Balkongärtner
Well-Known Member
Bromsenkoenig schrieb:Naja ...so dolle war der Beitrag nicht fand ich.
Die Reporterin hätte mal lieber was anderes moderieren sollen.
Was aber mal wieder klar war, dass die Berufsfischer natürlich keine Schuld dran haben.
Allerdings sinb die EU-Richtlinien, was die Mindestgröße betrifft auch so ein Ding, was zwei Seiten hat.
So werden untermaßige Dorsche die im Netz sind, einfach tot ins Meer geschmissen. Die hätten die Fischer ja zumindest auch mitnehmen können, um so ihre Quote schnelle zu erreichen. So müssen sie halt mehr raus fahren um zu fischen, mit der gleichen Prozedur.
Gebe Dir in allen Belangen Recht!
Als Reporter wäre an dieser Stelle eher dieser "bissige" Stern-Tv Moderator gut gewesen. Mir fehlte die Schlagfertigkeit!
Das die Fische tot zurückgeworfen werden trifft bei mir auch auf absolutes Unverständnis!
Das ist aber dasselbe wie wenn ich als Angler (Ich weiß! Das ist der kleine Maßstab und somit kein Vergleich.....) sagen wir mal eine Forelle in der Schonzeit fange. Das Gesetz besagt in diesem Falle das ich als Sportfischer dazu verpflichtet bin den Fisch waidgerecht zu töten, in Stücke zu zerschneiden und in angemessener Tiefe zu vergraben. Verstehe ich auch nicht wieso ich einen sauber gehakten augenscheinlich unverletzten Fisch nicht wieder in die Freiheit entlassen darf.
Kurzum: Meinetwegen sollten die Fischer lieber auch die kleineren Kabeljaus mitnehmen dürfen (bis 35cm) um somit schneller die Quote zu erreichen. Allein die Logik sagt mir da doch schon das das schonender für den Bestand sei die gefangenen Fische zu verwerten, anstatt sie tot wieder über Bord ztu werfen und beim nächsten Hol wieder 50% tot über Bord gehen zu lassen.