Aber eine kleine Geschichte hab ich auch. Der erste Angelurlaub ging nach Avik und da ich Änfänger war dachte ich, das es clever wäre sich an erfahrere Angler zu halten.
Ich fuhr also einem Familienvater, seiner Frau und seinen 2 Söhnen, die im yellow Boot unterwegs waren hinterher. Er hatte wir vorher extra erklärt, das er einen Führerschein zur See hätte, sehr erfahren wäre und auf mich aufpassen würde. Ich hatte in meinem green Boot schon beim Rausfahren ein etwas schlechtes Gefühl, aber ich hatte ja einen erfahrenen Begleiter. Wir haben dann hinter einer vorgelagerten Insel, ca. 500 m von der Hafeneinfahrt entfernt geangelt, brachen dann aber ab, da das Wetter zusehens schlechter wurde. Dummerweise lag der Hafen so, das wir quer zur Welle fahren mussten. Das Yellow Boot fülgte sich durch die Wellen, aber ich hatte tierische Schwiegrigkeiten. Als dann die seitliche Boardwand duch eine Welle schnitt, bekam ich es mit der Angst zu tun und brach den direkten Kurs ab. Ich fuhr nun mit der Welle, also in die andere Richtung. Das Yellow Boot hingegen fuhr weiter! nach kurzer Zeit war das Yellow Boot aus meinem Sichtfeld verschwunden, ich hingegen ritt dank (Gott sei dank) ausrechend PS mit der Welle mit um hinter einer Landzunge schutz zu suchen. Dort entdeckte ich einen zweiten Eingang zum Fjord und somit zum Hafen. Als ich am Fjordeingang ankam stand da das Yellow Boot. Auf Frage was sie den hier machen bekam ich zur Antwort... wir dachten euer Motor wäre kapput und wollten noch etwas warten, ob ihr es schafft, sonst wären wir in den Hafen gefahren und hätten Hilfe geholt. 20 Minuten! Das muss man sich mal vorstellen, die warten 20 Minuten und machen nix ;ooo; ;ooo; ;ooo;
Was ich daraus gelernt hab könnt ihr oben lesen.
Desweiteren Vertraue ich vorrangig mir selbst. Kenne mein Revier und die "Fluchtpunkte", habe ein Boot mit ausreichen Power oder/und Grösse und ein Handy dabei.
Wie man sieht, Vertrauen kann sehr gefährlich sein.