Endlich war es soweit ! Am Abreisetag trafen sich Glatthai, Nähmaus, Micha55, Fluefisker, der Nicht-Naffe Torsten und meine Wenigkeit um 03.30 Uhr auf der Raststätte in Allertal. Nach einem kurzen Pläuschchen und ner Zigarette machten wir uns auf den Weg in Richtung Hirtshals. Da bis dahin nichts spektakuläres passiert ist, ausser das in meinem Kühlergrill ein Vogel klebte, trafen wir so gegen ca. 11.00 Uhr am Fähranleger ein. Kurz nach Ankunft genossen wir das 1. Urlaubsbierchen und schon kam auch die Superspeed in den Hafen. Wir legten pünktlich um 12.15 Uhr in Richtung Norge ab !!! Nach einer ruhigen und gemütlichen Überfahrt kamen wir dann um 15.25 Uhr wohlbehalten in Kristiansand an...
Von da aus ging es Vorschriftsmäßig in Richtung Flekkefjord. Aufgrund des Nationalfeiertages waren einige Strassen im Ort gesperrt und es war garnicht so leicht durch die Stadt zu kommen. Doch nach einigen Minuten der Orientierung, fand ich dann den Weg in Richtung Abelsnes, wo schon unsere Vermieterin am Fähranleger nach Andabelöya auf uns gewartet hat. Dort angekommen gab es eine kurze Begrüßung, dann rauf auf die Fähre, runter von der Fähre und ab ging es zur Hütte ! Kurzer Check der Boote, Autos ausgeladen, alles verstaut, Zimmer bezogen und danach tackelten wir unser Gerät für den nächsten Tag auf… Voller Euphorie starteten wir am nächsten Morgen zu den altbekannten Stellen, doch da tat sich verwunderlicher Weise rein garnichts ! Wir suchten hier und da, doch außer ein paar kleinen Seelachsen konnte nichts verhaftet werden… Die nächsten Tage gestalteten sich sehr ähnlich, und einige Mitfahrer begannen zu zweifeln wie das wohl weitergeht ?!
Da ich von Matze9mib ( nochmals vielen Dank ) wunderbare Skizzen mit eingezeichneten Fangstellen vorgelegt habe, stieg die Hoffnung auf Fisch enorm, und alle wollten es nun Wissen. Doch trotz intensiver Fischerei konnten wir auch an diesen Stellen nicht die gewünschten Fischarten zum Biss überreden, und somit machte sich wieder eine Mißstimmung breit… Aber da wir nicht die einzigen waren bei denen es schlecht ausgesehen hat, hoffte ich noch immer auf den Tag der Tage, und machte den anderen Mut es wieder zu versuchen ! Ich glaube am 5. Urlaubstag war es dann endlich soweit…
Wir tuckerten so gegen Abend durch den Stolsfjord und suchten nach geeigneten Stellen, als plötzlich unser Echolot im Mittelwasser Fisch, Fisch, Fisch angezeigt hat ! Bügel auf, Köder runter und schon ging es los. Die Ruten waren auf beiden Booten krumm und der gesamten Besatzung ging es auf einmal wieder besser… Wir standen nun voll im Fisch und haben uns an guten bis sehr guten Seelachsen die Arme wund gekurbelt. Wir fingen Fische bis knapp 5 kg Gewicht. Der Grossteil der Fische hatte zwischen 65 und 75 cm, einige Fische kratzten an der 80 cm Marke, einer sogar knapp an der 90iger Marke !
Die Erfolgsmethode war letztendlich das so genannte Speedpilken !!!
Wir haben Pilker zwischen 100 und 200 gr. gefischt, die wir dann so auf gut auf 100 Meter runtergelassen haben und dann an der Rolle gedreht was das Zeug hält ! Irgendwann kam dann der ersehnte „Einsteiger“ auf dem Weg nach oben. Den Grossteil der Fische haben wir in 40 - 50 m Wassertiefe gefangen. Dieses Spektakel dauerte genau 3 Tage und urplötzlich waren die Fische wie vom Erdboden verschwunden !!! Die Ursache dafür konnte nur der Vollmond und das absolute Niedrigwasser sein ?! Uns war es letztendlich egal, denn wir haben an den 3 berühmten Abenden den Sack mit grossen Fischen ordentlich zugemacht, so dass jeder von uns seine 15 kg ( vielleicht auch bisserl mehr ) Filet erreichen konnte…
An den letzten 2 Tagen haben wir es dann ruhiger angehen lassen, und konnten so noch einige Dorsche und nen paar Steinbeisser dazu übereden mit nach Hause zu kommen !
