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Aktuelles aus der Region Selbjørn/Stolmen

Bahni77

Stammnaffe
Registriert
7 August 2018
Beiträge
191
Ort
Schönwalde-Glien
Moin,

nach 2 Jahren Zwangspause durch C, sind wir am 21.08.22 aus dem schönen Havelland endlich wieder nach Norwegen aufgebrochen. Die Fahrt bis Hirtshals verlief problemlos, war ja auch Sonntag. Die Überfahrt um 20:45 Uhr nach Kristiansand verlief ruhig und die Fähre war auch nicht sonderlich voll, sodass es nicht an Sitzplätzen mangelte. Über die rote Spur gefahren und alles verzollt (gab sogar noch 10 % Rabatt vom netten Zöllner), waren wir schnell auf der E39 Richtung Stavanger unterwegs. Überrascht mussten wir feststellen, dass die Norweger in den letzten 3 Jahren viel Neues auf der Strecke gebaut haben, denn ein Kreisverkehr nach dem anderen brachte unseren Fahrer so manchesmal zum Schwitzen und die ein oder andere Extrarunde musste gefahren werden. Wir bummelten uns dann immer weiter Richtung Selbjørn. Unterwegs dann auch noch eines der zukünftigen neuen U-Boote für Norwegen gesehen, was noch unter deutscher Werftflagge fuhr. Gegen 10 Uhr sind wir dann in Salthella angekommen und nach kurzer Rücksprache mit Kjell, dem Vermieter, konnte wir schon mal unseren Angelkram in die Container einräumen. Um 14 Uhr war dann auch der Putztrupp mit dem Haus fertig und wir konnten in's Haus Pæivi einziehen. Lustige Anakdote nebenbei, als wir die Schlüssel für die Boote und Container geholt hatten, standen noch 3 Büchsen Lübzer von den Vormietern auf dem Küchentisch. Die wurden auch weggeputzt. Erstmal die Kühltruhe mit unserer TK-Ware bestückt und dann die Zimmer bezogen. Wir haben dann nur noch Abendbrot gegessen, und sind anschließend alle ins Bett verschwunden.

Am Dienstag ging es nach ausgiebigen Frühstück das erstemal wieder seit 3 Jahren raus zum Angeln. Auf dem Weg zum offenen Meer wurden die üblichen Stellen angefahren, aber Köderfische zu finden war wieder aussichtslos. Vorbei am alten Leuchtfeuer auf der Insel Slåttarøya ging es erstmal auf den 32-Meter-Berg, doch auch da war nicht viel zu holen. Es waren aber genug Köderfische für's erste NK-Angeln zusammengekommen. Doch es wurden zähe Stunden. Am Anfang gingen nur kleine Lumb ans Band, diese bissen aber sehr agressiv. Leng gab es garkeine. Dann kamen wir in die nähe der Doppelberge und wir entschlossen uns, es dort mal mit Pilken zu versuchen. Das Sonar zeigte massig Kleinfisch an, die aber direkt über Grund standen. Es bissen dann auch kleine Köhler und Pollacks und es waren auch sehr oft Stöcker dabei. Am Ende kam nur ein guter Dorsch von 85 cm bei raus, dessen Fleisch aber leider voll mit Würmern war. Also wieder driften, doch es lief irgendwie nicht. Am Abend kamen wenigstens ein paar Filets zusammen.

Der Mittwoch verlief ähnlich, außer dass an den Doppelbergen einige gute Pollacks bis 70 cm gefangen werden konnten. Wir sind dann mal nördlich an Møkster vorbei ein paar Stellen angefahren, aber auch hier war nicht viel los. Abschließend sind wir zum Leuchtturm Grøningen, um das Gebiet südlich davon nach größeren Köhlern abzusuchen, konnten aber keine finden und so ging auch dieser Angeltag zu Ende.

Am Donnerstag war das Wetter nicht mehr so schön, es gab immer wieder Regenschauer was uns aber nicht vom Angeln abhielt. Endlich kamen auch mal ein paar dicke Lumb bis 95 cm ins Boot, doch noch immer keine größeren Leng.

