Anreise
Wie seit einigen Jahren schon hat's uns auch dieses Jahr wieder für eine Woche, Ende April/Anfang Mai, zum Angeln an den Björnafjord gezogen. Wir, das sind mein Angelkumpel Bernd und ich sowie unsere beiden "Mädels" (knallharte Leng-Amazonen).
Nach dem Umladen von Gepäck und Passagieren in ein Auto machten wir uns auf den Weg zur Fähre nach Hirthals. Wir hatten uns dieses Mal für die Fähre der Kystlink entschieden (Hirthals-Langesund), die zurzeit sicherlich das beste Preis-Leistungsverhältnis bietet.
Die Fahrt durch Deutschland und Dänemark verlief absolut problemlos, (diesmal auch ohne "Ticket von den Grünen") so daß wir, wie geplant, etwa 90 Minuten vor Abfahrt der Fähre am Kai waren. Schnell eingecheckt und die Lage gepeilt, außer uns waren nur noch drei andere PKW auf dem Parkplatz, es sollte auch keiner mehr kommen.
Bisher haben wir immer die Verbindung Hanstholm - Bergen (Fjordline) genutzt, da wir nach etwa 10 Stunden Anfahrt doch den Luxus einer Kabine sehr schätzen. Nach Rückfrage bei der Ticketvermittlung der Kystlink in Bremen vor dem Buchen bestätigte mir die Dame dort am Telefon, daß Sie "natürlich keine Garantie geben kann, es aber in der Woche und außerhalb der Ferien absolut kein Problem ist, eine Kabine zu bekommen". Blöderweise habe ich mich dadurch dazu hinreißen lassen den Mädels hoch und heilig zu versprechen, daß Sie nicht im Restaurant pennen müssen (man muß sich ja schließlich früh ordentlich waschen können und so ...).
Aber bereits beim Einchecken im Abfertigungscontainer grinste der Bordkartenaussteller nur auf meine Frage nach der Kabine und meinte "good luck, good luck" oder so ähnlich.
Endlich auf dem Schiff angekommen (die PKW`s durften erst als letzte rauf) sind unsere Amazonen sofort zum Herrscher über die Schlafplätze gesprintet, wo wir uns in eine Art Warteliste eintragen durften (wir hatten immerhin die Startnummern 2 und 3 bekommen). Die Entscheidung über die Vergabe von Kabinen an die Touristenklasse -Passagiere (PKW) wird jedoch erst gefällt, wenn alle LKW-Fahrer gegessen und die Bar verlassen haben, sie könnten sich ja dann doch noch für eine Kabine entscheiden. Bei uns war das so gegen 1 Uhr 30 und es war dann leider keine einzige Kabine mehr frei (dumm gelaufen!!!).
Also gings ab in den Schlafsaal (das hätten wir auch schon 2 Stunden früher haben können), sie Stimmung war denkbar mies. Die Schlafsessel waren zum Grunzen aber auch nicht der Hit, das Licht ließ sich nicht abschalten (in dem etwa 20 Quadratmeter großem Raum waren ungefähr 10 Neonröhren am leuchten!), die in 3 Reihen angeordneten 2er-Sitze waren auch nicht wirklich gut zum Schlafen geeignet.
Nach einigen erfolglosen Versuchen endlich Einzuschlafen (Schafe zählen, an die Arbeit denken ...) habe ichs dann aufgegeben und mir im Restaurant eine einigermaßen ruhige Ecke gesucht, wo kurz darauf auch die anderen eintrafen. Leider konnte man dort auch nicht richtig pennen, da in dieser Zeit das Geschirr vom Abendessen abgeräumt, das Frühstücksbuffet vorbereitet und die Bar aufgefüllt wurde (die Leute haben sich aber wirklich Mühe gegeben. leise zu sein!).
Na gut, dafür konnten wir dann aber einen tollen Sonnenaufgang bewundern (die Mädels hatten sich auch wieder etwas beruhigt). Das sehr reichhaltige und verhältnismäßig preiswerte Frühstücksbuffet sowie das ansonsten sehr saubere Schiff entschädigten teilweise für den Reinfall mit den Kabinen.
