Albersdorf 2017, der Bericht

Rollo

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Quickborn-Heide
Das 9. Norddeutsche Naffentreffen 2017 in Albersdorf ist Geschichte.
Hier ist mein Bericht.

Am 01.04.2017 fand bereits zum 9.Mal unser Norddeutsches Naffentreffen in Albersdorf statt.
Gefeiert wurde, wie immer, im Casino des Dithmarsenparks, betrieben von Hannah und Andreas,
unserem liebgewonnenen Gastronomen-Ehepaar, sowie ihrem Team Heike, Ute und Ulrike als Servicekräfte,
Koch Jano und zwei weiteren Küchenkräften.
Der offizielle Teil des Treffens beginnt stets am Samstag gegen 15:00 Uhr und endet für die meisten
mit einem gemütlichen Frühstück am Sonntag Morgen, bevor es wieder auf die Heimreise geht.
Im Laufe der Jahre ist es allerdings Tradition geworden, dass mehr als 75% der Teilnehmer bereits
am Freitag anreisen, um das Wochenende bei einem leckeren Schnitzelbuffet und anschließendem
gemütlichen Beisammensein und einem Getränk, na gut, es mögen auch ein paar mehr sein, einzuläuten.
So war es auch in diesem Jahr.

Freitag, 31.03.2017, 07:00 Uhr
Nach einer mäßig durchschlafenen Nacht, stehe ich auf, packe meine restlichen Sachen,
packe den frisch gewaschenen Wagen,(jawoll, ich 2 unserer Gäste vom Flughafen ab und meine Gäste
chauffiere ich nicht in einer dreckigen Gurke durch die Gegend :zwinker: ), gönne mir einen letzten Kaffee,
da bimmelt der WhatsApp Ton.
Heiko, unser baderxman, teilt mir mit, dass sein Flieger 1 Stunde Verspätung hat.
Ist zwar Mist, lässt sich aber nicht ändern.
Also noch ein wenig im Forum rumgeschnuckt, einen zweiten letzten Kaffee aufgesetzt und michael32,
der pünktlich gegen zwanzig nach Zehn in Fuhlsbüttel gelandet ist, mitgeteilt, dass er sich einstweilen
allein am Airport beschäftigen muss. Für mich macht es keinen Sinn schon zum Flughafen zu fahren,
die Park-Mafia nimmt es dort von den Lebendigen.
Ich checke Heikos Abflug in Stuttgart auf Flightradar24 und mache mich gegen 12:00 Uhr auf,
um Heiko und Michl abzuholen.
Auf meinem Weg zum Flughafen klingelt Heiko bei mir durch und vermeldet "happy landing".
Gegen 12:45 Uhr sammel ich die beiden ein und wir düsen stante pede nach Albersdorf.
Im Auto kommt dann ein Anruf rein. Björni teilt mir mit, dass sich der Zug von Schelle68
um eine satte Stunde verspätet. Shit, eigentlich sollte er nahezu zeitgleich mit Ingeson und Laheda
am Bahnhof in Heide eintreffen und ich wollte alle drei aufsammeln und nach Albersdorf bringen.
Das wird nun nichts mehr. Björni springt ein und holt Laheda und Ingeson, bringt sie nach Albersdorf
um Schelle68 kümmern wir uns später.
Kurz vor Albersdorf klingelt mein Telefon und Laheda ist dran. Sie fragt, ob ich wüsste, wo Schelle68
abgeblieben sein könnte. Björni hätte sie gebeten, nach Heide zum Bahnhof zu düsen und ihn dort
abzuholen. Leider ist er nirgends zu sehen. Kann er auch nicht, denn er hat sich eigeninitiativ
mit dem Bus von Heide nach Albersdorf aufgemacht, Heike ist also umsonst dort hin gedüst.
Wenig später treffen wir in Albersdorf ein, Heike folgt 15 Minuten später und irgendwann kommt auch Schelle an. Alles etwas verquer, wie wir Norddeutschen sagen, aber nun ist ja alles gut.
Ich eröffne meine "Rezeption" in Björnis Bude, in der er die kommenden zwei Nächte
auch schlafen wird und verteile die Schlüssel für die Appartements an die nach und nach eintreffenden Gäste. Dabei wird mir auch immer mal wieder ein "Mitbringsel" als Gastgeschenk überreicht,
dazu später aber mehr.
Irgendwann ziehe ich mit mein Rezeption in meine Bude um und verteile die Appartementschlüssel
an weitere eintreffende Gäste. Dabei wird mir immer mal wieder ein Gastgeschenk überreicht.
Auch dazu später mehr.
Das Wetter ist so toll, dass sich spontan die ersten Grüppchen zu einem Bierchen
auf den Holzbänken vor den Unterkünften bilden. Das fängt ja schon mal sehr gemütlich an.
Allerdings hören wir immer wieder von den Jungs, die gerade unterwegs sind,
dass es auf einigen Autobahnabschnitten Richtung Norden richtig Bambule gibt.
Ich hatte es angekündigt, aber es gibt einfach keine Alternativen für den Freitag Nachmittag.
Gegen Zwanzig Uhr wird das beliebte Schnitzelbuffet eröffnet und schlagartig wird es ruhig
im Versammlungsraum des Casinos. Alle hauen rein, es scheint zu schmecken.
Irgendwann haut Koch Jano auch noch eine Ladung Rinderrouladen raus und etwas später
sitzen die meisten von uns pappensatt an den Tischen.
Der Abend klingt nach netten Gesprächen spät gegen 03:00 Uhr aus,
die letzten Gäste hauen sich in die Federn.
Einige sind etwas eher schlafen gegangen, um den Samstag Vormittag zu nutzen,
um einen Ausflug in die Region oder ans Meer zu machen. So auch ich.
Ich möchte am Samstag nach dem Frühstück mit meiner Freundin Laheda für einige Stunden
an die Nordsee düsen, zunächst nach Tönnig, anschließend nach St. Peter Ording.

