rueganer
Benutzer ist verstorben
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Sodele,
mit ettlicher Verspätung ganz kurz mein Bericht von meiner Kuttertour am 4.12.. Leider konnte die "Rügenland" nicht fahren, aber Vera hatte meine Kumpels und mich auf der "Möwe" eingebucht. Das Wetter am Freitag wurde je näher wir gen Rügen kamen immer schlechter und wenn der Wind gegen Abend noch "Steif" bleibt ist es meist kein gutes Zeichen, aber wer wagt der nicht gewinnt. Nächsten Morgen halb sieben gings dann los. Der Wind stand wie ne eins aus West, also gings zum Kap Arkona, eigentlich kein schlechtes Fanggebiet. Nach 2,5 Std. und stattlicher Schaukelei kamen wir oben an. Erster Stopp- nix, zweiter Stopp wieder nix, mittlerweile fanden sich 4 weitere Kutter ein. Der Wind hielt sich beständig und ich hatte die komplette Andriftseite für mich alleine, herrlich. Die meisten angelten schon fast norwegisch, mit Gewichten bis 200g, auf der Abdrift, ich knubbelte meinen altbewährten Stingsilda, grün, 75g ran und der erste Wurf gleich ein Treffer. 61cm und schöne 7pfd., dann gings Schlag auf Schlag, jeder Wurf sass, jedenfalls fing ich 24 Dorsche, wovon 4 über 55cm waren, ihr könnt euch gar nicht vorstellen wie glitschig die Viecher waren und mir wieder über Bord fielen :D . Schlagartig füllte sich meine Andriftseite und jeder der mein kleines Pilkerchen sah schüttelte nur mit dem Kopf, aber alle pilkten dann auch light und siehe da sie fingen auch was, was die Theorie wieder bestärkt, so leicht wie möglich und so schwer wie nötig. Trotz Schaukelei, Wind und Regen, war es kein schlechter Tag, obwohl der Fangerfolg deutlich besser gewesen wäre, wenn der Wind abgeflaut wäre. Aber so isst nu mal. Die "Rügenland" fährt nach Reparatur auch wieder und letztes Wochenende hat Manne wieder richtig zugeschlagen.
Die nächsten Dorschies werden auf der "Forelle" gezupft, gelle Lenga :D :D
mit ettlicher Verspätung ganz kurz mein Bericht von meiner Kuttertour am 4.12.. Leider konnte die "Rügenland" nicht fahren, aber Vera hatte meine Kumpels und mich auf der "Möwe" eingebucht. Das Wetter am Freitag wurde je näher wir gen Rügen kamen immer schlechter und wenn der Wind gegen Abend noch "Steif" bleibt ist es meist kein gutes Zeichen, aber wer wagt der nicht gewinnt. Nächsten Morgen halb sieben gings dann los. Der Wind stand wie ne eins aus West, also gings zum Kap Arkona, eigentlich kein schlechtes Fanggebiet. Nach 2,5 Std. und stattlicher Schaukelei kamen wir oben an. Erster Stopp- nix, zweiter Stopp wieder nix, mittlerweile fanden sich 4 weitere Kutter ein. Der Wind hielt sich beständig und ich hatte die komplette Andriftseite für mich alleine, herrlich. Die meisten angelten schon fast norwegisch, mit Gewichten bis 200g, auf der Abdrift, ich knubbelte meinen altbewährten Stingsilda, grün, 75g ran und der erste Wurf gleich ein Treffer. 61cm und schöne 7pfd., dann gings Schlag auf Schlag, jeder Wurf sass, jedenfalls fing ich 24 Dorsche, wovon 4 über 55cm waren, ihr könnt euch gar nicht vorstellen wie glitschig die Viecher waren und mir wieder über Bord fielen :D . Schlagartig füllte sich meine Andriftseite und jeder der mein kleines Pilkerchen sah schüttelte nur mit dem Kopf, aber alle pilkten dann auch light und siehe da sie fingen auch was, was die Theorie wieder bestärkt, so leicht wie möglich und so schwer wie nötig. Trotz Schaukelei, Wind und Regen, war es kein schlechter Tag, obwohl der Fangerfolg deutlich besser gewesen wäre, wenn der Wind abgeflaut wäre. Aber so isst nu mal. Die "Rügenland" fährt nach Reparatur auch wieder und letztes Wochenende hat Manne wieder richtig zugeschlagen.
Die nächsten Dorschies werden auf der "Forelle" gezupft, gelle Lenga :D :D