Der Rest der Anreise ist schnell erzählt: keine Kontrolle beim Zoll (zum Glück), dann noch etwa 6 Stunden Fahrt durch das herrliche Südnorwegen, in Gjermundshamn die Fähre über den Romsdalfjord verpaßt (mußten dann etwa 2 Stunden auf die nächste warten, war aber egal, da gutes Wetter und Stimmung mit jedem Kilometer in Richtung Ziel immer besser wurde), gegen 18 Uhr endlich Ankunft bei Oddvar, der uns schon auf der Terrasse erwartete.
Das Haus
Bei unseren bisherigen Touren zum Björna hatten wir immer das Ferienhaus "Nordtveitgrend", gegenüber dem Lukksund (vis a vis von Tysnes) gebucht, der eine oder andere wird's vielleicht kennen (war mal eine Zeit lang bei kingfisher im Katalog). Sehr schön gelegenes älteres Häuschen auf einem herrlichen Naturgrundstück über dem Fjord, gehört glaube ich Oddvar's Schwager. Da Oddvar sein Ferienhaus direkt daneben hat, macht er die Betreuung vor Ort.
Leider war "unser Haus" dieses Jahr nicht frei, da der Besitzer es längerfristig an Bauarbeiter vermietet hatte, die zur Zeit gerade im Ort ein Haus bauen. Stattdessen hat Oddvar uns spontan sein Haus angeboten (so sind sie eben, die Norweger!).
Dieses war wesentlich kleiner als das "Nordtveitgrend", aber dafür super eingerichtet (mit Kalträucherofen, allem möglichen Schnickschnack und einer Terrasse mit Super-Blick über den Fjord.
Der einzige kleine Wehrmutstropfen war lediglich, daß das Haus nur ein richtiges Schlafzimmer hatte (mit Doppelbett und Schrank). Daneben war noch ein "Kinderzimmer" mit drei Betten übereinander vorhanden, die jeweils nur ca. 60 cm Breit waren (haben wir "den Karnickelstall" genannt). Nach dem Verlosen der Schlafgelegenheiten
(ratet mal, wer die A...-Karte gezogen hat!) gings dann nach einem
kleinen Begrüßungstrunk sofort in die Falle, die durchwachte Nacht vom Vortage forderte doch bei allen Ihren Tribut.
Die lichte Höhe zwichen den Betten im "Karnickelstall" bzw.dem obersten Bett und der Decke betrug etwa 30 - 40 cm, aber egal, wir waren ja schließlich zum Angeln hier und haben schon 2 Kinder.
Angeln, Angeln, Angeln ...?
Am nächsten Morgen wurde nach dem Auspennen und Einrenken der Gliedmaßen (Karnickelstall!) erstmal ausgiebig und mit allem drum und dran gefrühstückt (war eigentlich mehr Brunch).
Nachdem wir uns dann so gegen Mittag ins Boot "eingetüdelt" hatten (wir hätten vielleicht doch besser 2 Boote nehmen sollen, aber bei uns geht eben Geselligkeit über "viel Platz zum Angeln") gings zum langersehnten ersten Stopp zu unserer Köhlerbank, gar nicht weit vom Haus entfernt. Oddvar hatte uns schon gesagt: "Ville gros gros sei is kommen in die Fjord". Es ging auch sofort gut los, über der Spitze des steil aufragenden Unterwasserrückens hatten wir im Mittelwasser sofort einen Schwarm guter Köhler gepeilt.
Es waren alles ordentliche Fische, so zwischen etwa 6 und 10 Pfund, die an dem leichten Gerät (Rute mit 60 - 80 g WG, mittlere Stationärrolle mit 10er Flechtschnur, 60 g-Pilker ohne Beifänger) super Drills liefern. Auffällig war der gute Ernährungszustand der Fische, die meisten wären bei unserem Vereinsangeln zuhause glatt als Karpfen durchgegangen (unser Wiegemeister verzichtet aus Eitelkeit immer auf seine Brille, auf die er eigentlich angewiesen ist).