Samstag, 01.04.2017, 09:30 Uhr
Nach einem leckeren Frühstück treffen Heike und ich uns bei meinem Fahrzeug und wir düsen
kurz nach Tönnig, um uns den Hafen anzuschauen und ein wenig Fisch einzukaufen.
In Tönning angekommen, parken wir direkt am historischen Hafen, die ersten 20 Minuten frei,
danach für 50 Cent die Stunde. Also, es geht doch.
Wir schlendern ein wenig im Hafen rum, hier sind einige Impressionen....
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Anschließend sind Heike und ich nach St. Peter Ording gefahren. Heike wollte nach 12 Jahren Abwesenheit
mal wieder ihren alten Urlaubsort sehen.
Angekommen am Parkplatz fiel uns als erstes ein von Menschenhand geschaffenes Insektenhotel auf...
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Toll, oder?

Dann sind wir bei bestem Wetter zum Deich geschlendert und haben das milde Frühlingsklima genossen.
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Anschließend haben wir uns wieder nach Albersdorf aufgemacht.
Ich musste noch einige Vorbereitungen treffen, außerdem erwartete ich ja auch noch die Samstagsgäste.
Wie es weiter ging, erzähle ich morgen.

Bis dahin
Rollo
 
schön Rollo , mir hat es auch sehr gefallen und das wetter hat ja auch voll mitgespielt und nochmal danke an Pommes :a020:
gruß Eli:flaggen14:
 
Samstag, 01.04.2017, Fortsetzung des Berichts
Zurück in Albersdorf hat Heike die aus Tönning mitgebrachten Krabbenbrötchen an die hungrigen Jungs
aus der Börde verteilt. Ich habe Butterfisch und geräucherte Heringsfilets, die noch eine Reise nach Memmingen
vor sich haben, in den Kühlschrank verfrachtet.
Anschließend habe ich in meiner Bude die Rezeption wieder eröffnet und die Zimmerschlüssel an die restlichen
eintreffenden Gäste ausgegeben. Wie befürchtet, steckten einige im obligatorischen Stau vor dem Elbtunnel fest
und die Nerven wurden auf eine kleine Geduldsprobe gestellt. In der verbleibenden Zeit bis zum Beginn der Veranstaltung, wurden die ersten Vorbereitungen getroffen. Wie seit einigen Jahren, findet unser Treffen in der ehemaligen
Sporthalle der Kaserne statt. Die Halle ist festlich geschmückt, ein Tresen mit Bier vom Fass und professionellem
Gastronomie-Equipment sind vorhanden, somit lässt es sich in der Halle wirklich trefflich feiern.

