AW: Die Sache mit dem Bootsführerschein für "junge" Menschen... Was wollen die Norweg
um nochmal kurz zum ausgangsthema zurück zu kommen.
Führerschein, egal ob nun für auto oder Boot ist schon ne sinnvolle Sache. mein Kurs dauerte damals hier in Berlin 3 Monate, und neben der Theorie halte ich die praktische Ausbildung für sehr sinnvoll (z.B. MOB-Manöver) weil das kann Leben retten (oder vernichten, wenn man es falsch macht). Bei guten Ausbildern lernt man auch viel neben bei (Wetter, Welle, was kann ein Boot und wie holt bei bei Bedarf das Maximum an Sicherheit raus, um sicher an Land zu kommen, falls das wetter umschlägt).
ich bin ja nun selber viel auf den Bodden-Gewässern um Rügen unterwegs, und seh oft genug "brenzlige" Situationen zwischen Freitzeitkapitänen ohne Schein. Das dort noch nicht mehr passiert ist, wundert mich jedes mal bzw. hat man teilweise nur den Kapiänen der Passagierschiffen zu verdanken. Mietbare Hausboote und dann noch 5-15 PS-Angler-Plasteboote bei dichtem Nebel, Bft 5 in einem Fahrwasser was maximal 10-15 m breit ist, da kommt selbst bei mir immer Freude auf, wenn ich da durch fahre. Mach den Schein, und gut ist, selbst wenn du ihn jetzt nur in Norwegen brauchst. Eventuell kannst du ihn ja später mal zu Touren an die Ostsee benutzen.
Des weiteren, warum über Gesetze aufregen, sie sind nun mal da, um befolgt zu werden (egal, wie es sich auf den Versicherhungsschutz auswirkt), und sich nicht über Sinn oder Unsinn Gedanken zu machen.
Ich rege mich auch öfters über die Steuergesetze in Deutschland auf, aber befolge sie trotzdem, genauso wie sich viele über die StVo aufregen (trotzdem wird sie mehr oder weniger befolgt, wenn nicht wird es teuer falls man erwischt wird).