Nachdem wir uns richtig sattgeangelt hatten haben wir dann ziemlich zeitig Schluß gemacht, die Fische mußten ja schließlich auch noch filetiert werden. Da nach dem ersten Anbgeltag die beiden 25-Liter-Kühltaschen (eine je Famile) schon fast halbvoll waren, haben wir in den nächsten Tagen etwa 3/4 der Fische zurückgesetzt, womit die Köhler relativ wenig Probleme hatten. Durch den langen Drill an dem feinen Gerät hat sich das Hochholen ja auch ziemlich hingezogen.
Nach 3 Tagen Köhlerangeln (die üblichen "Fischstrecke-auf-dem-Bootssteg" - und "der Dickfisch und ich " - Bilder will ich euch hier ersparen) waren die Kühltaschen jetzt schon fast voll, so daß wir uns die verbleibenden drei Angeltage den "wahren Giganten der Tiefsee" zuwendeten (Anmerkung der Redaktion: Grundfischen mit Naturködern).
Leider gabs in der Nacht vor unserem Großangriff einen ziemlich üblen Wetterumschwung, so daß es die letzten drei Tage fast ohne Unterbrechung gegossen hat (gegossen - nicht nur geregnet!), dazu war es arschkalt geworden.
Trotz schwerer Technik blieben die Fänge eher Fliegengewichtler, die größeren Leng und Lumb (so ab etwa 80 cm), die wir ansonsten hier immer erbeutet haben, fehlten diese Jahr völlig. Vermutlich haben die Grundfische aber durch den Kälteeinbruch im März etwas später als sonst gelaicht und deshalb nicht gebissen, na wer weiß.
Viel Spaß hatten wir trotzdem noch
und einige "mitnehmbare" Fische haben wir auch noch gefangen (die richtig Dicken sind eh faserig und zäh und haben Würmer, ich weiß wirklich nicht, warum die da alle so scharf drauf sind?).
Wie seit einigen Jahren schon hat's uns auch dieses Jahr wieder für eine Woche, Ende April/Anfang Mai, zum Angeln an den Björnafjord gezogen. Wir, das sind mein Angelkumpel Bernd und ich sowie unsere beiden "Mädels" (knallharte Leng-Amazonen).
Nach dem Umladen von Gepäck und Passagieren in ein Auto machten wir uns auf den Weg zur Fähre nach Hirthals. Wir hatten uns dieses Mal für die Fähre der Kystlink entschieden (Hirthals-Langesund), die zurzeit sicherlich das beste Preis-Leistungsverhältnis bietet.
Die Fahrt durch Deutschland und Dänemark verlief absolut problemlos, (diesmal auch ohne "Ticket von den Grünen") so daß wir, wie geplant, etwa 90 Minuten vor Abfahrt der Fähre am Kai waren. Schnell eingecheckt und die Lage gepeilt, außer uns waren nur noch drei andere PKW auf dem Parkplatz, es sollte auch keiner mehr kommen.
Bisher haben wir immer die Verbindung Hanstholm - Bergen (Fjordline) genutzt, da wir nach etwa 10 Stunden Anfahrt doch den Luxus einer Kabine sehr schätzen. Nach Rückfrage bei der Ticketvermittlung der Kystlink in Bremen vor dem Buchen bestätigte mir die Dame dort am Telefon, daß Sie "natürlich keine Garantie geben kann, es aber in der Woche und außerhalb der Ferien absolut kein Problem ist, eine Kabine zu bekommen". Blöderweise habe ich mich dadurch dazu hinreißen lassen den Mädels hoch und heilig zu versprechen, daß Sie nicht im Restaurant pennen müssen (man muß sich ja schließlich früh ordentlich waschen können und so ...).
Aber bereits beim Einchecken im Abfertigungscontainer grinste der Bordkartenaussteller nur auf meine Frage nach der Kabine und meinte "good luck, good luck" oder so ähnlich.