In der Nacht auf Freitag drehte der Wind auf NNO und frischte auf, sodass wir uns entschieden es mal südlich von Stolmen/Selbjørn zu versuchen. Aber auch hier war es wieder schwierig, überhaupt Köderfische zu finden. Viele Unterwasserberge waren einfach wie leergefegt. Erst der vierte oder fünfte Berg brachte dann ein paar Köhler, Makrelen und wieder Stöcker. Kaum vom Berg runter haben wir gleich auf NK-Angeln umgestellt und zwei gute Dorsche (87 und 72) aus knapp 100 m Tiefe konnten gefangen werden. Dann kam in der Drift ein 70-m-Berg, bei dem bei einem Kollegen ein richtig dicker Fisch einstieg. Unaufhaltsam nam der Fisch Schnur und es kam leider zum Schnurbruch direkt an der Rutenspitze. Konnte mir das nicht so richtig erklären, glaube aber, er hat zwei Fehler gemacht. Zum einen ist er sitzen geblieben und hat zum zweiten die Rute viel zu weit nach oben gezogen, denn die Rutenringe sind alle ohne den kleinsten Schaden. Sehr ärgerlich, zumal ich bei dieser Art von Flucht des Fisches stark von einem Heilbutt ausgehe. Später arbeiteten dann Wind und Strom so stark gegeneinander, dass ab 100 m selbst Bleie mit 850 g nicht mehr hielten. Also reinfahren, die Fische versorgen und anschließend Abendbrot kochen.

Am Samstag wurde der Nordwind noch stärker, so trieben wir uns ertmal nur im Fugløysundet rum, wo sich auch ein paar Norweger mit ihren Booten aufhielten. Anschließend sind wir dann 3 Stunden, ausgehend südlich von Fugløya bis Nordstaskjeret, gedriftet. Es kamen zwei Leng (70 & 63), zwei Lumb (78 & 54) und ein Dorsch (72) zu Tage.

Heute, Sonntag, ist an rausfahren nicht zu denken. Wind 33 Km/h (in Böen bis 54) machen angeln sinnlos. Aber ab morgen Früh soll der Wind runtergehen auf unter 10 Km/h und dann auch wieder auf südliche Richtungen drehen!

So weit bis hierher, hier jetzt noch ein paar Bilder. Gruß Bahni77

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Servus
Vielen Dank für Deinen tollen Bericht
in 14Tagen bin ich da auch für 1woche
Verfolge gespannt was noch kommt
Grüße Leo
 
Bahni, vielen Dank für Deinen ausführlichen Bericht :dankeschoen:.
Sehr anschaulich von Dir geschrieben, so daß ich mir beim Lesen eure Touren bildlich vorstellen kann!
Bitte weiter so :a020: und ich drücke euch die Daumen, das ich noch viele erfolgreiche Ausfahrten machen könnt!
Ihr kennst das Gebiet ja sehr gut....wenn jemand weiß wohin :angler:, dann ihr :32:.
Viele Grüße an den Rest der Truppe :wave:
 
Bahni, vielen Dank für Deinen ausführlichen Bericht :dankeschoen:.
Sehr anschaulich von Dir geschrieben, so daß ich mir beim Lesen eure Touren bildlich vorstellen kann!
Bitte weiter so :a020: und ich drücke euch die Daumen, das ich noch viele erfolgreiche Ausfahrten machen könnt!
Ihr kennst das Gebiet ja sehr gut....wenn jemand weiß wohin :angler:, dann ihr :32:.
Viele Grüße an den Rest der Truppe :wave:

Danke, aber Du weißt ja, jedes Jahr werden die Karten neu gemischt! Altbewährte Stellen sind plötzlich gänzlich ohne Fisch.

Das Wetter für nächste Woche sieht aber richtig gut aus. Wir haben auch schon den Tipp bekommen, dass wir sehr Tief angeln müssen. Was bei den Norwegern wohl eher jenseits der 200 m bedeutet.
 
