Brexit

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Also ich bin ja direkt vom Brexit betroffen , der durchschnittliche Engländer hat keine Ahnung was das überhaupt bedeutet.
Selbst bei dem Paketdienst für den ich fahre, die in diesem Lager nur International abfertigen, sind viele für den Ausstieg.
Das dadurch eine Menge Arbeitsplätze weg fallen können kommt den Jungs so gar nicht in den Sinn.
 
Für die EU wärs fast genauso blöd. Von daher hoffen wir mal das es nicht passieren wird. Darum gehts ja in dem Video, die EU ist suboptimal aber ohne gehts (jetzt) nicht (mehr).
 
Huch, das Video wurde bereits entfernt - mindestens in CH läuft es nicht mehr...

Wenn ich die letzten 3 Jahrzenhte der EU betrachte, bin ich echt glücklich noch ein mehr oder weniger freier Schweizer sein zu dürfen.
Vieleicht entsteht mal eine EU der kuturellen Regionen, mit einer gewissen Autonomie - dann kann's noch was werden. Ein Zusammenbruch der EU wäre mittlwerweile ein Desaster!

Aber bei dieser Gleichmacherei und planwirtschftlichen Steuerung der verschiedenen Kulturen in der EU verstehe ich auch die vielen Stimmen, welche sich wieder nach mehr Föderalismus der Regionen und entsprechender Liberalität sehen. Dies hat übrigens rein gar nix mit rechtspopulistischer Politik zu tun!
 
Planwirtschaftlich sollte und wird jedes Unternehmen geführt. Wenn der Staat planwirtschaftlich steuert, das heißt dann manchmal Subvention, sind die meisten Unternehmen/Bürger auch nicht abgeneigt. Planwirtschaft ist so ein wenig die Angst vorm schwarzen Mann. Genau so viele Meinungen könnte man gegen den Föderalismus einsammeln, kleines Beispiel, das Schulsystem in Deutschland, zig "gleiche" Abschlüsse, die einen mehr Wert als andere, weshalb???.... .

Zugegeben, die diesbezüglichen EU Lösungen zum Bachelor oder Master Abschluss, die Einheitsgurke oder Normbanane zeugen wohl eher von Langerweile in den den Büros der Eurokraten als vom Problemlösungswillen. Zu viele Lobbyisten haben sich eingenistet und bestimmen, wie und was läuft und tragen ihren Anteil am Bürgerunmut bei. Ganz zu schweigen um das Hickhack TTIP, geht da gerade etwas, keine Ahnung, es ist ja Fußball EM und wenn was geht ist es auch nicht so doll.

Der Brexit tangiert uns Deutsche vorerst wohl eher beiläufig, allerdings für die Investmentbanker wäre er bares Gold wert, einfach mal auf fallende Kurse wetten. Sollte der € anschließend schwächer werden, provitiert der Export-Weltmeister am meisten davon. Stärker wird der € wohl eher nicht werden, obwohl wer weiß das schon. Was machen die Engländer dann mit ihrem Öl und Gas Exporten, die bisher in den EU Binnenmarkt geflossen sind?

Die Konsequenzen für die Engländer wären dramatischer. Die Einbildung, danach freier zu sein, ist wohl eher ein Wunschtraum und wird es auch bleiben. Einfach sich mal in Norwegen informieren, wie es so läuft mit der Freiheit vor der EU. Dann wird man staunen, wie weit der Arm "Brüssels" schon längst reicht, getreu dem Motto, wenn ihr euer Öl, Gas oder Fisch an die EU verkaufen wollt, dann macht gefälligst dies oder jenes. Freiheit ist etwas, was es in dieser geldfixierten Welt nicht wirklich gibt.

Wesentlich dramatischer wäre es, wenn GB dem € beitreten würde.
 
Planwirtschaftlich sollte und wird jedes Unternehmen geführt. Wenn der Staat planwirtschaftlich steuert, das heißt dann manchmal Subvention, sind die meisten Unternehmen/Bürger auch nicht abgeneigt. Planwirtschaft ist so ein wenig die Angst vorm schwarzen Mann. Genau so viele Meinungen könnte man gegen den Föderalismus einsammeln, kleines Beispiel, das Schulsystem in Deutschland, zig "gleiche" Abschlüsse, die einen mehr Wert als andere, weshalb???.... .

Zugegeben, die diesbezüglichen EU Lösungen zum Bachelor oder Master Abschluss, die Einheitsgurke oder Normbanane zeugen wohl eher von Langerweile in den den Büros der Eurokraten als vom Problemlösungswillen. Zu viele Lobbyisten haben sich eingenistet und bestimmen, wie und was läuft und tragen ihren Anteil am Bürgerunmut bei. Ganz zu schweigen um das Hickhack TTIP, geht da gerade etwas, keine Ahnung, es ist ja Fußball EM und wenn was geht ist es auch nicht so doll.