Endlich auf dem Schiff angekommen (die PKW`s durften erst als letzte rauf) sind unsere Amazonen sofort zum Herrscher über die Schlafplätze gesprintet, wo wir uns in eine Art Warteliste eintragen durften (wir hatten immerhin die Startnummern 2 und 3 bekommen). Die Entscheidung über die Vergabe von Kabinen an die Touristenklasse -Passagiere (PKW) wird jedoch erst gefällt, wenn alle LKW-Fahrer gegessen und die Bar verlassen haben, sie könnten sich ja dann doch noch für eine Kabine entscheiden. Bei uns war das so gegen 1 Uhr 30 und es war dann leider keine einzige Kabine mehr frei (dumm gelaufen!!!).
Also gings ab in den Schlafsaal (das hätten wir auch schon 2 Stunden früher haben können), sie Stimmung war denkbar mies. Die Schlafsessel waren zum Grunzen aber auch nicht der Hit, das Licht ließ sich nicht abschalten (in dem etwa 20 Quadratmeter großem Raum waren ungefähr 10 Neonröhren am leuchten!), die in 3 Reihen angeordneten 2er-Sitze waren auch nicht wirklich gut zum Schlafen geeignet.
Nach einigen erfolglosen Versuchen endlich Einzuschlafen (Schafe zählen, an die Arbeit denken ...) habe ichs dann aufgegeben und mir im Restaurant eine einigermaßen ruhige Ecke gesucht, wo kurz darauf auch die anderen eintrafen. Leider konnte man dort auch nicht richtig pennen, da in dieser Zeit das Geschirr vom Abendessen abgeräumt, das Frühstücksbuffet vorbereitet und die Bar aufgefüllt wurde (die Leute haben sich aber wirklich Mühe gegeben. leise zu sein!).
Na gut, dafür konnten wir dann aber einen tollen Sonnenaufgang bewundern (die Mädels hatten sich auch wieder etwas beruhigt). Das sehr reichhaltige und verhältnismäßig preiswerte Frühstücksbuffet sowie das ansonsten sehr saubere Schiff entschädigten teilweise für den Reinfall mit den Kabinen.
Der Rest der Anreise ist schnell erzählt: keine Kontrolle beim Zoll (zum Glück), dann noch etwa 6 Stunden Fahrt durch das herrliche Südnorwegen, in Gjermundshamn die Fähre über den Romsdalfjord verpaßt (mußten dann etwa 2 Stunden auf die nächste warten, war aber egal, da gutes Wetter und Stimmung mit jedem Kilometer in Richtung Ziel immer besser wurde), gegen 18 Uhr endlich Ankunft bei Oddvar, der uns schon auf der Terrasse erwartete.
Das Haus
Bei unseren bisherigen Touren zum Björna hatten wir immer das Ferienhaus "Nordtveitgrend", gegenüber dem Lukksund (vis a vis von Tysnes) gebucht, der eine oder andere wird's vielleicht kennen (war mal eine Zeit lang bei kingfisher im Katalog). Sehr schön gelegenes älteres Häuschen auf einem herrlichen Naturgrundstück über dem Fjord, gehört glaube ich Oddvar's Schwager. Da Oddvar sein Ferienhaus direkt daneben hat, macht er die Betreuung vor Ort.
Leider war "unser Haus" dieses Jahr nicht frei, da der Besitzer es längerfristig an Bauarbeiter vermietet hatte, die zur Zeit gerade im Ort ein Haus bauen. Stattdessen hat Oddvar uns spontan sein Haus angeboten (so sind sie eben, die Norweger!).
Dieses war wesentlich kleiner als das "Nordtveitgrend", aber dafür super eingerichtet (mit Kalträucherofen, allem möglichen Schnickschnack und einer Terrasse mit Super-Blick über den Fjord.