Die Jungs vom Rollenworkshop machen sich langsam startklar
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Rollenspezialist Wolfgang bereitet sein Spielfeld vor
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Auch die Rutenbauer machen sich bereit
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Der letzte technische Feinschliff an der Bühnentechnik wird erledigt
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Derweil wird an "Tisch1" schon konzentriert geknotet
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Während andere Teilnehmer gespannt auf den Beginn der Veranstaltung warten.
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Auch das Bier scheint schon zu schmecken
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Nachdem alle Gäste eingetroffen waren, konnten Björni und ich gegen 15:30 Uhr auf die Bühne ,
um unsere Gäste zu begrüßen und das Programm unserer Veranstaltung bekannt zu geben.
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Seit einigen Jahren gehört es bei uns zur Tradition, dass wir unsere Verstorbenen ehren
und uns von ihnen verabschieden. So leider auch in diesem Jahr.
Wir mussten uns von Kosta2000 verabschieden. Kosta, der Sohn von unserem Moderator Eaglehecht
und seiner Heidi66, ist im November des letzten Jahres bei einem tragischen Verkehrsunfall ums Leben gekommen.
Er wurde nur 16 Jahre alt.

Wir haben uns von den Stühlen erhoben und während einer Schweigeminute ein Portrait von Kosta
auf der Leinwand gezeigt. Das hatte ich im Vorwege mit Eaglehecht und Heidi so abgesprochen.
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Nach diesem traurigen Abschied sind wir zu einem erfreulichen, aber nicht weniger ernsten Programmpunkt gekommen.
Wie ihr wisst, wollen weder Björni noch ich, irgendeinen finanziellen Vorteil aus unseren Treffen in Albersdorf ziehen.
Da ich seit etlichen Jahren der Rechnungsführer bin und mich um die finanzielle Dinge kümmere,
hat sich im Laufe der Zeit etwas Geld bei mir angehäuft. Es stammt aus den Zuwendungen, die ich erhalten habe,
als noch bar bei mir bezahlt wurde. Weiterhin spende ich für jedes zurück gegebene Namensschild einen Euro.
Ebenso das Geld, was eventuell übrig ist, wenn ein Teilnehmer absagt. Ich habe das Geld stets treu verwaltet,
um es irgendwann der Deutschen Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger übergeben zu können.
Samstag war es dann so weit.

Wir haben Serra, der hauptberuflich auf einem Seenotrettungskreuzer in Büsum arbeitet und unzählige Menschen
aus drohender oder akuter Gefahr gerettet hat, einen Scheck übergeben. Meine Frau und ich haben die Spendensumme
nach oben aufgerundet, so dass wir der DGzRS einen Scheck über 400.- € übergeben konnten.

Dazu habe ich Serra auf die Bühne gebeten.
Während der Übergabe haben wir weiterhin Kostas Portrait gezeigt.
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Hier seht ihr den "Showscheck" noch einmal in Großaufnahme.
Das Geld habe ich Matthias (Serra) separat übergeben.
Nur der guten Ordnung halber, werde ich hier später noch die Spendenbescheinigung zeigen,
sobald ich sie von Matthias erhalten habe.
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Matthias fährt auf dem Seenotrettungskreuzer Theodor Storm, ein Kreuzer der 20-Meter-Klasse.
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Hier während einer Einsatzfahrt
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Wer mehr über diese Klasse wissen möchte, schaut hier... Klick


Danach ging es mit den Programmpunkten los.
Es wurde geschraubt und gebunden, was das Zeug hält.