Der Brexit tangiert uns Deutsche vorerst wohl eher beiläufig, allerdings für die Investmentbanker wäre er bares Gold wert, einfach mal auf fallende Kurse wetten. Sollte der € anschließend schwächer werden, provitiert der Export-Weltmeister am meisten davon. Stärker wird der € wohl eher nicht werden, obwohl wer weiß das schon. Was machen die Engländer dann mit ihrem Öl und Gas Exporten, die bisher in den EU Binnenmarkt geflossen sind?

Die Konsequenzen für die Engländer wären dramatischer. Die Einbildung, danach freier zu sein, ist wohl eher ein Wunschtraum und wird es auch bleiben. Einfach sich mal in Norwegen informieren, wie es so läuft mit der Freiheit vor der EU. Dann wird man staunen, wie weit der Arm "Brüssels" schon längst reicht, getreu dem Motto, wenn ihr euer Öl, Gas oder Fisch an die EU verkaufen wollt, dann macht gefälligst dies oder jenes. Freiheit ist etwas, was es in dieser geldfixierten Welt nicht wirklich gibt.

Wesentlich dramatischer wäre es, wenn GB dem € beitreten würde.

Kann leider nur ein Danke senden. Exakt meine Meinung. Mein Eindruck war von Anfang an, das man bessere Konditionen verhandeln möchte. Habe allgemein den Eindruck das viele Länder gerne die Vorteile der EU genießen, wenns aber um Pflichten geht wird gemeckert. Die Englische Wirtschaft besteht heute doch eh nur noch aus Banken und Versicherungen. Das Land das einst führend in der Industrie war hat sich mehr oder weniger selbst das Wasser abgegraben.
Sicherlich hat die EU Probleme und es läuft nicht alles rund, aber die Alternative dazu sehe ich wesentlich kritischer bzw. dürfte für viele Staaten den Kollaps bedeuten. Wollen wir hoffen, das genug Briten das genau so sehen.
 
Sie sehen es anders Andreas:eek1:,lassen wir uns überraschen was nun dabei rauskommt.:dance3:
 
Die meistgestellte Frage bei Google ist heute "Was bedeutet der Brexit für uns?"
Da habe ich keine Fragen mehr.:angeln:
 
Uns wird fast täglich vorgebetet, wie wichtig die EU für uns ist. Da frage ich mich, warum der Schweizer Franken so stabiel ist. Was die Schweizer könen kann D schon lange. Die EU ist gescheitert und NEIN, ich bin kein Rechter. Ich bin auch kein Wirtschaftsexperte, aber bisher habe ich auch nichts positives am € bemerkt und auch nichts an der EU.

:bindagegen::bindagegen::bindagegen::bindagegen::bindagegen::bindagegen::bindagegen::bindagegen::bindagegen:
 
Dann begrab dich mal in deinem Machdeburj und außerdem gebetet wird in der Kirche.:bindafuer::bindafuer::bindafuer::bindafuer::bindafuer::bindafuer::bindafuer::bindafuer::bindafuer::bindafuer:
 
Sorry aber es gibt wohl kaum ein Land in Europa das so sehr von EU und Euro profitiert hat wie Deutschland. Exportweltmeister wären wir mit harter DM und ohne freien Handel innerhalb der EU wohl nie geworden. Gerade die neuen Bundesländer wurden ja nicht nur mit deutschen Steuergeldern aufgebaut sondern auch mit viel EU Subventionen. Solkte man mal drüber nachdenken. Hinzu kommt das es wohl keinem Land in Europa so gut geht wie Deutschland. Aber das Glas ist ja bekanntlich halb leer statt halb voll. Typisch Deutsch eben.
Meine ganz persönliche Meinung über die sich bestimmt zig Stunden diskutieren lässt.
 
Brauchen wir nicht stundenlang diskutieren, du hast ganz einfach den Nagel auf den Kopf getroffen. :genau::genau::genau::genau::genau:
Du sprichst mir aus der Seele. :a020::a020::a020:
 
Sorry aber es gibt wohl kaum ein Land in Europa das so sehr von EU und Euro profitiert hat wie Deutschland. Exportweltmeister wären wir mit harter DM und ohne freien Handel innerhalb der EU wohl nie geworden. Gerade die neuen Bundesländer wurden ja nicht nur mit deutschen Steuergeldern aufgebaut sondern auch mit viel EU Subventionen. Solkte man mal drüber nachdenken. Hinzu kommt das es wohl keinem Land in Europa so gut geht wie Deutschland. Aber das Glas ist ja bekanntlich halb leer statt halb voll. Typisch Deutsch eben.

Meine ganz persönliche Meinung über die sich bestimmt zig Stunden diskutieren lässt.



Für mich besteht schon lange die Frage, womit wir Expotweltmeister sind bzw. geworden sind. Ich habe den Verdacht, dass die Rüstungsindustrie da einen großen Anteil dran hat. Sollte ich damit Recht haben, würde ich da auch gerne drauf verzichten.



P.S. Mich wundert, dass hier mit einem mal über Politik diskutiert wird/ werden darf.
 
