Echolot Bilder richtig deuten

DarkestSun

DarkestSun

Cäpt'n Dorsch
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Hallo zusammen,

ich habe im Internet mich schon umgeschaut, einiges gefunden aber bin noch nicht ganz zufrieden.

Es kennen wahrscheinlich alle.. die Fragen: was ist auf dem Echolot Fisch? was sind nur Blasen, was ist gar nichts?
Woran erkenne ich sogar welcher Fisch? Wie genau ist der Boden und wie sollte ich also gezielter angeln?:k050:

Vielleicht habt ihr ein paar Hinweise oder sogar Bilder zum interpretieren.
Leider sind die Echolot/GPS/Fischfinder auf den Booten in Norwegen ja nicht die allerbesten - oder was muss man auf jeden Fall richtig einstellen damit man das gewünschte Ergebnis erzielt?

Bin drauf weil in der letzten oder vorletzten K&K so schöne Bilder waren, die waren allerdings "Sahnestücke" und so sieht es ja doch eher selten aus:)

Vielen Dank..ich bin gespannt! :daumen::dankeschoen:
 
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Hier im Forum hat Kossiossi schon mal einen langen Tread über Echolot Bilder und deren Deutung geschant. Finde ihn im Moment nicht . Suche mal selber danach.
 
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Vielen Dank! Hatte ich nicht gefunden, warum auch immer ;)
Ich klicke mich da mal durch..
 
AW: Echolot Bilder richtig deuten

DarkestSun schrieb:
Hallo zusammen,

ich habe im Internet mich schon umgeschaut, einiges gefunden aber bin noch nicht ganz zufrieden.

Es kennen wahrscheinlich alle.. die Fragen: was ist auf dem Echolot Fisch? was sind nur Blasen, was ist gar nichts?
Woran erkenne ich sogar welcher Fisch? Wie genau ist der Boden und wie sollte ich also gezielter angeln?:k050:

Vielleicht habt ihr ein paar Hinweise oder sogar Bilder zum interpretieren.
Leider sind die Echolot/GPS/Fischfinder auf den Booten in Norwegen ja nicht die allerbesten - oder was muss man auf jeden Fall richtig einstellen damit man das gewünschte Ergebnis erzielt?

Bin drauf weil in der letzten oder vorletzten K&K so schöne Bilder waren, die waren allerdings "Sahnestücke" und so sieht es ja doch eher selten aus:)

Vielen Dank..ich bin gespannt! :daumen::dankeschoen:
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Hallo,

letztendlich bestimmt die Qualität des Echolotes die Wiedergabe des Bildes,die meisten(nicht alle) in Norge eingesetzten Echo´s sind gut zum auffinden von Unterwasserbergen , Kanten , usw.,Fischerkennung ist meist nicht so gut und meiner Ansicht nach auch nicht unbedingt nötig.
In unseren heimischen Gewässern zb. beim vertikal angeln sieht dies anders aus,da ist es von vorteil wenn man Fische gezielt beangeln kann.Ich habe mir vor ein paar Jahren ein Humminbird 797 si zu gelegt,es ist ein Hammerteil,ich bin mehr als zufrieden damit.Ich habe es mir im Echolotzentrum beim Thomas Schlageter bestellt und hatte somit die Möglichkeit an online Schulungen bezüglich Einstellung ,Handhabung usw.teil zu nehmen.Schau mal auf die Seite vom Echolotzentrum,ist sehr informativ und lehrreich,dort findest du auch die Antworten auf deine Fragen.

Tuco
 
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Hallo Tuco, habe das gleiche Teil, komme aber über 100 -120 M trotz Salwassereinstellung nicht hinaus. Kannst du mir mal deine Einstellungen per E-Mail senden?:ergibmich:
 
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ossipeter schrieb:
Hallo Tuco, habe das gleiche Teil, komme aber über 100 -120 M trotz Salwassereinstellung nicht hinaus. Kannst du mir mal deine Einstellungen per E-Mail senden?:ergibmich:
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Hallo,

da kann ich dir leider nicht weiter helfen, :p075:ich verwende mein Echo nur im Süßwasser,ich glaube aber das dies nur eine Frage des richtigen Gebers ist.
Ich weiß ja auch nicht was du für einen Geber hast,es gibt einen 200/50khz für extrem Tiefes Wasser,mit dem sollte es auf jeden Fall gehen.
Ruf doch mal im Echolotzentrum an 0*5251 1841096 das sind nette und hilfsbereite Leute die können dir weiterhelfen,hier noch den Link von der Seite. http://www.angel-schlageter.de/index.php