Eli zerlegt unter fachmännischer Anleitung von pommes seine Balzer Hitra,
während sich seine Frau angeregt mit Rutenhalter unterhält.
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Kleiner Kontrollblick von pommes, ob alles passt
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Fortsetzung folgt gleich....
Es passen nur 15 Bilder in ein Posting und ich habe noch einige im Köcher... :zwinker:
 
Björni und Kaschi haben dann ihren Vortrag über die Heilbuttfischerei gehalten und alles gegeben...


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während das Plenum interessiert zuhörte.
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Im Laufe des Nachmittags habe dann erfahren, dass Infabi, unser Berliner Jung,
auf einem Rad seines Fahrzeugs keine Luft mehr hat.
Der ADAC war dann vor Ort und hat festgestellt, dass die Felge einen Riss hat. Das wurde notdürftig geflickt
und Infabi ist am nächsten Tag in Schleichfahrt heil in Berlin angekommen.
Puuuh, noch mal Glück gehabt!!

Ingeson, Spezialist für Flugreisen nach Norwegen, hat dann einen ebenfalls sehr interessanten Vortrag
über die Fliegerei mit Angelgerödel nach Norwegen gehalten.
Das hat auch den Autor dieses Berichtes sehr interessiert.
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Nach den Vorträgen haben wir dann gemeinsam zu Abend gegessen.
Wie es sich für Dithmarschen, Deutschlands Hauptanbaugebiet für Kohl, gehört,
gab es Kohlrouladen satt, mit Salzkartoffeln und Specksoße.
Da hat Koch Jano wieder tüchtig einen rausgehauen und alle haben kräftig reingehauen.
Bilder davon habe ich leider nicht, irgendwie habe ich das Fotografieren über meinen Kohldampf vergessen. :p075:

Nach dem Essen hätten wir um ein Haar unseren baderxman verloren. :biglaugh:
Der Bursche ist bekanntermaßen in der Gastronomie zuhause und hat dem Servicepersonal geholfen
die Tische abzuräumen. Das hat er mit einer Souveränität erledigt, dass die Mädels nur gestaunt haben.
Elegant die Teller auf dem Unterarm gestapelt, weitere Teller in der Hand, ist er flink wie ein Wiesel
zwischen den Tischen umher geeilt. Die Mädels hätten ihn am liebsten vom Fleck weg engagiert. :a055:

Bevor wir zum gemütlichen Teil des Abends übergingen, habe ich noch eine Herzensangelegenheit von mir erledigt.
Seit einigen Jahren kaufen wir am Tresen Getränkebons und lassen nach erfolgter Bestellung
der mehr oder weniger isotonischen Erfrischungsgetränke, den entsprechenden Betrag abstreichen.
Das hat zur Folge, dass die Mädels, die mit ihrer freundlichen Art immer für uns da sind
und unsere verschiedenen "Betriebszustände", auch zu fortgeschrittener Stunde, :biglaugh: ertragen,
kaum noch Trinkgeld bekommen. Seit letztem Jahr gehe ich deshalb mit einem Hut rum und sammel
für "unser" Personal. Bei der Begrüßung habe ich das angekündigt und gesagt,
ich möchte es nicht klimpern hören, sondern rascheln. :a055:

Freunde, ihr habt es rascheln lassen und zwar kräftig. Ich habe sage und schreibe über 280 Euro
für das Personal gesammelt. Dafür an dieser Stelle schon mal ein riesen Dankeschön.
Leute, Björni und ich sind stolz auf euch. Die Mädels haben sich sehr gefreut und ich soll euch alle
herzlich grüßen und Danke sagen. Auch Koch Jano bedankt sich und lässt euch grüßen.
Die vom NAF gespendeten Kaffeebecher haben wir ebenfalls den Mädels gespendet.
Auch darüber haben sie sich sehr gefreut.
Wirtin Hanna hat mir erzählt, dass sich die Mädels sofort zur Arbeit angemeldet haben,
als sie bekannt gegeben hat, dass die Naffen vom 31.03 - 02.04. wieder zu Gast sind.
In der Zwischenzeit mögen die uns richtig gern und das allein spricht schon für sich.

