Austausch über Lachs+Mefo Angeln - in Flüssen und Fjord

Hallo und Guten Tag
Mit großer Interesse habe ich diesen Beitrag hier gelesen. Vielen Dank für die Informationen zum Uferangeln in diesem Gebiet.
Nun Habe ich folgendes vor:
Im kommenden Juli möchte ich mein Glück mit der Einhandfliegenrute im Osan versuchen, vornehmlich vom Boot aus.
Dort mündet ja die/der Aelva in den Osan. Kann mir jemand vielleicht anhand von einem Kartenausschnitt zeigen ab welchem Punkt ich im Osan an der Mündungsseite angeln darf ohne das ich mit dem Gesetz in Konflikt komme? Mir ist bekannt das man von der Flussmündung 100m Abstandhalten soll, bzw. es eine Schutzzone gibt. Wo aber sehe ich wo die Schutzzone endet?
Hat noch jemand vielleicht Tipps zum Fliegenfischen auf Meerforelle oder eventuell Saibling im Osan?

Beste Grüße Jens
 
Ich lasse das mal hier. Habe bisher nur grob gegengelesen. Für uns Namsfjord bedeutet es wohl, dass die kilnot Fischerei keinen Sinn mehr machen wird (was ich angemessen finde, wenn es denn nötig ist).
Immerhin in diesem Jahr dann rechtzeitig angekündigt und nicht während der laufenden Saison dieses hin und her wie 2024.

 
Ich lasse das mal hier. Habe bisher nur grob gegengelesen. Für uns Namsfjord bedeutet es wohl, dass die kilnot Fischerei keinen Sinn mehr machen wird (was ich angemessen finde, wenn es denn nötig ist).
Immerhin in diesem Jahr dann rechtzeitig angekündigt und nicht während der laufenden Saison dieses hin und her wie 2024.


Ich habe es mal im Internet übersetzt, den ganzen Text auf einmal habe ich nicht geschafft, für Deepl muss man sich registrieren (oder hat jemand einen Tip?)


Die Umweltbehörde will ab diesem Jahr die Küstenlachsfischerei in Finnmark stoppen. Zusätzlich wollen sie den Fischfang in drei Fjorden und 42 Flüssen im ganzen Land einschränken.

– Weil in den letzten Jahren historisch wenige Lachse an die norwegische Küste gekommen sind, sehen wir uns gezwungen, große Einschränkungen beim diesjährigen Lachsfang vorzuschlagen.


Das sagt die Direktorin der Umweltbehörde, Ellen Hambro.


Zahlen vom letzten Jahr zeigen, dass noch nie so wenig Lachs in norwegischen Lachsflüssen gefangen wurde. Da entschied sich die Umweltbehörde, das Lachsangeln in 33 Flüssen zu stoppen, um die Lachsbestände zu schützen.

Wenn die Vorschläge umgesetzt werden, werden strenge Beschränkungen für viele wichtige Lachsflüsse eingeführt.

– Unter diesen sind Numedalslågen, Mandalselva und Suldalslågen im Süden, die großen Lachsflüsse in Trøndelag und einige Flüsse in Finnmark, heißt es in der Pressemitteilung.


Es wird auch darauf hingewiesen, dass mehrere Flüsse in Vestland und Møre og Romsdal strengere Einschränkungen als heute erhalten.

Dies sind die Flüsse, in denen die Umweltbehörde Verschärfungen vorschlägt:

Agder: In Tovdalselva, Otra, Mandalselva und Lygna werden angepasste Fischzeiten und/oder Quoten vorgeschlagen.

Akershus: In Åroselva wird eine Tagesquote und ein Verbot zur Tötung von Lachsen größer als 80 cm vorgeschlagen.

Finnmark: Vorschlag zur verkürzten Fischereizeit in Børselv, Bergebyelva, Vestre Jakobselv und Komagelva.

Møre og Romsdal: Korsbrekkelva, Eira, Osenvassdraget, Surna und Raumavassdraget: Vorschlag zu angepassten Fischzeiten und/oder Quoten. Vorschlag für nur Küstenforellenfischerei in Rauma. Die Tafjordelva wird nicht für das Fischen geöffnet.

Rogaland: Suldalslågen, Vikedalselva: Vorschlag für verschobenen Fischbeginn und angepasste Quoten. Storelva in Sauda wird nicht für das Angeln geöffnet.

Trøndelag: Orkla, Gaula, Nidelva, Stjørdalselva, Verdalselva, Steinkjervassdraget und Namsenvassdraget: Vorschlag für angepasste Fischzeiten und/oder Quoten.

