Angeln ohne Fischverwertung

Ich finde die Frage von T.h.o.m.a.s sehr gut. Hier meine Meinung dazu:

1) Die Umweltbewussten unter uns haben ein Mindestmaß festgelegt. D.h. alles unter Mindestmass geht zurück ins Wasser, falls der Fisch nicht verletzt ist oder der Haken veschluckt wurde. Damit haben wir ein gutes Gewissen. Welche Überlebenschance haben denn diese Fische ?? Abhängig von der Angeltiefe mögliche bis keine Chancen.

2) Die Froster unter uns werden wohl ein paar Fische gleich verspeisen und den Rest über Mindestmass (siehe Punkt 1) filettieren und in die Tiefkühltruhe packen. Mich würde mal interessieren, ob dann auch alle Fillets zuhause gegessen werden, oder ob der Fisch irgendwann im Tiefkühl alt wird und dann entsorgt werden muss.

Als Lösung des Problems würde ich folgendes empfehlen:

a) Variables Mindestmaß, d.h. der erste küchenfähige Fisch wird mitgenommen. Danach entweder nur Fisch mitnehmen, der größer ist als der vorherige Fisch oder gleich das Mindestmass auf 1 m ansetzen.

b) Alles was nicht aufgegessen werden kann, filletieren und mit nachhause nehmen. Wird nach dem System nicht allzuviel sein.

Somit kann T.h.o.m.a.s beliebig viel angeln und wird immer ein reines Gewissen haben :D .

Martin
 
2) Die Froster unter uns werden wohl ein paar Fische gleich verspeisen und den Rest über Mindestmass (siehe Punkt 1) filettieren und in die Tiefkühltruhe packen. Mich würde mal interessieren, ob dann auch alle Fillets zuhause gegessen werden, oder ob der Fisch irgendwann im Tiefkühl alt wird und dann entsorgt werden muss.

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Na solch Frage :rolleyes: 2 Personen ,15 kilo Fillet , spätestens 2 Monate später alles verputzt!!
 
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