Moin, heute kam dann wie vorhergesagt der Wetterumschwung, zum Guten. Wind ging runter auf ca. 10 Km/h und hatte südliche Richtungen gedreht. Wir sind gleich heute Morgen um 7 Uhr rausgefahren. Nur ein paar Kaffees getrunken und Brote geschmiert. Wie zu erwarten gab es noch eine ordentliche Dünung von locker bis zu 3 m, aber die Boote liegen richtig gut im Wasser, also keine Zeit verloren und gleich raus auf unsere Doppelberge. Dort standen dann die Köderfische regelrecht gestapelt. Teilweise zeigte das Sonar vom Grund auf 20 m hohe Schwärme. Jeder dreimal runtergelassen und wir hatten genug Köderfische, hauptsächlich Köhler, ein paar Stöcker und zwei Makrelen. Dann haben wir noch versucht zu schauen, ob unter dem Schwarm was Größeres steht. Leider war selbst mit 300 g Pilkern kein durchkommen, Überbeißer brachte auch nichts. Dann ging es gleich in die Nähe an die 200 m Kante. Einen Berg (142 m) mit steil abfallender Flanke hatten wir uns ausgesucht. Plan war, vom Berg runterdriften, durch den 200 m Graben und rauf aufs Plateau. Kaum runtergelassen, gab es auch schon die ersten Bisse, ein Lumb und ein Leng kamen an die Oberfläche. Kurz danach kamen die ersten beiden Rotbarsche beim Mitangler, aber wir drifteten weiter. Später im Graben bissen dann nur noch die kleinen Haie und wir setzten wieder eine neue Drift am Berg an. Ich wechselte gleich auf ein Rotbarschpatanoster, die beiden anderen blieben bei ihren normalen NK-Montagen. Beim Runterlassen bekam ich direkt nach Aufditschen des Bleis am Grund zaghafte Bisse. Zum Vorschein kam wieder eine schöne Dublette von den roten Kirschen. Jetzt entschlossen wir uns alle komplett auf Rotbarsch umzustellen und wir bei jeder Drift mit wenigstens einem Fisch belohnt. Ganze 4 Stunden sind immer wieder den gleichen Berg angefahren, was uns 25 Rotbarsche, 2 gute Leng, drei dicke Brosme, einen Köhler von 70 cm, sowie zwei schöne Pollacks einbrachte. Wir sind dann kurz noch einen anderen Berg zur Probe angefahren und auch hier gab es nochmal 2 Rotbarsche. Wir wollten aber sowieso abbrechen, denn es wäre zu schade um die gefangenen Fische gewesen, einfach weiter zu angeln. Morgen ist auch noch ein Tag und so führen wir dann in den Heimathafen, denn die eigentliche Arbeit kam ja erst noch!

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Gruß Bahni77
 
Super Fänge, Bahni :k020: ....
als wenn ich es geahnt hätte 🤭.

Da lacht der Micha aber 🐟:biglaugh:
 
Moin, mal wieder ein kleines Update. Die letzten drei Tage waren eher weniger aufregend. Am Dienstag haben wir versucht mal gezielt größere Leng zu finden, aber leider Fehlanzeige. Der Tipp eines Norwegers, es tief zu versuchen, brachte ab 200 m nur kleine Dornhaie. Sind dann einfach wieder zu den Rotbarschen gefahren. Diese stehen aktuell fast an jeder Kante über 140 m. Darüber gibt es fast ausschließlich Lumb, die mitunter nicht mal eine Länge von 40 cm schaffen. Dennoch sind ab und zu +5 kg Exemplare drin.

Am Mittwoch sind wir dann mal rüber Richtung Bømlo. Dort soll es Ende August auch Seehecht geben, war aber auch eine Nullnummer. Auf dem Weg zurück noch ein Plateau angefahren, was den ersten Leng (97) brachte, dann brachte ein Zwischenstopp am 118er-Berg wieder ein Leng (93). Zuletzt noch ein Tiefwasserplateau angefahren, was den dritten Leng (89) brachte und an der Kante zur 200 m Marke kam noch ein dicker Rotbarsch von 62 cm dazu.