Vestfold: Numedalslågen: Vorschlag zu angepassten Fischzeiten und/oder Quoten.

Vestland: Oselva, Modalselva, Haugsdalselva, Vikja, Nærøydalselvi, Songdalselva, Daleelva (Høyanger), Gaula (Sunnfjord), Nausta, Åelva/Ommedalselva, Hopselva, Gloppen, Strynelva, Eidselva und Hjalma: Vorschlag für angepasste Fischzeiten und/oder Quoten.

Østfold: Glomma: Vorschlag für angepasste Quoten.



Vorsorgeprinzip


Das Umweltamt sagt auch, dass es eine Vorsorge-Strategie für die Lachsfischerei braucht.

Das ist die Organisation Norske Lakseelver einverstanden.


Der Kommunikationsverantwortliche der Norwegischen Lachselven, Pål Mugaas, sagt, dass der Wildlachs, Sportfischer und Flusseigentümer die Last der Untätigkeit der Politiker tragen müssen.


– Wir haben den Vorschlag nicht im Detail gesehen, sind aber einverstanden, dass das Vorsorgeprinzip in der Verwaltung des Wildlachses gelten muss, sagt Kommunikationsverantwortlicher Pål Mugaas und fährt fort:

– Die Forschung zeigt eindeutig, dass die drei größten Bedrohungen für den Wildlachs durch die Zucht von Lachs in offenen Netzen verursacht werden.

Er sagt, dass wir weit überfällig sind, wenn es um Maßnahmen zur Erreichung null Lachslausausstoß in der Aquakultur geht.



Kritisch im Tanaelva

Der Grund, warum sie die Lachsfischerei im Meer in Finnmark einschränken wollen, liegt in der Situation des Lachses im Tanaelva.

Hambro sagt, dass der Tanaelva einer der wichtigsten Lachsflüsse der Welt ist.

– Weil Lachs aus dem Tanavassdraget im gesamten Finnmark beim Küstenlachsfang gefangen wird, bestimmt der Zustand der Lachsbestände im Tanavassdraget weitgehend, welche Lachsfischerei im gesamten Finnmark erlaubt werden kann.


Das Umweltamt schreibt, dass die umfangreichste Meereslachsfischerei in Norwegen im Namsfjord in Trøndelag zu finden ist.

Hier schlagen sie vor, den Fischereistart um fünf Tage auf den 15. Juni zu verschieben und die wöchentliche Fischzeit vom 15. Juni bis zum 1. Juli um ein Viertel zu reduzieren.

Es sind auch einige kleinere Verschärfungen beim Meereslachsfang im Nordfjord in Vestland und im Kvænangen in Troms vorgeschlagen worden.

Les også Miljødirektoratet: Will have even more restrictions on salmon fishing from next year





– Dramatisch



– Wir denken, dass es eine dramatische Situation für den Namsen sein wird, wenn wir große Teile des Gewässers erst nach dem 15. Juni öffnen können, sagt Ola A. Seem.

Seem ist Leiter des Namsenvassdragets Elveeierlag.

– Deshalb werden wir alles tun, um am 1. Juni öffnen zu dürfen.

Er sagt, dass sie wahrscheinlich die Entnahme von großen Lachsen zu Beginn der Saison weiter einschränken müssen.

– Also, dass wir alle Fische über 65 cm oder etwa 3 kg schützen.

Ola A. Seem sagt, dass die Vorschläge der Umweltbehörde für Namsen dramatisch sein werden.

Er betont, dass es sich um einen Entwurf für eine Anhörung handelt, den die Umweltbehörde jetzt vorgelegt hat.

– Das ist etwas, das wir den Leuten mitteilen möchten, dass das, was heute kam, nicht unbedingt das Ergebnis sein wird, wenn wir zum 1. Juni kommen.



Rekordniedrige Lachszahlen



Letzte Woche veröffentlichte das SSB Zahlen zum Lachsfang für 2024.

Sie zeigten, dass noch nie so wenig Lachs in norwegischen Lachsflüssen gefangen wurde.

– Das sind sehr besorgniserregende Zahlen. Wir verlieren gerade etwas, das uns zu Norwegen macht: unseren Wildlachs, sagte der Klima- und Umweltminister Andreas Bjelland Eriksen.

Direktorin der Umweltbehörde, Ellen Hambro, sagte in einer Pressemitteilung, dass sie erwarteten, dass die Zahlen niedrig seien, nachdem das Fischen vorübergehend eingestellt wurde.

– Die historisch niedrigen Fangzahlen für Lachs im Jahr 2024 sind dennoch besorgniserregend, sagt Hambro.