Wir sind dann gestern Morgen gemeinsam gegen 05.30 Uhr wieder heile in Hannover angekommen…
Gruss,
Larsi
P.S. Wir hatten von 10 Tagen, 8 Tage absolutes Traumwetter und haben Farbe bekommen als hätten wir auf „Malle“ gefischt !!! That’s Norway…
Von da aus ging es Vorschriftsmäßig in Richtung Flekkefjord. Aufgrund des Nationalfeiertages waren einige Strassen im Ort gesperrt und es war garnicht so leicht durch die Stadt zu kommen. Doch nach einigen Minuten der Orientierung, fand ich dann den Weg in Richtung Abelsnes, wo schon unsere Vermieterin am Fähranleger nach Andabelöya auf uns gewartet hat. Dort angekommen gab es eine kurze Begrüßung, dann rauf auf die Fähre, runter von der Fähre und ab ging es zur Hütte ! Kurzer Check der Boote, Autos ausgeladen, alles verstaut, Zimmer bezogen und danach tackelten wir unser Gerät für den nächsten Tag auf… Voller Euphorie starteten wir am nächsten Morgen zu den altbekannten Stellen, doch da tat sich verwunderlicher Weise rein garnichts ! Wir suchten hier und da, doch außer ein paar kleinen Seelachsen konnte nichts verhaftet werden… Die nächsten Tage gestalteten sich sehr ähnlich, und einige Mitfahrer begannen zu zweifeln wie das wohl weitergeht ?!
Da ich von Matze9mib ( nochmals vielen Dank ) wunderbare Skizzen mit eingezeichneten Fangstellen vorgelegt habe, stieg die Hoffnung auf Fisch enorm, und alle wollten es nun Wissen. Doch trotz intensiver Fischerei konnten wir auch an diesen Stellen nicht die gewünschten Fischarten zum Biss überreden, und somit machte sich wieder eine Mißstimmung breit… Aber da wir nicht die einzigen waren bei denen es schlecht ausgesehen hat, hoffte ich noch immer auf den Tag der Tage, und machte den anderen Mut es wieder zu versuchen ! Ich glaube am 5. Urlaubstag war es dann endlich soweit…
Wir tuckerten so gegen Abend durch den Stolsfjord und suchten nach geeigneten Stellen, als plötzlich unser Echolot im Mittelwasser Fisch, Fisch, Fisch angezeigt hat ! Bügel auf, Köder runter und schon ging es los. Die Ruten waren auf beiden Booten krumm und der gesamten Besatzung ging es auf einmal wieder besser… Wir standen nun voll im Fisch und haben uns an guten bis sehr guten Seelachsen die Arme wund gekurbelt. Wir fingen Fische bis knapp 5 kg Gewicht. Der Grossteil der Fische hatte zwischen 65 und 75 cm, einige Fische kratzten an der 80 cm Marke, einer sogar knapp an der 90iger Marke !
Die Erfolgsmethode war letztendlich das so genannte Speedpilken !!!
Wir haben Pilker zwischen 100 und 200 gr. gefischt, die wir dann so auf gut auf 100 Meter runtergelassen haben und dann an der Rolle gedreht was das Zeug hält ! Irgendwann kam dann der ersehnte „Einsteiger“ auf dem Weg nach oben. Den Grossteil der Fische haben wir in 40 - 50 m Wassertiefe gefangen. Dieses Spektakel dauerte genau 3 Tage und urplötzlich waren die Fische wie vom Erdboden verschwunden !!! Die Ursache dafür konnte nur der Vollmond und das absolute Niedrigwasser sein ?! Uns war es letztendlich egal, denn wir haben an den 3 berühmten Abenden den Sack mit grossen Fischen ordentlich zugemacht, so dass jeder von uns seine 15 kg ( vielleicht auch bisserl mehr ) Filet erreichen konnte…
An den letzten 2 Tagen haben wir es dann ruhiger angehen lassen, und konnten so noch einige Dorsche und nen paar Steinbeisser dazu übereden mit nach Hause zu kommen !
Wir sind dann gestern Morgen gemeinsam gegen 05.30 Uhr wieder heile in Hannover angekommen…
Gruss,
Larsi
P.S. Wir hatten von 10 Tagen, 8 Tage absolutes Traumwetter und haben Farbe bekommen als hätten wir auf „Malle“ gefischt !!! That’s Norway…