Während die meisten von uns zum gemütlichen Teil des Abends übergegangen sind,
hat Wolfgang an einer DAIWA Catalina noch gezeigt, wie man das MAG-SEAL-Öl
bei diesen Rollen wechselt. Kaschi hat das gefilmt, ich habe fotografiert.
Wolfgang wird das der Allgemeinheit später in einem eigenen Thread vorstellen.
Fotos und Film müssen zunächst bearbeitet und der Bericht geschrieben werden.

Ohne vorzugreifen zeige ich ein paar Bilder.

Die Catalina wartet auf den Eingriff
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Der Operateur legt Hand an
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Regisseur und Hauptdarsteller besprechen das Ergebnis
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Danach begann dann endgültig der gemütliche Teil des Abends

Hier sind ein paar Impressionen
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Fortsetzung folgt gleich...
 

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Nach und nach haben sich die Reihen dann etwas gelichtet, am nächsten Tag sollte es ja wieder heimgehen
die Teilnehmer haben sich in ihre schönen Appartements begeben.
Trotz allem haben die Feierbiester unter den Teilnehmern bereits das Tageslicht gesehen,
als es auch für sie endlich in die Koje ging.
Wir haben am Sonntag dann, bis auf wenige Ausnahmen, :a055: gemeinsam gefrühstückt
und die Leute haben ihre Heimreise angetreten.
Ich habe Schelle68 zum Bahnhof nach Heide gefahren, später dann michael32 und baderxman
zum Flughafen nach Hamburg-Fuhlsbüttel gebracht, bevor auch ich dann wieder heimgefahren bin.
Es war wieder ein tolles Treffen, Björni und mir hat die Organisation wieder großen Spaß bereitet.

Bevor ich mich bedanke, noch etwas in eigener Sache.
Leute, ich habe dermaßen viele Gastgeschenke bekommen, dass ich schlichtweg sprachlos war.
Niemand ist verpflichtet, uns etwas mitzubringen, ich freue mich, wenn ihr uns besucht,
dennoch möchte ich euch mal zeigen, was ich alles bekommen habe.

Vielen, vielen Dank für die schönen Sachen, ich bin gerührt und empfinde das als große persönliche Wertschätzung.

Kaffee von den Malediven, den ich dort getrunken und lieben gelernt habe.
Herzlichen Dank an den Rotzlöffel. :biglaugh:
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Handgeangelten Thunfisch, ebenfalls von den Malediven und ein Töpfchen selbstgemachtes Chilipulver.
Es sollte aber nicht Hot draufstehen, sondern Very Hot.
Danke Uwe!!
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Selbstgemachtes Kimchi (koreanische Sauerkohl-Spezialität) und zwei Gewürze.
Vielen Dank, Heike!!
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Eine Kostprobe Tasmanischen Pfeffer, sowie Langpfeffer.
Lars, den werde ich in Kürze antesten. Vielen Dank.
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Landjäger aus Bayern.
Michl, vielen Dank!!
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Eine Auswahl von Mumme-Leckereien aus Braunschweig.
Herzlichen Dank, Meike und Jens.
Außerdem Dir nochmals vielen Dank Jens, für das Reparieren meiner Match-Rute, großes Kino!!
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Aus der Börde eine Auswahl von geräuchertem Käse und Schinken,
ebenfalls selbstgemacht.
Thomas, herzlichen Dank. Ich werde berichten. :zwinker:
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Ganz besonders gefreut, wenn ich das überhaupt so sagen kann, habe ich mich über ein "DDR-Nostalgiepaket".
Vielen herzlichen Dank an Torsten und seine Frau.
Ich habe mich wirklich sehr über eure originelle Idee gefreut.
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Zum Schluss noch ein Geschenk, welches mich noch viele Jahre in meiner Küche begleiten wird.
Der Holzgriff meiner gusseisernen Bratpfanne fängt an, sich zu zerbröseln. Jetzt habe ich einen neuen. :dance3:
Thomas, nochmals vielen Dank.
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Ein Döschen selbstgemachtes Chilipulver von unserem Ruderkriegsschiff :lacher:
hat Björni mir abgeschnackt. Ich bekomme in Kürze noch einmal welches.
Bernd, auch Dir vielen Dank.

