Checkt eure anstehenden Flüge der nächsten Wochen

und die Kunden die gebucht haben und noch fliegen, werden das höchstwahrscheinlich noch tun können und auch Neubuchungen sind möglich....
genau, so sollte es sein...alle Neubuchungen sind auch komplett auf der sicheren Seite.

Ich denke das werden die Anwälte von Fischnix schon wissen, was zu tun ist .
davon ist auszugehen, aber auch ein Anwalt kann nur die Forderungen stellen...wenn es dann Altforderungen von vor dem Tag des Antrages auf Chapter 11 sind, passiert vor dem Ende des Insolvenzprozesses gar nichts und Geld gibt es danach nur wenn Geld übrig ist, meistens ist das nicht der Fall
 
Da bin ich dann mal gespannt. Hatten die Flüge über den Reiseveranstalter buchen lassen. 1. Strecke FRA -> Oslo LH, OSLO ->Tromsö SAS corparated bei LH.

dann Reststrecke 2 Flüge mit Wideroe. Werden sehen wie es weiter geht. Ist schon nervig.

Reiseveranstalter hat aber schon die Stornierung per Email bestätigt. Warten jetzt auf die Abwicklung.

Gruß Uwe
 
Unsere Flüge mit SAS von Frankfurt nach Oslo (7.9.22)und weiter, wurden auch gestrichen.
Unsere, von Hamburg nach Trømsø, am selben Tag würden leicht verändert. Von Oslo geht es nicht mehr um 13:50 Uhr nach Trømsø sondern um 14:45 Uhr.
 
Moin, jetzt droht die Lufthansa mit Streik
 
Moin, wie lange hast du denn auf dein Geld gewartet?
Mein Flug wurde ja ungelegt, daraufhin habe ich storniert. Hatte dann bei SAS angerufen und die haben mir dann gesagt, dass ich mein Geld wiederbekomme, sobald mein Flug eigentlich gewesen wäre. 24 h nach dem eigentlichen Flugtermin hatte ich dann die Erstattung.
 
Tut mir Leid wenn ich da jetzt mal heftig wiedersprechen muss. Jede Branche hatte mit Corona und den damit verbundenen Strapazen usw. seine Probleme. Ich will jetzt bewusst auch nicht auf die Fluggesellschaften einprüglen, man muss aber trotzdem die Dinge differenziert betrachten.

Wie soll man wissen das man wenn man 1 Jahr vorher Lufthansa Bussinness Class nach Tromso bucht dieses Jahr Probleme bekommt? Wir haben uns bewusst für den normalerweise guten und lobenswerten Service und die "Luxus"-Anreise entschieden. Wie soll ich jetzt 3 Wochen vorher die Urlaubsplanung meiner 5 Mitstreiter, einen Transporter usw. umorganisieren damit ich rauf ans Nordkap komme? Die Flüge wurden unsererseits ja bereits 1 Jahr im Voraus bezahlt! Das ich nun als Kunde eine "Bringschuld" besitze und lieber auf einen anderen Verkehrsweg umsteigen soll kann aber nicht dein Ernst sein. Vielleicht hätte man früher auf die Bremse treten sollen und den Flugplan dementsprechend anpassen sollen, aber mit einer Vorlaufzeit von ein paar Tagen ist das schon eine Zumutung an die Kunden.
Bei spontanen Buchungen im Momnet und besonders über SAS mag ja dein Post zutreffen und ich gebe dir absolut Recht, bei lange im Voraus geplanten Reisen empfinde ich deinen Post als kleine Frechheit.
Dem kann ich in diesem Fall nicht wiedersprechen!
 
Kopf hoch und gute Besserung!

Es wär ja nur ein halb so arges Drama, wenn man mit der Stornierung gleich einen Alternativflug per Mail vorgeschlagen bekommt und nur noch bestätigen muß

Alternativ wäre doch auch geil, wenn man über die App selber umbuchen könnte.

So ist man leider alleingelassen und verzweifelt über der Unerreichbarkeit der Hotline und falls dann mal einer dran geht spricht er ein hundsmiserabliges Indo/Pakistani Englisch das sogar mich verzweifeln läßt! :lacher:
Ich verstehe jeglichen Ärger "meiner Kunden", denn wenn die Flugzeugtüren geschlossen sind, sitzen wir im gleichen Boot. Ich bin Gastgeber durch und durch.
Aber: Auch als Airline kann man definitiv nicht planen, wie sich eine Pandemie verhalten wird. Es ist nicht so, dass ausschliesslich die reduzierte Personaldecke schuld ist. Aktuell (und das habe ich die letzten 7 Tage bitter zu spüren bekommen) hat sich das Virus derart verändert, dass in JEDEM Betrieb, der mit der Hansa verbunden ist, eine eklatante Unterbesetzung nicht mehr abzufangen ist. Flughafen, Caterer, Wartung, Crews... es erwischt uns alle. Es ist ein Flächenbrand, der ungeahnte Ausmaße annimmt. Und unter diesen Umständen kommt es eben zu enormen Flugausfällen. Das freut niemanden, ist aber nicht zu ändern.
Zu den Problemen mit den Hotlines kann ich mich nicht äussern.
Ich wünsche Euch dennoch allen, dass Eure Pläne funktionieren!
 
