Bachforellen als Naturköder?

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olliwan

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ist es prinzipiell möglich, die in Norwegen massenhaft vorhandenen Süsswasserforellen im Meer als Köder zu verwenden? Ich frage, da es ja Zeiten gibt, wo es schwierig ist, an Makrelen oder Köhler ranzukommen. Mein Vermieter wäre auch froh, wenn seine Teiche dadurch etwas gesäubert werden. Hat das schon mal jemand ausprobiert?
Olaf
 
AW: Bachforellen als Naturköder?

olliwan schrieb:
ist es prinzipiell möglich, die in Norwegen massenhaft vorhandenen Süsswasserforellen im Meer als Köder zu verwenden? Ich frage, da es ja Zeiten gibt, wo es schwierig ist, an Makrelen oder Köhler ranzukommen. Mein Vermieter wäre auch froh, wenn seine Teiche dadurch etwas gesäubert werden. Hat das schon mal jemand ausprobiert?
Olaf
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Wie kommst Du auf die Wahnsinnsidee Salmoniden als Köder verwenden zu wollen.
 
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Eben weil massenhaft vorhanden und dadurch preiswerter als bspw. Reker. Aber sollte nur eine Frage sein, wusste nicht, dass Salmoniden von anderen Fischen nicht gefressen werden.
 
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olliwan schrieb:
ist es prinzipiell möglich, die in Norwegen massenhaft vorhandenen Süsswasserforellen im Meer als Köder zu verwenden? Ich frage, da es ja Zeiten gibt, wo es schwierig ist, an Makrelen oder Köhler ranzukommen. Mein Vermieter wäre auch froh, wenn seine Teiche dadurch etwas gesäubert werden. Hat das schon mal jemand ausprobiert?
Olaf
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Was hast du denn geraucht ?:a025:
 
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Wenn es sich um verbuttete Bachforellen handelt,warum nicht!
 
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Als Köder für Meerforellen am ensprechendem Schleppsystem angeboten, gehen kleine Forellen sicher gut.
Bei Mageninhaltsuntersuchungen in Verbindungen mit der Wiedereinbürgerung des Vosso-lakses fing man z.B. jede Menge Meeforellen, die Lakssmolts im Magen hatten.

Auf die gängigen Meeresfische (Leng, Lumb, Dorsch, Schellfisch usw). halte ich fettreichere Köderfische (Makrele, Seelachs) für besser geeignet. Dazu konnte ich schon den direkten Vergleich machen. Hatte allerdings an Stelle von Forellen, Lachs-pars benutzt. Keine Bisse auf die kleinen Lachse, dann auf Makrele als Köder gewechselt und schon kamen die Bisse.

Gruss
smolt
 
AW: Bachforellen als Naturköder?

helle_1 schrieb:
Wie kommst Du auf die Wahnsinnsidee Salmoniden als Köder verwenden zu wollen.
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D
Was macht Deiner Meinung nach denn einen Salmoniden wertvoller für die Natur wie ein Brasse oder Döbel um mal bei den Süßwasserfischen zu bleiben?

Gruß
Peter
 
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olliwan schrieb:
Eben weil massenhaft vorhanden und dadurch preiswerter als bspw. Reker. Aber sollte nur eine Frage sein, wusste nicht, dass Salmoniden von anderen Fischen nicht gefressen werden.
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Und wie die gefressen werden.....
Ich habe darauf schon sehr schöne Pollack gefangen, in der Strömung angeboten wie beim Hechtfischen, bum hat es gemacht und die Freilaufrolle hat geheult....das war vom Boot aus in einem Straumen, Boot am Felsen angebunden und jede Ebbe so 2 bis 3 Fische von 4 bis 6 Kg gefangen....doch seit dem in diesen Straumen öfter Lachse stehen wird dort sehr viel geangelt und die Pollack sind verschwunden...im übrigen...habe dort auch mal auf Wasserkugel und 2 Tauwürmer einen Pollack von über 6 Kg gefangen. :lach

Petri Heil,

Johannes
 
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Forellen sind im Süß. und Salzwasser immer gute Köder. Wer diesen Fisch "besser oder zu schade" findet, soll andere Köfis nehmen.
 
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Vor 4 Jahren haben ein paar Gäste Rotaugen mitgebracht und nen Leng von fast 50 Pfund drauf gefangen
 
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Ich stelle mir grad vor, wie so der Leng des Weges schwimmt, auf eine Bachforelle stößt, ihre Art bestimmt und dann beschließt, nicht von seiner gewohnten Diät abzuweichen.
 
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in Alaska wurden ebenfalls forellen auf butt verwendet... die schwören auf diesen köder!
 
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btw: die sind an der Posenmontage mein Topköder an großen Talsperren. Zander, Wels und Hecht brachten sie mir schon oft von Ihren Ausflügen mit.
 
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Ich frag mich sowieso, was die Forelle angeblich so heilig macht. Grad dort, wo sie wie Unkraut vorkommt, oder gar aus einer Zucht kommt.
 
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Vielen Dank an alle!
In einem Monat werde ich also, wenn sich die Notwendigkeit ergibt, Bachforellen in der Leia abwärts schicken. Über die Ergebnisse werde ich dann gern berichten.
Grüsse Olaf
 
Bachforelle ist mit Abstand der beste Hechtköder überhaupt. Ich kauf mir jedes Jahr ca. 20-30 Stück aus einer Zucht. Weshalb sollte ich da ein schlechtes Gewissen haben? Das Leben einer Forelle ich nicht mehr oder weniger wert als das eines Rotauges oder einer Laube. Meine Meinung!
 
Ich leg mir die Forellen zwar lieber in die Pfanne, aber als Köder funktionieren die auf alle Fälle.
Die verbutteten Bestände in den kleinen Seen vertragen auch den einen oder anderen "Aderlaß".
Wäre mal interresant was im Meer damit geht.

Gruß Jens
 
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