Die Schöpfungsgeschichte des Niederrheins

Dieter

Mandaler
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Ort
Gelsenkirchen
Der liebe Gott ist seit 6 Tagen nicht mehr gesehen worden.


Am 7.ten Tag findet der heilige Petrus Gott und fragt:
"Wo warst Du denn in der letzten Woche?"

Gott zeigt nach unten durch die Wolken und sagt stolz:
"Schau mal was ich gemacht habe!"

Petrus guckt und fragt:
"Was ist das?"

Gott antwortet:
"Es ist ein Planet und ich habe Leben darauf gesetzt. Ich
werde es Erde nennen und es wird eine Stelle unheimlichen Gleichgewichts
sein."

"Gleichgewicht?" fragt Petrus. Gott erklärt, während er zu unterschiedlichen
Stellen auf die Erde zeigt:

Zum Beispiel:
Nordamerika wird sehr wohlhabend, aber Südamerika sehr arm sein.

Dort habe ich einen Kontinent mit weißen Leuten, hier mit Schwarzen.

Manche Länder werden sehr warm und trocken, andere werden mit dickem Eis
bedeckt sein."

Petrus ist von Gottes Arbeit sehr beeindruckt. Er guckt sich die Erde
genauer an und fragt:

"Und was ist das hier?"
"Das", sagt Gott, "ist der Niederrhein!
Die schönste Stelle auf der ganzen Erde. Da werden nette
Leute, traumhafte Seen und Wälder, idyllische Landschaften und gemütliche
Biergärten sein und es wird ein Zentrum für Kultur und Geselligkeit werden.
Die Leute am Niederrhein werden nicht nur schöner, sie werden intelligenter,
humorvoller und geschickter sein. Sie werden sehr gesellig, fleißig und
leistungsfähig sein."

Petrus ist zutiefst beeindruckt, fragt Gott jedoch:
"Aber was ist mit dem Gleichgewicht? Du hast doch gesagt, überall wird
Gleichgewicht sein!"

"Mach Dir mal keine Sorgen", sagt Gott,...

"nebenan ist Holland."
 
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