Anheuern auf einem Kutter in Norge. Wo?

schniedel

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5 Juni 2007
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54
Da ich mein Abitur hab und der Bund nichts von mir wissen wollte, sowie da Studium noch etwas warten kann, wollte ich mal fragen ob es vielleicht möglich wäre irgendwo in Norge auf einem Kutter anzuheuern. Ich habe dazu November und Dezember 2007 zur Verfügung. Super wäre ein eher kleinerer Langleinen/Handjuxa Kutter oder sowas in die Richtung. Ich hätte mir vorgestellt gegen kostenlose Logie bei allem kräftig mit anzupacken was da so anfällt und ab und an ,wenn es die möglichkeit gibt die Rute etwas zu schwingen, würd ich dazu natürlich auch nicht nein sagen.
Über Tipps oder Vorschläge dazu würde ich mich sehr freuen.
 
probiers einmal übers internet mit anzeigen in den großen fischerieiseiten wie zb fiskeribladet.no google hilft dir weiter ...

solltest du wegen sprach-unkenntniss das nicht selbst machen können vergiss das projekt wieder. was sollen die mit dir am kutter wenn ihr nicht miteinander reden könnt!? ;)
 
Da hat Stekus wohl recht.
Sonst kannst du vielleicht auch noch eine PN an Alfnie schicken, der hat schon das ein oder andere mal professionell auf Kuttern gearbeitet. Vielleicht hat er da noch paar Kontakte zu Leuten, wo soetwas möglich ist.
 
Übers arbeitsamt eventuell mit nem Probearbeiten verbinden!
Ist ne Möglichkeit aber wie schon beschrieben Sprachkentnisse sollten vorhanden sein.
 
soweit ich weiss muss dazu der Sicherheitslehrgang absolviert werden.

Mach dich dazu mal vorher schlau.
Ansonsten versuche mal in einer Region deiner Wahl, ne kleine Fischfabrik ausfindig zu machen, die haben den engsten Kontakt zu den Fischern und wissen wer Hilfe gebrauchen könnte ;)

Gruß Andy
 
stimmt schon andy - wenn er richtig als fischer angestellt werden will muss er einen sicherheitskurs absolvieren. aber wie ich sein posting verstehe møchte er einfach nur so mitfahren und mitmachen ohne einer festen anstellung. ich kenne hier einen der macht das so bei einem kleinem kutter der mit netz auf heilbutt und seeteufel fischt und der hat definitv keinen sicherheitskurs, offiziell aber auch keine einnahmen ...

sowas bekommt man halt nicht leicht auf die ferne gebacken, am leichtesten bekommt man sowas hin wenn man vor ort wohnt und im hafen die fischer selbst anspricht!
 
Mal danke für die Rückmeldungen ich probier mal in Rolfsoeya irgendwas zu deichseln wo ich dieses Jahr war und noch die ein oder andere Telefonnummer hab. Es wäre ja möglich gewesen, dass villeicht irgendein Naffe selbst Fischer ist und da spontan Interesse hat. Zu meinen Sprachkentnissen kann ich nur sagen, dass ich kein Norwegisch kann, ich es aber relativ leicht fand geschriebenes zu verstehen. Außerdem gibt es sowas wie eine Weltsprach ja auch nicht just for fun und auf dem Kutter fallen ja wohl keine höchst komplizierten Arbeiten an, die stundenlanger Erklärungen bedürften, so jedenfalss meine Meinung
 
also zwischen geschriebenem norwegisch und dem was fischer sprechen liegen welten! ;)

ich wünsch dir viel erfolg aber große hoffnungen würd ich mir an deiner stelle nicht machen!
 
@ Schniedel
November/Dezember ist die denkbar schlechteste Zeit, als Neuling da einen einigermassen attraktiven Job an Land zu ziehen. Weil, das ist eine der lukrativsten Perioden im Jahr für Norwegens Fischer.
Es sei denn Du bist ein ganz Plietscher und klapperst alle Langleiner-Pötte in zB Melbu ab und hinterlässt jedem Schipper Deine Telefonnummer. Ausfälle gibt's nämlich immer mal.

Im Sommer, wenn "alle" Fischer gerne frei haben, ist es zehnmal einfacher, was Akzeptables aufzutun. Dann fehlen überall Leute. Auch da ist ein persönlicher Draht alles: Klappere die Langleiner in Melbu oder die Trawler in Stamsund oder Harstad ab, zeig Dein Gesicht und hinterlass eine Telefonnummer.

Ohne den obligatorischen Sicherheitskurs für Fischer wird's aber schwieriger. Kommt auf den Kaptein an. Der Kurs dauert eine Woche und kostet etwa fünftausend Kronen.

Willst Du nur so'n büschen rumpütschern auf irgendeinem Boot, ohne grosse Wünsche auf Verdiene, würde ich an Deiner Stelle in den Häfen Ballstad, Svolvær, Napp oder Henningsvær mit den "Einzelkämpfern" reden. Kleinere Boote, wo der Eigner meist oft meist ganz allein rummacht, sich oft langweilt und jederzeit für etwas Unterhaltung offen ist.
 
@ Schniedel
November/Dezember ist die denkbar schlechteste Zeit, als Neuling da einen einigermassen attraktiven Job an Land zu ziehen. Weil, das ist eine der lukrativsten Perioden im Jahr für Norwegens Fischer.
Es sei denn Du bist ein ganz Plietscher und klapperst alle Langleiner-Pötte in zB Melbu ab und hinterlässt jedem Schipper Deine Telefonnummer. Ausfälle gibt's nämlich immer mal.

Im Sommer, wenn "alle" Fischer gerne frei haben, ist es zehnmal einfacher, was Akzeptables aufzutun. Dann fehlen überall Leute. Auch da ist ein persönlicher Draht alles: Klappere die Langleiner in Melbu oder die Trawler in Stamsund oder Harstad ab, zeig Dein Gesicht und hinterlass eine Telefonnummer.

Ohne den obligatorischen Sicherheitskurs für Fischer wird's aber schwieriger. Kommt auf den Kaptein an. Der Kurs dauert eine Woche und kostet etwa fünftausend Kronen.

Willst Du nur so'n büschen rumpütschern auf irgendeinem Boot, ohne grosse Wünsche auf Verdiene, würde ich an Deiner Stelle in den Häfen Ballstad, Svolvær, Napp oder Henningsvær mit den "Einzelkämpfern" reden. Kleinere Boote, wo der Eigner meist oft meist ganz allein rummacht, sich oft langweilt und jederzeit für etwas Unterhaltung offen ist.

bliebe noch die sprache.
keiner der berufsfischer die ich hier in suednorwegen kenne wuerde ihn mitnehmen.
die sprechen selbst nicht so gut englisch und noch schlechter deutsch.
auch wenn mann durchschnittlich nicht zu viel sprechen muss kann es manchmal lebensrettend sein, wenn mann sofort versteht was der skipper einem sagt :)
 
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