Uns wird fast täglich vorgebetet, wie wichtig die EU für uns ist. Da frage ich mich, warum der Schweizer Franken so stabiel ist. Was die Schweizer könen kann D schon lange. Die EU ist gescheitert und NEIN, ich bin kein Rechter. Ich bin auch kein Wirtschaftsexperte, aber bisher habe ich auch nichts positives am € bemerkt und auch nichts an der EU.

:bindagegen::bindagegen::bindagegen::bindagegen::bindagegen::bindagegen::bindagegen::bindagegen::bindagegen:


Da finde ich keine Worte mehr!!!! :1poke: :a0155: :a0155: :a0155: :aufweck:
 
Ich habe den Verdacht, dass die Rüstungsindustrie da einen großen Anteil dran hat. Sollte ich damit Recht haben, würde ich da auch gerne drauf verzichten.
Da liegst Du leider falsch!:a010:
Hier Zahlen von 2011: Wert exportierter Rüstungsgüter war knapp 11 Mrd Euro (5,414 +5,38 Quelle https://de.wikipedia.org/wiki/Deutscher_Rüstungsexport ) (wobei ich das auch nicht wirklich gut finde, um das mal klar zu sagen!)
Das Gesamtvolumen aller exportierten Güter aus DE betrug 1,06 Billionen Euro, somit betrug der Rüstungsanteil nur knapp über 1 % des Gesamtvolumens.
627 Mrd. Euro gingen dabei in EU-Länder ( http://www.sueddeutsche.de/wirtscha...and-exportiert-so-viel-wie-noch-nie-1.1278286 )
Alleine 42 % der Billion gingen auf Automobile, Maschinen, Chemische Erzeugnisse ( https://de.wikipedia.org/wiki/Wirtschaft_Deutschlands)
 
Bin heute auf der Insel, das ist schon heftig, der einfache Bürger feiert sich, als ob er einen Krieg gewonnen hätte, in der Führungsetage meines Paketdienstes läuft eine Krisensitzung nach der anderen.
Dort sieht man das wohl etwas realistischer, die Engländer werden auch in 2 Jahren nicht annähernd soviel hier Produzieren um ihrem Eigenbedarf zu decken, sollten dann Zölle auf die Waren kommen und die Transportzeiten sich dadurch wieder deutlich verlängern, steigen auch diese Kosten. Wer das dann alles bezahlen soll ist bei dem einfachen Mann noch nicht angekommen, das wird wohl ein böses Erwachen.
Ich sehe ja seit einigen Jahren täglich wieviel der Engländer so im Ausland einkauft, wenn es dann aber darauf hinaus läuft, das man dann beim Zoll erscheinen darf um sein Paket abzuholen , dann wird der Braxit plötzlich nicht mehr so toll erscheinen.
Wenn wir unser Zeug in Japan ohne Zoll einfach bestellen könnten , was würde das wohl für einen Run auslösen, hier wird es doch tatsächlich anders herum laufen, na wenn das nicht ein Schritt zurück in die Steinzeit ist.
 
Da hatte wohl der eine Politiker recht als er sagte," die Eliten sind nicht das Problem, das Problem ist die Bevölkerung". Aber ansonsten ist das Ergebnis ne Katastrophe, man schaue nur in Länder die nicht in der EU sind wie die Schweiz und Norwegen. Gut die kennen nichs anderes, waren ja noch nie raus aus der Steinzeit.

Hoffentlich gibt es kein Dominoeffekt. Stellt euch mal vor China will auch raus aus der EU. Dann gibt es bei uns nichs mehr zu kaufen.

AF
 
Da hatte wohl der eine Politiker recht als er sagte," die Eliten sind nicht das Problem, das Problem ist die Bevölkerung". Aber ansonsten ist das Ergebnis ne Katastrophe, man schaue nur in Länder die nicht in der EU sind wie die Schweiz und Norwegen. Gut die kennen nichs anderes, waren ja noch nie raus aus der Steinzeit.


AF

Nun AF

Genauso ist es mit Albanien, Bosnien, Weissrussland, Moldavien und weiss Gott noch welche Laender. Alles Laender die nicht in der EU sind und auf dem selben schlechten Level wie Norwegen und die Schweiz stehen.:wink:

Stell doch mal die Frage weshalb es den beiden Laender so schlecht geht. Liegt es vielleicht daran das sie aufgrund des EWG letzlich doch de facto in der EU sind, nur nicht mit Stimmrecht.
Dazu kommt das Norwegen genau das hat was die EU braucht. Energie. Und die Schweizer ekeln sich halt vor nichts und haben schon, ich glaub seit Menschengedenken, das Geld von Diktatoren, Drogendealern, Verbrechern, Steuerhinterzieher und anderes Getier verwaltet. Damit kann man sich ganz gut scheinbar ueber Wasser halten, als Staat. Noch

So duck und wech und Achtung. Hier ist sehr viel Ironie drinn.
 
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