Bin gestern Nachmittag auch losgezogen an die Aisch, Feedern auf alles was kommt, aber mit Hintergedanke Aal und Waller in der Dämmerung. Im Flachenbereich angefangen mit Pose,
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erste Biss... Brachse mit knapp 5 Pf.
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Dann kamm ein Spiegler mit 4 Pfund,
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Bis zur Dämmerung ist nicht viel passiert, außer das ich wegen meiner eigener Blödheit ein schönen Spiegler verloren hatte:a045:....
Die Sonne ging langsam unter und ich feederte eine Rute in die Strömung raus,
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Die Bieber drehten schon die ganze Zeit ihre Runden, der erste Biss in der Strömung, dachte schon an einen Döbel, aber ne ..... ne Schleihe, vielleicht so um die 30cm, hab überlegt wann ich überhaupt an dem Gewässer mal eine Schleihe gefangen habe...ich konnte mich nicht daran erinnern:32:,
Also neu beködert, ich mach immer 2 Tauwürme drauf, hat mir im Frühjahr schon des öfteren Waller gebracht beim Feedern und schon zappelte es wieder, der erste Waller ser Saison.
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Mit 45cm , aber immer hin.. jetzt war ich warm und dachte schon an die größeren,
aber es kamm anders, in der nächste Stunde Bis auf Bis.... BARBEN.
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Die Bisse kammen während ein Gewitter aufzog, kamm war es vorübergezogen war auch der Spuck vorbei, wo her die Barben auf einmal kommen? Typisch ist es in der Aisch nicht, aber schön war's allemal, hab so richtig die Sau rausgelasst:angler::wink:.

Gruß Eugen
 
Eugen, ich weiß nicht, wie das bei Euch mit Mindestmaßen und Entnahmeregeln bzgl. der Waller aussieht aber bei uns besteht in den meisten Gewässern inzwischen weder eine Schonzeit, noch ein Mindestmaß sondern sogar eine Entnahmepflicht bzgl. der "Langbartler" :wink: und somit nehme ich in den letzten Jahren viel öfter kleine "Wallerchen" von 45-70 cm für die Küche mit, während mir die meisten größeren (Ü1 m) aufgrund ihrer Glitschigkeit oft aus den Händen gleiten...
Steck' solche "Kaulquapen mal in den Räucherofen....hmmm...ein absoluter Genuß!:a020::a020::a020:
 
Axel wir haben auch eine Entnahme Pflicht für Waller:wink: und der kleine Bursche wandert nach dem auftauen, aber meistens wenn noch 2-3 von denen sich dazu gässelen:tongue:, in den Räucheroffen:hot:.

Aber mit den Barben kann ich nicht's anfangen, hab früher im Main richtige Geschosse gefangen und auch mal in der Küche ausprobiert, nicht mein Geschmack...
Die von gestern waren aber auch sehr glitschig:lacher::wave:.
 
Aber mit den Barben kann ich nicht's anfangen, hab früher im Main richtige Geschosse gefangen und auch mal in der Küche ausprobiert, nicht mein Geschmack.
Bei den Barben bin ich auch voll auf Deiner Linie :a020: ,die haben wir im Neckar ja auch in guten Größen (im Schnitt 3-4 Pfd, selber schon gefangen bis 8Pfd 400 g), in der nun bald kommenden Laichzeit sind die Bauchlappen ja sogar giftig (wegen des giftigen Laiches) und selbst außerhalb kann man die eigentlich nur "durchdrehen" und zu Frikadellen verarbeiten (wenn man das will), am Stück schmecken die (habe es vor langer Zeit mal probiert) ungefähr wie Watte mit Stacheldraht :a055:
 
Sauberer Torpedo, hat bestimmt "Laune" am Band gemacht! :a020:
 
So, bin auch wieder Zuhause gelandet.
War doch recht frisch mit Wind und runter bis auf 5° C.

Meinen Zielfisch Aal habe ich in dem für mich neuen Gewässer auch gefunden, leider nicht in der gewünschten Größe.
Drei insgesamt, der Erste hatte gut mit dem Tauwurm zu kämpfen, die anderen beiden waren dann ca. 10 cm größer...
:a0155:...hmmm, hab ich wohl irgendwie an den Kollege zum Räuchern vorbeigeangelt, schön wars jdoch allemal.