Heute war dann alles wie leergefegt! Kaum Köderfische, egal wo. Das sollte schon das erste Zeichen sein! Also auf zum Lump(b)enfegen, doch selbst das erwies sich als ziemlich zeitaufwendig, denn im Schnitt 0,9 Km/h Drift ist nicht wirklich einfach. Wir bekamen dann zwei kleine Lumb und klapperten die Unterwasserplateaus ab, doch es ging einfach gar nichts. Die Kollegen im zweiten Boot blieben beim Lumbfischen und konnten auch wieder einige dicke Lumb einsacken. Doch da wir mit unserem Boot gut mit Fisch dastehen, hatten wir kein Verlangen nach den Stinkern.

Morgen und Übermorgen werden wir auch ein bisschen Experimentieren und (für uns) noch unbekannte Stellen anfahren. Jetzt gibt es erstmal eingelegte Knoblauch-Makrele vom Grill.

Schönen Abend noch und bis dahin, Grüße Bahni
 
Moin, letztes Update aus Salthella. Kurz geschrieben, war der Freitag und Samstag genauso bescheiden, wie die Tage davor. Das Wetter ist einfach zu gut zum Angeln. Wieder erst kaum Wind, der erst am Nachmittag etwas auffrischte, doch trotzdem kaum eine vernünftige Drift brachte.

Am Freitag sind wir wohl durch einen Schwarm kleiner Seehechte gedriftet, denn einer kam zum Vorschein und alle anderen Haken waren leer gefressen. Der Seehecht hatte sage und schreibe 35 cm! Da wir aber nicht genau sagen konnten, wo dieser gebissen hatte, haben wir auf eine Neuansetzung der Drift verzichtet.

Heute war dann Angelzeug packen und Boote putzen angesagt. Morgen früh geht es dann auf die Heimfahrt, erste Etappe ist Kristiansand mit Zwischenstopp in Mandal zum Eisschlecken.

Ein Fazit werde ich dann zu Hause verfassen.

Gruß Bahni77
 
FAZIT

Mein Fazit der Reise fällt fast ausschließlich positiv aus. Ein paar Kleinigkeiten waren unschön, dazu später mehr. Wir waren zwar zu einem für uns ungewohnten Zeitraum dort, denn wir fahren sonst immer um Mittsommer, doch kam genug Fisch zusammen. Wir hatten mit 5 Mann 87 kg Filets. Hauptfische waren Rotbarsch und Lumb, letztere gab es eigentlich überall. Von 40 cm Lümbchen bis zu Ü90 cm mit 6,5 kg. Der Rotbarsch stand eigentlich an jeder kleinen Kante, die bis auf 150 - 200 m runterging. Großleng haben wir leider keine finden können, selbst auf den uns gut bekannten Unterwasserplateaus war einfach nichts zu holen und ab 200 m tiefe bissen, wenn dann, nur noch die kleinen schwarzen Dornhaie. Ein paar Leng bis 97 cm konnten trotzdem gefangen werden, aber bedauerlicherweise auch einige kleine, die nicht zurückgesetzt werden konnten. Dazu kamen noch Schellfisch, Dorsch, Köhler und Pollack. Makrelen in guten Größen und Mengen zu finden war sehr schwierig, da die Norweger auch noch den kleinsten Schwarm wegfangen. Es kamen trotzdem ein paar frische in die Pfanne und auf den Grill. An den Köderfischbergen stand auffällig viel Bastardmakrele, was wir vom Juni/Juli überhaupt nicht kannten. Die Wassertemperatur war laut Echolot an der Oberfläche bei knapp 18 °C, offiziell lag sie bei 16 °C.

Ansonsten war es wieder ein schöner Urlaub, haben viel gelacht und einige haben auch mal geweint, weil sie einen guten Biss versemmelt haben. Mal sehen, wohin es nächstes Jahr geht, da Kjell die Zusammenarbeit mit Kingfisher definitiv beendet hat.