Les også Kom med «laksekrav» til ministeren: – Jemand muss die Notbremse ziehen.

Nedgang fast überall



– Der historisch schwache Lachsfang im letzten Jahr unterstreicht, dass es notwendig war, viele Flüsse für das Fischen zu schließen, um schwerwiegende und irreparable Schäden an den Lachsbeständen zu vermeiden und die Möglichkeit eines zukünftigen Lachsfangs zu sichern, sagt Hambro.

Die Fangzahlen von 2024 zeigen, dass in allen Bezirken außer Nordland weniger Lachs gefangen wurde.

Am stärksten war der Rückgang in den trondelagischen Flüssen Gaula und Orkla.

Im Gaulavassdraget wurden 2024 460 Lachse gefangen. Es ist ein Rückgang von 88 Prozent im Vergleich zum Vorjahr.

In Orkla wurde 92 Prozent weniger Lachs gefangen.

Beide Flüsse wurden ab dem 23. Juni letzten Jahres gesperrt.
 
Es ist schon besorgniserregend wenn man die Entwicklung so sieht. Für mich steht allerdings die Frage im Raum ,wieso wurden weniger Fische gefangen und in die Auswertung gebracht, wenn selbst in den Flüssen der Lachsfang verboten war. Sind ja im Sommer 2x an der Gaula entlanggefahren und hatten nicht einen Lachsangler gesehen. Hoffendlich machen die Norweger das Richtige, so daß wir auch weiterhin diese schönen Fische am Fossen springen sehen.
 
Es ist schon besorgniserregend wenn man die Entwicklung so sieht. Für mich steht allerdings die Frage im Raum ,wieso wurden weniger Fische gefangen und in die Auswertung gebracht, wenn selbst in den Flüssen der Lachsfang verboten war. Sind ja im Sommer 2x an der Gaula entlanggefahren und hatten nicht einen Lachsangler gesehen. Hoffendlich machen die Norweger das Richtige, so daß wir auch weiterhin diese schönen Fische am Fossen springen sehen.

Sind die Fänge der "Hobbyfischer" - also der Stellnetzfischer damit rein gerechnet? Da mit Wildlachs viel Geld verdient werden kann, werden die Wanderwege durch den Fjord bestmöglich zugestellt. Vor 2 Jahren erstmalig und mit Schrecken am Namsenfjord so gesehen. Mich wundert es wirklich nicht, wenn da auf kurz oder lang die Bestände abgefischt sind.
 
Sind die Fänge der "Hobbyfischer" - also der Stellnetzfischer damit rein gerechnet? Da mit Wildlachs viel Geld verdient werden kann, werden die Wanderwege durch den Fjord bestmöglich zugestellt. Vor 2 Jahren erstmalig und mit Schrecken am Namsenfjord so gesehen. Mich wundert es wirklich nicht, wenn da auf kurz oder lang die Bestände abgefischt sind.
Na ja, die kilnot Fischerei ist nur noch sehr lokal und zeitlich begrenzt. Paar Wochen im Jahr und zB Namsfjord schon lange nur noch innerhalb Kolberingen erlaubt und muss Freitag Abend bis Montag geschlossen sein.

Anders gesagt, die Bestände brechen mehr und mehr ein, obwohl die Fischerei ja auch schon runter reglementiert wurde.

Natürlich muss man bei der Fischerei dann auch nachbessern, aber die Gründe für den massiven Rückgang der Bestände muss man dann wohl doch eher woanders suchen.
 
Es ist schon besorgniserregend wenn man die Entwicklung so sieht. Für mich steht allerdings die Frage im Raum ,wieso wurden weniger Fische gefangen und in die Auswertung gebracht, wenn selbst in den Flüssen der Lachsfang verboten war. Sind ja im Sommer 2x an der Gaula entlanggefahren und hatten nicht einen Lachsangler gesehen. Hoffendlich machen die Norweger das Richtige, so daß wir auch weiterhin diese schönen Fische am Fossen springen sehen.

Der ganze Vorgang ist schon sehr vielschichtig aber auch aktuell sehr unprofessionell gemanagt worden. Für die verantwortlichen Behörden gibt
es ein unzureichendes Monitoring.

Basis für Entscheidungen (kürze Saison, Fanglimits, Limits in Größen und Geschlecht) in den Vorjahren z. B. zum 01.07. waren fast ausschließlich
Fangzahlen aus dem Reporting der Flüsse (inatur.no,...elveguiding.no, ... Zettel und Fangbücher). Vereinzelt gibt es auch wissenschaftliche
Netzfischerei, zum Beispiel in der Namsenmündung. Dazu kommen noch (vereinzelte) Fischkameras.