Und hier nun noch die Bilder vom Abend nachgereicht...

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...und jetzt zufrieden ins Bett :a050:
 
Bin trotz Abkühlung zum Tauwurmbaden noch mal los, der kalte Nordwind war nicht so angenehm, hintern Schirm konnte man es aushalten bei 8°C.
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Gegen 22 Uhr gabs nen energischen Biß und dann lag nen 84cm Aal im Gras.
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Wenn du nen Aal auf den Rücken legst kannste ihn lang machen und er fällt in eine Körperstarre, da kannste ihn in aller Ruhe vermessen.Wenn du ihn dann wieder rumdrehst ist er wieder mobil, viele Angler wissen den Trick noch nicht - aber funktioniert.
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Es wurde ganz schön kalt, so daß die Wintermütze her mußte. Bis Mitternacht war noch einmal der Wurm zaghaft abgefressen. Beim Einpacken waren meine Hände eiskalt, denn es war inzwischen 0.0° C , dann nischt wie heeme.
.
 
Bin gestern Nachmittag auch losgezogen an die Aisch, Feedern auf alles was kommt, aber mit Hintergedanke Aal und Waller in der Dämmerung. Im Flachenbereich angefangen mit Pose,
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erste Biss... Brachse mit knapp 5 Pf.
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Dann kamm ein Spiegler mit 4 Pfund,
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Bis zur Dämmerung ist nicht viel passiert, außer das ich wegen meiner eigener Blödheit ein schönen Spiegler verloren hatte:a045:....
Die Sonne ging langsam unter und ich feederte eine Rute in die Strömung raus,
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Die Bieber drehten schon die ganze Zeit ihre Runden, der erste Biss in der Strömung, dachte schon an einen Döbel, aber ne ..... ne Schleihe, vielleicht so um die 30cm, hab überlegt wann ich überhaupt an dem Gewässer mal eine Schleihe gefangen habe...ich konnte mich nicht daran erinnern:32:,
Also neu beködert, ich mach immer 2 Tauwürme drauf, hat mir im Frühjahr schon des öfteren Waller gebracht beim Feedern und schon zappelte es wieder, der erste Waller ser Saison.
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Mit 45cm , aber immer hin.. jetzt war ich warm und dachte schon an die größeren,
aber es kamm anders, in der nächste Stunde Bis auf Bis.... BARBEN.
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Die Bisse kammen während ein Gewitter aufzog, kamm war es vorübergezogen war auch der Spuck vorbei, wo her die Barben auf einmal kommen? Typisch ist es in der Aisch nicht, aber schön war's allemal, hab so richtig die Sau rausgelasst:angler::wink:.

Gruß Eugen
Hi Eugen, Petri! ich angel auch schon seit 20 Jahren an der Aisch. Mittlerweile werden Barben und Nasen besetzt und von Freistaat gesponsort...Letztes Jahr konnte ich eine mit 75 cm fangen also die fühlen sich wohl! :-) Und Schleie...sind leider selten geworden, jedenfalls fängt man sie kaum...Gruß Andy
 
Tag 1

In den letzten 5 Wochen habe ich nur meine Arbeitsstelle, sowie meine 4 Wände gesehen.

Da es zum Wochenende schönes Wetter hatte, bin ich 3 Tage zum Rhein gefahren.

Der Rhein ist im Moment sehr klar (Trübung 2,3) und relativ flach. Für die meisten Angler, sind es keine optimalen Bedingungen. Ich kenne einen schönen Bereich, da ist der Rhein 250m breit. Dort kann man zur Zeit, bis zur Flussmitte laufen. Badehose und Surfschuhe an, oben herum warm eingemummelt und los ging es.
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Seit nun 8 Jahren angle ich im Rhein, ich liebe ihn. Zu meiner Anfangszeit hat er vorwiegend genommen aber sehr selten was gegeben. Der Rapfen stand ganz weit oben, auf meiner Wunschliste. Nachdem ich mich im Internet schlau gemacht hatte, habe ich ganze 2 Jahre benötigt, um meinen ersten Rapfen zu fangen.

