrt in Richtung Atlantik kamen wir in Aalesund an. Die Tankanzeige hatte sich bedenklich der Emptystellung genähert. Wir füllten den 10 Literkanister um, ich ging an Land und holte zu Fuß weitere 10 Liter Benzin, um für alle Fälle gewappnet zu sein.
Nach dieser Aktion ging es wieder auf den Valderhaugfjord nördlich von Aalesund. Das Wetter machte keine Anstalten sich auch nur geringfügig zu ändern.
Ich richtete den Blick Richtung Westen. Zwischen den Inseln Godöya und Giske lockte der offene Atlantik.
Nach einer kurzen Frage an meine Frau, ob sie Lust hätte, zwischen den Inseln hindurch ein wenig Hochseeluft zu atmen, fuhren wir Richtung Alnes Fyr. Er befindet sich an der nordwestlichen Spitze der Insel Godöya. Da die See ruhig und nur eine leichte kurze Dünung vorhanden war, gab ich meinem 5 Meter Ausflugsdampfer die Sporen und wir nahmen Kurs Richtung Grönland oder vielleicht auch Amerika.
Nach ca. 2 km Fahrt vor die Küste war mir der Weg nach Amerika doch zu weit. Ich schnappte mir eine kräftige Pilkrute und ließ den Pilker zum Grund sausen. Wenn schon nicht Amerika, dann wenigstens Fisch zum Abendessen.
Kaum hat der Köder den Grund erreicht war schon das Abendessen auf dem Weg zu ihm.
Wir hatten auflaufendes Wasser und waren ziemlich in der Mitte zwischen Hoch- und Niedrigwasser.
Es kam ein wunderschön bronzefarbener Dorsch von ca. 4 kg. ins Boot. Na, wo einer ist, kann ich ja noch einmal probieren! Und siehe da, die rotbraunen Dorsche hatten wohl ein Meeting vor Godöya. Nach 1 ½ Stunden war der Spuk vorbei, kein Fisch wollte mehr an den Haken.
Meine Mörtelkiste war inzwischen bis zum Überlaufen mit Dorschen und Pollak gefüllt. Sämtliche Fische lagen in der Gewichtsklasse von 4 – 5 kg. Wir begaben uns auf die Heimfahrt.
Nachdem wir Aalesund hinter uns gelassen hatten und wir uns im Ellingsöfjord befanden, war das Wasser fast ohne Wellen. Meine Frau übernahm das Steuer, während ich die Fische ausweidete. Mit langsamer Fahrt ging es Richtung Campingplatz.
Im Heimathafen angekommen, brauchte ich nur noch die Filets auszulösen und den Fang einzufrieren.
Meine Frau hatte ein wenig mit Neptuns Rache zu tun, es ging jedoch ohne Opfern ab.
Wir hatten einen wunderbaren Trip mit einer Menge Filet und unvergesslichen Erinnerungen an einen Tag im Jahr 2013. Es soll natürlich 2013 in der Überschrift heißen, ich kann es aber nicht korrigieren.
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