Hinweis: Bei Egersund Trading AS und im Mørenot Salthella gibt es kein Angelzubehör mehr, abgesehen von Messern.

Kommen wir zu den unschönen Sachen:
- die Gefriertruhe im Haus war schon gut überfordert und wir waren nur 5 Mann und 14 Tage vor Ort.
- der Wäschetrockner ging wohl schon bei den Vormietern nicht, was bei dem guten Wetter das wir hatten, jetzt nicht so ein Problem darstellte.
- Strom am Filetierplatz und in den Containern gab es immer noch nicht
- beide Container sind inzwischen zwar abschließbar, aber da in dem einen die Benzinkanister gelagert werden, kann man eigentlich nur den anderen für Angelzeug & Angelklamotten nutzen, was mit 5 Mann auch schon etwas kuschelig war
- 2019 hatten wir am Haus noch eine Mülltonne, jetzt muß man den Müll in Container an der Stolmabrua bringen. Grundsätzlich jetzt kein Problem, aber einen vollen 60 Liter Sack bekommt man schon nicht mehr durch Öffnungen. Wenn dann noch faules deutsches Pack dazu kommt, passiert sowas:
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Schön die Säcke einfach daneben liegen gelassen und die Krähen und Elstern nehmen die Säcke auseinander!


Hier noch ein paar Bilder zum Abschluß:

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Man beachte die beiden hellen Lichter ganz links und rechts der Blidhälfte. Das sind kleine Boote mit Generatoren und Scheinwerfern drauf. Damit werden die Makrelen angelockt und tuckern die ganze Nacht.

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Die Fischadler waren auch immer wieder zu sehen. Zwei Jungtiere plus ein Elternteil waren oft unterwegs um Möwen spielerisch zu jagen. Leider waren sie immer zu weit weg, als das man es mit dem Handy vernünftig filmen konnte.

Gruß Bahni77
 
Danke Bahni für deinen ausführlichen Bericht. Das Problem mit der hohen Wassertemperatur hatten wir Mitte Juli noch nicht. Unsere Hauptfischart war diesmal der Pollak, den wir auch reichlich gefangen haben, vor allem an den Außenkanten der Schären im Norden. Erstaunlicherweise hatten wir diesmal gute Fänge an Dorschen in Guten Größen bis 16 kg am Doppelberg und vor den Schären. Ich glaube die erholen sich wieder.
Da bei Kjell Schluß ist fahren wir, wie früher, wieder ins Fishermanns- Haus.

Gruß Peter
 
Danke Bahni für deinen ausführlichen Bericht. Das Problem mit der hohen Wassertemperatur hatten wir Mitte Juli noch nicht. Unsere Hauptfischart war diesmal der Pollak, den wir auch reichlich gefangen haben, vor allem an den Außenkanten der Schären im Norden. Erstaunlicherweise hatten wir diesmal gute Fänge an Dorschen in Guten Größen bis 16 kg am Doppelberg und vor den Schären. Ich glaube die erholen sich wieder.
Da bei Kjell Schluß ist fahren wir, wie früher, wieder ins Fishermanns- Haus.

Gruß Peter
Hi Peter, leider ist das KH im Juni und Juli '23 schon wieder voll ausgebucht. Daher wird es wohl das Haus Abeck werden. Wir (hauptsächlich ich, da ich als einziger vernünftig Englisch sprechen kann) hatten auch einige gute Gespräche mit dem Vermieter des Hauses, vor allem, als er die Rotbarsche gesehen hatte. Zum Thema Doppelberg, war ich sehr überrascht, das die tschechisch sprechenden Typen mit deutschem Kennzeichen am Auto, aus dem Haus Abeck gezielt fast nur dahin gefahren sind und das mehrmals am Tag. Ist wohl eine reine Pilk-Fraktion, denn zum Thema Rotbarsch kam raus, das sie zu viert, nur zwei! Bleie von 250 g und 450 g dabei haben.

Gruß Andreas
 
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