Sicherlich gibt es in ganz Europa (ggf. weltweit) Rückgänge, die man nicht zuordnen kann. Das können Überfischung in den Lebensräumen sein,
wo sich die Lachse mästen, können Temperaturerhöhungen im Meer sein, mit Sicherheit Faktor Aquakultur / Lachsläuse, ggf. Magnetfeld Veränderungen?!
Fest stellen könnte man an den ganzen Flüssen, wie der Aufstieg VOR ... IN ...NACH der Saison ist. Und da liegt ein Knackpunkt. Es gibt kaum Video
Überwachung / Zählungen. Die wenigen die es gibt, sind vor Saisonstart meist aus und nach der Saison auch wieder. So bekommt man keine
Verschiebung mit, wenn Lachse z. B. früher, aber auch später in die Flüsse ziehen. Viele Beobachtungen lassen diese Schlüsse zu.

2023 war schon ein schlechtes Lachsjahr und 2024 hat das getoppt. Was wirklich passiert ist, weiß kaum jemand. Der Mai 2024 war der seit langer Zeit
heißeste Mai seit Menschengedenken in Norwegen. Die Folge, extreme Schneeschmelze vor Saisonbeginn und extremes Niedrigwasser bei Saisonbeginn
(meist 01. Juni).

Da das Monitoring in hohem Maße auf Angelkarten Reports beruht, wurden da wenig Fische gefangen. In der Folge vom schlechten Fang bleiben die
Angler aus und dadurch wird noch weniger gefangen....Dann kam das Verbot, was ein unprofessioneller Schnellschuß war. Flüsse wurden geschlossen
und dadurch wurde in diesen Flüssen nichts mehr gefangen... und viele Urlauber haben dann aus Unsicherheit auch Urlaube storniert. Das Thema
Niedrigwasser als Teil der Problemsituation 2024 war nirgends zu lesen...

Die Wiedereröffnung an einigen Flüssen wie Namsen hat aus der Unsicherheit heraus auch nicht mehr die Urlauber zurück gebracht,
dadurch wurde erneut weniger gefangen/reportet.

Wenn Wasser in den Flüssen kam, wurde sehr gut gefangen. An vielen Flüssen gab es keinerlei Rückgang, der August hatte starke Aufstiege.
Am Namsen wurden die meisten Erstaufsteiger (1-3 kg Fische) seit 30 Jahren registriert...

Zusammen gefaßt wie gesagt ein unprofessionelles Monitoring... und es ist auch nicht zu hören, dass man 2025 was ändern möchte. Da ich
einige Flusseigner kenne weiß ich, dass dort rein gar nichts in Bewegung ist. Eine Videokontrolle kann man nicht bis 01.06. oder eher einrichten, also
hat man dann 2026 die gleiche, schlechte Datenbasis. Ohne Angler (mit Fangbegrenzungen) an den Flüssen weiß man leider nicht, wie der
Bestand ist... Leider eine ähnliche Situation wie im Meer, bei der kleine (meist schlecht informierte Gruppen) schnelle Entscheidungen treffen.
Der Unterschied hier ist, dass es die größte Zahl norwegische Angler sind, die hier betroffen sind...
 
Zuletzt bearbeitet:
moin leute,
geplant (bzw gebucht) ist wieder mal eine tour an den lavangen fjord im august.

dieses jahr wird es ja wieder einen buckellachs aufstieg geben und wir wollen es mal 1-2tage gezielt auf diese biester versuchen.

2023 hab ich sie immer mal wieder gesehen, aber bis auf einen aussteiger gab's nix.

habt ihr dazu vielleicht den einen, oder anderen tipp?

zur mündung des spanselva (wohl mefo aufstieg) muss man mindestens 100m abstand halten, richtig?
muss man da sonst noch was beachten?
(hab nix weiter gefunden...)

danke schon mal
 
moin leute,
geplant (bzw gebucht) ist wieder mal eine tour an den lavangen fjord im august.

dieses jahr wird es ja wieder einen buckellachs aufstieg geben und wir wollen es mal 1-2tage gezielt auf diese biester versuchen.