Das alles ist doch einfach unglaublich, oder?
Wie gesagt, ich bin echt platt!!

Kurz noch etwas Organisatorisches.
Björni hat eben die Schlüssel vollzählig an Markus Boldt zurück gegeben.
Ich habe gestern mit Hanna gesprochen. Frische Brötchen zum Frühstück sind machbar,
dazu werden ich dann im Anmeldethread für das zehnte Treffen noch etwas schreiben.
Beim nächsten Mal wird auch der Vorhang in der Sporthalle wieder hängen.
Dann wird es noch gemütlicher.
Die Kritik an der Raucherei habe ich aufgenommen. Björni und ich werden uns darüber unterhalten.
Der Nordsee werde ich natürlich tüchtig Bescheid geben. Sie hat gefälligst da zu sein,
wenn wir in Albersdorf feiern und sie am Samstag besuchen wollen. :a055:
(Ob sie sich dran hält, kann ich allerdings nicht versprechen.) :zwinker:

Zum Schluss möchte ich mich noch herzlich bedanken.

Hanna, Andreas, Heike, Ute, Ulrike, Jano und die beiden Hilfskräfte aus der Küche,
vielen Dank für eure Arbeit und eure Geduld mit uns.
Wir freuen uns schon auf nächstes Jahr, wenn wir wieder in eurem Casino in Albersdorf,
dann zu unserem 10-jährigen Treffen, bei euch zu Gast sein dürfen.

Dankeschön an Markus Boldt und sein Team vom Dithmarsenpark
für die Bereitstellung der schönen Unterkünfte und den fairen Preis, den wir bekommen haben.

Vielen Dank an das NAF-Team für die Spenden.
Die Flagge behalten wir und werden sie künftig bei unseren Treffen aufhängen.
Die Becher und Kugelschreiber sind verteilt.

Danke auch an Wolle, pommes, Kaschi, Ingeson, Köhlerzupfer und Björni für die Workshops.

Ebenfalls ein riesen Dankeschön an alle Teilnehmer des Treffens,
die teilweise sehr weite Anreisen auf sich nehmen,
um zu einem gelungenen Treffen beizutragen.

Die letzten Worte richte ich an Björni.

Großer, vielen Dank für Deine Freundschaft.
Es war mir eine Ehre, unser Treffen mit Dir zu organisieren.
Ich denke, auch diesmal haben wir es wieder gut hinbekommen.
Auf ein Neues in 2018.

Ein letztes Mal für den Festausschuss
Rollo
Beauftragter für finanzielle Angelegenheiten und Stoob
 
Zuletzt bearbeitet:
Auch im Namen von Traute einen ganz herzliches Dankeschön an unsere Organisatoren Bjoerni und Rollo und alle Naffen die mit dazu beigetragen haben das es eine tolle Sache war.

Den Sonntag noch schön gestaltet. Wetter bestens, also auf nach Kiel. Leider die Innenstadt wegen eines riesigen Flohmarktes proppevoll und keinen Parkplatz gefunden. Weiter nach Laboe und dem Marine-Ehrenmal einen Besuch abgestattet. Macht schon nachdenklich wenn man durch die Räume wandelt...
Wetter immer noch und dann "weiter geflogen" nach Amerika, Californien und einen Abstecher nach Brasilien. Dann weiter nach Heiligenhafen gejettet. Was haben die aus dem Hafen gemacht. Alles total zugebaut und die Marina vergrößert. Der Flug ging weiter nach Fehmarn. In Burgstaaken viele neue Parkplätze so das man bei der Demo am 22. April wohl noch einen Parkplatz bekommt wenn man rechtzeitig eintrifft. Sonst wird es verdammt eng und hat einen längeren Fußmarsch vor sich.....
So langsam knurrte wieder der Magen und in einem Fischrestaurant in Burg eine leckere Fischplatte vernichtet....
Die Rückfahrt war easy, so gut wie kein Verkehr und trudelten gegen 22.30 wieder zu Hause ein.