Danke für deine Ansicht auf das aktuelle Geschehen.
Ich bin aber nicht ganz deiner Meinung, wer wie ich seine Flüge schon vor 6 Monaten gebucht hat, und zwar ganz bewusst bei der Lufthansa, weil er schon schlechte Erfahrungen mit der SAS gemacht hat, der kann jetzt nicht so einfach auf das Auto ausweichen.

Stornier mal deinFlug in ein paar Wochen jetzt und du wirst auf einigen Kosten hängen bleiben, dazu noch die deutlich höheren Kosten für die Anfahrt mit PKW.

Dann doch lieber hoffen das sich die Situation in absehbarer Zeit zu unseren Gunsten ändert. 😉
Auch Dir kann ich nur sagen: Die aktuelle Situation mit unglaublich hohen Krankheitszahlen war nicht vorhersehbar. Man hat im Winter damit gerechnet, die aktuelle Variante aber versaut uns allen bereits den Sommer. Es tut mir in der Seele weh, denn ich lebe davon und brenne dafür. Aber leider geht es nicht anders.
 
Hallo Filet! Danke für deine "Innenansichten", kann ich natürlich ein Stück weit nachvollziehen. Ich frage mich dann aber schon, wenn selbst ein Insider von Buchungen abrät, warum verkauft ihr dann überhaupt noch Tickets und wenn ich kurzfristig umdisponieren möchte und der Flug ist noch nicht storniert, erstattet mir keine Fluggesellschaft der Welt die bereits bezahlte Kohle! Und eine vor einem knappen Jahr geplante und gebuchte Reise verschiebst du nun mal auch nicht so mir nichts, dir nichts...
Warum wir überhaupt noch Tickets verkaufen hat seinen Grund: Wir könnten den Laden sonst komplett dicht machen. Denn das ist unsere Aufgabe: Fliegen. Und wir tun, was auch immer möglich ist, trotz aller Steine, die uns die Firma in den Weg legt.
Ich bin vorletzte Woche in 11 Tagen 3 Langstrecken geflogen. Ich habe das in 27 Jahren noch nicht erlebt und bin trotzdem geflogen. Weil ich, wie die allermeisten "Flieger" eine Verantwortung spüre. Und weil ich davon lebe. Es ist natürlich nicht die Schuld meiner Kunden. Auch nicht meine. Aber auch das Management kann nur bedingt auf die aktuelle Lage reagieren, geschweige denn sie 1 Jahr vorausahnen. Ich wünschte, ich könnte Euch positivere Nachrichten überbringen.
 
Auch Dir kann ich nur sagen: Die aktuelle Situation mit unglaublich hohen Krankheitszahlen war nicht vorhersehbar. Man hat im Winter damit gerechnet, die aktuelle Variante aber versaut uns allen bereits den Sommer. Es tut mir in der Seele weh, denn ich lebe davon und brenne dafür. Aber leider geht es nicht anders.
Ja echt, ich habe mich neben der halben Firma mitten im Hochsommer überraschend mit Corona infiziert. Vom Krankheitsverlauf halb so schlimm, aber 1 Arbeitswoche Ausfall von mehreren Mitarbeitern hat dem Unternehmen einiges gekostet.
 
Ja, Saltstraumen Brygge.

Ich habe heute nachmittag wieder mit einem der betroffenen Angler gesprochen und auf meinen Beitrag hingewiesen. Er bestätigte mir ausdrücklich, daß es Saltstraumen Brygge war und daß man Ihnen in keiner Weise entgegenkommt; weder in irgendeiner Entschädigung, weil ja Haus und Boot nicht benutzt wurden, noch mit einem Ausweichtermin, auch nicht in irgend einer Zeit, wo Häuser frei wären.

Meine Freunde werden dieses Camp nicht mehr aufsuchen.


Hermann
Dem kann ich mich nur anschließen. Wir wollten ein Boot für eine Woche mieten. Dies wäre uns nur in Verbindung mit der extrem teuren Miete der Unterkunft möglich gewesen.
 
Dem kann ich mich nur anschließen. Wir wollten ein Boot für eine Woche mieten. Dies wäre uns nur in Verbindung mit der extrem teuren Miete der Unterkunft möglich gewesen.
Ein Bekannter aus meinem Ort ist aktuell in diesem, Camp. Aufgrund der ungewissen Situation vor der Flugreise hat er Verbindung mit dem Camp aufgenommen und angefragt, wie es mit der Buchung aussieht, wenn sein Flug storniert würde. Auch ihm hat man gesagt, daß seine Zahlungen bei einem Ausfall des Fluges und einem Nichtantritt im Camp verfallen würden. Das hat meinen Bekannten veranlaßt, extra für eine evtl. notwendige Reise für sich und seine Gruppe einen VW-Kombi für die Fahrt zu kaufen. Jetzt konnte er doch fliegen und der Kombi steht nutzlos zu Hause.
Sehen wir einmal, wie es mit dem Rückflug von Bodo über Oslo nach München ausschaut.

Den VW-Kombi wird er jetzt wieder verkaufen. Hoffen wir, daß das ohne Verlust geschieht.

Ich meine, solch ein Vorgehen des Camps mag zwar rechtlich in Ordnung sein, ist aber nicht kundenfreundlich und soll auch von uns nicht unterstützt werden.
Ich habe zu wenig Erfahrung, deshalb würde es mich schon interessieren, wie es in anderen Camps gehandhabt wird. Wird in den meisten auch so restriktiv vorgegangen, oder versucht man doch dem Kunden entgegenzukommen?

Hermann
 
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