Der einzige kleine Wehrmutstropfen war lediglich, daß das Haus nur ein richtiges Schlafzimmer hatte (mit Doppelbett und Schrank). Daneben war noch ein "Kinderzimmer" mit drei Betten übereinander vorhanden, die jeweils nur ca. 60 cm Breit waren (haben wir "den Karnickelstall" genannt). Nach dem Verlosen der Schlafgelegenheiten
(ratet mal, wer die A...-Karte gezogen hat!) gings dann nach einem
kleinen Begrüßungstrunk sofort in die Falle, die durchwachte Nacht vom Vortage forderte doch bei allen Ihren Tribut.
Die lichte Höhe zwichen den Betten im "Karnickelstall" bzw.dem obersten Bett und der Decke betrug etwa 30 - 40 cm, aber egal, wir waren ja schließlich zum Angeln hier und haben schon 2 Kinder.
Angeln, Angeln, Angeln ...?
Am nächsten Morgen wurde nach dem Auspennen und Einrenken der Gliedmaßen (Karnickelstall!) erstmal ausgiebig und mit allem drum und dran gefrühstückt (war eigentlich mehr Brunch).
Nachdem wir uns dann so gegen Mittag ins Boot "eingetüdelt" hatten (wir hätten vielleicht doch besser 2 Boote nehmen sollen, aber bei uns geht eben Geselligkeit über "viel Platz zum Angeln") gings zum langersehnten ersten Stopp zu unserer Köhlerbank, gar nicht weit vom Haus entfernt. Oddvar hatte uns schon gesagt: "Ville gros gros sei is kommen in die Fjord". Es ging auch sofort gut los, über der Spitze des steil aufragenden Unterwasserrückens hatten wir im Mittelwasser sofort einen Schwarm guter Köhler gepeilt.
Es waren alles ordentliche Fische, so zwischen etwa 6 und 10 Pfund, die an dem leichten Gerät (Rute mit 60 - 80 g WG, mittlere Stationärrolle mit 10er Flechtschnur, 60 g-Pilker ohne Beifänger) super Drills liefern. Auffällig war der gute Ernährungszustand der Fische, die meisten wären bei unserem Vereinsangeln zuhause glatt als Karpfen durchgegangen (unser Wiegemeister verzichtet aus Eitelkeit immer auf seine Brille, auf die er eigentlich angewiesen ist).
Nachdem wir uns richtig sattgeangelt hatten haben wir dann ziemlich zeitig Schluß gemacht, die Fische mußten ja schließlich auch noch filetiert werden. Da nach dem ersten Anbgeltag die beiden 25-Liter-Kühltaschen (eine je Famile) schon fast halbvoll waren, haben wir in den nächsten Tagen etwa 3/4 der Fische zurückgesetzt, womit die Köhler relativ wenig Probleme hatten. Durch den langen Drill an dem feinen Gerät hat sich das Hochholen ja auch ziemlich hingezogen.
Nach 3 Tagen Köhlerangeln (die üblichen "Fischstrecke-auf-dem-Bootssteg" - und "der Dickfisch und ich " - Bilder will ich euch hier ersparen) waren die Kühltaschen jetzt schon fast voll, so daß wir uns die verbleibenden drei Angeltage den "wahren Giganten der Tiefsee" zuwendeten (Anmerkung der Redaktion: Grundfischen mit Naturködern).
Leider gabs in der Nacht vor unserem Großangriff einen ziemlich üblen Wetterumschwung, so daß es die letzten drei Tage fast ohne Unterbrechung gegossen hat (gegossen - nicht nur geregnet!), dazu war es arschkalt geworden.
Trotz schwerer Technik blieben die Fänge eher Fliegengewichtler, die größeren Leng und Lumb (so ab etwa 80 cm), die wir ansonsten hier immer erbeutet haben, fehlten diese Jahr völlig. Vermutlich haben die Grundfische aber durch den Kälteeinbruch im März etwas später als sonst gelaicht und deshalb nicht gebissen, na wer weiß.
Viel Spaß hatten wir trotzdem noch
und einige "mitnehmbare" Fische haben wir auch noch gefangen (die richtig Dicken sind eh faserig und zäh und haben Würmer, ich weiß wirklich nicht, warum die da alle so scharf drauf sind?).