Sehen uns zum 10 jährigen Jubiläum im nächsten Jahr.

Gruß
Wolfgang
 
Moin Moin Rollo,
erstmal vielen Dank für deinen Bericht und
dann nochmal ein ganz fettes Dankeschön an dich und natürlich auch an Björnie!!!!!!!!!!
Ohne euch würde es diese tolle Veranstaltung nicht geben, und wie jedes Jahr habt ihr es wieder
super organisiert! :a020: :dankeschoen: :a020:
 
Goiler, super bebilderter Bericht, lieber Rollo :laola:

wenn ich es irgendwie hinkriege, bin ich zum zehnten dabei :a020:

Liebe Grüße aus Olbernhau micha :wave:
 
Hallo in die Runde,

hier folgt nun meine Bilderauswahl:

1. Bei dem skeptischen, zweifelnden Blick könnte man glatt meinen: Na, ob ich das wieder Alles heil zusammen bekomme? Aber es hat ja alles bestens geklappt.
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2. Wolle beim Vorbereiten seines "Arbeitsplatzes"
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3. Jens ist schon fleißig am Schleifen eines neuen Rutengriffes
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4. Vorfach-Workshop zum ersten
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5. Vorfach-Workshop zum zweiten
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6. Sehr zum Wohle
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7. Auch am Nachbartisch gibt es Gerstenkaltschale
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8. Hier wird die Anwendung eines Knotters?? demonstriert
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9. Offizielle Eröffnung des Treffens
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Anhänge

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Hier kommt der 2. Teil:

10. Feierliche Übergabe des Spenden-Schecks an die DGzRS
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11. Beginn des Vortrages über das Heilbutt-Fischen
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12. Hier wurde sehr anschaulich und nachvollziehbar die Köderführung dicht über Grund demonstriert
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13. Und hier dazu der Unterschied bei höherer Köderführung
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14. Nun ging es mit dem Naturköder weiter
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15. So erfolgt sehr oft (meistens??) der Angriff eines Buttes
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16. Und so sollte er sicher gegafft und ins Boot befördert werden
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17. Und hier wird auch wieder geknotet (mit und ohne Hilfsmittel)
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Das war meine kleine "Bildreportage" für euch.
Viel mehr Bilder habe ich gar nicht gemacht.
Viel Spaß beim Ansehen und "schwelgen in den Erinnerungen".
 
Seit einigen Jahren gehört es bei uns zur Tradition, dass wir unsere Verstorbenen ehren
und uns von ihnen verabschieden. So leider auch in diesem Jahr.
Wir mussten uns von Kosta2000 verabschieden. Kosta, der Sohn von unserem Moderator Eaglehecht
und seiner Heidi66, ist im November des letzten Jahres bei einem tragischen Verkehrsunfall ums Leben gekommen.
Er wurde nur 16 Jahre alt.

Wir haben uns von den Stühlen erhoben und während einer Schweigeminute ein Portrait von Kosta
auf der Leinwand gezeigt. Das hatte ich im Vorwege mit Eaglehecht und Heidi so abgesprochen.
Anhang anzeigen 64557


In Namen meiner Familie möchte ich für diese ergreifende Geste herzlich bedanken, es tut gut zu wissen, dass man nicht alleine ist.
 
Woow was hab ich da nur verpasst:daumendrueck:


Auch wenn ich leider dieses Jahr nicht da war, möchte ich mich aufrichtig bei Rollo und Björni bedanken. Auch allen anderen die dazu beigetragen haben. Es macht große Freude die Berichte von Dir Rollo zuverfolgen und das obwohl ich ein großer Lesemuffel bin. Doch bei soviel Enthusiasmus was sich daraus liest, fühlt man sich wie live dabei!

Ich freu mich schon auf 2018:applaus:
Hadi
 
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