2023 hab ich sie immer mal wieder gesehen, aber bis auf einen aussteiger gab's nix.

habt ihr dazu vielleicht den einen, oder anderen tipp?

zur mündung des spanselva (wohl mefo aufstieg) muss man mindestens 100m abstand halten, richtig?
muss man da sonst noch was beachten?
(hab nix weiter gefunden...)

danke schon mal


Ohne Dir die Tour zu vermiesen, könnte es im August (kommt drauf an, wann im August) schon zu spät sein, bzw. wirst Du nur laichreife Fische fangen.
Im südlichen Nordland haben wir sie in den letzten 3 Zyklen Anfang Juli mit Laichansatz und Ende Juli mit voll ausgeprägtem Laich gefangen.
Richtung Norden verschiebt sich das ca. um 2 Wochen… Die sind halt mind. 4-6 Wochen eher mit dem Laichgeschäft dran, was ein
Problem mit den später laichenden MeFos und Lachse sind und die halt agressiv mit ihren Zähnen verbeißen und verletzen.

Frage mal vor Ort, ob sie Euch in Mündungen oder sogar im Fluss im Unterlauf umsonst angeln lassen, die müssen halt raus und werden
über jeden froh sein, der mithilft.

Kulinarisch sind sie in diesem Stadium nicht mehr zu gebrauchen, nur wenn man auf Lachskaviar steht, aus dem der Laich
vom Buckellachs z. B. in Rußland als Delikatesse gilt und in D teuer verkauft wird.

Anglerisch in etwa mit einer MeFo vergleichbar, also eher leichtes Gerät. Die meisten sind so um 50 cm und ziemlich agro…
Köder also irgend was blinkendes wie auf MeFo, sie verteidigen ihre Laichkuhle im Fluss.

Wenn nicht im Fluss möglich/erlaubt, gezielt Straumen in der Nähe suchen…!
 
2023 waren wir auch im august da und haben noch jeden tag welche gesehen...

die sind meistens in kleinen trupps oberflächen und (meistens) ufernah gezogen und gesprungen.

die waren alle noch blank... (vielleicht die letzten?)

hätte die auch alle auf ca 45-max 55cm geschätzt.

an der mündung standen immer ein paar norweger und haben (ich glaube) spinner geworfen.

wir würden es allerdings nur vom boot aus versuchen.

spezielle vorlieben haben die also nicht?
dann kommen einfach 3-4 kleine mefoblinker mit in's gepäck und wir versuchen es einfach mal...
 
2023 waren wir auch im august da und haben noch jeden tag welche gesehen...

die sind meistens in kleinen trupps oberflächen und (meistens) ufernah gezogen und gesprungen.

die waren alle noch blank... (vielleicht die letzten?)

hätte die auch alle auf ca 45-max 55cm geschätzt.

an der mündung standen immer ein paar norweger und haben (ich glaube) spinner geworfen.

wir würden es allerdings nur vom boot aus versuchen.

spezielle vorlieben haben die also nicht?
dann kommen einfach 3-4 kleine mefoblinker mit in's gepäck und wir versuchen es einfach mal...

..wir haben einfach zu wenige in Nordland gefangen (3-5 Fische alle 2 Jahre), als das man da was ableiten kann.
Ich habe alle auf Blinker (More Silda, Mozzi kupfer oder Flying Condom 20 Gr. mit Kupferblatt) gefangen, glaube aber nicht, dass es Aussage
kräftig ist. Auf Fliege habe ich keinen gefangen. Selbst im großen Namsen hat man 2023 nur 26 gefangen (gemeldet).
Schwerpunkt dort auch Blinker und Wobbler wie man in der Statistik sieht. Dort oben in Troms mal fragen, ob sie
da Favouriten haben. Bei den Salmoniden ist es sicher normal, dass der Aufstieg ein wenig verzerrt ist.

1739301135140.png


Viel Spaß und Erfolg dabei. Es wäre schön, wenn Du Deine Erfahrungen hier dann einbringen könntest!
 
Zuletzt bearbeitet:
Hatten Miite August( glaube 2019) auch mal Buckellachs auf Senja.In dem Jahr war es sehr trocken und die Fische konnten schlecht aufsteigen.Der Fisch würde im Salzwasser gefangen und war konditionell top und um die 50 cm.Köder war ein kleiner Mefoblinker um die 15 bis 20g.
Werde es dieses Jahr auf Senja, Mitte Juli,sicher auch versuchen und berichten.
 
Ich hoffe das paßt hier rein


Wir, meine Frau und ich möchte in diesem Jahr an einem Gewässer angeln ( kein Lachsgewässer)
wo die Pflicht besteht seine Angelausrüstung zu desinfizieren.
Unser Angelgewässer liegt in der Nähe von Namsos. Wer kennt sich damit aus, wo gibt es
dort in der Gegend Desinfizierstationen, was alles soll desinfiziert werden, und wie läuft sowas ab,
was für Kosten kommen auf uns zu ?
 
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