Da der Rhein von mir 120 km entfernt ist, gab es auch Jahre mit nur 5 Angeltagen.

Mit der Spinnrute, 0,20mm Mono und Lucky Craft Live Sammy 120 ging es am Samstag um 17 Uhr, auf Rapfen.

Es ist noch nicht die optimale Zeit für Stickbaits. Allerdings habe ich mit diesen, so gut wie keine Schnur im klaren Wasser. Erster Fisch ein Rapfen mit 70cm und zweiter Fisch ein Raland (Hybrid) mit 65cm.
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Tag 2

Ist ein Versuchstag, ich laufe die gleiche Strecke mit einer stärkeren Rute, 0,25mm geflochtene, Vorfach 0,40mm Mono und 30g Spinner. Beißen darf alles, gebissen hat nichts. Die dicke Schnur, ist bei dem klaren Wasser ungeeignet.

Dieser lange Pott mit ca.100m, schafft es beim vorbeifahren, eine Buhne zu leeren.
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Ich fahre zu einen anderen Abschnitt.
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Strategisch gut positioniert.
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Gegen 22 Uhr kommt Bewegung ins Wasser. Ein Wels mit einer Länge von einen Meter, ist auf der Futtersuche. Direkt vor seine Nase präsentiere ich den 5 cm Gummitwister, den er auch gleich schnappt, leider sitzt der Anschlag nicht. Durch das Flutlicht im Hintergrund, werfe ich einen 2m Schatten ins Wasser. Nach 60min ist der Wels wieder da. Er stellt sich längs in den Schatten und wartet auf den Twister. Der Anschlag sitzt aber er zieht direkt an der Spundwand runter und die Schnur reißt.
 
Tag 3

Des öfteren hörte ich von Anglern, die am Rhein erfolgreich mit Gummifisch, auf Barbe geangelt haben. Das wollte ich auch unbedingt probieren, dafür habe ich mir einen Bereich ausgesucht, bei dem die Fahrrinne ziemlich nah am Ufer entlang läuft. Dort habe ich in der Vergangenheit ohne Erfolg, Gummifische und Blinker durchgezogen. Obwohl Ansitz angeln nicht mein Ding ist, habe ich nur um eine Barbe zu fangen, mir eine Feederrute gekauft. Da in der Fahrrinne die dicksten Barben stehen sollen, habe ich mir auch gleich noch 200g Futterkörbe schmieden lassen. Nach einen Tag ohne Biss, allerdings mit vielen Hänger, war ich davon auch bedient. Der Gedanke einen Fisch mit einen fetten Futterkorb zu drillen, ist für mich nicht so prickelnd.

Gestern war mein Tag. Mit der Polarisationsbrille laufe ich am Ufer entlang und sichte in einem Bereich von 50m, Barbe an Barbe. Sie stehen in einer Tiefe von 2m, direkt über der Steinpackung. Die Strömung hier ist sehr stark. Zwischen drin schwimmen fette Spiegel und Schuppenkarpfen, mit einer Länge von ca. 90cm. Zum Einsatz kommt eine 2,80m lange Rute mit 50g Wurfgewicht, dass Vorfach mit 0,40mm mache ich 2,5m lang. Als Köder verwende ich einen 20g Blinker.

Ich liebe es auf Sicht zu angeln. Die Barben stören sich nicht an der dicken Schnur und mein Schatten verunsichert sie auch nicht. Was sie beunruhigt sind die panikartigen Fluchten ihrer Gefährten, deshalb löse ich sie aus dem Schwarm heraus und drille sie Flussabwärts aus. Sobald sie an der Oberfläche sind, gehen sie wie ein Torpedo wieder nach unten.

Nach 3 Stunden angeln und mehreren Fischen mit einen durchschnittlichen Maß von 65cm, bin ich gesättigt. Um 14 Uhr ging es wieder Richtung Heimat.
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War heute auch nochmal kurz los,die Barsche wollen immer noch nicht.Verirrt hat sich nur ein halbstarke Hecht.Fc hat glücklicherweise gehalten.Nach ner längeren Op und kurzem Abschätzen der Länge incl. "Wiederbelebungsversuchen" suchte er dann das Weite.
Schön war's mal wieder am Wasser.
Prost.
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