Gruß Tuco
 
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Hier mal was von meinem LMS 527:

Nr1 Köhlerschwarm alle etwa 40-50cm. Darunter Dorsche bis 30PF auf Ansage
Nr2 gleiche Stelle anderes Jahr vorher, Seenadelschwärme, dazwischen ebenfalls Dorsche bis 30PF
Nr3 gleiche Stelle anderes Jahr, Seelachse 20-30cm dazwischen Dorsch bis 20PF

Haugsbygda 5-2011 020.jpgNorge-06-Gjerdsvika 160.jpgGjerdsvika 4-08 045.jpg

Grüße vom Deepseahunter
 
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Schon interessant, hast Du auch Bilder von großen Seelachsen im Mittelwasser?
 
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sehr interessante Bilder:)

@leuchtturm: ebenfalls Seelachs (nicht jagend) richtig?
 
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Seelachs beim ersten jagend beim 2 naja auch Jagend aber nicht so aktiv gebissen haben sie wie doof.:dance3::dance3::dance3:
 
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ah okay.. dachte irgendwie und habe gelesen das Seelachse beim jagen steiler gehen.. das heißt die Linien eher vertikaler verlaufen (ähnlich runtergelassenen Pilkern)
und die normalen Sicheln eher Dorsche kennzeichnen..

bin ich da wohl bisschen flasch informiert? :/
 
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Die Sache ist ja die: Je nach Tiefe des Wassers und Einstellung des Gerätes können gleiche Spezies ganz unterschiedliche Bilder hervorrufen. Dieses Jahr im September hatte ich nen Tag genau die gleichen Bilder wie bei Leuchtturms Erstem. Nur das sich das von 150m bis etwa 20m unter die Oberfläche erstreckte. Man kann sich also kaum vorstellen welche Unmengen Fisch bei den beiden Seelachsfotos von mir da unten gewesen sind. Wenn die Dichte so stark ist das alles ,bunt`is fast wie Grund sagt das alles.
Nur wenn man jahrelang die gleiche Technik verwendet kann man einigermaßen das angezeigte auch lesen, und auch in Fangerfolg umsetzen.
@Since: wenn die Seis tief stehen reichen mir manchmal nur ein paar stecknadelgroße Punkte auf dem ansonsten cleanen Bildschirm um sie zu lokalisieren. Habe aber am Westkap auch noch keinen Schwarm der 10kg Stückmasse erwischt.

Grüße vom Deepseahunter
 
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ich denke mal um die Bilder auf dem Echolot richtig zu deuten muß man das Echolot auch richtig beherrschen

das heißt Einstellungen u.s.w.

genau aus diesen Grund habe ich mir ein eigenes Echolot zugelegt.

es wäre vermessen jetzt zu sagen nach 2 x Norwegen dieses Jahr das ich es perfekt beherrsche.

wenn ich nur jedes Jahr 1-2 Wochen nach Norwegen fahre und jedes mal mich erst in das Echolot eines Mietbootes einarbeiten muß ist das schon schwieriger.

die Grundeinstellungen und Anzeigen ähneln sich zwar,aber bei speziellen Sachen gibt es schon gewaltige Unterschiede.
 
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Die Aussage kann man voll unterschreiben, die meisten Echolote der Neuzeit können mehr als die Bediener verarbeiten können. Bei mir ist es ebenfalls so das ich auf dem Gerät selbst kleinste Veränderungen im Mittelwasser deuten kann. Schon sehr seltsam wie man dann mit seinem Echolot vertraut wird.
 
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Auch ich unterschreibe das Vote von Klausmd absolut.:daumen:

Sicher ist auch, dass man die Anzeige mit Fischsymbolen gleich vergessen sollte. Mit der richtigen Einstellung und etwas Erfahrung sieht man sehr viel mehr. Nur so können wir bei uns auf dem Bodensee sogar Barschschwärme (auch aktive oder ruhende) von durchziehenden Felchen eindeutig unterscheiden. (Nur als Beispiel)

Gruss Fredi
 
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Bodenseefischer schrieb:
Auch ich unterschreibe das Vote von Klausmd absolut.:daumen:

Sicher ist auch, dass man die Anzeige mit Fischsymbolen gleich vergessen sollte. Mit der richtigen Einstellung und etwas Erfahrung sieht man sehr viel mehr. Nur so können wir bei uns auf dem Bodensee sogar Barschschwärme (auch aktive oder ruhende) von durchziehenden Felchen eindeutig unterscheiden. (Nur als Beispiel)

Gruss Fredi
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HI Fredi,

wie siehst du das die Barsche aktiv sind ???
Eine optimale Anzeige bekommt man nur wenn man fährt,die beste zwischen 3 und 5kmh.
Im Stand oder bei langsamer Drift sind die Echo´s lang gezogen oder es treten doppel Echo´s auf,da der Gegenstand bzw. Fisch mehrfach vom Ping erfasst wird.
Wenn ich die Barsche suche,orientiere ich mich zunächst nur auf mein Side Sonar , habe ich einen Futterfisch Schwarm ausgemacht fahre ich die Seiten vom Schwarm ab mit dem tiefen Scan da stehen dann auch die Barsche und andere Räuber aber ob sie fressen oder nicht kann ich auf meinem Echo Hummenbird 997 si nicht sehen,dass merke ich letztendlich nur wenn´s denn beißt !!!

Tuco
 
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Tuco schrieb:
HI Fredi,

wie siehst du das die Barsche aktiv sind ???
Eine optimale Anzeige bekommt man nur wenn man fährt,die beste zwischen 3 und 5kmh.
Im Stand oder bei langsamer Drift sind die Echo´s lang gezogen oder es treten doppel Echo´s auf,da der Gegenstand bzw. Fisch mehrfach vom Ping erfasst wird.
Wenn ich die Barsche suche,orientiere ich mich zunächst nur auf mein Side Sonar , habe ich einen Futterfisch Schwarm ausgemacht fahre ich die Seiten vom Schwarm ab mit dem tiefen Scan da stehen dann auch die Barsche und andere Räuber aber ob sie fressen oder nicht kann ich auf meinem Echo Hummenbird 997 si nicht sehen,dass merke ich letztendlich nur wenn´s denn beißt !!!

Tuco
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Hoi Tuco

Am liebsten würde ich dir ein Beispielbild reinstellen, hab ich aber leider nicht.
Versuche es mit Worten:

Bei passiven Barschen ist immer eine dichte und kompakte Wolke zu erkennen, oft sind dies riesige Mengen an Kleinbarschen. Aber solange die Anzeige geschlossen und ruhig bleibt, kriegt man auch nicht deren Jäger darunter. (Meist grössere Barsche)

Ganz anders, wenn die Barsche aktiv sind, dann ist die Anzeige (Schwarmwolken) total zerrissen, verschwinden und kommen wieder zurück. Ein untrügliches Zeichen, dass die grösseren Jäger am Futtern sind. Meist suchen wir die Schwarm-Enden auf der Anzeige ab, meist ist da deutlich mehr los, obwohl die Fischanzeige viel weniger dicht ist. Da kann es (muss aber nicht immer) richtig abgehen.

Felchen erkennen wir vor allem an deren unverkennbaren Einzelsicheln, die Anzeige unterscheidet sich ohne Fischsymbole deutlich von Barschanzeigen. Bei Felchen sind immer Sicheln erkennbar, auch wenn wir im Anker hängen. Oft zoomen wir bei Felchen auch den Boden um den Faktor 4x ran, aber nur dann, wenn sie unmittelbar am Boden stehen. Oft sieht man dann nur, wie sich der Boden in der Anzeige leicht verändert, leicht ansteigt, oder ausfranst. Mit Fischsymbol-Anzeige unmöglich verwertbar.

Je nach Wasserbeschaffenheit reagieren wir auch mit der Empfindlichkeitseinstellung. (Auf unserem alten Eagle zwischen 65-85%) Wenn alles stimmt, sehen wir sogar das 10g leichte Felchenblei, oder die 5 Nymphen. (Bis ca. 20m Tiefe möglich) Nicht selten auch, dass wir die "Sicheln" ranschwimmen sehen, dann mit unweigerlicher Bissanzeige an der Felchenrute. Ohne Anzeige wir die Rute bei uns bequem abgelegt, bis wieder ein neuer Felchenschwarm unten durchzieht.

Nun, Bodensee ist nicht Norwegen, aber man lernt auch hier Einiges, was man im Norden auch anwenden kann.

Gruss Fredi
 
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